„Das Parlament erwartet von der Bundesregierung, nun auch für das von ihr vorgeschlagene Schutzgebiet zu kämpfen. Das geplante weltgrößte Meeresschutzgebiet hängt am seidenen Faden – nur eine einzige Gegenstimme kann es in der internationalen Antarktis-Kommission scheitern lassen. Dabei bedrohen Klimawandel, die industrielle Fischerei und Plastikmüll inzwischen auch das Ökosystem in den entlegensten Teilen des Südpolarmeers.
Nun
muss Fischereiministerin Klöckner zeigen, dass es der Bundesregierung
ernst ist mit ihrem Vorschlag eines antarktischen Meeresschutzgebiets.
Klöckner muss die wenigen Monate bis Oktober intensiv nutzen, um Länder
mit starken Fischereiinteressen wie China, Russland und Japan davon zu
überzeugen, dass die einzigartige Lebenswelt der Antarktis geschützt
werden muss.“
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