Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
Es soll Menschen geben, die arbeiten nur noch 4 Stunden in der Woche. Die durchschnittliche Arbeitszeit in Deutschland aber liegt bei über 40 Stunden, und sie steigt. Dabei sollten wir endlich unsere Zeit- und Arbeitsorganisation ändern, um so zu leben und zu wirtschaften, dass sich unsere Ressourcennutzung verringert – am besten bei gleichbleibend hohem Wohlbefinden, aber weniger sozialer Ungleichheit. Eine schöne, aber völlig unrealistische Utopie?
Keineswegs, wie Hartmut Rosa, Niko Paech, Felix Wittmann, Lena Kirschenmann, Friederike Habermann und Frigga Haug in "Zeitwohlstand. Wie wir anders arbeiten, nachhaltig wirtschaften und besser leben", herausgegeben vom »Konzeptwerk Neue Ökonomie« in Leipzig, zeigen. Leicht verständlich und doch fachlich fundiert bieten sie einen anregenden Einstieg in die Debatte um nachhaltiges Wirtschaften und entwickeln Visionen einer gerecht gestalteten Zukunft. Dass Utopien wahr werden können, beweisen die Herausgeber mit diesem aufwändig gestalteten Buch: Es entstand dank der Unterstützung vieler Engagierter durch Crowdfunding.
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Zeitwohlstand -
Wie wir anders arbeiten, nachhaltig wirtschaften und besser leben
Was ist
heutzutage eigentlich Wohlstand? Wie können wir leben, so dass es allen
Menschen gut geht und wir innerhalb der ökologischen Grenzen
wirtschaften? Die Lösung könnte in einer anderen Wertschätzung von Zeit
liegen. Die Autor_innen stellen deshalb die Frage, was eigentlich ein
gutes Leben ist und betrachten die Rolle von Zeit, Arbeit und einer
intakten Umwelt für unser Wohlbefinden. Leicht verständlich und doch
fachlich fundiert bietet das Buch einen anregenden Einstieg in die
Debatte um nachhaltiges Wirtschaften und entwickelt Visionen einer
gerecht gestalteten Zukunft.
Und falls Sie gerade zwei supraleitfähige Rohre und etwas Helium zur Hand haben, können Sie mit der enthaltenen Anleitung sogar eine Zeitmaschine bauen.

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