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25. November 2016
Müllberge durch Supermärkte und Drogerien: Deutsche Umwelthilfe zeigt, wie es anders geht
Berlin (ots) - Veröffentlichung aktueller Umfrageergebnisse: was Verbraucher vom Handel wirklich wollen - Supermärkte und Drogerien können bereits heute 20 Prozent der Ressourcen für Verpackungen und Produkte einsparen
In Plastik verpackte Gurken, Zahnpastatuben in Pappschachteln oder Einwegflaschen - die Liste ressourcenverschwendender Produkte und Verpackungen ist lang. Mit 210 Kilogramm Verpackungsabfall pro Kopf und Jahr ist Deutschland europaweit Spitzenreiter. In Nachbarstaaten wie Frankreich werden pro Jahr 185 kg und in Österreich 150 kg Verpackungsabfall produziert. Hierzulande läuft etwas gewaltig schief, denn die Menschen werden in Supermärkten und Drogerien nicht nur zu Weihnachten mit Rekordmengen an unnötigen Verpackungen zugemüllt.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert insbesondere von führenden Discountern, Supermärkten und Drogerieketten Maßnahmen zur Verringerung der Abfallmengen und des Ressourcenverbrauchs. Wir erläutern Ihnen an Hand einer repräsentativen Umfrage, was Verbraucher von der heutigen Verpackungssituation halten und welche Erwartungen Sie an den Handel haben. Im Rahmen unseres Pressegesprächs möchten wir Ihnen auch aufzeigen, wie der Handel unnötigen Abfall und den Einsatz von Ressourcen drastisch verringern kann.
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