(BUP) Der bayernweite Fotowettbewerb "Natur im Fokus" ermuntert Kinder
und Jugendliche, die Natur vor der Haustüre zu entdecken. Das Bayerische
Umweltministerium führt den Wettbewerb 2015 zum sechsten Mal gemeinsam
mit dem Museum Mensch und Natur durch. Die Bayerische Umweltministerin
Ulrike Scharf betonte zum Start des Wettbewerbs: "Der Wettbewerb soll
Kinder und Jugendliche für die biologische Vielfalt unserer Heimat
begeistern. Er ist hervorragend geeignet, junge Menschen für Natur- und
Umweltthemen zu sensibilisieren. Denn immer weniger Kinder in Bayern und
Deutschland halten sich in der Natur auf, obwohl dies so wichtig für
die persönliche und soziale Entwicklung von Kindern ist." Eine aktuelle
Umfrage zeigt eine große Naturferne von Kindern zwischen vier und zwölf
Jahren. So sind 49 Prozent in dieser Altersgruppe noch nie
selbstständig auf einen Baum geklettert. Der Fotowettbewerb ist
inzwischen fester Bestandteil der Umweltbildungsarbeit des
Umweltministeriums. "Umweltbildung schafft das Verständnis für
Zusammenhänge in der Natur und vermittelt Werte und
Verantwortungsbewusstsein. Sie ist der Schlüssel zur Bewältigung großer
Herausforderungen wie etwa dem Schutz der Artenvielfalt", so Scharf. Der
Fotowettbewerb "Natur im Fokus" wurde landesweit erstmals 2010
ausgeschrieben. Bisher wurden im Rahmen des Fotowettbewerbs von etwa
3.500 Teilnehmern rund 10.000 Bilder eingesandt.
Kinder und
Jugendliche zwischen 7 und 18 Jahren (Jahrgänge 1997 bis 2008) sind
eingeladen, am diesjährigen Wettbewerb teilzunehmen. Der Fotowettbewerb
2015 umfasst zwei Kategorien, die fotografisch umgesetzt werden sollen:
Natur in Dorf und Stadt sowie Mein Lieblingsplatz in der Natur. Die
Sieger gewinnen ein Naturerlebniswochenende mit Fotoseminar am "Alpinen
Studienplatz“ der Jugendherberge Mittenwald. Daneben gibt es weitere
Sachpreise zu gewinnen. Der Wettbewerb wird vom Umweltministerium mit
etwa 10.000 Euro gefördert. Einsendeschluss ist der 30. September 2015.
Weitere Informationen und Teilnahmebedingungen im Internet unter www.natur-im-fokus.de.
Quelle: Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz - www.stmuv.bayern.de
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