28. Oktober 2016

Zeitumstellung am 30. Oktober: Wie Haushalte jetzt besonders viel Strom sparen

Tipps zum Reduzieren der Stromkosten
Höherer Verbrauch in den Wintermonaten
Langfristig sparen mit Online-Ratgebern

co2online gGmbH
Berlin (ots) - In der Nacht von Samstag auf Sonntag werden die Uhren eine Stunde zurückgestellt. Dann gehen die Lampen im Haushalt wieder früher an - ein guter Zeitpunkt, um den eigenen Stromverbrauch zu prüfen. Denn hier gibt es in vielen Haushalten jede Menge Sparpotenzial. Darauf weist die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online mbH (www.co2online.de) hin.

In den Herbst- und Wintermonaten ist der durchschnittliche Stromverbrauch deutlich höher als im Frühjahr und Sommer. Das liegt daran, dass es früher dunkel wird und die meisten Menschen mehr Zeit zu Hause verbringen. Die Folgen: Das Licht brennt länger, Elektrogeräte wie Fernseher, Computer oder auch Wasserkocher werden häufiger genutzt. In der kalten Jahreszeit lohnt es sich daher besonders, auf den Stromverbrauch zu achten.

Tipp 1: Lampentausch rechnet sich

Auch wenn die Glühlampen noch funktionieren, lohnt sich der Wechsel. Denn Energiesparlampen und LEDs verbrauchen rund 80 Prozent weniger Strom als Glühbirnen. Die Sparlampen sind zwar teurer in der Anschaffung, haben allerdings auch eine höhere Lebensdauer. Mittlerweile gibt es sie in den verschiedensten Helligkeitsstufen, Farbtönen und auch zum Dimmen.

Tipp 2: Heimliche Stromfresser abschalten

In der Winterzeit werden Elektrogeräte häufiger genutzt - ob in der Küche oder im Wohnzimmer. Auch hier machen sich ein paar einfache Tipps bezahlt: Ein Wasserkocher erhitzt Wasser für Heißgetränke oder zum Kochen am sparsamsten. Dabei sollte immer nur so viel Wasser eingefüllt werden, wie auch tatsächlich benötigt wird. Wichtig ist, Elektrogeräte nach dem Benutzen komplett vom Netz zu nehmen. Gerade Geräte wie Fernseher, Receiver, Stereoanlage oder Computer verbrauchen im Standby-Modus unnötig Strom. Hier helfen abschaltbare Steckerleisten, die es günstig in jedem Baumarkt gibt.

Tipp 3: Warmwasser-Verbrauch reduzieren

In vielen Haushalten wird das Wasser mithilfe eines elektrischen Durchlauferhitzers erwärmt. Das treibt die Stromkosten in die Höhe. Abhilfe schaffen einfache Maßnahmen: Zum Beispiel kostet Duschen wesentlich weniger als Baden. Mit einem Sparduschkopf lässt sich der Wasserverbrauch um rund die Hälfte senken. So muss auch viel weniger Wasser erhitzt werden. Wer seine Stromkosten noch weiter senken möchte, kann beim Wäschewaschen auf Vorwäsche und hohe Temperaturen verzichten. Wird die Wäsche statt im Trockner auf dem Wäscheständer getrocknet, spart auch das Geld. Und ganz nebenbei hilft es bei zu trockener Heizungsluft.

Noch mehr Tipps zum Senken der Stromkosten gibt es auf www.co2online.de/energie-sparen/strom-sparen.

Stromkosten vergleichen und dauerhaft senken

Mit dem "StromCheck" (www.co2online.de/stromcheck) kann der eigene Stromverbrauch in wenigen Minuten analysiert werden. Er liefert nicht nur einen Vergleich zu ähnlichen Haushalten, sondern auch individuelle Tipps zum Sparen. Wer seine Stromkosten langfristig überblicken und senken will, sollte ein Energiesparkonto (www.energiesparkonto.de) anlegen. Mit dem kostenlosen Online-Werkzeug und der passenden App "EnergieCheck" bleibt der Energieverbrauch im Blick und das Sparen fällt leichter - auch in der Winterzeit.

Über die co2online gemeinnützige GmbH

Die gemeinnützige co2online GmbH (http://www.co2online.de) setzt sich für die Senkung des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes ein. Seit 2003 helfen die Energie- und Kommunikationsexperten privaten Haushalten, ihren Strom- und Heizenergieverbrauch zu reduzieren. Mit onlinebasierten Informationskampagnen, interaktiven EnergiesparChecks und Praxistests motiviert co2online Verbraucher, mit aktivem Klimaschutz Geld zu sparen. Die Handlungsimpulse, die die Aktionen auslösen, tragen nachweislich zur CO2-Minderung bei. Unterstützt wird co2online dabei von der Europäischen Kommission, dem Bundesumweltministerium sowie einem Netzwerk mit Partnern aus Medien, Wissenschaft und Wirtschaft.

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