Bad Säckingen (ots) - Weihnachten wird für immer mehr Menschen zur stressigsten Zeit des Jahres. Hohe Erwartungen an die schönsten Geschenke und an Harmonie in der Familie üben seelischen Druck aus und begünstigen Depression und Burnout.
Eigentlich ist Weihnachten das Fest der Liebe und Besinnlichkeit. Aber oft sieht die Realität anders aus. Schon Wochen vor dem Fest beginnen die Vorbereitungen: Geschenke kaufen, Plätzchen backen, Weihnachtskarten verschicken. Kein Wunder also, dass viele Menschen gestresst sind. Umso mehr wenn auch noch Streitigkeiten in der Familie entstehen. "In der Weihnachtszeit nehmen die Menschen tatsächlich den höchsten Stresslevel des Jahres wahr", so Dr. med. Andreas Jähne, Ärztlicher Direktor der Rhein-Jura Klinik.
Doch wie wird Weihnachten wieder zum Fest der Liebe und Besinnlichkeit? Für Jähne sind Spiritualitätssehnsucht und moderne Psychotherapieverfahren eng verbunden. "Die meisten Menschen sehnen sich zur Weihnachtszeit noch stärker als sonst nach Geborgenheit, Zugehörigkeit und Liebe. Sie versuchen, es Familie und Freunden recht zu machen und so ihre Bedürfnisse zu erfüllen", sagt der Psychiater. Dr. Christian Klesse, leitender Psychologe und Psychotherapeut der Rhein-Jura Klinik weiß, dass Menschen, die sich besonders in der Weihnachtszeit an traditionelle oder familiäre Werte erinnern, glücklicher sind: "Die Weihnachtszeit ist eine Chance, sich auf das zu konzentrieren, was einem wichtig ist oder einmal wichtig war. Nicht Konsum sondern Besinnung auf Werte sollte uns ruhig und gelassen durch die Weihnachtszeit bringen."
Ausführliche Informationen finden Sie in dem Blog-Artikel der Rhein-Jura Klinik "Von wegen Stille Nacht - Ausbrennen in der Weihnachtszeit" unter www.rhein-jura-klinik.de/blog/allgemein/ausbrennen-weihnachtszeit.
Über die Rhein-Jura Klinik
Die Rhein-Jura Klinik ist eine private Akut-Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Bad Säckingen. Die medizinischen Schwerpunkte sind vor allem Depression, Schlafstörungen, Stresserkrankungen, Angststörung, Panikstörung/Agoraphobie, Zwangsstörungen und jegliche Arten von Burnout. Auf der Basis neuester medizinischer Entwicklungen orientiert sich das Team der Rhein-Jura Klinik überwiegend an der Verhaltenstherapie oder systemische Therapieansätze, welche sich bei vielen der genannten Indikationen als sehr wirkungsvoll erweisen. Die Universitätsklinik Freiburg unterstützt und berät als Kooperationspartner in der raschen Umsetzung neuester wissenschaftlicher Ergebnisse und Therapieverfahren.
WideBlick - Potential-Entwicklungs-Magazin für junges Denken: Themen, die diskussionswürdig sind. Musik, die hörenswert ist. Filme, die sehenswert sind. Fakten, die wissenswert sind. (Musik, Aphorismen, Politik, Umwelt, Filme, Kunst, Pädagogik, Termine). Thematisch gibt es fast keine Begrenzungen. (Kein Mainstream!)
30. November 2015
Berliner Zeitung: Kommentar zum Hamburger Referendum für die Olympia-Bewerbung
Berlin (ots) - Wer mit dem Zug anreist und am Hauptbahnhof
aussteigt, wird unmittelbar gewahr, welch enorme Belastung die stetige
Ankunft von Flüchtlingen für die Hansestadt darstellt. Während Olympia
seit jeher das Symbol einer globalisierten Welt war, die sich zum
sportlichen Wettbewerb vorübergehend an einem Ort versammelt, wird nun
immer deutlicher, dass Menschen, die von hier nach da ziehen, dies nicht
nur zu ihrer kulturellen Erbauung tun. Angesichts der unbewältigten
Flüchtlingsproblematik wirkt Olympia wie das Relikt einer Zeit, in der
man noch von prinzipieller Sesshaftigkeit ausgehen konnte.
Mitteldeutsche Zeitung: zu Olympia
Halle (ots) - Ohne Zweifel wird das Hamburger Abstimmungsergebnis
auch durch die Nachwirkungen der Pariser Terrorattacken negativ
beeinflusst. Aber eine positive olympische Gestimmtheit wird nicht
allein durch äußere Gefahren zersetzt. Der Sport leidet mehr an sich
selbst, als dass er als gesellschaftlicher Impulsgeber in Erscheinung zu
treten vermag. Die großen internationalen Sportorganisationen gelten
als Synonyme eines Systems, in dem die Sumpfblüte aus dunklen
Geschäften, politischem Opportunismus und sportlichen Betrugs mittels
Doping in einem prächtigen Biotop gedeihen kann.
Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Hamburg/Olympia
Stuttgart (ots) - Allen optimistischen Prognosen zum Trotz:
Hamburgs Bürger haben den olympischen Traum in der Elbe versenkt. Aus
und vorbei. Das ist schade, aber kein Weltuntergang. Und der Sport wäre
ein schlechter Verlierer, würde er die Ursachen seines Scheiterns nicht
in erster Linie bei sich selbst suchen. Natürlich drückt der
Flüchtlingsstrom auf die Stimmung, die Terroranschläge von Paris schüren
diffuse Ängste. Aber das eindeutige Nein der Hansestadt zu einer
Olympia-Bewerbung hat tieferliegende Gründe. Die Welt des Spitzensports
hat zunehmend Probleme, sich zu legitimieren.
BKK24 fordert: Olympia-Milliarden in Breitensport investieren
Obernkirchen (ots) - Rund 21.000 Stimmen fehlten am Ende, um die einfache Mehrheit zu erreichen. Doch so knapp das Ergebnis auch ausfiel, das Votum ist eindeutig: Die Hamburger Bürger haben sich mit 51,6 Prozent gegen eine Olympia-Bewerbung entschieden. Die Sportentwicklung sollte von dem Großereignis profitieren, der Breiten- und Spitzensport nachhaltige Vorteile erzielen, sich ein Motivationsschub bei der deutschen Bevölkerung in Sachen aktive Freizeitgestaltung einstellen - so lauteten Argumente zur Erklärung der notwendigen Milliardensummen, die Bund und Stadt im Vorfeld der Sommerspiele 2024 zur Verfügung gestellt hätten.
"Investitionen in Sportstätten sowie finanzielle Unterstützungen von Kommunen und Vereinen dürfen nicht von Olympischen Spielen abhängig sein", appelliert Friedrich Schütte. Der BKK24-Vorstand hat dabei insbesondere die positiven Auswirkungen von Bewegung auf die Gesundheit im Blick. "Nach dem Nein zu Olympia gilt es, sich klar zum Breitensport zu bekennen", formuliert der Krankenkassen-Chef weiter und nennt die Modernisierung kommunaler Sportanlagen sowie die Renovierung regionaler Turnhallen und Schwimmbäder als konkrete Ansatzpunkte. Die Olympia-Milliarden seien in den Bereichen Sport- und Gesundheitsförderung sinnvoll angelegt, da sich unter anderem aus konsequenten Investitionen in Bewegungs- und Präventionsangebote gesamtgesellschaftliche Vorteile ergeben würden.
Mit ihrer Gesundheitsinitiative "Länger besser leben." erbringt die BKK24 seit über vier Jahren den Nachweis, dass das skizzierte Zusammenspiel von Breitensport, Gesundheitsförderung und Krankenversicherung äußerst positive Ergebnisse liefert. So gelingt es zum Beispiel durch die Unterstützung von Trainingsangeboten für das Sportabzeichen oder das Initiieren von Schnupperangeboten in Zusammenarbeit mit örtlichen Sportvereinen, dass sich zunehmend mehr Menschen aktiv um ihre eigene Gesundheit kümmern. "Dies klappt auf Dauer aber nur, wenn die sportliche Infrastruktur erhalten bleibt und ausgebaut wird", fordert Schütte die Bereitstellung der notwendigen Mittel - auch aus dem bisherigen Olympia-Budget.
"Investitionen in Sportstätten sowie finanzielle Unterstützungen von Kommunen und Vereinen dürfen nicht von Olympischen Spielen abhängig sein", appelliert Friedrich Schütte. Der BKK24-Vorstand hat dabei insbesondere die positiven Auswirkungen von Bewegung auf die Gesundheit im Blick. "Nach dem Nein zu Olympia gilt es, sich klar zum Breitensport zu bekennen", formuliert der Krankenkassen-Chef weiter und nennt die Modernisierung kommunaler Sportanlagen sowie die Renovierung regionaler Turnhallen und Schwimmbäder als konkrete Ansatzpunkte. Die Olympia-Milliarden seien in den Bereichen Sport- und Gesundheitsförderung sinnvoll angelegt, da sich unter anderem aus konsequenten Investitionen in Bewegungs- und Präventionsangebote gesamtgesellschaftliche Vorteile ergeben würden.
Mit ihrer Gesundheitsinitiative "Länger besser leben." erbringt die BKK24 seit über vier Jahren den Nachweis, dass das skizzierte Zusammenspiel von Breitensport, Gesundheitsförderung und Krankenversicherung äußerst positive Ergebnisse liefert. So gelingt es zum Beispiel durch die Unterstützung von Trainingsangeboten für das Sportabzeichen oder das Initiieren von Schnupperangeboten in Zusammenarbeit mit örtlichen Sportvereinen, dass sich zunehmend mehr Menschen aktiv um ihre eigene Gesundheit kümmern. "Dies klappt auf Dauer aber nur, wenn die sportliche Infrastruktur erhalten bleibt und ausgebaut wird", fordert Schütte die Bereitstellung der notwendigen Mittel - auch aus dem bisherigen Olympia-Budget.
Berliner Zeitung: Kommentar zu Hamburgs Olympia-Entscheidung
Berlin (ots) - Olympia war ein Projekt der Eliten. Fast die
gesamte Hamburger Politik, die Wirtschaft, die wichtigsten Medien, viel
Prominenz haben sich das Olympiamotto mit Feuer und Flamme zu eigen
gemacht. Was zu anderen Zeiten mobilisierend und mitreißend gewirkt
haben mag, erregt bei vielen Menschen heute Argwohn und Unbehagen: Wenn
die da oben so viel Wind um eine Sache machen, wird das uns hier unten
auch etwas bringen? Das sind Zweifel, die bis weit in eine hart
arbeitende Mittelschicht hinein gehegt werden, die um ihr Überleben
kämpft. Es ist in den vergangenen Jahren in Deutschland viel
Vertrauen in die grundsätzliche Gerechtigkeit unserer Gesellschaft
verloren gegangen.
Stopp für die Olympiabewerbung 2024
Zum Ergebnis
des Olympia-Referendums in Hamburg und Kiel erklären Özcan Mutlu, Sprecher
für Sportpolitik, und Anja Hajduk, Parlamentarische Geschäftsführerin:
Bündnis 90/Die Grünen Bundestag
Die Bürgerinnen
und Bürger von Hamburg haben beim Olympia-Referendum mit 51,6 Prozent der
Stimmen Nein zur Olympia-Bewerbung gesagt. Wir hätten uns über Olympische
Spiele und Paralympische Spiele in der Hansestadt
gefreut, aber, für uns ist klar: das demokratische Votum ist natürlich
verbindlich. Die Entscheidung der Hamburgerinnen und Hamburger ist nach
intensiven Diskussionen und hoher Wahlbeteiligung gefallen.
Zum zweiten Mal
nach dem Referendum über die Münchner Olympiabewerbung für die Winterspiele
2022 haben Bürgerinnen und Bürger in Deutschland das Sportgroßereignis
abgelehnt. Die Integrität des Spitzensports hat in den vergangenen Jahren
massiv gelitten und muss mit echten und glaubwürdigen Reformen wieder
hergestellt werden. Ohne dringende Reformen bei internationalen
Sportgroßverbänden und das Bremsen der ausufernden Kommerzialisierung des
Sports wird die Akzeptanz für Spitzensportevents in unserer Gesellschaft nur
schwer wieder steigen. In Deutschland müssen wir uns aktiver mit der
Bürgergesellschaft und deren Wünschen in Bezug auf sportliche Großereignisse
auseinandersetzen sowie uns für die Reform der entsprechenden Vergabekriterien
einsetzen.
Bündnis 90/Die Grünen Bundestag
Walfang: Tierquälerei durch Japan muss Konsequenzen haben
Zur Ankündigung
Japans, erneut Wale zu jagen, erklären Nicole Maisch, Sprecherin für
Tierschutzpolitik und Steffi Lemke, Sprecherin für Naturschutzpolitik:
Bündnis 90/Die Grünen Bundestag
Japan setzt
sich über geltendes Recht hinweg. Die Jagd auf Großwale
ist seit 1986 verboten. Das hat Japan bisher ignoriert und unter dem
Scheinargument der Wissenschaft weiter Wale gejagt und in den letzten Jahren
über 10.000 Großwale in der Antarktis getötet.
Das
Abschlachten von Walen muss Konsequenz haben. Hier ist auch die Bundesregierung
gefragt, auf eine Einhaltung der internationalen Bestimmungen und
Rechtsprechungen zu drängen. Diese Tierqual und
Ignoranz international geltenden Rechts darf nicht stillschweigend toleriert
werden.
Erst im März
vergangenen Jahres hat der Internationale Gerichtshof in Den Haag entschieden,
dass Japan den Walfang einstellen muss. Das Argument Japans, aus
wissenschaftlichen Zwecken zu jagen, wurde vom Gerichtshof klar als Vorwand für
die kommerzielle Jagd bewertet. Auch die Internationale Walfangkommission hat
Japan keine Erlaubnis für die Jagd erteilt.
Bündnis 90/Die Grünen Bundestag
Glyphosat: Schmidt muss Brief der Wissenschaft ernstnehmen
Zum
Offenen Brief von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zur Glyphosat-Empfehlung der Europäischen Behörde für
Lebensmittelsicherheit (EFSA) erklärt Harald Ebner, Sprecher für Gentechnik- und Bioöknomiepolitik:
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Es
ist ein ungewöhnliches und starkes Signal aus der Wissenschaft: Glyphosat darf von deutschen und europäischen Behörden
nicht verharmlost werden. Agrarminister Schmidt versucht krampfhaft, keine
Position zu beziehen, weil das allein Sache der Wissenschaft sei. Jetzt kann er
nicht weiter ignorieren, wie sehr von dort das verantwortungslose und
unqualifizierte Vorgehen der europäischen und deutschen
Risikobewertungsbehörden kritisiert wird. Jetzt muss Minister Schmidt endlich
handeln. Er muss die mangelhafte Risikobewertung seiner Behörde einkassieren
und dafür sorgen, dass die Glyphosat-Bewertung noch
einmal komplett neugestartet wird.
Nur
allzu oft wird in der Glyphosat-Debatte den Kritikern
des Pflanzengifts mangelnde „Wissenschaftlichkeit“ unterstellt. Der Offene
Brief zeigt, dass genau das Gegenteil der Fall ist: die Prüfbehörden ignorieren
munter wissenschaftliche Standards und verweigern jede Transparenz, um zum
gewünschten Glyphosat-Freispruch zu kommen. Wir erwarten
nicht nur von Herrn Schmidt, sondern auch von der EU-Kommission eine
aussagekräftige Antwort auf diesen Appell aus der Wissenschaft.
Nächste
Woche tagt der auch für Pestizide zuständige Ausschuss der EU-Kommission für
Pflanzen, Tiere, Lebens- und Futtermittel mit Regierungsvertretern aller
EU-Staaten. Auf der Tagesordnung steht die EFSA-Empfehlung für Glyphosat. Die Bundesregierung muss sich dafür einsetzen,
die EFSA-Empfehlung nach Parma zurückzugeben und neu aufzurollen.
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Bei der Krankenhauspflege ist Deutschland europäisches Schlusslicht
Zur heutigen Diskussion über eine Petition, mit der eine angemessene
Personalbemessung für alle Bereiche des Krankenhauses gefordert wird, erklärt Beate Müller-Gemmeke,
grüne Berichterstatterin im Petitionsausschuss:
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Bei der Pflege
im Krankenhaus ist Deutschland europäisches Schlusslicht. Während in der
Schweiz eine Pflegefachkraft im Schnitt 5,5 Patienten versorgt und in Polen 9,3
Patientinnen, sind es in Deutschland 10,3 Patienten pro Pflegefachkraft. Die
Bundesregierung hat in den vergangenen Jahren versäumt, ein echtes
Personalbemessungsinstrument für die Pflege im Krankenhaus zu entwickeln und
versucht jetzt - mit einer Neuauflage des Pflegestellen-Förderprogramms - die
dramatische Situation zu entschärfen. Doch das neue
Pflegestellen-Förderprogramm ist finanziell nur ein Tropfen auf den heißen
Stein. Hier muss die Bundesregierung dringend nachbessern.
Die dramatische
Situation in deutschen Krankenhäusern ist seit Jahren bekannt und hat sich inzwischen
zugespitzt. Auch die von der Bundesregierung immer wieder aufgelegten
Pflegestellen-Förderprogramme haben daran nichts geändert. Die Bundesregierung
muss diese Hilferufe endlich ernstnehmen und so schnell wie möglich mit
verbindlichen Personalbemessungsinstrumenten Abhilfe schaffen, sonst droht die
Personalsituation zu kollabieren.
Die heutige
Diskussion im Petitionsausschuss zeigte deutlich auf, dass in den vergangenen
Jahren in den Krankenhäusern massiv Stellen abgebaut wurden. Nach
Hochrechnungen der Gewerkschaft ver.di fehlen in den Krankenhäusern 162.000
Stellen, davon allein 70.000 in der Pflege. Das ist absolut inakzeptabel. Diese
Situation ist vielen Menschen bewusst. Immerhin haben mittlerweile 180.000
Menschen die Petition unterzeichnet, die von der Gewerkschaft ver.di
eingebracht worden war. Ver.di fordert bis 2017 die Einführung einer
wissenschaftlich gestützten und am realen Bedarf orientierten Personalbemessung
für alle Bereiche des Krankenhauses.
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
SkyPower offizieller Partner des COP21
Paris (ots/PRNewswire) - SkyPower, der weltweit größte Entwickler und Eigentümer von Solarenergiegroßprojekten, ist stolz darauf, seinen bedeutenden Partnerschaftsvertrag mit COP21, dem UN-Klimagipfel, bekanntzugeben, an dem in Paris für 12 Tage Delegationen in Vertretung von über 150 Ländern teilnehmen werden, mit dem Ziel, eine gemeinsame Vereinbarung dazu zu erreichen, wie sich der Anstieg der globalen Temperaturen verlangsamen lässt.
"SkyPower ist stolz darauf, ein Teil der Bemühungen zu sein, die Welt in eine Zukunft mit niedrigem Kohlendioxidausstoß zu führen", sagte Kerry Adler, Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzender von SkyPower. "Als offizieller Partner des COP21 wird unser Geschäftsführungsteam in Paris vor Ort sein, um gemeinsam mit Staatsoberhäuptern, Fürsprechern der Nachhaltigkeit und Delegationen aus über 150 Ländern zu erforschen, welche Rolle Solarenergiegroßanlagen im Lösungsmix zur Erfüllung der jeweiligen Klimaverpflichtungen, Zielsetzungen und Initiativen spielen können."
Die offizielle Partnerschaft mit COP21 ist ein integraler Bestandteil des kontinuierlichen Engagements von SkyPower als führendes Unternehmen in Klimafragen - einem der drängstendsten Probleme unserer Zeit.
Außerdem hat SkyPower:
- Als strategischer Vorreiter der Initiative "Caring for Climate" des
UN-Generalsekretärs Ban Ki-moon den Ausbau von erneuerbaren
Energien in globalem Maßstab umgesetzt
- Sein Engagement durch das Unterzeichnen des UN Global Compact
demonstriert, der bislang wichtigsten und umfangreichsten
Nachhaltigkeitsinitiative für Unternehmen weltweit
- Sich zur CO2-Preisgestaltungsinitiative "Business Leadership on
Carbon Pricing" der UN bekannt
- Eine einheitliche Strategie für den globalen Ausbau der
Solarenergie implementiert, die direkt oder indirekt zu 13 der 17
UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG) beiträgt
Die im September 2015 auf der 70. UN-Generalversammlung in New York veröffentlichten SDG-Ziele decken eine breite Spanne von Nachhaltigkeitsfragen ab, die sich unter anderem der Bekämpfung von Armut, Hunger und Klimawandel und der Förderung von Bildung und Gesundheit widmen. SkyPower fühlt sich den SDG-Zielen auch weiter als grundlegenden Teil seiner Geschäfts- und Wachstumsstrategie verpflichtet und will ein deutliches Exempel setzen, dass Unternehmen zugleich gedeihen und der Welt dabei helfen können, ein besserer Ort für alle Menschen zu sein.
Informationen zu SkyPower
http://www.skypower.com
SkyPower ist der größte und einer der erfolgreichsten Entwickler und Eigentümer von Solargroßprojekten auf der Welt. Mit Ursprüngen, die über ein Jahrzehnt zurückreichen, verfügt SkyPowers globales Team über einen enormen Erfolgsausweis von über 800 Jahren gemeinsamer Erfahrung in Energie- und großen Infrastrukturprojekten.
Das erfahrene und kompetente SkyPower-Team hat umfangreiche Anlagen geschaffen, installiert und erworben, die sich auf über 25 GW weltweit belaufen; der Bau von 9 GW davon im Rahmen bilateraler Vereinbarungen und anderer Aufträge auf dem afrikanischen und asiatischen Kontinent in Ägypten, Nigeria, Kenia, Dschibuti und Indien wurde jüngst bekanntgegeben.
Die über 30 Stromabnahmevereinbarungen für Solargroßanlagen und Verträge von SkyPower und bilden insgesamt einen langfristigen Verkaufswert erneuerbarer Energie in Höhe von 80 Milliarden US-Dollar an führende Stromanbieter und Regierungen rund um die Welt.
Die Mehrheit an SkyPower wird von der CIM Group gehalten, einer in den USA ansässigen Immobilien- und Infrastruktur-Investment-Firma, die 1994 gegründet wurde und systematisch und erfolgreich in dynamischen und dicht besiedelten Regionen in ganz Nordamerika investiert hat.
"SkyPower ist stolz darauf, ein Teil der Bemühungen zu sein, die Welt in eine Zukunft mit niedrigem Kohlendioxidausstoß zu führen", sagte Kerry Adler, Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzender von SkyPower. "Als offizieller Partner des COP21 wird unser Geschäftsführungsteam in Paris vor Ort sein, um gemeinsam mit Staatsoberhäuptern, Fürsprechern der Nachhaltigkeit und Delegationen aus über 150 Ländern zu erforschen, welche Rolle Solarenergiegroßanlagen im Lösungsmix zur Erfüllung der jeweiligen Klimaverpflichtungen, Zielsetzungen und Initiativen spielen können."
Die offizielle Partnerschaft mit COP21 ist ein integraler Bestandteil des kontinuierlichen Engagements von SkyPower als führendes Unternehmen in Klimafragen - einem der drängstendsten Probleme unserer Zeit.
Außerdem hat SkyPower:
- Als strategischer Vorreiter der Initiative "Caring for Climate" des
UN-Generalsekretärs Ban Ki-moon den Ausbau von erneuerbaren
Energien in globalem Maßstab umgesetzt
- Sein Engagement durch das Unterzeichnen des UN Global Compact
demonstriert, der bislang wichtigsten und umfangreichsten
Nachhaltigkeitsinitiative für Unternehmen weltweit
- Sich zur CO2-Preisgestaltungsinitiative "Business Leadership on
Carbon Pricing" der UN bekannt
- Eine einheitliche Strategie für den globalen Ausbau der
Solarenergie implementiert, die direkt oder indirekt zu 13 der 17
UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG) beiträgt
Die im September 2015 auf der 70. UN-Generalversammlung in New York veröffentlichten SDG-Ziele decken eine breite Spanne von Nachhaltigkeitsfragen ab, die sich unter anderem der Bekämpfung von Armut, Hunger und Klimawandel und der Förderung von Bildung und Gesundheit widmen. SkyPower fühlt sich den SDG-Zielen auch weiter als grundlegenden Teil seiner Geschäfts- und Wachstumsstrategie verpflichtet und will ein deutliches Exempel setzen, dass Unternehmen zugleich gedeihen und der Welt dabei helfen können, ein besserer Ort für alle Menschen zu sein.
Informationen zu SkyPower
http://www.skypower.com
SkyPower ist der größte und einer der erfolgreichsten Entwickler und Eigentümer von Solargroßprojekten auf der Welt. Mit Ursprüngen, die über ein Jahrzehnt zurückreichen, verfügt SkyPowers globales Team über einen enormen Erfolgsausweis von über 800 Jahren gemeinsamer Erfahrung in Energie- und großen Infrastrukturprojekten.
Das erfahrene und kompetente SkyPower-Team hat umfangreiche Anlagen geschaffen, installiert und erworben, die sich auf über 25 GW weltweit belaufen; der Bau von 9 GW davon im Rahmen bilateraler Vereinbarungen und anderer Aufträge auf dem afrikanischen und asiatischen Kontinent in Ägypten, Nigeria, Kenia, Dschibuti und Indien wurde jüngst bekanntgegeben.
Die über 30 Stromabnahmevereinbarungen für Solargroßanlagen und Verträge von SkyPower und bilden insgesamt einen langfristigen Verkaufswert erneuerbarer Energie in Höhe von 80 Milliarden US-Dollar an führende Stromanbieter und Regierungen rund um die Welt.
Die Mehrheit an SkyPower wird von der CIM Group gehalten, einer in den USA ansässigen Immobilien- und Infrastruktur-Investment-Firma, die 1994 gegründet wurde und systematisch und erfolgreich in dynamischen und dicht besiedelten Regionen in ganz Nordamerika investiert hat.
AIDA Cruises setzte ein Signal für erfolgreiche Klimaschutzverhandlungen in Paris - Kreuzfahrtunternehmen mit der Stiftung 2° an Bord des Train to Paris
AIDA Umweltdirektorin Dr. Monika Griefahn mit Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks im Train to Paris.
Quellenangabe: "obs/AIDA Cruises/Björn Förster"
Rostock (ots) - AIDA Cruises setzte gemeinsam mit weiteren Mitgliedsunternehmen der Stiftung 2° ein Signal anlässlich der Verhandlungen auf der Weltklimakonferenz in Paris und bekräftigte sein Engagement für den Klimaschutz. Dr. Monika Griefahn, Direktorin für Umwelt und Gesellschaft bei AIDA Cruises, nahm am 28. November 2015 an der Fahrt des "Train to Paris" teil. Der Sonderzug der Deutschen Bahn AG ist Teil eines gemeinsamen Projekts verschiedener europäischer Länder und fuhr eine deutsche Delegation zur 21. UN-Weltklimakonferenz nach Paris. Mit an Bord waren unter anderem die Umweltministerin Dr. Barbara Hendricks, Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter (BMUB) sowie weitere Vertreter aus Politik und Wirtschaft.
Dr. Monika Griefahn stellte im "Train to Paris" die Klimaschutzinitiativen von AIDA Cruises vor: "Für uns sind wirtschaftlicher Erfolg und nachhaltiges Handeln kein Widerspruch, im Gegenteil. Dies ist die Basis, um langfristig erfolgreich zu sein. AIDA leistet beim Klimaschutz in der Kreuzfahrt Pionierarbeit, nicht nur, wenn es um den Einsatz von Flüssigerdgas (LNG) als emissionsarmem Brennstoff geht."
AIDA wird mit dem Konzept 'Green Cruising' als weltweit erste Kreuzfahrtreederei ihre neue Schiffsgeneration 2019/2020 zu 100 Prozent mit Flüssigerdgas (LNG) betreiben. Der Ausstoß von Rußpartikeln und Schwefeloxiden wird um 100 Prozent, der von Stickoxiden um 80 Prozent und von CO2 um 20 Prozent gesenkt. "Damit übernehmen wir als Marktführer in der Kreuzfahrt auch eine Vorreiterrolle im Klimaschutz", so Dr. Monika Griefahn weiter.
AIDAprima und ihr Schwesterschiff, die 2016 in Dienst gestellt werden, verfügen als erste Kreuzfahrtschiffe über einen Dual-Fuel-Motor. Damit können diese Schiffe in den Häfen, in denen die erforderliche Infrastruktur bereitsteht, mit LNG betrieben werden. Dies ist ein wichtiger Schritt, denn 40 Prozent seiner Betriebszeit verbringt ein Kreuzfahrtschiff durchschnittlich in einem Hafen. Mit dem Konzept "Green Cruising" geht das Unternehmen einen entscheidenden Schritt weiter und wird als weltweit erste Kreuzfahrtreederei bereits die folgende Schiffsgeneration 2019/2020 zu 100 Prozent mit LNG betreiben.
Der Einsatz von LNG ist bei AIDA bereits heute Realität. Seit dem 30. Mai 2015 wird mit AIDAsol das weltweit erste Kreuzfahrtschiff während der Liegezeit am Hamburger Kreuzfahrtterminal Hafencity mit Energie versorgt, die aus LNG produziert wird. Auf der LNG Hybrid Barge, einem schwimmenden Blockheizkraftwerk - gemeinsam entwickelt von der Hamburger Firma Becker Marine Systems und AIDA Cruises - wird emissionsarmer Strom aus LNG gewonnen und über einen Landanschluss ins Schiff eingespeist.
Mit zahlreichen weiteren Initiativen verbessert AIDA Cruises kontinuierlich seine Ökobilanz. So verfügen AIDAprima und ihr Schwesterschiff über einen Landstromanschluss auf jeder Seite sowie ein umfassendes Filtersystem, das Stick- und Schwefeloxide sowie Rußpartikel um 90 bis 99 Prozent reduziert. Durch die hydrodynamische Optimierung, z.B. durch die innovative MALS-Technologie, welche das Schiff auf einem Luftblasenteppich gleiten lässt, ein neuartiges Rumpfdesign oder modernste Azipod-Antriebe sowie weitere Maßnahmen zur Effizienzsteigerung, wird der Energieverbrauch insgesamt um 20 Prozent reduziert.
Mehr Informationen zum Engagement von AIDA Cruises für Umwelt und Gesellschaft auf www.aida.de/aidacares.
Über die Stiftung 2°
Benannt ist die Stiftung nach ihrem wichtigsten Ziel: Die durchschnittlich globale Erderwärmung auf zwei Grad Celsius zu beschränken.
Die Stiftung 2° steht für langfristiges unternehmerisches Engagement im Klimaschutz. Gemeinsam mit Wissenschaft, Gesellschaft und Politik, arbeiten die Unterstützer langfristig an konkreten Lösungen für einen ambitionierten und effizienten Klimaschutz. Bei der Stiftung 2° handelt es sich um eine CEO-Initiative. Die Führungspersönlichkeiten der unterstützenden Unternehmen können sich also unmittelbar an den Aktivitäten der Stiftung beteiligen und identifizieren sich persönlich mit dem Ziel, eine Erderwärmung um mehr als zwei Grad zu vermeiden.
www.stiftung2grad.de
Über AIDA Cruises
AIDA Cruises ist eines der wachstumsstärksten und wirtschaftlich erfolgreichsten touristischen Unternehmen in Deutschland und beschäftigt derzeit rund 7.000 Mitarbeiter aus 40 Nationen, 6.000 davon an Bord, 1.000 an den Unternehmenssitzen in Rostock und Hamburg. AIDA Cruises betreibt und vermarktet mit derzeit 10 Kreuzfahrtschiffen eine der modernsten Flotten der Welt. Die Schiffe werden nach den höchsten internationalen Qualitäts-, Umwelt-, und Sicherheitsstandards betrieben. Bis 2020 wird die AIDA Flotte auf 14 Schiffe wachsen.
www.aida.de
Heizen mit erneuerbaren Energien: Staat fördert Anschaffung von wasserführenden Pelletöfen mit 2.000 Euro
Frankfurt am Main (ots) - Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bezuschusst weiterhin den Kauf von Pelletöfen mit Wassertasche. Wer jetzt in einem Bestandgebäude in die Anschaffung eines solchen Gerätes investiert, erhält dafür 2.000 Euro staatliche Unterstützung. Darauf verweist der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V., der die Hersteller moderner Feuerstätten vertritt.
Der Pelletofen wird im Gegensatz zu einem Kaminofen mit kleinen, genormten Presslingen aus naturbelassenem Restholz befeuert. Die CO2-neutralenPellets werden automatisch in den Brennraum befördert und elektrisch gezündet. Die Regulierung von Heizleistung und Verbrauch erfolgt manuell oder über eine Automatik. Pelletöfen erreichen nicht selten einen Wirkungsgrad von 90 Prozent, wodurch sich mit ihnen besonders umweltschonend und effizient heizen lässt. Bei einem wasserführenden Ofen wird über einen Wärmetauscher Wasser erhitzt und über einen Pufferspeicher in die Heizungsanlage eingespeist. So wärmt das Kaminfeuer nicht nur das Wohnzimmer, sondern auch noch weitere Räume auf oder steht als Warmwasser in Küche und Bad zur Verfügung.
Weitere Zuschüsse für solarbetriebene Heizungsanlagen
Wer zudem den wasserführenden Pelletofen mit einer Solaranlage kombiniert, die zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung dient, erhält einen zusätzlichen Kombinationsbonus von 500 Euro, wobei die Kollektoren separat gefördert werden. Hier erhält der Bauherr bei bis zu 40 Quadratmetern Kollektorfläche 140 Euro pro Quadratmeter, mindestens aber 2.000 Euro bei einer Fläche bis zu 14 Quadratmetern.
Ein einfaches Rechenbeispiel zeigt eine mögliche Fördersumme für ein Einfamilienhaus im Gebäudebestand: Wer im Rahmen einer Neuanschaffung 12 Quadratmeter Kollektoren zur Warmwassererzeugung und Heizungsunterstützung installiert erhält pauschal 2.000 Euro. Und wer diese mit einem wasserführenden Pelletofen kombiniert, kommt auf einen Förderbetrag von 4.500 Euro.
Weitere Informationen sowie die Förderrichtlinien und Antragsformulare sind online unter www.bafa.de erhältlich. Dort findet sich auch - sortiert nach Herstellern - eine vollständige Liste aller förderbaren Heizgeräte. Und wer sich über das klimagerechte und effiziente Heizen mit einer modernen Feuerstätte informieren will, findet dazu mehr unter www.ratgeber-ofen.de
Der Pelletofen wird im Gegensatz zu einem Kaminofen mit kleinen, genormten Presslingen aus naturbelassenem Restholz befeuert. Die CO2-neutralenPellets werden automatisch in den Brennraum befördert und elektrisch gezündet. Die Regulierung von Heizleistung und Verbrauch erfolgt manuell oder über eine Automatik. Pelletöfen erreichen nicht selten einen Wirkungsgrad von 90 Prozent, wodurch sich mit ihnen besonders umweltschonend und effizient heizen lässt. Bei einem wasserführenden Ofen wird über einen Wärmetauscher Wasser erhitzt und über einen Pufferspeicher in die Heizungsanlage eingespeist. So wärmt das Kaminfeuer nicht nur das Wohnzimmer, sondern auch noch weitere Räume auf oder steht als Warmwasser in Küche und Bad zur Verfügung.
Weitere Zuschüsse für solarbetriebene Heizungsanlagen
Wer zudem den wasserführenden Pelletofen mit einer Solaranlage kombiniert, die zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung dient, erhält einen zusätzlichen Kombinationsbonus von 500 Euro, wobei die Kollektoren separat gefördert werden. Hier erhält der Bauherr bei bis zu 40 Quadratmetern Kollektorfläche 140 Euro pro Quadratmeter, mindestens aber 2.000 Euro bei einer Fläche bis zu 14 Quadratmetern.
Ein einfaches Rechenbeispiel zeigt eine mögliche Fördersumme für ein Einfamilienhaus im Gebäudebestand: Wer im Rahmen einer Neuanschaffung 12 Quadratmeter Kollektoren zur Warmwassererzeugung und Heizungsunterstützung installiert erhält pauschal 2.000 Euro. Und wer diese mit einem wasserführenden Pelletofen kombiniert, kommt auf einen Förderbetrag von 4.500 Euro.
Weitere Informationen sowie die Förderrichtlinien und Antragsformulare sind online unter www.bafa.de erhältlich. Dort findet sich auch - sortiert nach Herstellern - eine vollständige Liste aller förderbaren Heizgeräte. Und wer sich über das klimagerechte und effiziente Heizen mit einer modernen Feuerstätte informieren will, findet dazu mehr unter www.ratgeber-ofen.de
REWE Group-Verbrauchervoting 2015 Konsumenten wählten "Deutschlands nachhaltigste Produkte"
Köln/Düsseldorf (ots) - Die REWE Group zeichnet seit 2011 gemeinsam mit der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis und dem Medienpartner DIE WELT die überzeugendsten Produkte der REWE Group-Nachhaltigkeitswochen aus. Vom 7. bis 21. November konnte dieses Jahr im Internet über "Deutschlands nachhaltigste Produkte" abgestimmt werden. Insgesamt standen 49 Produkte in den Kategorien Food und Non Food zur Wahl. Alle Produkte wurden im Vorfeld von dem wissenschaftlichen Institut CSCP (Centre on Sustainable Consumption and Production) in Wuppertal auf ihren nachhaltigen Beitrag hin geprüft und von der Jury des Deutschen Nachhaltigkeitspreises bestätigt.
Die Gewinner der Kategorie Food
Den ersten Platz in der Kategorie Food belegt der Iglo Rahmspinat. Iglo Rahmspinat macht sich stark für die Region: In Zusammenarbeit mit über 100 Familienbetrieben und Vertragslandwirten aus dem Münsterland wird Wert auf langfristige, regionale Kooperationen und nachhaltigen Anbau gelegt - und der Spinat wird direkt vor Ort weiterverarbeitet. Ebenso unter die "Top 3" platzierten sich followfood Pizza Vegetariana Bio und ViO Mineralwasser.
Die Gewinner der Kategorie Non Food
Die meisten Stimmen in der Kategorie Non Food entfielen auf die Omniflora Fairtrade Rosen. Fairtrade setzt sich für die nachhaltige Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Arbeiterinnen und Arbeiter auf den Blumenfarmen ein. Außerdem werden besonders umweltschonende Anbaumethoden gefördert, das Bewusstsein für Nachhaltigkeit gestärkt und die Rückverfolgbarkeit der Herkunft der Rosen ermöglicht. Unter die besten drei Produkte schafften es auch die Alpina Umwelt-Raumfarbe sowie die Zewa Wisch&Weg Nachhaltigkeitsedition.
Die Gewinner konnten am 27. November im Rahmen der feierlichen Verleihung des Deutschen Nachhaltigkeitspreises in Düsseldorf ihre Auszeichnung von den Ausrichtern des Preises und dem britischen Musiker Marlon Roudette entgegennehmen.
Die REWE Group begrüßt wöchentlich rund 70 Millionen Kunden in Europa in ihren Märkten. Diese Vielzahl an Kontakten sieht der Handels- und Touristikkonzern als Chance, um möglichst viele Menschen für einen nachhaltigeren Lebensstil zu sensibilisieren. So auch im Rahmen der REWE Group-Nachhaltigkeitswochen, wo sich die Unternehmensgruppe besonders intensiv dafür einsetzt, das Bewusstsein der Kunden für nachhaltigeren Konsum und Produkte mit ökologisch-sozialem Zusatznutzen zu stärken.
Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis wird seit 2008 jährlich von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e. V. in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, kommunalen Spitzenverbänden, Wirtschaftsvereinigungen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Forschungseinrichtungen vergeben. Mit fünf Wettbewerben, über 800 Bewerbern und 2.000 Gästen zur Abschlussveranstaltung ist der Deutsche Nachhaltigkeitspreis die größte Auszeichnung ihrer Art in Europa.
Die genossenschaftliche REWE Group ist einer der führenden Handels- und Touristikkonzerne in Deutschland und Europa. Im Jahr 2014 erzielte das Unternehmen einen Gesamtaußenumsatz von über 51 Milliarden Euro. Die 1927 gegründete REWE Group ist mit ihren 330.000 Beschäftigten und 15.000 Märkten in 12 europäischen Ländern präsent. In Deutschland erwirtschafteten im Jahr 2014 rund 228.000 Mitarbeiter in rund 10.000 Märkten einen Umsatz von 37 Milliarden Euro. Zu den Vertriebslinien zählen Super- und Verbrauchermärkte der Marken REWE, REWE CENTER, REWE CITY und BILLA, der Discounter PENNY sowie die Baumärkte von toom Baumarkt und B1 Discount Baumarkt. Hinzu kommen die Bio-Supermärkte (TEMMA), innovative Convenience-Märkte (REWE To Go), das Gastrokonzept "Oh Angie!" und E-Commerce-Aktivitäten REWE Lieferservice sowie Zooroyal und Weinfreunde. Zur Touristik gehören unter dem Dach der DER Touristik die Veranstalter ITS, Jahn Reisen und Travelix sowie Dertour, Meier's Weltreisen und ADAC Reisen sowie die Geschäftsreisesparte FCm Travel Solutions und über 2.100 Reisebüros (u.a. DER Reisebüro, DERPART), die Hotelketten lti hotels, Club Calimera und PrimaSol Hotels und der Direktveranstalter clevertours.com.
Die Gewinner der Kategorie Food
Den ersten Platz in der Kategorie Food belegt der Iglo Rahmspinat. Iglo Rahmspinat macht sich stark für die Region: In Zusammenarbeit mit über 100 Familienbetrieben und Vertragslandwirten aus dem Münsterland wird Wert auf langfristige, regionale Kooperationen und nachhaltigen Anbau gelegt - und der Spinat wird direkt vor Ort weiterverarbeitet. Ebenso unter die "Top 3" platzierten sich followfood Pizza Vegetariana Bio und ViO Mineralwasser.
Die Gewinner der Kategorie Non Food
Die meisten Stimmen in der Kategorie Non Food entfielen auf die Omniflora Fairtrade Rosen. Fairtrade setzt sich für die nachhaltige Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Arbeiterinnen und Arbeiter auf den Blumenfarmen ein. Außerdem werden besonders umweltschonende Anbaumethoden gefördert, das Bewusstsein für Nachhaltigkeit gestärkt und die Rückverfolgbarkeit der Herkunft der Rosen ermöglicht. Unter die besten drei Produkte schafften es auch die Alpina Umwelt-Raumfarbe sowie die Zewa Wisch&Weg Nachhaltigkeitsedition.
Die Gewinner konnten am 27. November im Rahmen der feierlichen Verleihung des Deutschen Nachhaltigkeitspreises in Düsseldorf ihre Auszeichnung von den Ausrichtern des Preises und dem britischen Musiker Marlon Roudette entgegennehmen.
Die REWE Group begrüßt wöchentlich rund 70 Millionen Kunden in Europa in ihren Märkten. Diese Vielzahl an Kontakten sieht der Handels- und Touristikkonzern als Chance, um möglichst viele Menschen für einen nachhaltigeren Lebensstil zu sensibilisieren. So auch im Rahmen der REWE Group-Nachhaltigkeitswochen, wo sich die Unternehmensgruppe besonders intensiv dafür einsetzt, das Bewusstsein der Kunden für nachhaltigeren Konsum und Produkte mit ökologisch-sozialem Zusatznutzen zu stärken.
Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis wird seit 2008 jährlich von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e. V. in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, kommunalen Spitzenverbänden, Wirtschaftsvereinigungen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Forschungseinrichtungen vergeben. Mit fünf Wettbewerben, über 800 Bewerbern und 2.000 Gästen zur Abschlussveranstaltung ist der Deutsche Nachhaltigkeitspreis die größte Auszeichnung ihrer Art in Europa.
Die genossenschaftliche REWE Group ist einer der führenden Handels- und Touristikkonzerne in Deutschland und Europa. Im Jahr 2014 erzielte das Unternehmen einen Gesamtaußenumsatz von über 51 Milliarden Euro. Die 1927 gegründete REWE Group ist mit ihren 330.000 Beschäftigten und 15.000 Märkten in 12 europäischen Ländern präsent. In Deutschland erwirtschafteten im Jahr 2014 rund 228.000 Mitarbeiter in rund 10.000 Märkten einen Umsatz von 37 Milliarden Euro. Zu den Vertriebslinien zählen Super- und Verbrauchermärkte der Marken REWE, REWE CENTER, REWE CITY und BILLA, der Discounter PENNY sowie die Baumärkte von toom Baumarkt und B1 Discount Baumarkt. Hinzu kommen die Bio-Supermärkte (TEMMA), innovative Convenience-Märkte (REWE To Go), das Gastrokonzept "Oh Angie!" und E-Commerce-Aktivitäten REWE Lieferservice sowie Zooroyal und Weinfreunde. Zur Touristik gehören unter dem Dach der DER Touristik die Veranstalter ITS, Jahn Reisen und Travelix sowie Dertour, Meier's Weltreisen und ADAC Reisen sowie die Geschäftsreisesparte FCm Travel Solutions und über 2.100 Reisebüros (u.a. DER Reisebüro, DERPART), die Hotelketten lti hotels, Club Calimera und PrimaSol Hotels und der Direktveranstalter clevertours.com.
Trittin: Klimawandel ein Krisenmultiplikator
Bonn (ots) - Der ehemalige Bundesumweltminister Jürgen Trittin
(Grüne) hat mit Blick auf den internationalen Terrorismus und
Fluchtbewegungen betont, dass auch der Klimawandel zu den Ursachen
zählt. In internationalen Krisen gebe es grundsätzlich ein "Bündel von
Ursachen", vom unmenschlichen Regime bis hin zum Kampf um Rohstoffe. "Es
gibt eben auch den Faktor, dass bestimmte Teile der Bevölkerung
aufgrund der klimatischen Bedingungen, unter denen sie leben, ihren
Lebensunterhalt nicht mehr verdienen können", sagte Trittin in der
Sendung Unter den Linden beim Fernsehsender phoenix (Ausstrahlung am
heutigen Montag, 30. November 2015, 22.15 Uhr). Deswegen spreche die USA
auch von einem "Krisenmultiplikator". Allerdings sei es völlig falsch,
zu sagen, "wir bekämpfen jetzt den Klimawandel, dann gibt es keine
Flüchtlinge mehr. So simpel ist die Welt nicht."
Klimaschutz im Jahr 2013 mit 42,5 Milliarden Euro wichtigste Säule der Umweltschutzwirtschaft
Wiesbaden (ots) - Die Bedeutung der Umweltschutzwirtschaft in Deutschland hat im Jahr 2013 zugenommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der Klimakonferenz der Vereinten Nationen in Paris mitteilt, erwirtschafteten die Betriebe des Produzierenden Gewerbes und des Dienstleistungsbereichs 66,5 Milliarden Euro Umsatz mit Waren und Leistungen für den Umweltschutz, was einer Umsatzsteigerung von 7,6 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Großen Einfluss auf die positive Entwicklung hatte der Einsatz von Klimaschutzgütern, auf die rund 42,5 Milliarden Euro (63,9 %) des Gesamtumsatzes mit Umweltschutzgütern entfielen. Die Umsätze mit Klimaschutzgütern stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 5,4 %.
Zu den Klimaschutzgütern zählen Waren und Leistungen, die direkt der Verringerung oder Vermeidung von Treibhausgasemissionen dienen, aber auch Güter zur Nutzung erneuerbarer Energien oder zur Steigerung der Energieeffizienz und Energieeinsparung. Basis dieser Ergebnisse ist eine Erhebung, bei der etwa 9 300 Betriebe in Deutschland Angaben zu ihrem erzielten Umsatz mit Gütern zum Beispiel in den Umweltbereichen Abfallwirtschaft, Abwasserwirtschaft, Lärmbekämpfung, Luftreinhaltung und Klimaschutz meldeten.
Fast ein Drittel der Umsätze mit Klimaschutzgütern (31,6 % oder 13,4 Milliarden Euro) wurden mit Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz erzielt, wozu unter anderem die Wärmedämmung von Gebäuden zählt. Weitere 26,0 % des Gesamtumsatzes der Klimaschutzbranche entfielen auf die Herstellung und Installation von Windkraftanlagen (11,0 Milliarden Euro), gefolgt von Leistungen im Bereich Kraft-Wärme-Kopplung mit 17,4 % (7,4 Milliarden Euro).
Freude statt Vorwürfe | NDR.de - Sport - Olympia
Freude statt Vorwürfe | NDR.de - Sport - Olympia
Die Entscheidung ist gefallen: Hamburg hat sich gegen eine
Bewerbung für die Olympischen Spiele 2024 entschieden. Ein Kommentar
dazu von Guido Pauling.
Die Entscheidung ist gefallen: Hamburg hat sich gegen eine
Bewerbung für die Olympischen Spiele 2024 entschieden. Ein Kommentar
dazu von Guido Pauling.
Hamburger Olympia-Bewerbung - Der Reiz der fünf Ringe verblasst - Politik - Süddeutsche.de
Hamburger Olympia-Bewerbung - Der Reiz der fünf Ringe verblasst - Politik - Süddeutsche.de
Erst München, jetzt Hamburg: Olympia in Deutschland
wird es bis auf weiteres nicht mehr geben. Das mag manchen enttäuschen.
Wichtiger ist die Erkenntnis, dass der deutsche Bürgersinn funktioniert.
Kommentar von Peter Burghardt
Erst München, jetzt Hamburg: Olympia in Deutschland
wird es bis auf weiteres nicht mehr geben. Das mag manchen enttäuschen.
Wichtiger ist die Erkenntnis, dass der deutsche Bürgersinn funktioniert.
Kommentar von Peter Burghardt
17.000 demonstrieren beim Global Climate March in der Hauptstadt für ein ambitioniertes Klima-Abkommen
Berlin (ots) - Rund um den Globus gingen am Wochenende vor der UN-Klimakonferenz hunderttausende Menschen bei mehr als 2.300 Veranstaltungen in 150 Ländern für das Klima auf die Straße.
17.000 Menschen haben nach ersten Zählungen heute beim Global Climate March in Berlin für engagierten und verbindlichen Klimaschutz demonstriert. Bei niedrigen Temperaturen zogen sie auf der knapp sechs Kilometer langen Route vom Hauptbahnhof zum Brandenburger Tor.
Ein bunter Demozug mit selbstgebauten Windturbinen, Solar-Trommeln, einem "Kohlosaurus", Klima-Revolutions-Panda, Klimahelden, einer vier Meter hohen Weltkugel mit schmutzigen Kohlekraftwerken sowie zahlreichen weiteren kreativ gestalteten Gefährten und Installationen zog friedlich durch Berlin-Mitte. Angeführt wurde er von Schülerinnen und Schülern der Evangelischen Schule Berlin Zentrum. Die Organisatoren von Avaaz, Campact, Greenpeace, Klima-Allianz Deutschland, NABU, Oxfam und WWF sind begeistert von der Größe und Vielfalt der Demonstration.
Christoph Schott, Kampagnenleiter für Deutschland von Avaaz:
"Berlin sendet ein deutliches Zeichen nach Paris! 17.000 Menschen sind am Adventssonntag für ein ambitioniertes und faires Klima-Abkommen auf die Straße gegangen.
Von den Maasai in Tansania bis zu den Samba-Tänzern in São Paulo: Bürger auf der ganzen Welt haben heute mit einer Stimme gesprochen, jetzt muss die Klimakonferenz in Paris antworten: 100% saubere Energie für 100% unserer Welt - bis zum Jahr 2050."
Die Veranstalter formulierten klare Forderungen an den Klimagipfel in Paris sowie an die Bundesregierung. Sie fordern einen ambitionierten, verbindlichen und gerechten Klimavertrag sowie ein Bekenntnis zu weltweit 100 Prozent erneuerbarer Energien bis zum Jahr 2050, sauber und naturverträglich. Deutschland muss zudem zügig mit dem schrittweisen Kohleausstieg beginnen, der spätestens 2040 abgeschlossen sein soll. Ziel der mehr als 190 Staats- und Regierungschefs in Paris muss es sein, die Erderwärmung unter 2 Grad, besser noch 1,5 Grad Celsius zu halten, und so zu globaler Gerechtigkeit und Frieden beizutragen.
"Wenn wir verhindern wollen, dass die Klimaerwärmung unbeherrschbar wird, dann müssen hier in Deutschland 90 Prozent der fossilen Ressourcen im Boden bleiben. Darum muss Merkel in Paris endlich den Ausstieg aus der dreckigsten Energietechnologie bei uns verkünden - der Kohlekraft", forderte Christoph Bautz, Geschäftsführer von Campact.
"Doch wir warten nicht auf die Kanzlerin: Wir alle haben es in der Hand, gemeinsam eine kraftvolle Klimabewegung entstehen zu lassen. Wir lassen nicht mehr locker bis die Bagger für immer stillstehen und die Schlote nicht mehr rauchen."
Weltweit haben beim Global Climate March hunderttausende Menschen an über 2.300 Veranstaltungen in 150 Ländern teilgenommen.Sehr große Veranstaltungen fanden u.a. in London, Melbourne und Manila statt. Nach der Absage der Großdemonstration in Paris gingen die Menschen weltweit auch für diejenigen auf die Straße, die es in Paris nicht konnten. Für die Gesamtzahl der Teilnehmer weltweit wenden Sie sich bitte ab Sonntagnachmittag an rene@avaaz.org.
Einige globale Höhepunkte:
* In Melbourne sind am Freitag bereits 60.000 Menschen für das Klima auf die Straße gegangen
* In Kapstadt, Südafrika, demonstrierten Menschen mit Gesang und Tanz mit riesigen Puppen
* In Beirut, Libanon, zeigten sich trotz Sturmwarnung Tausende mit bunten Regenschirmen
* In Auckland, Neuseeland, führten Tausende einen "Haka" (ritueller Tanz der Māori) auf
* In Mumbai, Indien, fand ein virtueller "Digital March" statt
Klimaschutz fängt am Esstisch an! Nachhaltiger und gesünder leben mit Margarine
Klimaschutz fängt am Esstisch an! / Nachhaltiger und gesünder leben mit
Margarine
Quellenangabe: "obs/Margarine und pflanzliche Streichfette/Patrick Tiedtke"
Hamburg (ots) - Am Montag beginnt der wichtigste Termin des Jahres: In Paris verhandeln 195 Staaten darüber, ob unsere Erde nachhaltig und gesund für künftige Generationen bleibt. Vielfach ist die Rede davon, dass der Bevölkerung dafür jetzt Opfer abverlangt werden. Dabei kann Klimaschutz recht einfach sein: Wenn alle Deutschen tierische gegen pflanzliche Lebensmittel austauschten, würde das Land bereits 30 Prozent der ernährungsbedingten CO2-Emissionen sparen - insgesamt 35 Millionen Tonnen CO2!*
Auf der Klimakonferenz in Paris wird sich zeigen, wie ernst die Weltgemeinschaft ihre Verantwortung für den Klimaschutz nimmt. Es geht unter anderem um die Frage, inwieweit die Menschen bereit sind, ihr Konsumverhalten zu ändern sowie auf Bequemlichkeit und Wachstum zu verzichten. Dabei ist Verzicht nicht die einzige Lösung. Einen positiven Beitrag zum Klimaschutz kann man auch durch bewussten Konsum leisten: Bereits der Austausch von tierischen gegen pflanzliche Fette bringt bei gleicher Menge eine deutliche CO2-Ersparnis. Wenn der durchschnittliche Bundesbürger statt 6 kg Butter (Daten des BMELV, 2012) im Jahr die gleiche Menge Margarine oder pflanzliche Streichfette genießt, spart er bereits 47 kg CO2. Denn Butter hat eine siebenmal höhere CO2-Bilanz (8,9 kg CO2 pro 1 kg) als Margarine (1,3 kg CO2 pro 1 kg).
Um seinen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern, muss also niemand auf politische Entscheidungen warten. Der Genuss von pflanzlichen Fetten ist bereits ein einfacher, alltagstauglicher Schritt zu einem nachhaltigen Leben. Dieser Tausch dient aber nicht nur dem Klimaschutz, sondern auch der persönlichen Gesundheit: 1,7 kg ungesunde ungesättigte Fettsäuren spart man durch den Wechsel von tierischen zu pflanzlichen Fetten. Zusätzlich nimmt man dabei 660 g der gesunden mehrfach ungesättigten Fettsäuren auf. Das ist die Kraft pflanzlicher Ernährung.
Ein Wandel der Ernährung in Deutschland steht für viele Experten mittlerweile im Fokus. Wie auch das IFEU - Institut für Energie- und Umweltforschung bestätigte, können der steigende Konsum tierischer Lebensmittel und die wachsende Weltbevölkerung in kein nachhaltiges Gleichgewicht gebracht werden. Ein Umdenken beim Essen ist demnach kaum vermeidbar - ganz im Gegenteil. Eine pflanzliche Ernährung ist eines der effektivsten Mittel zur Reduzierung globaler Umweltprobleme, das bestätigt auch das IFEU. Jeder Einzelne kann etwas bewegen und zum Klimaschutz beitragen.
Unilever hat sich mit seinem Sustainable Living Plan verpflichtet, bei einer Verdoppelung des Umsatzes seinen ökologischen Fußabdruck bis 2020 zu halbieren. Das Unternehmen ist aber nicht nur Vorreiter in der Industrie, es ruft unter dem Slogan "Deutschland steigt um auf Pflanzenkraft!" auch Verbraucher auf, Schritte in Richtung eines nachhaltigen Lebens zu gehen. Durch den Wechsel von tierischen auf pflanzliche Lebensmittel können die Bundesbürger 35 Millionen Tonnen CO2 sparen.
*=IFEU - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH.
Quellenangabe: "obs/Margarine und pflanzliche Streichfette/Patrick Tiedtke"
Hamburg (ots) - Am Montag beginnt der wichtigste Termin des Jahres: In Paris verhandeln 195 Staaten darüber, ob unsere Erde nachhaltig und gesund für künftige Generationen bleibt. Vielfach ist die Rede davon, dass der Bevölkerung dafür jetzt Opfer abverlangt werden. Dabei kann Klimaschutz recht einfach sein: Wenn alle Deutschen tierische gegen pflanzliche Lebensmittel austauschten, würde das Land bereits 30 Prozent der ernährungsbedingten CO2-Emissionen sparen - insgesamt 35 Millionen Tonnen CO2!*
Auf der Klimakonferenz in Paris wird sich zeigen, wie ernst die Weltgemeinschaft ihre Verantwortung für den Klimaschutz nimmt. Es geht unter anderem um die Frage, inwieweit die Menschen bereit sind, ihr Konsumverhalten zu ändern sowie auf Bequemlichkeit und Wachstum zu verzichten. Dabei ist Verzicht nicht die einzige Lösung. Einen positiven Beitrag zum Klimaschutz kann man auch durch bewussten Konsum leisten: Bereits der Austausch von tierischen gegen pflanzliche Fette bringt bei gleicher Menge eine deutliche CO2-Ersparnis. Wenn der durchschnittliche Bundesbürger statt 6 kg Butter (Daten des BMELV, 2012) im Jahr die gleiche Menge Margarine oder pflanzliche Streichfette genießt, spart er bereits 47 kg CO2. Denn Butter hat eine siebenmal höhere CO2-Bilanz (8,9 kg CO2 pro 1 kg) als Margarine (1,3 kg CO2 pro 1 kg).
Um seinen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern, muss also niemand auf politische Entscheidungen warten. Der Genuss von pflanzlichen Fetten ist bereits ein einfacher, alltagstauglicher Schritt zu einem nachhaltigen Leben. Dieser Tausch dient aber nicht nur dem Klimaschutz, sondern auch der persönlichen Gesundheit: 1,7 kg ungesunde ungesättigte Fettsäuren spart man durch den Wechsel von tierischen zu pflanzlichen Fetten. Zusätzlich nimmt man dabei 660 g der gesunden mehrfach ungesättigten Fettsäuren auf. Das ist die Kraft pflanzlicher Ernährung.
Ein Wandel der Ernährung in Deutschland steht für viele Experten mittlerweile im Fokus. Wie auch das IFEU - Institut für Energie- und Umweltforschung bestätigte, können der steigende Konsum tierischer Lebensmittel und die wachsende Weltbevölkerung in kein nachhaltiges Gleichgewicht gebracht werden. Ein Umdenken beim Essen ist demnach kaum vermeidbar - ganz im Gegenteil. Eine pflanzliche Ernährung ist eines der effektivsten Mittel zur Reduzierung globaler Umweltprobleme, das bestätigt auch das IFEU. Jeder Einzelne kann etwas bewegen und zum Klimaschutz beitragen.
Unilever hat sich mit seinem Sustainable Living Plan verpflichtet, bei einer Verdoppelung des Umsatzes seinen ökologischen Fußabdruck bis 2020 zu halbieren. Das Unternehmen ist aber nicht nur Vorreiter in der Industrie, es ruft unter dem Slogan "Deutschland steigt um auf Pflanzenkraft!" auch Verbraucher auf, Schritte in Richtung eines nachhaltigen Lebens zu gehen. Durch den Wechsel von tierischen auf pflanzliche Lebensmittel können die Bundesbürger 35 Millionen Tonnen CO2 sparen.
*=IFEU - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH.
Ambivalente Merkel-Rede auf UN-Klimakonferenz in Paris. Votum für Nachbesserung nationalen Klimaschutzes muss auch für Deutschland gelten
Paris/Berlin (ots) - Für Hubert Weiger, den Vorsitzenden des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), war die Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel beim Weltklimagipfel in Paris voller Ambivalenzen. "Die von Merkel wiederholte Vision einer Dekarbonisierung der Weltwirtschaft im Laufe dieses Jahrhunderts bleibt hinter den Forderungen von Klimawissenschaftlern zurück. Bis 2050 müssen wir in einer Welt mit 100 Prozent erneuerbaren Energien leben, damit wir den Temperaturanstieg mindestens unter 2 Grad halten können. Gut ist, dass die Kanzlerin die besondere Verantwortung der Industriestaaten beim Klimaschutz betont. Die Klimaschutzpläne der meisten Staaten hält sie zu Recht für unzureichend und befürwortet deren regelmäßige Nachbesserung. Aber auch Deutschland muss mehr tun, um sein Klimaziel einer 40-prozentigen Verringerung der CO2-Emissionen bis 2020 zu schaffen", sagte Weiger.
Der BUND-Vorsitzende hält die Glaubwürdigkeit Deutschlands in der Klimapolitik für angeschlagen. "Nicht nur, dass die Bundesregierung der deutschen Autoindustrie jedes Mal beispringt, wenn diese eine Aufweichung der CO2-Grenzwerte verlangt. Ein Fehler der Kanzlerin war auch ihre Weigerung, die klimaschädlichsten Braunkohlekraftwerke in Deutschland abzuschalten. Diese Chance, Deutschland wieder auf Klimakurs zu bringen, hat sie verpasst", kritisierte Weiger.
Er hoffe, dass in den kommenden zwei Verhandlungswochen Umweltministerin Barbara Hendricks das in Sachen Klimaschutz angeschlagene Image Deutschlands wieder aufbessere, sagte der BUND-Vorsitzende. "Bundesumweltministerin Hendricks will den Ausstieg Deutschlands aus der Kohleverstromung in den nächsten 20 bis 25 Jahren. Das ist die Richtung, in die es gehen muss. Das hätte die Kanzlerin in Paris auch zu ihrem politischen Ziel machen müssen", sagte Weiger.
COP21 startet in Paris. BUND fordert reichere Staaten zu größeren Anstrengungen auf
Paris/Berlin (ots) - Hubert Weiger, der Vorsitzende des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), verlangt zum Start der Weltklimakonferenz in Paris von den Industriestaaten eine aktivere Rolle bei den Verhandlungen über einen neuen globalen Klimaschutzvertrag. Diese Staaten seien nicht nur für einen Großteil der aktuellen CO2-Emissionen verantwortlich, sondern auch für den größten Teil der in der Vergangenheit ausgestoßenen Klimagase.
"Taten statt Worte beim Klimaschutz - die Weltgemeinschaft erwartet, dass dieses Signal aus Paris kommt. Beim Ausstieg aus fossilen Energien müssen jene Staaten vorangehen, die ihre Industrien auf Kosten des Klimas ausgebaut und dabei am meisten Klimagase ausgestoßen haben", sagte der BUND-Vorsitzende in Paris.
Die Analyse der zur Pariser Konferenz eingereichten nationalen Klimaschutzpläne belege, dass die meisten davon nicht ausreichten, um die Erderwärmung wirksam zu begrenzen. "Die Klimaschutzpläne der EU und der USA sind mittelmäßig bis mangelhaft, die von Kanada und Japan völlig unzureichend", kritisierte Weiger. "Kanada setzt wie Japan auf die klimaschädliche Kohleverstromung, die EU hat zu schwache Ziele beim Ausbau erneuerbarer Energien und bei der Steigerung der Energieeffizienz. Großen Nachholbedarf beim Klimaschutz haben auch die USA, vor allem wegen des hohen Pro-Kopf-Ausstoßes von etwa 16 Tonnen Kohlendioxid pro Einwohner und Jahr", so der BUND-Vorsitzende. "Vor allem diese Staaten müssen ihre Anstrengungen verstärken, um einen fairen Anteil an der Minderung der Treibhausgase zu leisten", sagte Weiger.
Entscheidend für den Erfolg des Weltklimagipfels in Paris seien auch Finanzierungsfragen. Zu Recht forderten vom Klimawandel besonders betroffene Staaten mehr Hilfen bei der Bewältigung von Klimaschäden.
"Ärmere Länder müssen Schutzmaßnahmen gegen die Folgen des Klimawandels finanzieren und eine Energieversorgung mit erneuerbaren Energien aufbauen. Dabei müssen die reicheren Länder ihnen helfen. Das Gerechtigkeits-Thema muss in Paris dringend einen höheren Stellenwert bekommen. Ohne eine gerechte Aufgabenverteilung beim Kampf gegen den Klimawandel und bei der Übernahme der Lasten wird es keinen Klimavertrag geben", warnte der BUND-Vorsitzende.
Ein BUND-Positionspapier zu Klimaschutz und Gerechtigkeit finden Sie im Internet unter: http://www.bund.net/fileadmin/bundnet/publikationen/klima/150828_bund_klima_energie_klimagerechtigkeit_position.pdf
Klimaschutz bewegt Deutschland - Für fast 90 Prozent der Bundesbürger ist Klimaschutz wichtig - Verbindliches Abkommen und Ausbau der Erneuerbaren Energien wichtigste Maßnahmen
Infografik zu internationalem Klimaschutz. Für fast 90 Prozent der Bundesbürger ist Klimaschutz wichtig / Verbindliches Abkommen und Ausbau der Erneuerbaren Energien wichtigste Maßnahmen. Quellenangabe: "obs/LichtBlick SE/WWF"
Berlin/Hamburg (ots) - Als wichtigste Klimaschutzmaßnahme im Kontext der UN-Verhandlungen bewerten 37 Prozent der Deutschen, dass erfolgreich ein Klimaschutz-Abkommen verhandelt wird. 32 Prozent halten den weltweiten Ausbau der erneuerbaren Energien für die bedeutendste Maßnahme. 15 Prozent der Befragten sehen die größten Klimaschutzpotentiale in einer starken Reduktion des Energieverbrauchs. Dies geht aus einer repräsentativen YouGov-Umfrage unter rund 2000 Bundesbürgern im Auftrag der Energiewende-Partner WWF und LichtBlick anlässlich der morgen beginnenden UN-Klimakonferenz. Heute finden weltweit und auch in Berlin Demonstrationen für mehr Klimaschutz statt.
Klimaschutz liegt den Deutschen am Herzen. 54 Prozent der Bürger finden das Thema "äußerst wichtig" oder "sehr wichtig". Weitere 35 Prozent ordnen es als "wichtig" ein. Fast 40 Prozent stimmen der Aussage zu, häufig oder sehr häufig über die globalen Folgen des Klimawandels nachzudenken.
Viele Bundesbürger sind auch bereit ihren eigenen Beitrag zu leisten. So geben 44 Prozent an, weniger Auto zu fahren, um das Klima zu schützen. Weitere Maßnahmen sind der Verzicht auf Flugreisen, den 31 Prozent als Beitrag nennen, während 21 Prozent den Bezug von Ökostrom angeben. Lediglich 14 Prozent sagten, nichts für den Klimaschutz zu tun.
"Deutschland ist ein Land der Klimaschützer. Die Menschen nehmen das Thema ernst, sorgen sich um die Folgen und ziehen auch persönlich Konsequenzen. Die Bundesregierung muss den Rückenwind aus der Bevölkerung nutzen, um die Energiewende zu beschleunigen. Sonst verliert Deutschland seine Vorreiterrolle im Klimaschutz", so Gero Lücking, Geschäftsführung Energiewirtschaft von LichtBlick.
"Die Bundesbürger sind klar für mehr Klimaschutz und die Energiewende. Paris kann ein wichtiges Signal senden für das Ende des fossilen Zeitalters weltweit - Letztendlich müssen aber die nationalen Regierungen damit Ernst machen. Auch die Bundesregierung ist aufgerufen, den Kohleausstieg schnellstmöglich einzuläuten", sagt Regine Günther, Generaldirektorin Politik und Klima des WWF Deutschland. Die Staaten müssten bis spätestens 2050 aus der Verbrennung von Kohle, Öl und Gas aussteigen und ihre Energieversorgung auf erneuerbare Energien umstellen.
Vom 30.11. bis 11.12. verhandeln 195 Staaten in Paris über den Abschluss eines UN-Klimaabkommens, um die menschgemachte Erderwärmung zu begrenzen. Der Vorläufer, das Kyoto-Protokoll, hat nur die Industriestaaten verpflichtet. Nun soll ein Vertrag kommen, der Mitarbeit von allen Staaten einfordert.
Hintergrundinformationen Umfrage Klimaschutz in Deutschland
Alle Daten sind von der YouGov Deutschland AG bereitgestellt. An der Befragung zwischen dem 13.11.15 und dem 16.11.15 nahmen 2056 Personen teil. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung (Alter 18+).
Weitere Informationen sowie die Infografiken als eps-Dateien finden Sie unter www.lichtblick.de/medien
Über LichtBlick und WWF
Das Energie- und IT-Unternehmen LichtBlick und die Naturschutzorganisation WWF Deutschland wollen gemeinsam die Energiewende in Deutschland beschleunigen. Zusammen verfolgen sie das Ziel, Menschen für Veränderung zu begeistern und die enormen Chancen einer erneuerbaren Energie-Zukunft sichtbar zu machen.
www.energiewendebeschleunigen.de
In den Topf geschaut: Tipps für die Klimakonferenz am Küchentisch - Lebensmittel für 15 Prozent der Pro-Kopf-Emissionen verantwortlich - Kampagne SMERGY: So geht kulinarischer Klimaschutz zu Hause
Berlin (ots) - Heute startet der Klimagipfel in Paris. Das wichtige Entscheidungen zum Klimaschutz nicht nur auf der großen Bühne der Politik, sondern tagtäglich an jedem Küchentisch oder auch beim Essen gehen gefällt werden, zeigt das neue Themendossier "Klimafreundliche Ernährung" auf www.be-smergy.de/essen. Rund 15 Prozent der CO2-Pro-Kopf-Emissionen in Deutschland werden durch Produktion, Handel, Transport und Zubereitung von Lebensmitteln verursacht - Lebensmittelabfälle noch nicht mitgerechnet. Deswegen präsentieren die von der Europäischen Kommission geförderte Kampagne SMERGY und die Autoren des Klimakochbuchs Rezepte und Tipps, wie jeder beim Einkaufen, Kochen und Genießen einen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann.
"Wer Lebensmittel schätzt, der schützt das Klima. Und mit frischen Zutaten, schmackhaften Rezepten sowie saisonalen und regionalen Lebensmitteln kann auch so mancher Skeptiker von einer klimafreundlichen Ernährung überzeugt werden", erläutert Boris Demrovski von der Kampagne SMERGY. "Dabei setzen wir nicht auf den erhobenen Zeigefinger, sondern auf Genuss und Begeisterung. Denn eine klimafreundliche Ernährung ist gut für die Gesundheit, das Konto und die Zukunft unseres Planeten", sagt Demrovski weiter. Auf der SMERGY-Webseite finden sich nicht nur viele Tipps und Tricks für Küche und Einkauf, sondern auch drei leckere saisonale Rezepte, wie beispielsweise Gnocchi mit Spitzkohl, aus dem neuen Klimakochbuch vom Kosmos Verlag.
Tipps für eine klimafreundliche Ernährung
1. Weniger ist manchmal mehr
Statistisch gesehen isst jeder Deutsche pro Jahr durchschnittlich 60 Kilogramm Fleisch. Das ist doppelt so viel, wie wir nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Ernährung essen sollten. Fleisch ist in der Herstellung und Produktion viel energieaufwändiger als beispielsweise Obst und Gemüse und verursacht damit deutlich mehr CO2. Daher gilt: Weniger Fleisch ist gut für das Klima, aber auch für die Gesundheit.
2. Bio-Lebensmittel kaufen
Das Biosiegel tragen mittlerweile fast 70.000 Produkte in den Supermärkten. Bio-Lebensmittel haben meist eine bessere Klimabilanz als konventionell produzierte Lebensmitteln und können so die persönliche Klimabilanz im Bereich Ernährung verbessern. Wer beispielsweise seinen Anteil an BIO-Produkten um 50 Prozent erhöht, kann pro Jahr über 130 Kilogramm CO2 vermeiden. Weitere Berechnungen auf www.be-smergy.de/smergymeter möglich.
3. Beim Einkaufen aufs Auto verzichten
Das Transportmittel zum Supermarkt und zurück nach Hause spielt eine große Rolle für die Klimabilanz von Lebensmitteln. Bis zu 50 Prozent der Lebensmittel-Transportemissionen entstehen auf dem Weg zum Einkauf. Am klimafreundlichsten ist der Einkauf zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Gut schneiden auch öffentliche Verkehrsmittel wie Bus und Bahn ab. Wer nur sehr schlecht auf das Auto verzichten kann, sollte versuchen, so wenige Einkaufsfahrten wie möglich zu unternehmen.
4. Saisonale und regionale Produkte kaufen
Die Saison spielt beim Einkauf eine wichtige Rolle, denn auch regionale Lebensmittel sind erst dann wirklich klimafreundlicher als importierte Waren, wenn sie während der üblichen Erntezeit gekauft werden. Als hilfreicher Wegweiser im Supermarkt dient ein Saisonkalender. Dieser verrät, wann welches Obst und Gemüse gerade Saison hat und eben nicht aus dem beheizten Gewächshaus oder der Kühlhalle kommt.
5. Haushaltsgeräte: Strom und Geld sparen
Der Kühlschrank läuft rund um die Uhr und ist damit einer der größten Stromfresser unter den Haushaltsgeräten. Ein ineffizientes Gerät sollte grundsätzlich ausgetauscht und durch ein A+++-Gerät ersetzt werden. Das spart Strom und bares Geld. Bei der Spülmaschine ist es wichtig das Sparprogramm zu nutzen. In diesem Programm wird das Wasser weniger stark erhitzt und auf den Vorspülgang verzichtet. Das Geschirr wird in der Regel trotzdem sauber. Immer darauf achten, die Spülmaschine nur voll beladen anzuschalten.
Über SMERGY und co2online
co2online setzt in Deutschland gemeinsam mit der BUNDjugend die Kampagne SMERGY (http://www.be-smergy.de) um, die sich an Studenten, Azubis und junge Erwachsene richtet. SMERGY ist eine europäische Kampagne, die von der Europäischen Kommission innerhalb des Programms "Intelligente Energie Europa" (IEE) gefördert wird und neben Deutschland in Österreich, Belgien, den Niederlanden, Dänemark, Frankreich und Schweden stattfindet. Die Kampagne wird von Partnern wie BayWa r.e. Green Energy Products GmbH, Deutsche Bahn AG, IKEA Deutschland GmbH & Co. KG und Philips GmbH Market DACH, Lighting unterstützt. Als reichweitenstarke Medienpartner agieren VIVA und audimax MEDIEN.
Die gemeinnützige co2online GmbH (http://www.co2online.de) setzt sich für die Senkung des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes ein. Seit 2003 helfen die Energie- und Kommunikationsexperten privaten Haushalten, ihren Strom- und Heizenergieverbrauch zu reduzieren. Mit onlinebasierten Informationskampagnen, interaktiven EnergiesparChecks und Praxistests motiviert co2online Verbraucher, ihren Strom- und Heizenergieverbrauch zu reduzieren. Die Handlungsimpulse, die die Aktionen auslösen, tragen nachweislich zur CO2-Minderung bei. Unterstützt wird co2online dabei von der Europäischen Kommission, dem Bundesumweltministerium sowie einem Netzwerk mit Partnern aus Medien, Wissenschaft und Wirtschaft.
Über das Klimakochbuch
"Das Klimakochbuch - Klimafreundlich einkaufen, kochen und genießen" (ISBN: 978-3-440-15174-7) erschien erstmals 2009 im Kosmos-Verlag und kehrt aktualisiert, überarbeitet und mit neuen Rezepten pünktlich zur Klimakonferenz in Paris in den Buchhandel zurück.
Maaßen vs. Leyendecker: Warum Geheimes (nicht) geheim bleiben muss - BPK Spezial
Veröffentlicht am 27.11.2015
Werde ein Naivling ► http://bit.ly/1A3Gt6E
Was sind Geheimnisse heutzutage schon wert? Insbesondere Staatsgeheimnisse? Hans-Georg Maaßen, Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, findet: Immer noch eine ganze Menge! Und wer sie verrät, gehört verfolgt. Schließlich ist jedes Geheimnis kostbar. Wie ein Regenbogen. Oder ein Auto. Investigativ-Journalist Hans Leyendecker sieht das naturgemäß anders. Eine perfekte Kombination für eine Stunde verbaler Ringkampf im Saal der Bundespressekonferenz
Diese Aufnahme entstand bei "Formate des Politischen" - Die Konferenz für Journalisten, Politiker & Bürger im Haus der BPK am 26.11.2015
Podcast-Version: http://bit.ly/1NxBnGq
Folge 179 mit Hans Leyendecker https://www.youtube.com/watch?v=hbBg9...
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Was sind Geheimnisse heutzutage schon wert? Insbesondere Staatsgeheimnisse? Hans-Georg Maaßen, Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, findet: Immer noch eine ganze Menge! Und wer sie verrät, gehört verfolgt. Schließlich ist jedes Geheimnis kostbar. Wie ein Regenbogen. Oder ein Auto. Investigativ-Journalist Hans Leyendecker sieht das naturgemäß anders. Eine perfekte Kombination für eine Stunde verbaler Ringkampf im Saal der Bundespressekonferenz
Diese Aufnahme entstand bei "Formate des Politischen" - Die Konferenz für Journalisten, Politiker & Bürger im Haus der BPK am 26.11.2015
Podcast-Version: http://bit.ly/1NxBnGq
Folge 179 mit Hans Leyendecker https://www.youtube.com/watch?v=hbBg9...
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29.11.2015: Hamburg sagt Nein: Ein Ja für die Stadt (neues-deutschland.de)
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Tom Strohschneider über einen knappen Sieg von Nolympia, eine
Tom Strohschneider über einen knappen Sieg von Nolympia, eine
deutliche Niederlage für Olaf Scholz - und einen klaren Erfolg für
stadtpolitische Vernunft
Love Green - Facts - Wie wir beim Frühstück den Klimawandel merken werden
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Schon am Frühstückstisch könnten sich bald die Auswirkungen des
Klimawandels bemerkbar machen. Denn wenn wir so weiter machen wie bisher
und die Erderwärmung nicht stoppen, könnte bis zum Jahr 2050 die Hälfte
aller weltweit für den Kaffeeanbau geeigneten Flächen verloren gehen.
Schon am Frühstückstisch könnten sich bald die Auswirkungen des
Klimawandels bemerkbar machen. Denn wenn wir so weiter machen wie bisher
und die Erderwärmung nicht stoppen, könnte bis zum Jahr 2050 die Hälfte
aller weltweit für den Kaffeeanbau geeigneten Flächen verloren gehen.
Verbraucherzentrale Hamburg | - Mehrweg oder Einweg: Verwirrung total
Verbraucherzentrale Hamburg | - Mehrweg oder Einweg: Verwirrung total
Früher mal war das Pfand ein eindeutiges Merkmal für
Mehrweg-Verpackungen, ebenso konnte man nur Mehrweg-Flaschen in Kästen
kaufen. Heute ist beides auch für Einweg-Verpackungen möglich.
Früher mal war das Pfand ein eindeutiges Merkmal für
Mehrweg-Verpackungen, ebenso konnte man nur Mehrweg-Flaschen in Kästen
kaufen. Heute ist beides auch für Einweg-Verpackungen möglich.
Weltweite Aktionen vor Klimakonferenz: Demos, Menschenketten und Schuhe | tagesschau.de
Weltweite Aktionen vor Klimakonferenz: Demos, Menschenketten und Schuhe | tagesschau.de
Sydney, Seoul, Berlin, Paris: In vielen Städten haben Menschen
für mehr Klimaschutz demonstriert. Nur in Paris, Gastgeberstadt der
Klimakonferenz, blieben die Straßen wegen des Ausnahmezustands
weitgehend leer. Stattdessen: Schuhe auf dem Platz der Republik. Dort
kam es vereinzelt zu Krawallen.
Sydney, Seoul, Berlin, Paris: In vielen Städten haben Menschen
für mehr Klimaschutz demonstriert. Nur in Paris, Gastgeberstadt der
Klimakonferenz, blieben die Straßen wegen des Ausnahmezustands
weitgehend leer. Stattdessen: Schuhe auf dem Platz der Republik. Dort
kam es vereinzelt zu Krawallen.
Nicola Schmidt "artgerecht - Das andere Baby-Buch" Natürliche Bedürfnisse stillen. Gesunde Entwicklung fördern. Naturnah erziehen
Mit Illustrationen von Claudia Meitert
Gebundenes Buch, Pappband, 288 Seiten, 17,0 x 24,0 cm
Vierfarbig mit Illustrationen ISBN: 978-3-466-34605-9 € 19,99 [D] | € 20,60 [A] | CHF 24,50 * (* empf. VK-Preis)
Verlag: Kösel
Seit der Steinzeit haben unsere Babys dieselben Bedürfnisse: Nähe, Schutz, Getragensein, essen dürfen, wenn sie hungrig sind, und schlafen dürfen, wenn sie müde sind. Unsere moderne Welt jedoch passt nicht immer zu diesen Bedürfnissen. Wie Eltern dennoch dem biologischen Urprogramm ihrer Kinder gerecht werden können, zeigt dieses Buch: konkret, ermutigend, undogmatisch und nachhaltig.
Hier erfahren Eltern alles, was sie brauchen, wenn sie einen artgerechten Erziehungsstil ausprobieren und an ihren Alltag anpassen möchten. Die wichtigsten Bausteine dabei sind:
•Eine (möglichst) natürliche Geburt
•Stillen und Füttern nach Bedarf
•Babygerechtes Tragen
•Windelfreie Sauberkeitserziehung
•Schlafen im Familienbett
•Ein enger Kontakt zur Natur
•Bindung und Geborgenheit
Dabei kann jede Familie einen individuellen Weg mit ihrem Baby finden. Es lohnt sich, findet Nicola Schmidt: Jedes glückliche Kind macht die Welt zu einem besseren Ort!
Ministerpräsidentin muss sich zum Erhalt des Nationalparks Hunsrück-Hochwald bekennen
(BUP) Die Grünen-Landtags-Fraktion kritisiert die Vorschläge der rheinland-pfälzischen CDU-Landtags-Fraktion
in Bezug auf massive Ausgaben-Kürzungen für den grenzüberschreitenden
Nationalpark Hunsrück-Hochwald. Zu diesem Thema hat sie nun eine Anfrage
an die Landesregierung gestellt. Hierzu erklärt der
Fraktionsvorsitzende der Grünen-Landtagsfraktion, Hubert Ulrich:
„Mit dem Nationalpark Hunsrück-Hochwald haben Rheinland-Pfalz und das Saarland ein großes Potenzial zur Tourismusförderung und Regionalentwicklung geschaffen. Laut rheinland-pfälzischem Umweltministerium soll der Park jährlich bis zu 100.000 Besucherinnen und Besucher anlocken. Langfristig kann dieses Großprojekt dazu beitragen, der strukturschwachen Hunsrück-Hochwald-Region einen deutlichen wirtschaftlichen Aufschwung zu verleihen. Hinzu kommt die herausragende Bedeutung des Nationalparks für den Umweltschutz und den Erhalt der biologischen Vielfalt. Er beheimatet unter anderem so viele Wildkatzen wie keine andere Region Europas. Das Bundesamt für Naturschutz zählt den Nationalpark inzwischen zu den bundesweit bedeutsamsten Lebensräumen. Es muss daher unser Bestreben sein, dieses Großprojekt konsequent fortzuentwickeln und mit den dafür nötigen Finanzmitteln auszustatten.
Die rheinland-pfälzische CDU-Landtagsfraktion und ihrer Vorsitzende Julia Klöckner würden den Erfolg des Nationalparks jedoch offenbar am liebsten auf der Wahlkampfbühne zerschlagen. So planen sie, mit einem Abänderungsantrag für den rheinland-pfälzischen Haushalt dem Park Mittel in Höhe von 1,76 Millionen Euro zu kürzen, was das faktische Aus für das Großprojekt bedeuten würde. Dies wäre aus ökologischer und ökonomischer Sicht fatal.
Vor diesem Hintergrund stellt sich auch die Frage, ob es zwischen der saarländischen Landesregierung und der CDU-Fraktion in Rheinland-Pfalz möglicherweise bereits Gespräche zur Auflösung des Staatsvertrags oder zur Abwicklung des Parks gegeben hat. Dies wollen wir nun mit einer Anfrage an die Landesregierung in Erfahrung bringen.
Unabhängig davon fordern wir ein offenes Bekenntnis von Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer zum Erhalt des Nationalparks. Sie muss umgehend ihre Parteifreundin Klöckner in die Pflicht nehmen, damit sie die geplanten Kürzungsvorschläge zurücknimmt.“
Bild: Hubert Ulrich / gruene-fraktion-saar.de / Grüne Fraktion Saar
Quelle: gruene-fraktion-saar.de
„Mit dem Nationalpark Hunsrück-Hochwald haben Rheinland-Pfalz und das Saarland ein großes Potenzial zur Tourismusförderung und Regionalentwicklung geschaffen. Laut rheinland-pfälzischem Umweltministerium soll der Park jährlich bis zu 100.000 Besucherinnen und Besucher anlocken. Langfristig kann dieses Großprojekt dazu beitragen, der strukturschwachen Hunsrück-Hochwald-Region einen deutlichen wirtschaftlichen Aufschwung zu verleihen. Hinzu kommt die herausragende Bedeutung des Nationalparks für den Umweltschutz und den Erhalt der biologischen Vielfalt. Er beheimatet unter anderem so viele Wildkatzen wie keine andere Region Europas. Das Bundesamt für Naturschutz zählt den Nationalpark inzwischen zu den bundesweit bedeutsamsten Lebensräumen. Es muss daher unser Bestreben sein, dieses Großprojekt konsequent fortzuentwickeln und mit den dafür nötigen Finanzmitteln auszustatten.
Die rheinland-pfälzische CDU-Landtagsfraktion und ihrer Vorsitzende Julia Klöckner würden den Erfolg des Nationalparks jedoch offenbar am liebsten auf der Wahlkampfbühne zerschlagen. So planen sie, mit einem Abänderungsantrag für den rheinland-pfälzischen Haushalt dem Park Mittel in Höhe von 1,76 Millionen Euro zu kürzen, was das faktische Aus für das Großprojekt bedeuten würde. Dies wäre aus ökologischer und ökonomischer Sicht fatal.
Vor diesem Hintergrund stellt sich auch die Frage, ob es zwischen der saarländischen Landesregierung und der CDU-Fraktion in Rheinland-Pfalz möglicherweise bereits Gespräche zur Auflösung des Staatsvertrags oder zur Abwicklung des Parks gegeben hat. Dies wollen wir nun mit einer Anfrage an die Landesregierung in Erfahrung bringen.
Unabhängig davon fordern wir ein offenes Bekenntnis von Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer zum Erhalt des Nationalparks. Sie muss umgehend ihre Parteifreundin Klöckner in die Pflicht nehmen, damit sie die geplanten Kürzungsvorschläge zurücknimmt.“
Bild: Hubert Ulrich / gruene-fraktion-saar.de / Grüne Fraktion Saar
Quelle: gruene-fraktion-saar.de
Zu viel Nitrat im Wasser/Deutschland droht EU-Verfahren - GRÜNE: Auch Sachsen muss endlich handeln / Günther: Ein Viertel der Grundwasserkörper zu stark mit Nitrat belastet
(BUP) Nach Recherchen des Westdeutschen Rundfunks (WDR) droht Deutschland seitens der EU
ein neues Vertragsverletzungsverfahren. Der Vorwurf: in Deutschlands
Grundwasser ist der Nitratgehalt nach wie vor viel zu hoch. Vor allem
wurden bisher keine Maßnahmen ergriffen, um Verunreinigungen an der
Quelle zu bekämpfen. Nur knapp zehn Prozent aller Wasserkörper in
Deutschland seien in einem "guten Zustand". Nach Malta hat Deutschland
EU-weit die höchste Nitratkonzentration.
Laut Wolfram Günther, agrarpolitischer Sprecher der GRÜNEN-Landtagsfraktion, gehört auch Sachsen zu den Wasserverschmutzern: "Seit 2008 nimmt der Anteil sächsischer Messstellen zu, bei denen die Grenzwerte infolge von zu viel Gülle und mineralischer Stickstoffdüngung auf unseren Ackerflächen überschritten werden. Die Hälfte der sächsischen Grundwasserkörper befindet sich in einem schlechten chemischen Zustand. Knapp ein Viertel ist zu stark mit Nitrat belastet. Wasserversorger müssen das Trinkwasser deshalb oft teuer aufbereiten. Bezahlt wird es am Ende vom Kunden mit seiner Wasserrechnung."
Günther erklärt: "Die Ursachenbekämpfung ist nicht allein Aufgabe der Bundesregierung. Ich fordere die sächsische Staatsregierung auf, das Problem endlich zur Kenntnis zu nehmen und eine Handlungsstrategie zu entwickeln."
Weiter erklärt der Agrarpolitiker: "Dazu gehört auch die Ehrlichkeit einzugestehen, dass die vom Freistaat seit Jahren geförderte Massentierhaltung einer der Hauptverursacher ist. Über eine flächengenaue Feinsteuerung ließe sich zum Beispiel auch im Interesse der Landwirte bei der Düngung viel einsparen."
"Ein weiterer Ansatzpunkt wäre es, den Ökolandbau mehr zu unterstützen. Denn dieser leistet einen wesentlichen Beitrag zum Wasserschutz: Um unser Grundwasser als lebenswichtige Ressource zu erhalten, müssen wir den Anteil der ökologischen Landwirtschaft deutlich ausweiten. Die Staatsregierung muss Rahmenbedingungen schaffen, die geeignet sind, den Anteil des ökologischen Anbaus an der landwirtschaftlichen Fläche in Sachsen bis 2020 auf 10 Prozent und bis spätestens 2030 auf 20 Prozent zu steigern. Ich könnte mir auch vorstellen, in Trinkwasserschutzgebieten nur noch ökologische Landwirtschaft zuzulassen."
Laut Wolfram Günther, agrarpolitischer Sprecher der GRÜNEN-Landtagsfraktion, gehört auch Sachsen zu den Wasserverschmutzern: "Seit 2008 nimmt der Anteil sächsischer Messstellen zu, bei denen die Grenzwerte infolge von zu viel Gülle und mineralischer Stickstoffdüngung auf unseren Ackerflächen überschritten werden. Die Hälfte der sächsischen Grundwasserkörper befindet sich in einem schlechten chemischen Zustand. Knapp ein Viertel ist zu stark mit Nitrat belastet. Wasserversorger müssen das Trinkwasser deshalb oft teuer aufbereiten. Bezahlt wird es am Ende vom Kunden mit seiner Wasserrechnung."
Günther erklärt: "Die Ursachenbekämpfung ist nicht allein Aufgabe der Bundesregierung. Ich fordere die sächsische Staatsregierung auf, das Problem endlich zur Kenntnis zu nehmen und eine Handlungsstrategie zu entwickeln."
Weiter erklärt der Agrarpolitiker: "Dazu gehört auch die Ehrlichkeit einzugestehen, dass die vom Freistaat seit Jahren geförderte Massentierhaltung einer der Hauptverursacher ist. Über eine flächengenaue Feinsteuerung ließe sich zum Beispiel auch im Interesse der Landwirte bei der Düngung viel einsparen."
"Ein weiterer Ansatzpunkt wäre es, den Ökolandbau mehr zu unterstützen. Denn dieser leistet einen wesentlichen Beitrag zum Wasserschutz: Um unser Grundwasser als lebenswichtige Ressource zu erhalten, müssen wir den Anteil der ökologischen Landwirtschaft deutlich ausweiten. Die Staatsregierung muss Rahmenbedingungen schaffen, die geeignet sind, den Anteil des ökologischen Anbaus an der landwirtschaftlichen Fläche in Sachsen bis 2020 auf 10 Prozent und bis spätestens 2030 auf 20 Prozent zu steigern. Ich könnte mir auch vorstellen, in Trinkwasserschutzgebieten nur noch ökologische Landwirtschaft zuzulassen."
Keinen Grund zum Feiern / 25 Jahre Duales System Deutschland / Umweltminister Stefan Wenzel: Effizientes Recycling gescheitert
(BUP) „Keinen Grund zum Feiern" sieht der Niedersächsische
Umweltminister Stefan Wenzel anlässlich des 25. Jahrestages der
Einrichtung des „Dualen Systems Deutschland (DSD)". Mit der Einführung
der „Gelben Tonne" und des „Grünen Punkts" seien hohe Erwartungen an
eine bessere Mülltrennung und mehr Recycling von Verkaufspackungen
verbunden gewesen. Mehrwegsysteme sollten stabilisiert und der „Gelbe
Sack" sollte für mehr Wiederverwertbarkeit sorgen. „Das Ziel war gut -
die Umsetzung nicht", sagte der Minister in Hannover. „Tricksereien und
Schlupflöcher führten zu einer erschreckenden Jubiläumsbilanz": Seit
2004 sinkt die Mehrwegquote beständig auf derzeit nur noch rund 50
Prozent. Und auch das Recycling wird nur soweit betrieben, wie es zur
Quotenerfüllung unvermeidlich ist. Zwei Drittel der Leichtverpackungen
werden demnach energetisch verwertet, also verbrannt.
Auch ökonomisch habe sich das System nicht etablieren können, sagte der Minister. So stehen laut Bundeskartellamt die operativen Entsorgungskosten bei der Verpackungsentsorgung von ca. 820 Mio. Euro im Jahr Lizenzumsätzen der Systembetreiber von ca. 940 Mio. Euro im Jahr gegenüber. „Allein die Existenz der Systembetreiber kostet den Verbraucher also etwa 120 Millionen Euro im Jahr." Die Systemfinanzierung sei durch eine „beständige Schieflage" gekennzeichnet und es sei nicht verwunderlich, dass aus Insiderkreisen beharrlich auf „systemimmanenten Missbrauch" hingewiesen werde.
Mit dem geplanten Wertstoffgesetz und der damit verbundenen Ausweitung der Produktverantwortung auf stoffgleiche Nichtverpackungen müsse dringend ein Paradigmenwechsel eingeläutet werden, sagte Wenzel. „ Man kann den Kommunen nicht - wie im Arbeitsentwurf des Wertstoffgesetzes geplant - die überlassungspflichtigen stoffgleichen Nichtverpackungen entziehen und sie zum Dank dafür als Zaungäste des Wertstoffgesetzes außen vor lassen."
Quelle: Nds. Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz
Auch ökonomisch habe sich das System nicht etablieren können, sagte der Minister. So stehen laut Bundeskartellamt die operativen Entsorgungskosten bei der Verpackungsentsorgung von ca. 820 Mio. Euro im Jahr Lizenzumsätzen der Systembetreiber von ca. 940 Mio. Euro im Jahr gegenüber. „Allein die Existenz der Systembetreiber kostet den Verbraucher also etwa 120 Millionen Euro im Jahr." Die Systemfinanzierung sei durch eine „beständige Schieflage" gekennzeichnet und es sei nicht verwunderlich, dass aus Insiderkreisen beharrlich auf „systemimmanenten Missbrauch" hingewiesen werde.
Mit dem geplanten Wertstoffgesetz und der damit verbundenen Ausweitung der Produktverantwortung auf stoffgleiche Nichtverpackungen müsse dringend ein Paradigmenwechsel eingeläutet werden, sagte Wenzel. „ Man kann den Kommunen nicht - wie im Arbeitsentwurf des Wertstoffgesetzes geplant - die überlassungspflichtigen stoffgleichen Nichtverpackungen entziehen und sie zum Dank dafür als Zaungäste des Wertstoffgesetzes außen vor lassen."
Quelle: Nds. Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz
Umweltministerium legt aktuelle Jagd-Bilanz für Nordrhein-Westfalen vor – Über 982.000 Tiere wurden im Jagdjahr 2014/2015 in Nordrhein-Westfalen erlegt – Ringeltauben am häufigsten erlegte Art
(BUP) In Nordrhein-Westfalen sind im letzten Jagdjahr 2014/2015 über
982.000 Tiere von Jägerinnen und Jägern erlegt worden. Dies geht aus der
aktuellen Bilanz des NRW-Umweltministeriums hervor, die das Ministerium
auf Grundlage von Meldungen der Unteren Jagdbehörden veröffentlicht
hat. Damit sind rund 26.000 wild lebende Tiere mehr als im Jagdjahr
davor geschossen worden. Die am häufigsten erlegte Tierart in NRW war
trotz eines weiteren Rückgangs um drei Prozent, die Ringeltaube mit
355.000 Abschüssen. Niedriger war diese Zahl zuletzt im Jagdjahr
1989/90.
Bereits zum siebten Mal in Folge ein Rückgang der Abschusszahlen gemeldet wurde beim Feldhasen mit rund 47.000 Abschüssen und etwa 14.600 Tieren als Fallwild. Vor allem die hohe Zahl an Fallwild deutet auf eine Zunahme kranker Feldhasen hin. Vermutlich ist dies eine Folge der vermehrten Erkrankungen an Tularämie, die schon im vergangenen Jahr Einfluss auf die Strecke hatte.
Einen deutlichen Anstieg der Abschusszahlen ergibt die Strecke beim Fuchs. Mit einem Plus von 29 Prozent liegt diese Zahl wieder auf dem Level des Streckendurchschnitts der letzten 10 Jahre. Lässt man das Fallwild außen vor, verbleiben als tatsächlich erlegte Tiere mehr Füchse (48.444) als Hasen (46.984).
Ebenfalls höhere Strecken registriert wurden vor allem bei Stockenten und Schwarzwild. Bei der Stockente bedeutet die Streckenzunahme um 25 Prozent zumindest eine Atempause in dem langjährigen Abwärtstrend. Dennoch handelt es sich - abgesehen von 2011/12 - um die niedrigste Zahl seit 1979/80. Die Strecke beim Schwarzwild hat sich nach den Auswirkungen des anhaltenden Winters 2012/13 wiederholt und liegt mit 29.947 Stück um etwa ein Drittel über der Vorjahresstrecke.
Neben den Abschüssen von Tieren durch Jägerinnen und Jäger umfasst die Jagdstrecke noch Zahlen zu tot aufgefundenen Arten (Fallwild), die etwa durch Verkehrsunfälle ums Leben kamen.
Die 8 häufigsten von Jägerinnen und Jäger erlegten Tierarten in NRW (ohne Fallwild) waren im Jagdjahr 2014/2015 folgende:
- Ringeltauben 355.004 (Fallwild: 4.831)
- Aaskrähen 113.815 (Fallwild: 638)
- Wildkaninchen 92.856 (Fallwild: 18.737)
- Stockenten 79.432 (Fallwild: 864)
- Rehwild 63.262 (Fallwild: 24.849)
- Füchse 48.444 (Fallwild: 3.603)
- Feldhasen 46.984 (Fallwild: 14.578)
- Fasane 40.107 (Fallwild: 5.144)
Viele Interessierte haben in Nordrhein-Westfalen zudem in diesem Jahr die Jäger- und Falknerprüfung absolviert. 1279 Teilnehmer haben die Jägerprüfung und 19 die Falknerprüfung bestanden. Für die Beizjagd muss der Falkner neben der Jägerprüfung die Falknerprüfung bei der Vogelschutzwarte des LANUV ablegen.
Quelle: umwelt.nrw.de
Bereits zum siebten Mal in Folge ein Rückgang der Abschusszahlen gemeldet wurde beim Feldhasen mit rund 47.000 Abschüssen und etwa 14.600 Tieren als Fallwild. Vor allem die hohe Zahl an Fallwild deutet auf eine Zunahme kranker Feldhasen hin. Vermutlich ist dies eine Folge der vermehrten Erkrankungen an Tularämie, die schon im vergangenen Jahr Einfluss auf die Strecke hatte.
Einen deutlichen Anstieg der Abschusszahlen ergibt die Strecke beim Fuchs. Mit einem Plus von 29 Prozent liegt diese Zahl wieder auf dem Level des Streckendurchschnitts der letzten 10 Jahre. Lässt man das Fallwild außen vor, verbleiben als tatsächlich erlegte Tiere mehr Füchse (48.444) als Hasen (46.984).
Ebenfalls höhere Strecken registriert wurden vor allem bei Stockenten und Schwarzwild. Bei der Stockente bedeutet die Streckenzunahme um 25 Prozent zumindest eine Atempause in dem langjährigen Abwärtstrend. Dennoch handelt es sich - abgesehen von 2011/12 - um die niedrigste Zahl seit 1979/80. Die Strecke beim Schwarzwild hat sich nach den Auswirkungen des anhaltenden Winters 2012/13 wiederholt und liegt mit 29.947 Stück um etwa ein Drittel über der Vorjahresstrecke.
Neben den Abschüssen von Tieren durch Jägerinnen und Jäger umfasst die Jagdstrecke noch Zahlen zu tot aufgefundenen Arten (Fallwild), die etwa durch Verkehrsunfälle ums Leben kamen.
Die 8 häufigsten von Jägerinnen und Jäger erlegten Tierarten in NRW (ohne Fallwild) waren im Jagdjahr 2014/2015 folgende:
- Ringeltauben 355.004 (Fallwild: 4.831)
- Aaskrähen 113.815 (Fallwild: 638)
- Wildkaninchen 92.856 (Fallwild: 18.737)
- Stockenten 79.432 (Fallwild: 864)
- Rehwild 63.262 (Fallwild: 24.849)
- Füchse 48.444 (Fallwild: 3.603)
- Feldhasen 46.984 (Fallwild: 14.578)
- Fasane 40.107 (Fallwild: 5.144)
Viele Interessierte haben in Nordrhein-Westfalen zudem in diesem Jahr die Jäger- und Falknerprüfung absolviert. 1279 Teilnehmer haben die Jägerprüfung und 19 die Falknerprüfung bestanden. Für die Beizjagd muss der Falkner neben der Jägerprüfung die Falknerprüfung bei der Vogelschutzwarte des LANUV ablegen.
Quelle: umwelt.nrw.de
Von Brunn kritisiert ungebremste Genehmigung von Schneekanonen in Bayern / SPD-Umweltpolitiker: Hier kommt der Naturschutz zu kurz - Seit zehn Jahren hat die Staatsregierung keinen einzigen Antrag abgelehnt
(BUP) Der SPD-Umweltexperte
Florian von Brunn kritisiert den ungebremsten Ausbau von
Beschneiungsanlagen in den bayerischen Alpen. Während die
Staatsregierung angibt, zwischen Naturschutz und Wirtschaftsinteressen
abzuwägen, fällt die Entscheidung immer für die Antragsteller aus: "Hier
regiert der Kommerz und der Naturschutz hat das Nachsehen", erklärt der
Münchner Abgeordnete.
Wie aus der Antwort der Staatsregierung auf eine Anfrage von Brunns hervorgeht, ist in den letzten zehn Jahren kein einziger Antrag auf eine Schneekanone abgelehnt worden. Angefragt hatten aus dem Regierungsbezirk Schwaben die Landkreise Lindau, Ostallgäu, und Oberallgäu. In Oberbayern gab es keine Ablehnungen für Bad Tölz, Dachau, Rosenheim, Garmisch, Miesbach, Traunstein, Ebersberg und Berchtesgadener Land. 2005 wurden die Genehmigungsgrundsätze für Schneekanonen gelockert: Es gebe, so von Brunn, vor allem "Kann- und Soll-Bestimmung", die noch dazu sehr flexibel ausgelegt würden.
Von Brunn hält Investitionen in Schneekanonen angesichts des Klimawandels für absolut verfehlt: Stattdessen sollte viel mehr Geld in ökologisch nachhaltigen Tourismus investiert werden, stellt von Brunn fest: "Hier muss Bayern endlich neue Wege gehen. Der Markt ist da, er wird nur nicht bedient. Stattdessen trauert man vergangenen Zeiten hinterher und investiert in unsinnige, umweltschädliche Maßnahmen!"
Wie aus der Antwort der Staatsregierung auf eine Anfrage von Brunns hervorgeht, ist in den letzten zehn Jahren kein einziger Antrag auf eine Schneekanone abgelehnt worden. Angefragt hatten aus dem Regierungsbezirk Schwaben die Landkreise Lindau, Ostallgäu, und Oberallgäu. In Oberbayern gab es keine Ablehnungen für Bad Tölz, Dachau, Rosenheim, Garmisch, Miesbach, Traunstein, Ebersberg und Berchtesgadener Land. 2005 wurden die Genehmigungsgrundsätze für Schneekanonen gelockert: Es gebe, so von Brunn, vor allem "Kann- und Soll-Bestimmung", die noch dazu sehr flexibel ausgelegt würden.
Von Brunn hält Investitionen in Schneekanonen angesichts des Klimawandels für absolut verfehlt: Stattdessen sollte viel mehr Geld in ökologisch nachhaltigen Tourismus investiert werden, stellt von Brunn fest: "Hier muss Bayern endlich neue Wege gehen. Der Markt ist da, er wird nur nicht bedient. Stattdessen trauert man vergangenen Zeiten hinterher und investiert in unsinnige, umweltschädliche Maßnahmen!"
Olympische Spiele 2024 in Hamburg verhindert! Der BBU-Vorstand gratuliert den Olympiagegnerinnen und -gegnern zum Erfolg beim Bürgerschaftsreferendum
(Bonn, Hamburg, 30.11.2015) Bürgerengagement kann auch in scheinbar aussichtslosen Situationen noch erfolgreich enden. Das ist jetzt erneut in Hamburg deutlich geworden.
Mit 51,6 % der abgegebenen Stimmen haben sich die Hamburgerinnen und Hamburger gegen die Durchführung der Olympischen und Paralympischen Spiele in Hamburg 2024 ausgesprochen. Der Vorstand des Bundesverbandes Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) freut sich gemeinsam mit den Initiativen „Nolympia“ und „Fairspielen“, sowie den Linken in der Hamburgischen Bürgerschaft, über die erfolgreiche Abstimmung und die Verhinderung der Olympischen Spiele in Hamburg.
Damit hat aus Sicht der BBU-Vorstandsmitglieder die Vernunft gewonnen. Eine Hinwendung zu wirklich wichtigen politischen Themen hat die Oberhand bekommen. Der BBU freut sich, wenn in Hamburg weiterhin eine breite Solidarität mit den Flüchtlingen geübt wird und die Bürgerinnen und Bürger sich nicht erneut auf unsolide finanzierte Großprojekte wie die Elbphilharmonie einlassen. Nicht nur finanziell und sozial, auch in Bezug auf ökologische Risiken war das Olympiakonzept des Senats nicht ausreichend geprüft. „Welche Auswirkungen hätte das Großprojekt auf den Flutschutz oder die erneute Elbvertiefung gehabt?“, fragt sich der BBU-Vorstand und vermisst hier befriedigende Antworten.
Für die Zukunft fordert der BBU-Vorstand die Schaffung von transparenten Organisationen, die Großveranstaltungen wie Olympische Spiele oder Fußballweltmeisterschaften mit offenen Karten und nicht hinter verschlossenen Türen organisieren.
„Hamburgerinnen und Hamburger blenden Bestechungsskandale wie bei der FIFA und der WM-Vergabe zum Glück nicht aus. Sie wollen keine unsolide finanzierten Spiele, keine explodierenden Mieten in einem künstlich neu geschaffenen Stadtteil, der Hafenbetriebe und die dortigen Arbeitsplätze verdrängt, im Gegenzug aber neben den Stadionanlagen überteuerte Luxuswohnungen schafft“, so Regina Ludewig vom Vorstand des BBU. „Olympische und Paralympische Spiele sollen den solidarischen Wettkampf stärken und nicht zu Mietenexplosionen und Verschärfungen von sozialen Konflikten führen. Es ist unglaubwürdig, wenn für die paralympischen Spiele Bahnhöfe und Sportstätten plötzlich Barriere frei ausgebaut werden können, diese mittlerweile selbstverständlichen Forderungen von Betroffenenverbänden aber bisher jahrelang ungehört verhallten. Nachhaltige Spiele beinhalten ökologische, finanzielle und soziale Aspekte. Da haben sich die Hamburgerinnen und Hamburger zum Glück nicht in die Irre führen lassen“, freut sich BBU-Vorständlerin Regina Ludewig.
Gemeinsam mit ihren BBU-Vorstandskolleginnen und -kollegen hofft Ludewig nun, dass auch die Proteste der Initiativen gegen die Elbvertiefung erfolgreich enden werden. Der BBU lehnt die Elbvertiefung ab, da sie aus ökologischen Gründen nicht vertretbar ist.
Weitere Informationen:
http://www.nolympia-hamburg.de
, http://fairspielen.de
, http://www.lebendige-tideelbe.de
, http://www.rettet-die-elbe.de
, http://www.wir-brauchen-keine-elbvertiefung.de
Engagement unterstützen
Zur Finanzierung seines vielfältigen Engagements bittet der BBU um Spenden aus den Reihen der Bevölkerung. Spendenkonto: BBU, Sparkasse Bonn, IBAN: DE62370501980019002666, SWIFT-BIC: COLSDE33.
Informationen über den BBU und seine Aktivitäten gibt es im Internet unter www.bbu-online.de
; telefonisch unter 0228-214032. Die Facebook-Adresse lautet www.facebook.com/BBU72. Postanschrift: BBU, Prinz-Albert-Str. 55, 53113 Bonn.
Der BBU ist der Dachverband zahlreicher Bürgerinitiativen, Umweltverbände und Einzelmitglieder. Er wurde 1972 gegründet und hat seinen Sitz in Bonn. Weitere Umweltgruppen, Aktionsbündnisse und engagierte Privatpersonen sind aufgerufen, dem BBU beizutreten um die themenübergreifende Vernetzung der Umweltschutzbewegung zu verstärken. Der BBU engagiert sich u. a. für menschen- und umweltfreundliche Verkehrskonzepte, für den sofortigen und weltweiten Atomausstieg, gegen die gefährliche CO2-Endlagerung, gegen Fracking und für umweltfreundliche Energiequellen.
Zuckerberg macht mit: Gates will Klima mit Milliarden retten - n-tv.de
Zuckerberg macht mit: Gates will Klima mit Milliarden retten - n-tv.de
Es ist eine illustre Runde, die Bill Gates zusammengetrommelt
hat. Gemeinsam mit anderen schwerreichen Unternehmen sammelt er
Milliarden ein, um damit saubere Energien zu fördern.
Es ist eine illustre Runde, die Bill Gates zusammengetrommelt
hat. Gemeinsam mit anderen schwerreichen Unternehmen sammelt er
Milliarden ein, um damit saubere Energien zu fördern.
Deutsche Klimaschutzziele für 2030 und 2040 machen weitgehenden Kohleausstieg erforderlich
Beitrag Deutschlands zu Klimakonferenz in Paris hat weitreichende Folgen für Kraftwerkspark, so Studie für Agora Energiewende
Berlin, 30. November 2015. Um die deutschen
Klimaschutzziele für 2030 und 2040 zu erreichen, muss die
Stromerzeugung aus Kohlekraftwerken bis 2030 um 60 Prozent und bis 2040
fast vollständig reduziert werden: von heute 260 Terawattstunden auf
etwa 100 Terawattstunden im Jahr 2030 und auf weniger als 40
Terawattstunden im Jahr 2040. Da der europäische Emissionshandel selbst bei CO2-Preisen von rund 40 Euro pro Tonne CO2
bis 2040 nicht ausreicht, sind zusätzliche Klimaschutzinstrumente auf
nationaler Ebene unumgänglich. Das sind zentrale Ergebnisse einer Studie
im Auftrag von Agora Energiewende. Ein planvolles, kostenminimierendes
Vorgehen bei der Verminderung der Kohleverstromung erhöht laut Studie
die Großhandelsstrompreise um etwa 0,3 Cent pro Kilowattstunde. Sie ist
damit für die Wirtschaft insgesamt gut verkraftbar.
„Die Klimakonferenz in Paris, bei der es um die
2030er-Ziele der Vertragsstaaten geht, lenkt auch den Blick auf das
deutsche Klimaschutzziel 2030 von minus 55 Prozent Klimagasemissionen.
Um es zu erreichen, kommt dem Stromsektor eine Schlüsselrolle zu, denn
er ist der größte einzelne Emittent von Treibhausgasen. Das gilt
vergleichbar auch für die Klimaschutzziele für 2040 und 2050“, sagt Dr.
Patrick Graichen, Direktor von Agora Energiewende. „Daher ist eine im
Konsens entwickelte langfristige Strategie für einen Kohleausstieg und
den damit verbundenen Strukturwandel unumgänglich. Die
Kohle-Klimaschutzreserve der Bundesregierung für 2020 ist insofern nur
der Auftakt für die eigentliche Herausforderung, die vor uns steht.“ Die
mittelfristigen deutschen Klimaschutzziele lauten: Minderung der
Treibhausgasemissionen bis 2030 um 55 Prozent bis 2040 um 70 Prozent und
bis 2050 um 80 bis 95 Prozent - jeweils unter das Niveau von 1990.
Bundestag und Bundesregierung haben in ihren Energiewende-Beschlüssen im
Vorfeld der Klimakonferenz in Paris am 12. beziehungsweise. 18.
November diese Ziele Deutschlands nochmals bekräftigt.
Die Studie untersucht auch die Effekte im
europäischen Strommarkt. Demnach verbessert die Verminderung der
deutschen Kohleverstromung nicht nur die deutsche, sondern auch die
europäische Klimaschutzbilanz. Denn dadurch werden jenseits der
deutschen Grenzen wieder derzeit oftmals ungenutzte Gaskraftwerke zum
Zuge kommen; sie werden dann nicht mehr wie derzeit von
klimaschädlicheren Kohlekraftwerken in Deutschland verdrängt. Die Studie
empfiehlt zudem eine engere Verzahnung der nationalen
Klimaschutzinstrumente mit dem europäischen Emissionshandel.
So sollten im Zuge eines nationalen Kohleausstiegs freiwerdende
Emissionszertifikate aus dem Markt genommen werden, damit sie nicht
anderswo in Europa zu einem zusätzlichen Ausstoß von Treibhausgasen
führen.
„Zu einer aktiven Klimaschutzpolitik im Stromsektor
gehört, den heutigen Betreibern der Kohlekraftwerke Planbarkeit
zurückzugeben“, sagt Patrick Graichen. „Wo nötig, muss auch über
Programme nachgedacht werden, die den schrittweisen Kohleausstieg sozial
abfedern.“
Die Gutachter von Enervis Energy Advisors haben in
der Studie drei Entwicklungspfade der deutschen Kohleverstromung
modelliert und deren Treibhausgas-Emissionen in den Jahren bis 2040
berechnet. Hierbei zeigte sich, dass nur in dem ambitioniertesten
Szenario die Klimaschutzziele für 2040 erreicht werden können.
Die Studie „Der Klimaschutzbeitrag des Stromsektors
bis 2040 – Entwicklungspfade für die deutschen Kohlekraftwerke und deren
wirtschaftliche Auswirkungen“ steht auf der Internetseite www.agora-energiewende.de zum Download zur Verfügung.
29. November 2015
Ulla Jelpke: BAMF bürokratisiert sich in die Arbeitsunfähigkeit
„Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) ist unfähig, Flüchtlingen ein faires und
schnelles Asylverfahren zu bieten. Von Verfahrensbeschleunigung keine Spur – stattdessen drohen
nun weitere nutzlose bürokratische Prüfungen“, kommentiert Ulla Jelpke, innenpolitische Sprecherin
der Fraktion DIE LINKE, die Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion DIE
LINKE „Ergänzende Informationen zur Asylstatistik für das dritte Quartal 2015“ (BT-Drs. 18/6353).
Jelpke weiter:
„Trotz Personalaufstockung beim BAMF wird der Rückstau an nicht bearbeiteten Asylanträgen immer länger:
Die Zahl der Asylanträge, die bereits über ein Jahr anhängig sind, hat von 57.443 im 2. Quartal 2015 auf
75.632 im dritten Quartal zugenommen. Eine Altfallregelung, die diesen „Langzeit-Asylsuchenden“
unkompliziert einen Aufenthaltsstatus verleiht, würde das BAMF sofort und effektiv entlasten.
Unkomplizierte, schriftliche Anerkennungen bei Flüchtlingen aus Ländern mit sehr hohen
Anerkennungsquoten würden die Asylverfahren vereinfachen und beschleunigen. Doch anstatt solche für
Mensch und Behörde sinnvollen und zeitsparenden Maßnahmen zu ergreifen, plant die Bundesregierung das
glatte Gegenteil: Sie will bei syrischen Flüchtlingen trotz einer 100%igen Anerkennungsquote wieder in
zeitaufwändige individuelle Prüfungen und Anhörungen einsteigen. Für die Flüchtlinge wäre das reine
Schikane, für die ohnehin überlastete Asylbehörde ein bürokratisches Desaster. Derzeit dauern schriftliche
Anerkennungsverfahren bei syrischen Flüchtlingen 2,3 Monate, das wäre dann künftig nicht mehr möglich.
Auch Dublin-Prüfungen sollen bei syrischen Flüchtlingen wieder aufgenommen werden, obwohl es aktuell nur
in sieben Prozent der Verfahren tatsächlich zu einer Überstellung der Asylsuchenden in ein anderes Land
kommt. Diese belastenden und aufwändigen Verfahren zur Klärung der Zuständigkeit vor Beginn der
eigentlichen Asylprüfung dauern im Durchschnitt vier Monate. Das BAMF legt sich vor allem selber lahm, die
Flüchtlinge sind die Leidtragenden.“
"Es führt kein Weg an der Finanzwirtschaft vorbei" | bizzenergytoday.com
"Es führt kein Weg an der Finanzwirtschaft vorbei" | bizzenergytoday.com
Klimaforscher Mojib Latif über die Rolle der Finanzwirtschaft beim Kampf
gegen den Klimawandel, den Pariser Klimagipfel und die Konsequenzen aus
der VW-Affäre.
Klimaforscher Mojib Latif über die Rolle der Finanzwirtschaft beim Kampf
gegen den Klimawandel, den Pariser Klimagipfel und die Konsequenzen aus
der VW-Affäre.
Debatte Terror und Klima: Im Ausnahmezustand - taz.de
Debatte Terror und Klima: Im Ausnahmezustand - taz.de
Paris soll
diese Krise nutzen und einen Ausweg zeigen: „Dekarbonisierung“, weg von
Öl, Gas und Kohle, saubere Energie für alle, eine gerechte Verteilung
der Aufgaben im Klimaschutz, Finanzhilfen für die armen Staaten, ein
Ende der Entwaldung.
Paris soll
diese Krise nutzen und einen Ausweg zeigen: „Dekarbonisierung“, weg von
Öl, Gas und Kohle, saubere Energie für alle, eine gerechte Verteilung
der Aufgaben im Klimaschutz, Finanzhilfen für die armen Staaten, ein
Ende der Entwaldung.
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