Mit dem Bau von rund 120 neuen Windkraft-Anlagen in Deutschland treibt juwi die Energiewende voran / Erfolgreiche Solarprojekte im Ausland setzen weltweite Meilensteine
Von Düren bei Aachen bis Ippesheim bei Würzburg – 2013
hat die Wörrstädter juwi-Gruppe ihre Position als Deutschlands führender
Projektentwickler im Bereich Onshore-Windkraft weiter ausgebaut: Rund
120 Windkraft-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 350 Megawatt hat das
Unternehmen hierzulande installiert. Der Marktanteil der juwi-Gruppe an
der 2013 neu installierten Leistung dürfte somit auf über zehn Prozent
angestiegen sein. Insgesamt können die von der juwi-Gruppe seit der
Firmengründung 1996 in Deutschland installierten Windenergie-Anlagen
damit den Jahresstrombedarf von etwa einer Million
Drei-Personen-Haushalte decken – und das ohne klimaschädliches
Kohlendioxid und strahlenden Atommüll. „Ich freue mich über das, was wir
erreicht haben, denn Windkraft-Anlagen schützen unser Klima und machen
uns unabhängig von teuren Energieimporten,“ sagt Matthias Willenbacher,
Gründer und Vorstand der juwi-Gruppe.
juwi setzt mittlerweile verstärkt auf Windparks in ganz Deutschland. So zeigt das Unternehmen, dass Windkraft auch im Süden unseres Landes rentabel sein kann. Zum Beispiel in Bayern: Im mittelfränkischen Ippesheim hat juwi in diesem Jahr zwei
Windkraftanlagen der 3-Megawatt-Klasse ans Netz gebracht, die nun von den Bürgern vor
Ort betrieben werden. Genau 159 Gesellschafter haben sich dafür zusammengefunden.
Weitere Projekte mit Bürgerbeteiligung sind in Bayern in Planung.
Auch in Nordrhein-Westfalen hat juwi 2013 Fuß gefasst. Der erste juwi-Windpark ist schon
weitgehend gebaut - bei Düren rund 35 Kilometer östlich von Aachen. Der Strom der drei
Windkraftanlagen des Typs Enercon E101 wird reichen, etwa 6.600 Haushalte mit sauberen Strom zu versorgen. juwi wird den Park zusammen mit den Stadtwerken Aachen betreiben. Fred Jung, neben Willenbacher Gründer und Vorstand der juwi-Gruppe: „Ich freue mich über unser erstes Windenergie-Projekt in Nordrhein-Westfalen, denn gerade hier ist es wichtig, die Energiewende voranzubringen. Das zeigt auch der Braunkohletagebau Garzweiler nur 40 Kilometer nördlich von Düren. Weil dieser weiter ausgebaut werden soll, werden ganze Dörfer niedergewalzt. Sogar der historische Dom von Immerath soll abgerissen werden. Es ist wichtig, dass wir mit den erneuerbaren Energien hier eine Alternative zeigen können.“
Die meisten seiner Windräder hat juwi auch 2013 in seinem Heimatbundesland Rheinland-Pfalz realisiert. Beispielsweise auf der Gemarkung der Gemeinde Rehborn, etwa 65 Kilometer südwestlich von Mainz, wo das Unternehmen derzeit 13 Windkraft-Anlagen vom Typ General Electric GE 2,5 errichtet. Wenn der Windpark im kommenden Jahr fertig gestellt ist, reicht der Strom für 30.000 Haushalte. 13 weitere Windkraft-Anlagen sind derzeit rund um die Hügelkette Hungerberg am Rande von Kirchheimbolanden in der Pfalz im Bau bzw. in der Planung.
Darüber hinaus hat juwi in Deutschland 2013 zwei Leuchtturmprojekte auf den Weg
gebracht: den Energiepark Göllheim und das Pumpspeicherkraftwerk „PSKW-Rio“ an der
Mosel. Im rheinland-pfälzischen Göllheim entsteht ab kommendem Frühjahr ein Energiepark, der die rund 3.700 Einwohner der Gemeinde komplett mit sauberer Energie versorgen kann. Neben einer Windenergie-Anlage und einer Solaranlage soll eine Biogaseinspeiseanlage das Herzstück des Energieparks werden. Fred Jung erklärt: „Die Anlage veredelt das Biogas zu Methan, das dann ins Erdgasnetz eingespeist wird. Das entstehende CO2 wird nicht einfach in die Luft geblasen, sondern als Rohstoff weiter verwendet. Dieses Konzept ist in Deutschland sehr besonders.“
Besonders ist auch die Kooperation, die juwi mit den Stadtwerken Trier eingegangen ist.
Gemeinsam haben die Unternehmen eine Projektentwicklungsgesellschaft gegründet, die in Schweich an der Mosel ein Pumpspeicherkraftwerk entwickeln wird. Bis 2016 soll die
Baugenehmigung vorliegen. Die Investitionssumme für das Projekt wird sich nach heutiger Einschätzung auf rund 450 Millionen Euro belaufen.
Neben Deutschland spielen die Auslandsmärkte eine immer größere Rolle für das
Wörrstädter Unternehmen. So hat juwi seine Präsenz im Ausland stark ausgebaut,
beispielsweise mit einer neuen Niederlassung in Dubai. Matthias Willenbacher erklärt: „Wir gehören zu den erfolgreichsten Projektentwicklern im Bereich Solar. Insbesondere unsere Dienstleistungen als so genannter Engineering-Procurement-Construction-Contractor sind zunehmend gefragt.“ Als EPC-Contractor kümmert sich juwi im Auftrag von
Energieversorgern, Kapitalgesellschaften und Energiegenossenschaften weltweit um alles rund um die Anlagenauslegung, den Einkauf und den Bau.
In Asien hat juwi mehrere Photovoltaikanlagen ans Netz gebracht. In Thailand baute das
Unternehmen fünf Solarparks mit einer Leistung von insgesamt 48 Megawatt. Diese Leistung reicht, um 30.000 thailändische Haushalte zu versorgen.
Mit seinem Joint Venture-Partner Shizen Energy hat juwi in diesem Jahr den Markteinstieg in Japan geschafft: Insgesamt hat das Unternehmen zwei PV-Freiflächenanlagen und eine Dachanlage realisiert. Derzeit arbeitet das Team mit Hochdruck an weiteren Solarparks: Im Januar wird eine Freiflächenanlage in der Nähe von Tokio ans Netz gehen. Der Bau zweier weiterer Parks beginnt ebenfalls im Januar. Für die erste Jahreshälfte 2014 hat juwi in Japan Projekte mit einer Leistung von insgesamt 20 Megawatt in der Pipeline.
In England hat juwi dafür gesorgt, dass sich KL Technologies, ein Hersteller von
Membransystemen, dank Wind- und Solarenergie zu 80 Prozent selbst mit Strom versorgen kann. Matthias Willenbacher ist von der Leistungsfähigkeit der erneuerbaren Energien überzeugt: „Die Projekte, die wir dieses Jahr umgesetzt haben, zeigen, wie vielfältig erneuerbare Energien einsetzbar sind und welchen Beitrag sie zur Energieversorgung leisten können. Ich würde mir wünschen, dass Politiker weltweit dieses Potential noch besser erkennen und entsprechend handeln.“
juwi setzt mittlerweile verstärkt auf Windparks in ganz Deutschland. So zeigt das Unternehmen, dass Windkraft auch im Süden unseres Landes rentabel sein kann. Zum Beispiel in Bayern: Im mittelfränkischen Ippesheim hat juwi in diesem Jahr zwei
Windkraftanlagen der 3-Megawatt-Klasse ans Netz gebracht, die nun von den Bürgern vor
Ort betrieben werden. Genau 159 Gesellschafter haben sich dafür zusammengefunden.
Weitere Projekte mit Bürgerbeteiligung sind in Bayern in Planung.
Auch in Nordrhein-Westfalen hat juwi 2013 Fuß gefasst. Der erste juwi-Windpark ist schon
weitgehend gebaut - bei Düren rund 35 Kilometer östlich von Aachen. Der Strom der drei
Windkraftanlagen des Typs Enercon E101 wird reichen, etwa 6.600 Haushalte mit sauberen Strom zu versorgen. juwi wird den Park zusammen mit den Stadtwerken Aachen betreiben. Fred Jung, neben Willenbacher Gründer und Vorstand der juwi-Gruppe: „Ich freue mich über unser erstes Windenergie-Projekt in Nordrhein-Westfalen, denn gerade hier ist es wichtig, die Energiewende voranzubringen. Das zeigt auch der Braunkohletagebau Garzweiler nur 40 Kilometer nördlich von Düren. Weil dieser weiter ausgebaut werden soll, werden ganze Dörfer niedergewalzt. Sogar der historische Dom von Immerath soll abgerissen werden. Es ist wichtig, dass wir mit den erneuerbaren Energien hier eine Alternative zeigen können.“
Die meisten seiner Windräder hat juwi auch 2013 in seinem Heimatbundesland Rheinland-Pfalz realisiert. Beispielsweise auf der Gemarkung der Gemeinde Rehborn, etwa 65 Kilometer südwestlich von Mainz, wo das Unternehmen derzeit 13 Windkraft-Anlagen vom Typ General Electric GE 2,5 errichtet. Wenn der Windpark im kommenden Jahr fertig gestellt ist, reicht der Strom für 30.000 Haushalte. 13 weitere Windkraft-Anlagen sind derzeit rund um die Hügelkette Hungerberg am Rande von Kirchheimbolanden in der Pfalz im Bau bzw. in der Planung.
Darüber hinaus hat juwi in Deutschland 2013 zwei Leuchtturmprojekte auf den Weg
gebracht: den Energiepark Göllheim und das Pumpspeicherkraftwerk „PSKW-Rio“ an der
Mosel. Im rheinland-pfälzischen Göllheim entsteht ab kommendem Frühjahr ein Energiepark, der die rund 3.700 Einwohner der Gemeinde komplett mit sauberer Energie versorgen kann. Neben einer Windenergie-Anlage und einer Solaranlage soll eine Biogaseinspeiseanlage das Herzstück des Energieparks werden. Fred Jung erklärt: „Die Anlage veredelt das Biogas zu Methan, das dann ins Erdgasnetz eingespeist wird. Das entstehende CO2 wird nicht einfach in die Luft geblasen, sondern als Rohstoff weiter verwendet. Dieses Konzept ist in Deutschland sehr besonders.“
Besonders ist auch die Kooperation, die juwi mit den Stadtwerken Trier eingegangen ist.
Gemeinsam haben die Unternehmen eine Projektentwicklungsgesellschaft gegründet, die in Schweich an der Mosel ein Pumpspeicherkraftwerk entwickeln wird. Bis 2016 soll die
Baugenehmigung vorliegen. Die Investitionssumme für das Projekt wird sich nach heutiger Einschätzung auf rund 450 Millionen Euro belaufen.
Neben Deutschland spielen die Auslandsmärkte eine immer größere Rolle für das
Wörrstädter Unternehmen. So hat juwi seine Präsenz im Ausland stark ausgebaut,
beispielsweise mit einer neuen Niederlassung in Dubai. Matthias Willenbacher erklärt: „Wir gehören zu den erfolgreichsten Projektentwicklern im Bereich Solar. Insbesondere unsere Dienstleistungen als so genannter Engineering-Procurement-Construction-Contractor sind zunehmend gefragt.“ Als EPC-Contractor kümmert sich juwi im Auftrag von
Energieversorgern, Kapitalgesellschaften und Energiegenossenschaften weltweit um alles rund um die Anlagenauslegung, den Einkauf und den Bau.
In Asien hat juwi mehrere Photovoltaikanlagen ans Netz gebracht. In Thailand baute das
Unternehmen fünf Solarparks mit einer Leistung von insgesamt 48 Megawatt. Diese Leistung reicht, um 30.000 thailändische Haushalte zu versorgen.
Mit seinem Joint Venture-Partner Shizen Energy hat juwi in diesem Jahr den Markteinstieg in Japan geschafft: Insgesamt hat das Unternehmen zwei PV-Freiflächenanlagen und eine Dachanlage realisiert. Derzeit arbeitet das Team mit Hochdruck an weiteren Solarparks: Im Januar wird eine Freiflächenanlage in der Nähe von Tokio ans Netz gehen. Der Bau zweier weiterer Parks beginnt ebenfalls im Januar. Für die erste Jahreshälfte 2014 hat juwi in Japan Projekte mit einer Leistung von insgesamt 20 Megawatt in der Pipeline.
In England hat juwi dafür gesorgt, dass sich KL Technologies, ein Hersteller von
Membransystemen, dank Wind- und Solarenergie zu 80 Prozent selbst mit Strom versorgen kann. Matthias Willenbacher ist von der Leistungsfähigkeit der erneuerbaren Energien überzeugt: „Die Projekte, die wir dieses Jahr umgesetzt haben, zeigen, wie vielfältig erneuerbare Energien einsetzbar sind und welchen Beitrag sie zur Energieversorgung leisten können. Ich würde mir wünschen, dass Politiker weltweit dieses Potential noch besser erkennen und entsprechend handeln.“
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