Die preisgünstigsten Stromlieferanten knüpfen ihre
Schnäppchentarife fast immer an unfaire Bedingungen. Wer nicht aufpasst,
kann am Ende draufzahlen, berichtet die Stiftung Warentest in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift test.
Sie hat 49 Tarife von vier Firmen(-gruppen) untersucht, die in
Preisvergleichsportalen am häufigsten vorne landen. Die
Vertragsbedingungen von 47 Tarifen sind unfair.
- Paketpreise, die sehr teuer werden, wenn der Kunde mehr Strom verbraucht als im Vertrag vereinbart.
- Anschlusszeiten, die Kunden lange binden, wenn sie nicht rechtzeitig kündigen.
- Kurzlaufende Preisgarantien von weniger als zwölf Monaten, die kaum vor Kostenaufschlägen schützen.
- Versprechen großzügiger Boni, die im Kleingedruckten wieder eingeschränkt werden.
Teuer kann es auch werden, wenn es zu Problemen bei der Bezahlung kommt. Das Inkassobüro ist schnell alarmiert. Kein Wunder, denn hinter einigen Billigstromanbietern und Inkassofirmen stecken die gleichen Personen.
Der ausführliche Test Stromdiscounter erscheint in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift test (ab 31.01.2014 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/strom abrufbar. test hat zudem Energieberater begleitet und verrät die besten Tricks zum Strom sparen.
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