Hamburg,
15. 9. 2018 – Massive Überschwemmungen hat Hurrikan „Florence“ an der
Ostküste der USA verursacht. Es kommentiert Greenpeace-Klimaexperte Karsten Smid:
„Die
zerstörerische Kraft von ‘Florence‘ ist keine Naturkatastrophe, sie ist
zu einem erheblichen Teil eine menschgemachte Katastrophe. Etwa die
Hälfte der prognostizierten Niederschläge dieses Hurrikans führen
Klimawissenschaftlicher auf die Klimaerhitzung zurück. Das macht
‚Florence‘ zu einer weiteren Warnung vor den unübersehbar werdenden
Risiken durch das Verbrennen von Kohle, Gas und Öl.
Diese
Warnung ist in Deutschland spätestens nach dem Dürresommer angekommen.
Das zeigen die breiten Proteste im Hambacher Forst gegen RWEs irrsinnige
Kohlepolitik. Vielen Menschen ist klar, dass wirksame Schritte für den
Schutz des Klimas nicht länger warten dürfen. Nur wenn Deutschland
seinen CO2-Ausstoß rasch senkt, helfen wir mit, dass Stürme wie
‚Florence‘ künftig nicht noch häufiger und noch zerstörerischer werden.
Dabei führt an einem zügigen Kohleausstieg kein Weg vorbei.“
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