(BUP)
Primaten-Transporte nicht unterstützen: Laut Medienberichten wurde
Frankfurts Bürgermeister und Planungs-Dezernent Olaf Cunitz im März vor
einem Flug mit der Fluggesellschaft Lufthansa von Frankfurt nach Nizza
am Gate stehen gelassen – die Maschine war überbucht. Der Politiker
reagierte verärgert und kündigte an „[D]as nächste Mal vielleicht besser
Air France anstelle von diesem Katastrophenservice“ zu wählen. PETA
Deutschland e.V. kritisiert diese Äußerung, da die französische
Fluggesellschaft die weltweit letzte große Airline ist, die noch immer
Affen aus Ländern wie China und Mauritius zu Versuchslaboren in aller
Welt transportiert. In einem Brief bat die Tierrechtsorganisation
Cunitz, davon abzusehen, mit Air France ausgerechnet ein Unternehmen zu
wählen, das sich noch immer an diesem tierquälerischen Handel beteiligt.
Bislang erhielt PETA keine Antwort auf ihr Schreiben und appelliert
daher noch einmal an den Frankfurter, in seiner Funktion als
Bürgermeister und langjährigem Parteimitglied der GRÜNEN ein Zeichen zu
setzen und sich öffentlich gegen Flüge mit Air France auszusprechen.
„Air France schickt Affen zu Laboren weltweit, in denen die sensiblen Tiere schmerzvolle und tödliche Experimente erwarten“, so Isabel Engelhardt, Fachreferentin für Tiere in der Tierversuchsindustrie bei PETA Deutschland e.V. „Alle anderen Airlines – darunter auch British Airways, Delta Air Lines, Ryanair, United Airlines, Lufthansa und viele mehr – haben sich gegen die Primatentransporte ausgesprochen. Es gibt also genügend alternative Reisemöglichkeiten.“
Viele der hochintelligenten und sozialen Primaten werden auf traumatische Weise im Dschungel gefangen genommen oder sind die Nachkommen von Müttern, die ihren Familien in der Wildnis entrissen und dazu gezwungen werden, sich auf heruntergekommenen Affenzuchtfarmen fortzupflanzen. Von dort aus werden sie in winzige Boxen gesperrt und in die Frachträume von Air-France-Maschinen verladen. Oft bekommen die Tiere nicht ausreichend Nahrung oder Flüssigkeit, einige der Affen sterben bereits auf den bis zu 30 Stunden langen, äußerst strapaziösen Flügen. Die Überlebenden werden in Europa und den USA auf Lkws geladen und auf tagelangen Fahrten quer durchs Land zu verschiedenen Versuchslaboren transportiert.
Gegen die Primatentransporte von Air France haben sich bereits viele Prominente aus aller Welt ausgesprochen, darunter auch die angesehene Primatenforscherin Dr. Jane Goodall, James Cromwell und Peter Gabriel.
Bild: pixabay.com
Quelle: peta.de
„Air France schickt Affen zu Laboren weltweit, in denen die sensiblen Tiere schmerzvolle und tödliche Experimente erwarten“, so Isabel Engelhardt, Fachreferentin für Tiere in der Tierversuchsindustrie bei PETA Deutschland e.V. „Alle anderen Airlines – darunter auch British Airways, Delta Air Lines, Ryanair, United Airlines, Lufthansa und viele mehr – haben sich gegen die Primatentransporte ausgesprochen. Es gibt also genügend alternative Reisemöglichkeiten.“
Viele der hochintelligenten und sozialen Primaten werden auf traumatische Weise im Dschungel gefangen genommen oder sind die Nachkommen von Müttern, die ihren Familien in der Wildnis entrissen und dazu gezwungen werden, sich auf heruntergekommenen Affenzuchtfarmen fortzupflanzen. Von dort aus werden sie in winzige Boxen gesperrt und in die Frachträume von Air-France-Maschinen verladen. Oft bekommen die Tiere nicht ausreichend Nahrung oder Flüssigkeit, einige der Affen sterben bereits auf den bis zu 30 Stunden langen, äußerst strapaziösen Flügen. Die Überlebenden werden in Europa und den USA auf Lkws geladen und auf tagelangen Fahrten quer durchs Land zu verschiedenen Versuchslaboren transportiert.
Gegen die Primatentransporte von Air France haben sich bereits viele Prominente aus aller Welt ausgesprochen, darunter auch die angesehene Primatenforscherin Dr. Jane Goodall, James Cromwell und Peter Gabriel.
Bild: pixabay.com
Quelle: peta.de
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