Nachdem
die im Jahre 2008 beginnenden Umsatzsteuerbetrügereien mit
CO2-Zertifikaten die Mitgliedsstaaten der EU bis 2011 mindestens 5
Milliarden Euro gekostet haben und die entsprechenden „Geschäftsmodelle“
der kriminellen Banden anschließend auch beim Strom- und Gashandel in
der EU zur Anwendung kamen, rückt nunmehr nicht nur die
Terrorismus-Finanzierung, sondern auch die ganz normale
CO2-Schwarzgeldwäsche sowie spekulative Geldanlagen in das Blickfeld der
Marktteilnehmer.
Die
Verleihung von EUA-Zertifikaten von Anlagenbetreiber an in- und
ausländische Händler sowie der günstige Ankauf von EUA zum Zwecke des
„in Schwung bringen“ eines Kreislaufes können hierbei typische Zeichen
von illegalen Aktivitäten sein, die von Betreibern mit ein wenig guten
Willen als kriminelle Geschäfte bzw. finanzielle Verlustbringer
identifiziert werden können.
Emissionshändler.com® möchte mit dem hier vorliegenden Infobrief 11-2014
auf mögliche Gefahren aufmerksam machen, denen Betreibern
offensichtlich seit einiger Zeit in gesetzlicher wie auch in
finanzieller Hinsicht wieder verstärkt ausgesetzt sind.
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Emissionshändler.com
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