24. September 2018

Greenpeace-Kommentar zu Hurrikan "Florence"


Hamburg, 15. 9. 2018 – Massive Überschwemmungen hat Hurrikan „Florence“ an der Ostküste der USA verursacht. Es kommentiert Greenpeace-Klimaexperte Karsten Smid:

„Die zerstörerische Kraft von ‘Florence‘ ist keine Naturkatastrophe, sie ist zu einem erheblichen Teil eine menschgemachte Katastrophe. Etwa die Hälfte der prognostizierten Niederschläge dieses Hurrikans führen Klimawissenschaftlicher auf die Klimaerhitzung zurück. Das macht ‚Florence‘ zu einer weiteren Warnung vor den unübersehbar werdenden Risiken durch das Verbrennen von Kohle, Gas und Öl.


Diese Warnung ist in Deutschland spätestens nach dem Dürresommer angekommen. Das zeigen die breiten Proteste im Hambacher Forst gegen RWEs irrsinnige Kohlepolitik. Vielen Menschen ist klar, dass wirksame Schritte für den Schutz des Klimas nicht länger warten dürfen. Nur wenn Deutschland seinen CO2-Ausstoß rasch senkt, helfen wir mit, dass Stürme wie ‚Florence‘ künftig nicht noch häufiger und noch zerstörerischer werden. Dabei führt an einem zügigen Kohleausstieg kein Weg vorbei.“

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