Magdeburg -
Sachsen-Anhalts Landesregierung soll im Fall der giftigen Bohrschlamm-Deponie in Brüchau (Altmark) Anwohner-Berichte über vermehrte Krebserkrankungen untersuchen. Das beschloss der Landtag am Donnerstag nach intensiver Debatte über die umstrittene Umweltsünde im Landesnorden. Das Parlament sprach sich zudem dafür aus, dass die Landesregierung zusammen mit Anwohnern und Lokalpolitik an einer Lösung für die undichte Schlammgrube suchen soll. In der Grube lagern teils radioaktive Abfälle und Bohrschlämme aus vier Jahrzehnten Erdgasförderung.
– Quelle: http://www.mz-web.de/26845904 ©2017
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