30. September 2018

Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V.: 28.09.18 - Wenn etwas ist was nicht sein darf

Im Guardian erschien am 19. September 2018 von Benjamin Franta der Artikel "Shell and Exxon's secret 1980s climate change warnings". Dort schreibt Franta, dass Shell und Exxon bereits in den 80er Jahren über die Konsequenzen ihres Handelns in Bezug auf den Klimawandel sehr gut informiert waren. Interne Untersuchungen der Energieunternehmen hatten bereits damals globale Schäden vorhergesagt, die durch ihre Produkte verursacht werden. Konsequenzen zog man daraus keine, im Gegenteil, man verschwieg diese Erkenntnisse bewusst der Öffentlichkeit.



Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V.: 28.09.18 - Wenn etwas ist was nicht sein darf

Braunkohle - Nicht auf dem Rückzug

Sieht man sich speziell die Nettostromerzeugung an und betrachtet dabei die importierte Steinkohle und heimische Braunkohle differenziert, lässt sich ein ganz anderer Trend erkennen: Demnach findet kein Ausstieg aus der Kohle als solches, sondern höchstens einer aus der teuren Steinkohle, statt. 



SONNENENERGIE: Nicht auf dem Rückzug

Glatt gelogen - Die Erneuerbaren brauchen keine Fernübertragungsnetze!

Während das Vertrauen der Bevölkerung in die großen Volksparteien schwindet, hält die Energiewirtschaft an ihrer Politik der Kohleverstromung fest. Mit harter Hand unterstützen CDU und SPD diesen Kurs, etwas anderes können sie sich nicht vorstellen, anders haben sie in der ganzen Geschichte der Bundesrepublik nie gedacht und gehandelt. Sie waren und sind in Geiselhaft der Energiewirtschaft und der großen Konzerne. Sie folgen der RWE und dem Bündnis der energieintensiven Industrien, die sich die Braunkohlegruben, wie gehabt, sichern lassen wollen. Auch angesichts ihres drohenden Absturzes in die Bedeutungslosigkeit gehen beide Parteien diesen Kurs mit. Ihre Bekenntnisse zur Energiewende entsprechen nicht der Wahrheit. Das gilt gerade auch für die Mär von der Notwendigkeit der großen Stromautobahnen, die Wirtschaftsminister Peter Altmaier, der große Verbalakrobat in Sachen Erneuerbare, aktuell wieder zum Besten gibt. 



Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V.: 28.09.18 - Shell und Exxon wussten Bescheid, Braunkohle, Irak, Fernübertragungsnetze, Eurosolarbrief, Nachruf Helga Fischlein und Medienspiegel

Chaos im Wirtschaftsministerium gefährdet Energiewende

„Die Kritik des Bundesrechnungshofs trifft ins Schwarze. Im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie regiert das Chaos. 34 Referate in vier Abteilungen sind dort für die Energiewende zuständig, ein Staatssekretär für Energie wurde noch immer nicht benannt. So wird die Energiewende abgewürgt – bei stetig steigenden Kosten“, erklärt Klaus Ernst, wirtschaftspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, zur Kritik des Bundesrechnungshofs am Energiewende-Management im Ministerium von Peter Altmaier. Ernst weiter:

„Mit seiner Politik gefährdet Altmaier Arbeitsplätze in der Erneuerbare-Energien-Branche: Allein in der Windindustrie drohen bis zu 4.000 Arbeitsplätze wegzufallen. Auch lassen sich Deutschlands Klimaziele so nicht erreichen, was zusätzlich Kosten in Milliardenhöhe verursachen wird. Altmaier hat damit Deutschlands Vorreiterrolle in Sachen Klimaschutz verspielt. Die Energiewende muss endlich ganz oben auf die Agenda.“

David Dunning

„Wenn jemand inkompetent ist, dann kann er nicht wissen, dass er inkompetent ist. […] Die Fähigkeiten, die man braucht, um eine richtige Lösung zu finden, [sind] genau jene Fähigkeiten, die man braucht, um eine Lösung als richtig zu erkennen.“
David Dunning

Obdachlosigkeit: Warum Briten Wärmflaschen an Bäume hängen

  • In einigen Städten im Süden Großbritanniens werden bald wieder Wärmflaschen an Bäumen und Zäunen auftauchen.
  • Es ist ein Projekt, um Obdachlosen Wärme zu schenken.

Obdachlosigkeit: Warum Briten Wärmflaschen an Bäume hängen

Was wird aus der guten alten Laeiszhalle? - Kultur & Live - Hamburger Abendblatt

Jeder will in die Elbphilharmonie. Doch viele vergessen, dass Hamburg seit 110 Jahren einen sehr klassischen Konzertsaal hat.



Was wird aus der guten alten Laeiszhalle? - Kultur & Live - Hamburger Abendblatt

RWE: Der Anfang vom Ende - sonnenseite.com

Kulturelles Erbe zerstören, landwirtschaftliche Nutzflächen in Abfall verwandeln und alte Wälder roden, um ineffiziente Brennstoffe zu produzieren? Das ist RWE!
Während andere Energieversorger planen, ihre Kunden künftig auch ohne Kohleverbrennung mit Strom zu beliefern, hält RWE unbeirrt an der klimaschädlichen Kohle fest.
urgewald legt in dem Briefing „RWE: Der Anfang vom Ende“ dar, welche Gefahren diese Geschäftsstrategie für die Gesellschaft birgt. 
Die Analyse zeigt auch: Wegen der finanziellen Risiken und der Klimagefahren des Geschäftsmodells haben neben mehreren Kommunen auch Finanzkonzerne RWE bereits aus ihrem Portfolio ausgesondert oder dies angekündigt.



RWE: Der Anfang vom Ende - sonnenseite.com

28. September 2018

Bonn: VIER PFOTEN fordert tierfreundliches Schulessen

Tierschutz-Protestaktion gegen tierische Produkte aus der Intensivtierhaltung im Schulessen
 

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© VIER PFOTEN, Carolin Schwartau
Bonn, 27. September 2018 - Vor dem 2. BZfE-Forum des Bundeszentrums für Ernährung in Bonn hat die Stiftung VIER PFOTEN heute Vormittag gegen Fleisch, Milch und Eier aus der Intensivtierhaltung im Schulessen protestiert. Viele öffentliche Einrichtungen wie Schulen oder Krankenhäuser kaufen kostengünstig in großen Mengen Fleisch, Eier und Milch ein. Auf die Herkunft und Qualität der Produkte wird dabei häufig nicht geachtet. Damit wird indirekt Tierleid gefördert, denn die billig eingekauften tierischen Lebensmittel stammen zum großen Teil aus der Intensivtierhaltung. Dort sind oft schlechte Haltungsbedingungen und schmerzhafte Eingriffe wie Schwanzkupieren, betäubungslose Ferkelkastration oder Kükentöten an der Tagesordnung. Auch ist nicht ausgeschlossen, dass sogar noch in kleinen Mengen Eier aus der Käfighaltung verarbeitet werden. VIER PFOTEN fordert, dass öffentliche Einrichtungen wie Schulkantinen Tierschutz-Kriterien einführen und im ersten Schritt auf Freiland- oder Bio-Eier umstellen.

Rüdiger Jürgensen, Geschäftsführer von VIER PFOTEN Deutschland: „Beim Einkauf von Fleisch, Eiern oder Milchprodukten für Schulessen wird noch immer viel zu wenig auf Tierwohl geachtet. Eltern wollen das Beste für ihre Kinder, deshalb sollten klare Vorgaben mit Tierschutz-Kriterien regeln, dass auf dem Schulteller nicht Billigfleisch oder sogar Käfigeier landen. Fleisch, Milch und Eier aus Intensivtierhaltung sollten keinen Platz in Schulkantinen haben. Dafür sollten sich heute Ministerin Klöckner sowie die anwesenden Politiker und Experten einsetzen.“
Europäische Bürger-Initiative gegen Käfighaltung von Nutztieren
Gemeinsam mit der Tierschutzorganisation Compassion in World Farming und 100 weiteren europäischen Tierschutz- und Umweltschutzorganisationen, unterstützt VIER PFOTEN die europäische Bürgerinitiative #EndTheCageAge, um ein Ende der Käfighaltung von Millionen von Nutztieren wie Hühnern, Schweinen (Kastenstand) oder Mastkaninchen zu erreichen. Am 25. September wurde bei einem Eröffnungsevent im Europäischen Parlament die Initiative vorgestellt. Ziel ist es, mindestens 1 Million Unterschriften zu erreichen.

VIER PFOTEN protestiert gegen Wildtiere im Zirkus - Stadt Hamburg soll Wildtierzirkusse auf öffentlichen Flächen verbieten

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© VIER PFOTEN, Christopher Koch

Hamburg, 28. September 2018 - Anlässlich des Gastspiels von Circus Krone auf dem Heiligengeistfeld hat die Stiftung VIER PFOTEN mit Sitz in Hamburg heute Vormittag auf dem Rathausmarkt ein Wildtierverbot im Zirkus gefordert. Die Tierschützer appellierten an Bürgermeister Tschentscher, sich in Hamburg für ein kommunales Wildtierverbot und im Bundesrat für ein deutschlandweites Verbot einzusetzen.

Rüdiger Jürgensen, Geschäftsführer VIER PFOTEN Deutschland: „Der Senat sollte die Bezirke an einen Tisch bringen, um Zirkusse mit Wildtieren von Hamburg ein für alle Mal fernzuhalten."
Obwohl die Hansestadt im Koalitionsvertrag von SPD und Grünen Wildtiere im Zirkus kritisiert (1) und in der Vergangenheit bereits mehrfach Initiativen für ein bundesweites Verbot unterstützt hat, erhielt Circus Krone die Genehmigung, für mehrere Wochen mit seinen Wildtieren in Hamburg zu gastieren. Dabei erlaubt das Ordnungsrecht den Bezirken, die Vergabe von öffentlichen Plätzen an Wildtierzirkusse zu untersagen. Insgesamt haben bereits etwa 100 deutsche Städte und Kommunen ein Verbot oder Einschränkungen für Wildtierzirkusse erlassen.
Heute Abend demonstriert VIER PFOTEN erneut gemeinsam mit anderen Tierschutzvereinen direkt vor dem Zirkus.

Deutsche Zuschauer EU-weit am gefährdetsten: Studie
Ein im Oktober 2017 erschienener EU-Report der Eurogroup for Animals belegt, dass die meisten gefährlichen Vorfälle mit Zirkustieren in Deutschland geschehen. Von den EU-weit dokumentierten über 300 Zwischenfällen mit mehr als 600 Zirkustieren, ereigneten sich fast die Hälfte in Deutschland.
Inzwischen haben knapp 30 europäische Länder nationale Verbote oder Einschränkungen für Zirkusunternehmen hinsichtlich der Haltung bestimmter Tierarten erlassen.
Enormes Leid für Wildtiere
Die Haltung von Wildtieren im Zirkus ist aus Tierschutzsicht höchst problematisch, da ein fahrender Betrieb keine Rücksicht auf die Bedürfnisse der Tiere nehmen kann: Sie leiden unter den häufigen Ortswechseln, kleinen Käfigen, fehlenden Rückzugsmöglichkeiten, fehlendem Sozialgefüge, fragwürdigen Dressurmethoden sowie den mit hohem Stress verbundenen Auftritten. Die Tiere leben die meiste Zeit in viel zu engen Transportwagen, in denen zum Klettern, Graben, Laufen, Baden oder Schwimmen in der Regel kaum Platz ist.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.vier-pfoten.de/zirkus

Nutzung und Speicherung von CO2 fortentwickeln - Optionen des Klimaschutzes

Deutschland wird sein Klimaschutzziel für 2020 verfehlen. Die Nutzung und Speicherung von Kohlendioxid (CCU, CCS) aus Industrieprozessen könnte eine Lücke im Klimaschutz schließen. Das Ob und Wie dieser Technologien muss jetzt, so eine Medienmitteilung von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften vom 25.09.2018, öffentlich diskutiert werden, damit notwendige Infrastrukturen geplant, genehmigt und errichtet werden können. Nur dann wären sie ab 2030 als wirksame Klimaschutzmaßnahmen einsatzfähig. 



Nutzung und Speicherung von CO2 fortentwickeln

27.09.2018: RWE räumt, Equinor träumt (Tageszeitung junge Welt)

Saubere Braunkohle im Tagebau Hambach? Norwegischer Energieriese wirbt mit CCS-Projekt

Von Yannick Liedholz



27.09.2018: RWE räumt, Equinor träumt (Tageszeitung junge Welt)

Besuch des türkischen Präsidenten in Berlin: Bundesregierung muss die Gelegenheit nutzen, die Einhaltung der Europäischen Menschenrechtskonvention einzufordern


Statement von Markus N. Beeko, Generalsekretär von Amnesty International in Deutschland, anlässlich des Staatsbesuchs von Präsident Erdoğan

BERLIN, 27.09.2018 –„Die deutschen Gesprächspartner der türkischen Delegation, allen voran Bundespräsident und Bundeskanzlerin, sind aufgefordert, in allen Gesprächen vorrangig die dramatische Menschenrechtssituation in der Türkei zu thematisieren. In der Türkei werden über die letzten Jahre grundlegende Menschenrechte massiv und systematisch verletzt. In einer solchen Situation muss ein Staatsbesuch genutzt werden, mit aller Deutlichkeit für alle willkürlich und unschuldig inhaftierten Menschen einzutreten."

Mehr als 150 Journalisten sitzen zurzeit in türkischen Gefängnissen – das sind mehr als in jedem anderen Land der Welt. Wer sich kritisch gegenüber der Regierung äußert, muss damit rechnen, jederzeit festgenommen zu werden. Hunderte Nichtregierungsorganisationen und Medienhäuser wurden in den vergangenen zwei Jahren geschlossen. Friedliche Proteste werden unterdrückt. Die türkische Regierung verbreitet so ein Klima der Angst und bringt kritische Stimmen zum Schweigen.

„Deniz Yücel Peter Steudtner und mein Kollege Taner Kılıç sind zwar frei, aber Tausende warten weiter hinter Gittern auf ihre Anklage oder ihr Verfahren. Die Presse-, Meinungs- und Versammlungsfreiheit bleibt massiv eingeschränkt. Wenn die türkische Regierung einen Neuanfang der internationalen Beziehungen will, so muss sie als Erstes ihre internationalen menschenrechtlichen Verpflichtungen erfüllen. Die Instrumentalisierung der Justiz muss beendet, willkürlich Verhaftete frei gelassen und die Europäische Menschenrechtskonvention eingehalten werden“, sagt Beeko. „Die Bundesregierung muss den Besuch von Präsident Erdoğan nutzen, um von der türkischen Regierung die Einhaltung ihrer menschenrechtlichen Verpflichtungen zu fordern.“

Mit Blick auf die angespannte Lage in Syrien sagt Beeko: „Die Türkei steht in der Pflicht, den Menschen auf der Flucht vor den Angriffen in der syrischen Region Idlib sichere Zuflucht auf türkischem Boden zu gewähren. Die Internationale Gemeinschaft – und damit auch Deutschland – dürfen die Türkei dann nicht alleine lassen, die Geflüchteten angemessen unterzubringen und zu versorgen“, so Beeko.

Zur Lage der Menschenrechte in der Türkei
• Am 20. Juli 2016 wurde infolge des gewaltsamen Putschversuchs in der Türkei der Ausnahmezustand ausgerufen. Bis zu seiner Aufhebung im Juli 2018 kam es siebenmal zu einer Verlängerung um jeweils drei Monate. Der Ausnahme-zustand hat der türkischen Regierung weitreichende Eingriffsmöglichkeiten an die Hand gegeben, um scharf gegen die Zivilgesellschaft vorzugehen, das Recht auf ein faires Gerichtsverfahren zu unterlaufen und Menschen willkürlich festzunehmen und strafrechtlich zu verfolgen. Es kam zu Folter und anderen Misshandlungen, massiven Einschränkungen der Rechte auf freie Meinungs-äußerung und Versammlungsfreiheit sowie zu Massenentlassungen. Umfassende Regierungsbefugnisse wurden durch den immer wieder verlängerten Ausnahme-zustand verfestigt. Auch wenn dieser  inzwischen aufgehoben wurde, haben viele der Maßnahmen weiterhin Bestand. Die Zivilgesellschaft steht unvermindert unter enormem Druck.

• Mehr als 70.000 Menschen warten derzeit im Gefängnis auf ihre Anklage oder ihr Gerichtsverfahren. Über 130.000 Angehörige des öffentlichen Dienstes, darunter auch Gewerkschafter und Menschenrechtler, wurden fristlos entlassen.
• Mehr als 150 Medienschaffende sind derzeit in der Türkei inhaftiert.
• Über 170 Medienhäuser wurden unter dem Ausnahmezustand geschlossen; in vielen Fällen wurden die Vermögenswerte beschlagnahmt.
• Mehr als 1.500 Verbände und Stiftungen mussten ihre Arbeit einstellen.
• Über 360 Akademiker wurden wegen der Unterzeichnung einer Petition für den Frieden strafrechtlich verfolgt.

#NichtMeineLager | Gegen die Entrechtung schutzsuchender Menschen!

#NichtMeineLager

Schutzsuchende Menschen werden in Lagern und Haftzentren ihrer Würde und häufig auch ihrer Rechte beraubt. Dies sind nicht meine Lager: Ich fordere Deutschland und die EU dazu auf, die Politik der Inhaftierung und Festsetzung als Maßnahmen zur Abschreckung und Abwehr von Flüchtlingen zu beenden. Der Zugang zu Schutz und das Recht auf Asyl müssen gesichert sein. Die Menschenrechte sind unantastbar!



#NichtMeineLager | Gegen die Entrechtung schutzsuchender Menschen!

Wie die SPD das Klimaziel Europas schleift

Es gab mal eine Zeit, da wollte die SPD mehr Klimaschutz in der EU. "Für mich war die deutsche Regierung und ihre Unterstützung entscheidend. Hätte ich die nicht gehabt, hätte ich gesagt, ich werde scheitern", formulierte der damalige EU-Energiekommissar Andris Piebalgs vor zehn Jahren und dankte Sigmar Gabriel. Der war damals für die SPD Bundesumweltminister, die EU hatte gerade ihre Klimapläne veröffentlicht.
Zehn Jahre - und etliche SPD-Wahlschlappen - später hat sich das ins Gegenteil verkehrt. Die selbsterklärte SPD-Erneuerin Andrea Nahles beteuerte Ende August: 
Für eine Blutgrätsche gegen die Braunkohle steht die SPD nicht zur Verfügung. Wir können diese Technologie nicht einfach abknipsen. An der Kohle hängen Lebensläufe und ganze Regionen.



Wie die SPD das Klimaziel Europas schleift

Vorschlag nicht mehrheitsfähig: EU-Kommissar gibt ehrgeiziges Klimaziel auf | tagesschau.de

EU-Kommissar Canete wollte ein Signal an die Welt setzen, mehr gegen die Erderwärmung zu tun. Doch sein Vorschlag, die Treibhausgas-Emissionen stärker zu senken als geplant, stieß in der EU auf Ablehnung.



Vorschlag nicht mehrheitsfähig: EU-Kommissar gibt ehrgeiziges Klimaziel auf | tagesschau.de

Katherine Bradford "Friends and Strangers" at CANADA



James Kalm has been following the artistic career of Katherine Bradford for nearly twenty years, and the last eleven on video. The evolution and developments presented with this exhibition demonstrates why your correspondent has been impressed with Katherine s generosity and commitment to the act of painting. Turning away from landscape, focusing on people in interiors, expanding the scale and turning up the intensity of her color, Bradford never the less continues her figurative and mark-making strategy. With nods to previous masters like Marsden Heartley and Mark Rothko, the artist finds her unique vision and establishes her own legacy. This program was recorded Sept. 14 and 25, 2018. Links to some of the previous video programs are below: Katherine Bradford "By Life & By Land" at EDWARD THORP Gallery https://www.youtube.com/watch?v=3T_a0... Katherine Bradford "Fear of Waves" at CANADA https://www.youtube.com/watch?v=kUdjB...

Ambrosius von Mailand

„Deine Absicht erst gibt deinem Werke seinen Namen.“

Ambrosius von Mailand

Nach Dürresommer: Deutschland torpediert Verbesserung der EU-Klimaziele

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EU-Kommissar macht Rückzieher bei Anhebung des 2030-Ziels. Haltung der Bundesregierung gefährdet erfolgreichen UN-Klimagipfel und untergräbt Erreichen der deutschen Klimaziele für 2030.

Berlin/Bonn (28. Sep. 2018). EU-Klimakommissar Miguel Arias Canete will Medienberichten zufolge den Mitgliedsstaaten vorerst nicht mehr vorschlagen, dass die EU ihr Treibhausgasziel für 2030 von minus 40 auf minus 45 Prozent anhebt. Dieses verbesserte Klimaziel wäre durch die bereits gesetzlich festgeschriebenen neuen Richtlinien zur Energieeffizienz und zum Ausbau der Erneuerbaren Energien erreichbar. Ursächlich für Canetes Rückzieher ist nach Einschätzung der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch insbesondere Widerstand der deutschen Bundesregierung. „Kaum ist der verheerende Dürresommer vorbei, torpediert die Bundesregierung einen Erfolg beim kommenden Klimagipfel im polnischen Katowice“, kritisiert Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch die deutsche Bremserrolle. „Echter Fortschritt bei den UN-Klimaverhandlungen ist ohne eine europäische Ankündigung zur deutlichen Anhebung des schwachen eigenen 2030-Klimaziels kaum möglich“, so Bals.


Das doppelte Nein der Bundesregierung zu  halbwegs ehrgeizigen EU-Autoemissionszielen und Canetes Vorschlag innerhalb nur weniger Tage bedeutet aus Sicht von Germanwatch auch, dass die Bundesregierung nicht mehr zur Aussage des Koalitionsvertrags steht, die deutschen Klimaziele für 2030 "auf jeden Fall" erreichen zu wollen. Bals: „Deutschland kann ohne ehrgeizige Klima- und Verkehrsziele der EU seine eigenen Klimaziele nicht erreichen. Die Bundesregierung sollte uns nun vorrechnen, wie sie so die Klimaziele für 2030 erreichen will."


Germanwatch ruft die Bundesregierung auf, sich an die Verpflichtung des Pariser Klimaabkommens zur Anhebung der zu niedrigen Klimaziele der Staaten - in diesem Fall Deutschlands und der EU - zu halten und die klimapolitisch fortschrittlicheren EU-Partnerländer nicht weiter im Stich zu lassen. Deutschland und Frankreich hatten sich noch im Juni in einer gemeinsamen Erklärung darauf verständigt sicherzustellen, dass die EU auf dem Klimagipfel Ende 2018 in Katowice eine Verpflichtung zur Anpassung ihres 2030-Klimaziels eingeht. „Die Bundesregierung muss jetzt klarstellen, dass diese Vereinbarung gilt. Sonst gefährdet sie auch die französisch-deutsche Zusammenarbeit“, so Christoph Bals.


Hintergründe: 

Deutsch-französische Erklärung von Meseberg (19.6.2018):
„(...) sicherzustellen, dass die EU auf der COP24 neue Verpflichtungen eingeht, ihre national festgelegten Beiträge (NDC) bis Anfang 2020 zu aktualisieren und dabei mögliche sektorale Emissionsminderungen durch gegenwärtige oder zukünftige Übereinkünfte auf EU-Ebene zu berücksichtigen.“ www.bundesregierung.de/Content/DE/Pressemitteilungen/BPA/2018/06/2018-06-19-erklaerung-meseberg.html


Erklärung der sogenannten Green Growth Group (25.6.2018):
„the EU should consider announcing at COP 24 its readiness to update its NDC by 2020“ www.ecologique-solidaire.gouv.fr/sites/default/files/2018.06.25_statement_ggg_climat.pdf



Klage von Familien gegen zu schwache Klimaziele der EU für 2030 (People's Climate Case): https://peoplesclimatecase.caneurope.org/de/

Deutsche Umwelthilfe fordert verpflichtenden Einsatz von Mehrwegbechern bei der Europameisterschaft 2024


Der europäische Fußballverband UEFA muss für die EM den Getränkeausschank in wiederbefüllbaren Mehrwegbechern verbindlich festlegen – Deutsche Umwelthilfe fordert vom Deutschen Fußball-Bund ein Green-Goal-Konzept zur Abfallvermeidung – Ligaverband und Deutsche Fußball Liga sollen den Einsatz von Mehrwegbechern für Bundesligaspiele verpflichtend machen

Berlin, 28.9.2018: Deutschland wird im Jahr 2024 die Fußball-Europameisterschaft austragen und hat nicht nur die Chance Fußballchampion, sondern auch Meister bei der Abfallvermeidung zu werden. Bereits beim „Sommermärchen“ während der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 wurden in deutschen Stadien Getränke ausschließlich in wiederbefüllbaren Mehrwegbechern herausgegeben. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert vom Präsidenten des Europäischen Fußballverbandes (UEFA), Aleksander Čeferin, dass er den Einsatz von Mehrwegbechern für die EM 2024 in Deutschland verpflichtend festlegt. Darüber hinaus müssen auch der Deutsche Ligaverband und die Deutsche Fußball Liga (DFL) Abfallvermeidung endlich ernst nehmen und den konsequenten Einsatz von Mehrwegbechern in der Bundesliga verbindlich machen. 

„Die Europäische Kommission erarbeitet derzeit eine Richtlinie, um Plastikabfälle in der Umwelt zu vermeiden und erwägt in diesem Zusammenhang auch ein Verbot von Einweg-Plastikbechern. Die UEFA muss die Initiative aus Brüssel ernst nehmen und mit gutem Beispiel vorangehen. Die Fußball-Europameisterschaft ist eines der weltweit größten Sportereignisse. Hier kann auf internationaler Bühne gezeigt werden, wie Abfallvermeidung, Ressourcen- und Klimaschutz Hand in Hand gehen. Aktuell setzen in der ersten Bundesliga elf von achtzehn Vereinen auf Mehrwegbecher und zeigen, dass Müllberge im Sport nichts zu suchen haben. Der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes, Reinhard Grindel, sollte sich mit Nachdruck für den verpflichtenden Einsatz von Mehrwegbechern und ein Green-Goal-Konzept zur Abfallvermeidung während der EM 2024 einsetzen“, sagt Barbara Metz, Stellvertretende DUH-Bundesgeschäftsführerin.

Bereits seit den neunziger Jahren setzt sich die DUH für die Abfallvermeidung und Umsetzung der Abfallhierarchie bei Sportveranstaltungen ein. So brachte sich die DUH maßgeblich bei der Entwicklung des weltweit ersten Green-Goal-Konzeptes für eine umweltfreundliche Weltmeisterschaft 2006 mit ein.

„Neben Großereignissen wie der Europameisterschaft ist der Einsatz von Mehrwegbechern vor allem im regulären Spielbetrieb der Fußballbundesliga nötig. Allein in der abgelaufenen Saison 2017/18 wurden 11,5 Millionen Einweg-Plastikbecher verbraucht. Es reicht nicht aus, über Abfallvermeidung und Umweltschutz zu reden, sondern er muss auch in der Breite umgesetzt werden. DFL-Chef Christian Seifert und der Ligaverband müssen endlich eine klare Linie pro Mehrwegbecher vorgeben und deren Einsatz verbindlich machen. Die Verwendung vermeintlich umweltfreundlicher Bioplastikbecher ist Greenwashing und Augenwischerei“, sagt der DUH-Leiter für Kreislaufwirtschaft Thomas Fischer.

Wiederverwendbare Becher sind der beste Weg, um Abfälle zu vermeiden sowie Energie und CO2-Emissionen einzusparen. Das regionale Spülen von Mehrwegbechern verhindert die immerwährende Herstellung von Einweg-Plastikbechern aus fossilem Rohöl und ist damit aktiver Klimaschutz. Mehrwegbecher können bereits nach der fünften Wiederverwendung umweltfreundlicher als Einwegbecher sein.

Beim Ausschank von Getränken in Stadien spielen neben der Umweltfreundlichkeit auch Sicherheitsaspekte eine wichtige Rolle. Inzwischen werden erfolgreich sicherheitsoptimierte Mehrwegbecher eingesetzt, die leichter als bisherige Modelle sind, über abgerundete Kanten verfügen und am Boden abgeschrägt sind, sodass sie sich im Falle eines Wurfes in Sekundenschnelle entleeren. Mehrwegbecher sind also eine sichere Sache.

Links:

Übersicht Bechersysteme Fußballvereine 2017/18 und mehr Informationen zu Mehrwegbechern im Stadion: http://www.duh.de/becher

Frau Merkel und Herr Altmaier müssen endlich aus dem klimapolitischen Koma erwachen

„In Zeiten klimapolitischer Totalblockade und großkoalitionären Stillstands ist die Studie ein Lichtblick und Weckruf: Frau Merkel und Herr Altmaier müssen endlich aus dem klimapolitischen Koma erwachen“, erklärt Lorenz Gösta Beutin, klima- und energiepolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, mit Blick auf die heute vorgestellte Studie des Fraunhofer Instituts im Auftrag von Greenpeace. Beutin weiter:

„Die Studie zeigt, dass noch nicht alles verloren ist: Die Klimaziele können noch erreicht werden. Mindestens 14 Braunkohlekraftwerke müssten dafür bis 2020 stillgelegt werden, und der Ausbau erneuerbarer Energien braucht einen kräftigen Anschub. Die Studie zeigt auch, dass es mit Abschalten nicht getan ist: Die restlichen Kohlekraftwerke müssten massiv gedrosselt werden, und eine Handvoll Gaskraftwerke müssten dazu kommen.

Das Wichtigste aber ist: Die versprochenen Sonderausschreibungen für Windenergie müssen endlich her - und zwar schleunigst, sonst sind die 2020-Ziele und in Folge auch die 2030-Ziele tatsächlich verfehlt. Die Berechnungen sagen uns vor allem eins: Es muss endlich Schluss sein mit der Arbeitsverweigerung der Bundesregierung. Wenn die Kohlekommission ihren Auftrag ernsthaft erfüllen und Maßnahmen entwickeln will, um die Klimaziele doch noch zu erreichen, dann muss sie diese Zahlen zur Kenntnis nehmen.“

#HambiBleibt | Wenn wir diesen Wald erhalten, dann können wir den Braunkohletagebau stoppen!



László Maráz (Forum Umwelt und Entwicklung) spricht mit der Aktivistin Indigo im Hambacher Wald. Der Kohle-Konzern RWE will die Reste des 12000 Jahre alten Walds für den Tagebau abholzen. Die Profit-Interessen des Energieriesen stehen Natur-, Artenschutz und einem Großteil der Bevölkerung diametral entgegen. Der Wald muss erhalten bleiben! Während eine Kohle-Kommission gerade über den Kohleausstieg in Deutschland verhandelt, versucht RWE im Alleingang Fakten zu schaffen: Die Räumung von Baumhäusern der Aktivist*innen hat begonnen – ganz offensichtlich um die Rodungen vorzubereiten. Fast 800.000 unterstützen bereits unsere Aktion und sagen: Stopp ✋! Sende eine Protest-Mail an die zuständigen Landes- und Bundesminister ► https://www.bund.net/hambi-retten Komm zur großen Demo am 6.10. ► https://www.bund.net/demo-fuer-hambi

Kurt Donald Cobain

"In letzter Zeit habe ich festgestellt, dass ich träger werde. Ich schreibe kaum noch meine Storys und arbeite auch nicht mehr so konzentriert an Songs wie früher. Weißt du warum??? FERNSEHEN. Fernsehen ist das Übelste auf der Welt. Geh jetzt gleich zu deinem Fernseher und schmeiß ihn aus dem Fenster, oder verkauf ihn und kauf dir eine bessere Stereoanlage."
Kurt Donald Cobain

Sören Kierkegaard

Die meisten Menschen hasten so sehr nach Genuss, dass sie an ihm vorbeirennen.
Sören Kierkegaard

Göttlicher Beistand für den Hambacher Wald



Seit Jahren engagieren sich Kirchenmitglieder für den Erhalt des Hambacher Waldes. Martin Gaevert, Pfarrer der Gemeinde Düren, hat sich schützend vor die Baumhäuser im Hambacher Wald gestellt. Bis er weggetragen wurde. Am Wochenende wurden das Aachener Friedenskreuz in die Region gebracht. Viele Menschen engagieren sich in vielfältiger Weise für den Hambacher Wald. Danke an alle. Der Hambacher Wald ist 12.000 Jahre alt. Hier stehen ganz besondere Bäume und er ist Lebensraum für viele Tiere. Über eine halbe Millionen Menschen fordern einen Rodungsstopp. Bist du dabei: https://act.gp/2DaMPci Danke für's Zuschauen! Dir gefällt das Video? Dann schreibe uns gerne in die Kommentare und abonniere unseren Kanal: www.youtube.com/user/GreenpeaceDE?sub_confirmation=1 Bleibe mit uns in Verbindung ***************************** ► Facebook: https://www.facebook.com/greenpeace.de ► Twitter: https://twitter.com/greenpeace_de ► Instagram: https://www.instagram.com/greenpeace.de ► Snapchat: greenpeacede ► Blog: https://www.greenpeace.de/blog Unterstütze Greenpeace ************************* ► Unterstütze unsere Kampagnen: https://www.greenpeace.de/spende ► Engagiere dich vor Ort: http://www.greenpeace.de/mitmachen/ak... ► Werde in einer Jugendgruppe aktiv: http://www.greenpeace.de/mitmachen/ak... Für Redaktionen ***************** ► Greenpeace-Fotodatenbank: http://media.greenpeace.org ► Greenpeace-Videodatenbank: http://www.greenpeacevideo.de Greenpeace ist eine internationale Umweltorganisation, die mit gewaltfreien Aktionen für den Schutz der Lebensgrundlagen kämpft. Unser Ziel ist es, Umweltzerstörung zu verhindern, Verhaltensweisen zu ändern und Lösungen durchzusetzen. Greenpeace ist überparteilich und völlig unabhängig von Politik, Parteien und Industrie. Mehr als eine halbe Million Menschen in Deutschland spenden an Greenpeace und gewährleisten damit unsere tägliche Arbeit zum Schutz der Umwelt.

RWE: Klimazerstörung Made in Germany



Ohne den Kohleausstieg bis spätestens 2030 wird Deutschland seine internationalen Klimaziele verfehlen. Doch Politiker setzen weiter die Kohleprofite von Großkonzernen statt auf eine beschleunigte Energiewende. RWE kommuniziert gerne die Notwendigkeit von Kohle und begründet damit die Rodung vom Hambacher Wald. Dabei verzögern sie die Energiewende und exportieren steigende Mengen Kohlestrom ins Ausland. Über 750.000 Menschen fordern einen Rodungsstopp. Bist du dabei: https://act.gp/2DaMPci Danke für's Zuschauen! Dir gefällt das Video? Dann schreibe uns gerne in die Kommentare und abonniere unseren Kanal: www.youtube.com/user/GreenpeaceDE?sub_confirmation=1 Bleibe mit uns in Verbindung ***************************** ► Facebook: https://www.facebook.com/greenpeace.de ► Twitter: https://twitter.com/greenpeace_de ► Instagram: https://www.instagram.com/greenpeace.de ► Snapchat: greenpeacede ► Blog: https://www.greenpeace.de/blog Unterstütze Greenpeace ************************* ► Unterstütze unsere Kampagnen: https://www.greenpeace.de/spende ► Engagiere dich vor Ort: http://www.greenpeace.de/mitmachen/ak... ► Werde in einer Jugendgruppe aktiv: http://www.greenpeace.de/mitmachen/ak... Für Redaktionen ***************** ► Greenpeace-Fotodatenbank: http://media.greenpeace.org ► Greenpeace-Videodatenbank: http://www.greenpeacevideo.de Greenpeace ist eine internationale Umweltorganisation, die mit gewaltfreien Aktionen für den Schutz der Lebensgrundlagen kämpft. Unser Ziel ist es, Umweltzerstörung zu verhindern, Verhaltensweisen zu ändern und Lösungen durchzusetzen. Greenpeace ist überparteilich und völlig unabhängig von Politik, Parteien und Industrie. Mehr als eine halbe Million Menschen in Deutschland spenden an Greenpeace und gewährleisten damit unsere tägliche Arbeit zum Schutz der Umwelt.

Joseph Conrad

„Jede Nation ist im Ausland hauptsächlich durch ihre Untugenden bekannt.“

Joseph Conrad

Marie von Ebner-Eschenbach

Die Willenskraft der Schwachen heißt Eigensinn.

Marie von Ebner-Eschenbach

Vorfahrt für Beschäftigung bei ThyssenKrupp

„Das Kernproblem von ThyssenKrupp ist nicht mangelnde Wirtschaftlichkeit, sondern die Präsenz aggressiver Fonds, die den Hals nicht voll genug kriegen“, erklärt Alexander Ulrich, industriepolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, zur geplanten Aufspaltung des Unternehmens. Ulrich weiter:

„Die Aufspaltung des Konzerns kann sinnvoll sein, wenn dadurch die Option Zerschlagung endgültig vom Tisch kommt und die bestehenden Arbeitsplätze langfristig gesichert werden können. Darauf muss der Fokus liegen, nicht auf den kurzfristigen Renditeinteressen von Hedgefonds.
Der Fall ThyssenKrupp zeigt auch, dass der Einfluss rein spekulativer Fonds in der Wirtschaft unbedingt zurückgedrängt werden muss. Geschäftsmodelle, die auf irrwitzige Renditen abzielen und dafür produktive Unternehmen zerlegen und massenhaft Jobs gefährden, müssen verboten werden.“

Wir sollten etwas mehr Mitleid haben mit Horst Seehofer | heute-show vom 21.09.2018



Menschen im Abseits – Dietmar Wischmeyer klagt an. Heute: CSU-Chef und Innenminister Horst Seehofer. Zur ganzen heute-show in der Mediathek: http://ly.zdf.de/Ovh/ Folgt uns auf Youtube: http://www.youtube.com/heuteshow Facebook: http://www.facebook.com/heuteshow Twitter: http://www.twitter.com/heuteshow Instagram: http://www.instagram.com/heuteshow

Explodierende Mieten: Was hilft gegen die Wohnungsnot? | heute-show vom 21.09.2018



In Deutschlands Großstädten fehlen fast zwei Millionen bezahlbare Wohnungen. Es braucht neue Ansätze, weiß Diplom-Verdichter Sebastian Pufpaff. Zur ganzen heute-show in der Mediathek: http://ly.zdf.de/Ovh/ Folgt uns auf Youtube: http://www.youtube.com/heuteshow Facebook: http://www.facebook.com/heuteshow Twitter: http://www.twitter.com/heuteshow Instagram: http://www.instagram.com/heuteshow

H. Hesse

„Nun, jeder hat sein Los, und leicht ist keines.“ 

H. Hesse

H. Hesse

"Weich ist stärker als hart, Wasser stärker als Fels, Liebe stärker als Gewalt." 

H. Hesse

H. Hesse

Man muss seinen Traum finden, dann wird der Weg leicht. 

H. Hesse

Diesel-Streit - Umwelthilfe attackiert Pläne von Verkehrsminister Scheuer

Die Bundesregierung will spätestens bis Montag eine Lösung finden, wie die Luft in deutschen Städten ohne Fahrverbote verbessert werden kann. Teil der Überlegungen sind offenbar auch Umtauschprämien. Das kritisiert die Deutsche Umwelthilfe scharf. Streit gibt es auch um eine Expertengruppe.
Von Nadine Lindner



Diesel-Streit - Umwelthilfe attackiert Pläne von Verkehrsminister Scheuer

Naturschutz von rechts: Wenn Rechte zu Ökos werden - taz.de

Auch Rechtsextreme engagieren sich im Umweltschutz. Naturschutzexperten veröffentlichen eine Handreichung, wie damit umzugehen ist.



Naturschutz von rechts: Wenn Rechte zu Ökos werden - taz.de

Vögel: Schau mir in die Augen, Meise | ZEIT ONLINE

So nah wie mit diesen Bildern waren Sie Vögeln vielleicht noch nie: Der Fotograf Roine Magnusson zeigt Amseln, Stieglitze, Eulen und Spechte in ihrer schlichten Eleganz.



Vögel: Schau mir in die Augen, Meise | ZEIT ONLINE

Fraunhofer-Studie für Greenpeace: Deutschland kann 2030 frei von Kohle sein


Bundesregierung muss Energieversorgung modernisieren, um Klimaziele zu erreichen

Berlin, 28. 9. 2018 – Ersetzt die Bundesregierung bis zum Jahr 2030 Kohlekraftwerke vollständig durch Solar- und Windkraftanlagen sowie Gaskraftwerke, lässt sich das Klimaziel für das Jahr 2020 erreichen. Bis zum Jahr 2030 würde der CO2-Ausstoß zudem weit genug sinken, damit Deutschland einen fairen Beitrag leistet zum Ziel des Pariser Klimaabkommens, den globalen Temperaturanstieg bei 1,5 Grad zu stabilisieren. Die Stromversorgung bliebe dabei weiter sicher. Dies zeigt das heute vorgestellte Energieszenario „2030 kohlefrei“ des Fraunhofer Instituts im Auftrag von Greenpeace. „Nur der Kohleausstieg macht die deutsche Energiewende auch zu einem Erfolg für den Schutz des Klimas“, sagt Greenpeace-Energieexpertin Anike Peters. „Die sauberen Alternativen zur schmutzigen Kohle sind längst da, jetzt muss die Regierung auch den politischen Mut aufbringen. Der wachsende friedliche Protest um den Hambacher Wald zeigt, dass viele Menschen endlich wirksame Schritte von der Politik erwarten.“ Die Studie online: https://act.gp/2zzECdV.

Im Fraunhofer-Szenario wird das älteste Drittel (6,1 Gigawatt) der besonders klimaschädlichen Braunkohlekraftwerke bereits 2020 stillgelegt, alle verbleibenden Braunkohlemeiler (7,4 Gigawatt), die älter als 20 Jahre sind, werden in ihrer Leistung gedrosselt. Diese Drosselung wird 2025 auf alle Braunkohleblöcke ausgeweitet, Steinkohlekraftwerke älter als 40 Jahre werden zeitgleich stillgelegt bis Deutschland 2030 komplett kohlefrei versorgt wird. Parallel werden Solar- und Windkraft in einer europäischen Energiewende dynamisch ausgebaut und der CO2-Preis steigt bis 2030 auf 40 Euro pro Tonne. Moderne Gaskraftwerke mit einer Kapazität von etwa 10 Gigawatt ersetzen die bisherige Wärmeversorgung aus Kohle.  „Deutschland kann sich ab 2030 sicher und kohlefrei mit Energie versorgen“, sagt Fraunhofer-Wissenschaftler Norman Gerhardt. „Das bereits verloren geglaubte Ziel, den CO2-Ausstoß bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent zu senken wird so noch erreicht, der Beitrag zum Pariser Klimaabkommen sichergestellt.“

Kohleausstieg würde Hambacher Forst retten
Aus dem Fraunhofer-Szenario abgeleitete Kohlemengen für einzelne Kraftwerke zeigen, dass in den Tagebauen Hambach und Garzweiler deutlich weniger Braunkohle ausgebeutet werden müsste als RWE bislang plant. Um die Kraftwerke Niederaußem und Neurath entlang des Ausstiegpfads mit Kohle zu versorgen, müsste der Hambacher Wald nicht zerstört werden.


Trotz der enormen Fortschritte beim Ausbau der erneuerbaren Energien kommt Deutschland beim Klimaschutz nicht voran. Mit 905 Millionen Tonnen lag der CO2-Ausstoß im vergangenen Jahr etwa so hoch wie 2009. Das liegt auch an den wachsenden Mengen Kohlestrom, die Energiekonzerne wie RWE ins europäische Ausland exportiert. Zwischen 2011 und 2017 haben sich Deutschlands Stromexporte annähernd verzehnfacht auf 55 Terawatt-Stunden, knapp 10 Prozent der Gesamtproduktion.

Uralte Bäume: Diese Frau verbrachte 14 Jahre damit, die ältesten Bäume der Welt zu fotografieren – mutternatur

Uralte Bäume: Diese Frau verbrachte 14 Jahre damit, die ältesten Bäume der Welt zu fotografieren



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27. September 2018

Raubbau in Deutschland, Strafgeld für Steuerzahler und Rote Karte für RWE – klimareporter°

Mit dem Hambacher Forst hat der Kampf um den Kohleausstieg einen neuen Kristallisationsspunkt, sagt Gero Lücking, Geschäftsführer für Energiewirtschaft beim Ökostrom-Anbieter Lichtblick und Mitherausgeber von Klimareporter°. Er fordert die Stromkunden auf, RWE per Mausklick die Rote Karte zu zeigen.



Raubbau in Deutschland, Strafgeld für Steuerzahler und Rote Karte für RWE – klimareporter°

Moorbrand bei Meppen: "Viele sind wütend" - ein Anwohner berichtet | STERN.de

Der Moorbrand in Niedersachsen ist nun ein Katastrophenfall. Seit mehr als zwei Wochen kämpfen hunderte Einsatzkräfte gegen das hartnäckige Feuer. Fabian Brands, 29, lebt nur wenige Kilometer vom Brandherd entfernt. Was ihn wirklich besorgt, schildert er im Gespräch mit dem stern.



Moorbrand bei Meppen: "Viele sind wütend" - ein Anwohner berichtet | STERN.de

Rechenbeispiel: Für Veggie-Wurst sterben mehr Tiere als für das "Original" | STERN.de

Seit einigen Jahren sind vegetarische Wurstwaren in deutschen Supermärkten auf dem Vormarsch. Die Kunden werden mit grünen Verpackungen und der Aussicht gelockt, etwas für das Tierwohl zu tun. Tatsächlich aber kommt auch Veggie-Wurst nicht ohne tote Tiere aus.
Von Svenja Napp und Derik Meinköhn



Rechenbeispiel: Für Veggie-Wurst sterben mehr Tiere als für das "Original" | STERN.de

EU-Rechnungshof-Präsident stellt derzeitige Agrarförderung in Frage - top News - top agrar online

Der Präsident des EU-Rechnungshofs, Klaus Heiner Lehne äußert Zweifel an der Effizienz der geplanten EU-Agrarförderung ab 2021. Er fordert eine stärkere Konzentration der Finanzmittel auf kleine und mittelständische Betriebe. Bei den Grünen kommt der Appell des Rechnungshofes gut an.
Topagrar.com - Lesen Sie mehr auf: https://www.topagrar.com/news/Home-top-News-EU-Rechnungshof-Praesident-stellt-derzeitige-Agrarfoerderung-in-Frage-9820196.html



EU-Rechnungshof-Präsident stellt derzeitige Agrarförderung in Frage - top News - top agrar online

Persil, Ariel, Lenor: Diese Waschmittel enttäuschen bei Stiftung Warentest - Utopia.de

Stiftung Warentest hat 23 Vollwaschmittel untersucht und nach verschiedenen Kriterien getestet. Vor allem Waschmittel in Gel-Pods schneiden schlecht ab. Utopia rät ohnehin zu anderen Produkten.



Persil, Ariel, Lenor: Diese Waschmittel enttäuschen bei Stiftung Warentest - Utopia.de

Kräutertee bei Öko-Test: fairer und mit weniger Giftstoffen - Utopia.de

Öko-Test hat in der Vergangenheit im Kräutertee immer wieder giftige Pflanzen und Pestizide gefunden. Im Test 2018 schneiden die Kräutermischungen deutlich besser ab und erhalten sogar die Note „sehr gut“. Schwarze Schafe gibt es aber noch immer.



Kräutertee bei Öko-Test: fairer und mit weniger Giftstoffen - Utopia.de

Wie teuer wird der Moorbrand? | NDR.de - Nachrichten - Niedersachsen

Noch brennt das Moor auf dem Bundeswehrgelände bei Meppen. Doch schon jetzt ist klar: Der finanzielle Schaden geht in die Millionen - und am Ende blecht der Steuerzahler. Deutlich höher ist der Schaden für die Umwelt. Das Umweltbundesamt beziffert diese auf 80 bis 120 Millionen Euro.



Wie teuer wird der Moorbrand? | NDR.de - Nachrichten - Niedersachsen

Antoine de Saint-Exupéry

»Guten Tag«, sagte der kleine Prinz.
»Guten Tag«, sagte der Händler.
Er handelte mit höchst wirksamen, durststillenden Pillen.
Man schluckt jede Woche eine und spürt überhaupt kein Bedürfnis mehr, zu trinken.
»Warum verkaufst du das?« sagte der kleine Prinz.
»Das ist eine große Zeitersparnis«, sagte der Händler. »Die Sachverständigen haben Berechnungen angestellt. Man erspart dreiundfünfzig Minuten in der Woche.«
»Und was macht man mit diesen dreiundfünfzig Minuten?«
»Man macht damit, was man will ...«
»Wenn ich dreinundfünfzig Minuten übrig hätte", sagte der kleine Prinz, »würde ich ganz gemächlich zu einem Brunnen laufen ...«
Antoine de Saint-Exupéry

Arthur Schopenhauer

"Man möchte wirklich sagen: Die Menschen sind die Teufel auf Erden und die Tiere die geplagten Seelen."


Arthur Schopenhauer

Bella Ciao



Album 'Champagne For Gypsies' now available : http://smarturl.it/GoranChampagne http://www.goranbregovic.rs/ https://www.facebook.com/goranbregovic Music video by Goran Bregovic. © 2013 Kamarad Productions
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