Gabi Faulhaber - linksfraktion-hessen.de - Foto Hanna Hoeft
(BUP) Anlässlich des Internationalen Tags des Versuchstieres am 24. April und zur Forderung der Landestierschutzbeauftragten Dr. Madeleine Martin an den Bund und die Landesregierung, größere Anstrengungen zur Verringerung von Tierversuchen zu unternehmen und Ersatzmöglichkeiten zu finden, erklärt Gabi Faulhaber, tierschutzpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag: „Etwa drei Millionen Tiere jährlich erleiden in Deutschland Qual und Tod durch Tierversuche. Obwohl es immer wieder Lippenbekenntnisse gab, diese Versuche drastisch einzugrenzen, tut sich auch in Hessen nichts.“ Dabei sei es gar nicht so schwierig, auf Ersatzmethoden zurückzugreifen, so Faulhaber. Es müsse unter anderem nur eine Umverteilung der Forschungsmittel - zugunsten der Weiterentwicklung tierversuchsfreier Methoden - sowie eine zugängliche Transparenz bislang errungener Erkenntnisse geben, so wie es die hessische Tierschutzbeauftragte Dr. Madeleine Martin völlig zu Recht fordere.
Faulhaber: „Es fehlt hier leider der politische Wille, einen anderen Weg einzuschlagen. Die Niederlande haben im letzten Jahr eine Strategie entwickelt, um bis zum Jahre 2025 tierversuchsfrei zu forschen. Es wäre ein Leichtes, mit dem Nachbarstaat zu kooperieren und ebenfalls im Sinne des Tierwohls eine Ausstiegsstrategie zu entwickeln. Leider steht offenkundig auch in Hessen nicht der Tierschutz und das Vermeiden von unsagbarem Leid der Versuchstiere im Vordergrund, sondern die rein ökonomisch-kapitalistische Verwertbarkeit von Lebewesen.“
Quelle: Fraktion DIE LINKE im Hessischen Landtag
Faulhaber: „Es fehlt hier leider der politische Wille, einen anderen Weg einzuschlagen. Die Niederlande haben im letzten Jahr eine Strategie entwickelt, um bis zum Jahre 2025 tierversuchsfrei zu forschen. Es wäre ein Leichtes, mit dem Nachbarstaat zu kooperieren und ebenfalls im Sinne des Tierwohls eine Ausstiegsstrategie zu entwickeln. Leider steht offenkundig auch in Hessen nicht der Tierschutz und das Vermeiden von unsagbarem Leid der Versuchstiere im Vordergrund, sondern die rein ökonomisch-kapitalistische Verwertbarkeit von Lebewesen.“
Quelle: Fraktion DIE LINKE im Hessischen Landtag
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen