1. Juni 2017

Greenpeace-Kommentar zum EU-China-Gipfel in Brüssel


Hamburg, 1. 6. 2017 – Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Chinas Premierminister Li Keqiang sprechen heute in Berlin auch über die Zukunft des internationalen Klimaschutzes. Auch beim heute Nachmittag in Brüssel beginnenden EU-China-Gipfel diskutiert Li Keqiang mit hochrangigen Vertretern der Europäischen Union den Schutz des Klimas. Die Erwartungen an das Treffen formuliert Greenpeace-Geschäftsführerin Sweelin Heuss


„Angela Merkel hat recht damit, dass Europa mehr Verantwortung übernehmen muss. Das gilt vor allem für den Klimaschutz. Wenn US-Präsident Trump versucht, die USA zurück in die alte Energie-Ära aus Kohle und Öl zu sperren, dann müssen andere zeigen, dass saubere Energien nicht nur ökologisch nötig sind, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll. Die EU und China müssen sich jetzt an die Spitze der Klimabewegung setzen und das Pariser Abkommen konsequent mit anderen fortschrittlichen Akteuren umsetzen. Dazu gehört der beschleunigte Ausbau Erneuerbarer Energien, wie er auch in US-Bundesstaaten wie Kalifornien oder Texas längst passiert, aber auch der mittelfristige Ausstieg aus der Kohle.“

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