Wenn ein berühmter Dirigent 75 wird, gibt es ein festgelegtes Ritual. Orchester, mit denen der Jubilar zusammengearbeitet hat, reißen sich um Auftritte in möglichst großer Nähe zum runden Geburtstag. Plattenlabels werfen Boxen mit den schönsten CDs des Künstlers auf den Markt. Und Journalisten schreiben und senden Porträts. Im Fall von James Levine, der am Samstag 75 Jahre alt wird, und der von den 70er Jahren bis zum vergangenen Dezember einer der teuersten Dirigenten der Welt war, herrscht beredtes Schweigen. Das ist keine Lösung - sagt BR-KLASSIK-Redakteur Bernhard Neuhoff. Ein Kommentar.
Der Fall James Levine: Die Geschichte eines verdrängten Skandals | Filmmusik | BR-KLASSIK | Bayerischer Rundfunk
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