"Der erneute Angriff der bayerischen
Landesregierung auf die Kinder- und Jugendhilfe ist nicht hinnehmbar",
erklärt Norbert Müller, kinder- und jugendpolitischer Sprecher der
Fraktion DIE LINKE, zum erneuten Vorstoß der bayerischen Landesregierung
auf der Jahreskonferenz der Regierungschefinnen und Regierungschefs der
Länder in Rostock die Leistungen für unbegleitete minderjährige
Flüchtlinge zu kürzen. Müller weiter:
"Zum wiederholten Mal startet die bayerische Landesregierung
unter dem Vorwand der Leistungseinschränkung und Präzisierung für
unbegleitete minderjährige Flüchtlinge einen Angriff auf die gesamte
Kinder- und Jugendhilfe. Die Bayerische Landesregierung fordert erneut,
dass über 18-jährige Jugendliche keine Hilfen mehr aus der Kinder- und
Jugendhilfe erhalten sollen. Hier soll Geld zu Lasten von
Heranwachsenden, die Unterstützung benötigen, gespart werden. Das ist
zutiefst inhuman und fördert die gesellschaftliche Spaltung. DIE LINKE
steht und kämpft für eine starke Kinder- und Jugendhilfe, damit alle
Kinder und Jugendliche eine Zukunft haben und die Unterstützung
bekommen, die sie brauchen."
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