28. Juni 2018

Stoppen Sie die Plastikflut in der Schweiz!

Fast 100 kg Plastikabfälle pro Kopf fallen jedes Jahr in der Schweiz an -- das ist mehr als das Dreifache des europäischen Durchschnitts.
Und während weltweit der Kampf gegen Plastikmüll an Fahrt aufnimmt, tritt die Schweizer Regierung auf die Bremse.
Dabei warnen Forscher/innen eindringlich: Wenn wir nicht handeln, schwimmt 2050 mehr Plastik als Fisch in den Ozeanen.
Umweltschützer/innen in der Schweiz setzen sich unermüdlich gegen die Plastikflut ein. Gemeinsam können wir Ihrem Einsatz mehr Gehör verschaffen -- und mit einem europaweiten Appell dafür sorgen, dass die Schweizer Regierung das Problem nicht länger ignoriert.
Die EU bringt Verbote von Einweg-Plastik wie Wattestäbchen und Trinkhalmen auf den Weg, doch die Schweiz stellt sich quer. Dabei hat eine neue Studie gerade erst das alarmierende Ausmaß der Plastik-Krise verdeutlicht: Selbst Schweizer Naturschutzgebiete sind mit Mikroplastik verseucht.
Mikroplastik entsteht, wenn Kunststoffprodukte wie Plastiktüten in winzige Teile zerfallen. Es gelangt aber auch in Böden und Gewässer, weil die Industrie Pflege- und Kosmetikprodukte mit den Plastikteilchen anreichert.
Letztes Jahr hätte das Schweizer Parlament genau dieses Mikroplastik in Kosmetik fast verboten -- doch am Ende hat sich eine Mehrheit dem Druck der Unternehmen gebeugt.
Deshalb brauchen wir jetzt Ihre Unterstützung: Letztes Jahr haben hunderttausende SumOfUs-Mitglieder gemeinsam mit unseren Partnern die EU-Kommission aufgefordert, die Plastik-Lobbyisten zu ignorieren und endlich wirksam gegen die Plastikflut vorzugehen -- mit Erfolg: Die EU will Einwegprodukte aus Plastik verbieten. Jetzt ist es an der Zeit, dass die Schweiz nachzieht.



Stoppen Sie die Plastikflut in der Schweiz!

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