(BUP)
Umwelt-Ministerin Barbara Hendricks hat den Klima-Appell mehrerer
Bauern-Verbände entgegen genommen. Darin warnen die Unterzeichner
eindringlich vor den Folgen des Klimawandels für die Landwirtschaft.
"Die Existenz landwirtschaftlicher Betriebe und damit die
Ernährungssicherheit der Menschheit stehen weltweit auf dem Spiel",
heißt es in dem Papier. Schon jetzt seien die Schäden und Ernteausfälle
durch extreme Starkregen, Hochwasser und Trockenheiten gewaltig. Die
Verbände appellieren an die Bundesregierung, sich für ein ambitioniertes Abkommen von Paris einzusetzen.
Zu den Unterzeichnern des Appells gehören die Verbände Biokreis, Bioland, Demeter, Naturland und die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks dankte den Verbänden und versprach: "Ihr Klimaappell kommt in mein Handgepäck für Paris."
Forscher schätzen, dass bei einem Temperaturanstieg von vier Grad in vielen Teilen der Erde die Nahrungsmittelproduktion deutlich zurückgeht – während die Bevölkerung weiter zunimmt. Ein ungebremster Klimawandel würde existierende Verteilungskonflikte verschärfen und neue hervorrufen: Konflikte um Land, Wasser, um die Bewältigung von Flüchtlingsbewegungen und die Verteilung der Kosten von Naturkatastrophen. Die Weltbank schätzt in einem aktuellen Bericht, dass die Folgen des Klimawandels bereits in den kommenden 15 Jahren 100 Millionen Menschen zusätzlich in Armut stürzen.
Bild: Barbara Hendricks / BMUB / Harald Franzen
Quelle: bmub.bund.de
Zu den Unterzeichnern des Appells gehören die Verbände Biokreis, Bioland, Demeter, Naturland und die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks dankte den Verbänden und versprach: "Ihr Klimaappell kommt in mein Handgepäck für Paris."
Forscher schätzen, dass bei einem Temperaturanstieg von vier Grad in vielen Teilen der Erde die Nahrungsmittelproduktion deutlich zurückgeht – während die Bevölkerung weiter zunimmt. Ein ungebremster Klimawandel würde existierende Verteilungskonflikte verschärfen und neue hervorrufen: Konflikte um Land, Wasser, um die Bewältigung von Flüchtlingsbewegungen und die Verteilung der Kosten von Naturkatastrophen. Die Weltbank schätzt in einem aktuellen Bericht, dass die Folgen des Klimawandels bereits in den kommenden 15 Jahren 100 Millionen Menschen zusätzlich in Armut stürzen.
Bild: Barbara Hendricks / BMUB / Harald Franzen
Quelle: bmub.bund.de
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