3. November 2014

Nach CO2-Steuerbetrug kommen Schwarzgeldwäsche, Verleihgeschäfte und spekulative Geldanlagen auf Betreiber im Emissionshandel zu



Nachdem die im Jahre 2008 beginnenden Umsatzsteuerbetrügereien mit CO2-Zertifikaten die Mitgliedsstaaten der EU bis 2011 mindestens 5 Milliarden Euro gekostet haben und die entsprechenden „Geschäftsmodelle“ der kriminellen Banden anschließend auch beim Strom- und Gashandel in der EU zur Anwendung kamen, rückt nunmehr nicht nur die Terrorismus-Finanzierung, sondern auch die ganz normale CO2-Schwarzgeldwäsche sowie spekulative Geldanlagen in das Blickfeld der Marktteilnehmer.

Die Verleihung von EUA-Zertifikaten von Anlagenbetreiber an in- und ausländische Händler sowie der günstige Ankauf von EUA zum Zwecke des „in Schwung bringen“ eines Kreislaufes können hierbei  typische Zeichen von illegalen Aktivitäten sein, die von Betreibern mit ein wenig guten Willen als kriminelle Geschäfte bzw. finanzielle Verlustbringer identifiziert werden können.

Emissionshändler.com® möchte mit dem hier vorliegenden Infobrief 11-2014 auf mögliche Gefahren aufmerksam machen, denen Betreibern offensichtlich seit einiger Zeit in gesetzlicher wie auch in finanzieller Hinsicht wieder verstärkt ausgesetzt sind.

Quelle:
http://www.emissionshaendler.com/
Emissionshändler.com

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