26. Januar 2014

Paradoxe Intervention: Nehmen wir mal an…

Paradoxe Intervention: Nehmen wir mal an…



Jetzt kann man sich fragen, mit welcher Motivation Gabriel denn dann
das Papier in der Form, wie er das getan hat, auf den Markt geworfen
hat. Mögliche Erklärungen dafür wären:


1. Gabriel ist nach dem SPD-Mitgliederentscheid so von seiner eigenen
Machtfülle überzeugt und hat jegliche Bodenhaftung verloren, dass er es
nicht für nötig gehalten hat, sich abzustimmen.


2. Gabriel will die Energiewende hin zu erneuerbaren Energien - trotz
gegenteiliger Beteuerungen - gar nicht und versucht, sie zugunsten von
Braun- und Steinkohle abzuwürgen.


3. Gabriel macht sich zum Erfülllungsgehilfen der vier großen
Energiekonzerne und ihres atomarfossiles Geschäftsmodell und hilft
ihnen, ihre Pfründe gegen die immer stärker werdenen Erneuerbaren
abzusichern.


4. Gabriel hat das Papier von Lobbyisten der alten Energiewirtschaft
geschrieben bekommen, nicht verstanden, was das eigentlich heisst und
glaubt deshalb tatsächlich, mit diesen Vorschlägen könne man
kostengünstig und schnell die Energiewende umsetzen.


…und so weiter und so fort.

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