28. November 2015

Keine weitere deutsche Beteiligung am "Krieg gegen den Terror"

Keine weitere deutsche Beteiligung am "Krieg gegen den Terror"



Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW fordert den Bundestag auf,
keine deutschen Militäreinsätze in Syrien zu genehmigen. Der von der
Bundesregierung angekündigte Einsatz von Tornado-Jets sowie die
Bereitstellung einer Fregatte würde Deutschland noch tiefer in einen
nicht gewinnbaren Krieg ziehen und ist zudem völkerrechtswidrig. „Der
Terror, der nicht zuletzt durch westliche Militärinterventionen
entstanden ist, wird nicht durch denselben einzudämmen sein. Eine
Bewegung wie der sogenannte Islamische Staat lässt sich nicht
militärisch `besiegen´ wie unsere Verteidigungsministerin mutmaßt. Die
Erfahrungen des letzten Jahrzehnts haben gezeigt, dass militärische
Interventionen den Extremismus gestärkt statt geschwächt haben," erklärt
die IPPNW-Vorsitzende Susanne Grabenhorst.

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