18. November 2013

Sie stecken in Zahncreme, Duschgel, Rasierseife,... - ÖKO-TEST Verlag GmbH- Wer auf Kosmetikprodukte mit den winzigen Plastikkügelchen verzichten will, dem will die kostenlose App "Beat the Microbead" (http://beatthemicrobead.org/de)

Sie stecken in Zahncreme, Duschgel, Rasierseife,... - ÖKO-TEST Verlag GmbH

Sie stecken in Zahncreme, Duschgel, Rasierseife, Sonnencreme oder Körperpeeling: winzige Plastikkügelchen. Sie verstärken durch ihre Scheuereigenschaft die Reinigungswirkung der Produkte. Experten schlagen allerdings schon lange Alarm: Die Teilchen stehen in Verdacht, zur Verschmutzung der Meere beizutragen. So haben beispielsweise Forscher der Universität Oldenburg Mikroplastik in Kläranlagen, Muscheln, Fischmägen und Seehundkot nachgewiesen. Wer auf Kosmetikprodukte mit den winzigen Plastikkügelchen verzichten will, dem will die kostenlose App "Beat the Microbead" (http://beatthemicrobead.org/de
 
) helfen. Einfach den Strichcode auf der Verpackung der Kosmetikprodukte scannen. Die App zeigt dann anhand einer Ampel-Kennzeichnung an, ob Plastikteilchen enthalten sind. Nach Recherchen des NDR-Verbrauchermagazins "Markt" wurden die mikroskopisch kleinen Kügelchen aktuell in Trinkwasser und Honig gefunden. Die Forscher vermuten, dass sie sogar über die Luft in unsere Lebensmittel gelangen können. Selbst in Regenwasser wurde Mikroplastik, wie es in Kosmetika verwendet wird, gefunden. Der Beitrag wird heute Abend um 20.15 Uhr gesendet.

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