30. November 2014

Adult Swim compilation 2014





Veröffentlicht am 29.11.2014
Here are 4 ids I made for adult swim this year, presented in order of strangeness.

ADULT SWIM, the logo and all related elements are trademarks of Cartoon Network © 2014. A Time Warner company. All rights reserved.

Riesterförderung verschlingt Milliarden, die bei der Armutsbekämpfung fehlen


Der aktuelle Rentenversicherungsbericht der Bundesregierung zeigt vor allem eines: Mit der gesetzlichen Rente geht es steil bergab. Matthias W. Birkwald von der Partei Die Linke spricht angesichts der dramatischen Zahlen von einem „fortdauernden Niedergang der gesetzlichen Rente, der für immer mehr Menschen direkt in die Altersarmut führt“. Diese Entwicklung könne auch die private Altersvorsorge nicht aufhalten... Weiter:

http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/riesterrente-kostet-miliarden-und-bringt-nichts-90016336.php

Zahl der Stromsperren steigt in Deutschland immer weiter an


Menschen mit geringen Einkommen haben es immer schwerer in Deutschland angesichts permanent steigender Lebenshaltungskosten. Dazu zählen auch die Ausgaben für Gas und Strom. Da überrascht es nicht, dass mittlerweile Hunderttausende hierzulande nicht mehr in der Lage sind, ihre Stromrechnung zu bezahlen. Die Folge sind Stromsperren vom Energieversorger. Laut einem Bericht wurden 2013 fast 345.000 Haushalten der Strom abgestellt. Grund für die steigenden Stromkosten sind Abgaben und Steuern... Weiter:

http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/345000-haushalte-wurde-der-strom-abgestellt-90016342.php

München will als erste Stadt die Pille kostenlos an Frauen im Grundsicherung/Hartz IV Bezug ausgeben


Weil der Regelsatz nicht ausreicht, haben Frauen ab 20 Jahre mit Hartz IV Anspruch die Möglichkeit ab dem 1. Januar 2015 die Verhütungspille kostenlos in München zu erhalten. Bislang wurde die Pille in Einzelfällen über „Pro-Familia“ in der Landeshauptstadt ausgegeben. Junge Frauen unter 20 Lebensjahre erhalten die Anti-Baby-Pille weiterhin kostenfrei vom Frauenarzt verschrieben... Weiter:

http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/hartz-iv-kostenfreie-pille-in-muenchen-90016347.php

Minister Remmel: „Wir müssen uns beim globalen Klimaschutz noch mehr anstrengen" / NRW-Klimaschutzminister fordert zur Klimakonferenz in Lima stärkere Anstrengungen auf deutscher und europäischer Ebene

(BUP) NRW-Klimaschutzminister Johannes Remmel fordert zu Beginn des Klimagipfels in Lima die Bundesregierung auf, endlich eine aktive Rolle in der internationalen Klimapolitik zu übernehmen. „Noch immer fehlt der globale Wille, endlich konkretes Handeln zu vereinbaren. Der jüngste IPCC-Bericht zeigt erneut, dass wir nicht mehr viel Zeit haben. Schon jetzt sind die Folgen des Klimawandels kaum kalkulierbar, doch die Staatengemeinschaft unternimmt nicht genug. Wir haben nur noch ein Jahr Zeit bis zur Klimakonferenz in Paris – werden nicht spätestens dort die entscheidenden Weichen gestellt, scheitert das Projekt Klimaschutz“, sagte Minister Remmel.

Deutschland habe eine besondere Verantwortung und müsse die Vorreiterrolle übernehmen. Minister Remmel: „Die Bundesregierung muss jetzt schlagkräftige Maßnahmen in ihren Aktionsplan Klimaschutz 2020 einbinden. Nur so kann Deutschland seine nationalen Ziele erreichen. Sollten wir schon auf dieser Ebene scheitern, kommt auch die Europäische Union nicht mehr hinterher.“

Während die Bundesregierung hinterher hinkt, geht die Landesregierung Nordrhein-Westfalen mit ihrer Klimaschutzpolitik fortschrittliche Wege. Das im Januar 2013 verabschiedete Klimaschutzgesetz gibt vor, den Treibhausgasausstoß bis 2020 um mindestens 25 Prozent und bis 2050 um mindestens 80 Prozent zu verringern. Das Vergleichsjahr ist 1990.

Um diese Ziele erreichen zu können, setzt die Landesregierung vor allem darauf, die Ressourcen- und Energieeffizienz zu steigern, erneuerbare Energien auszubauen und Energie einzusparen. Derzeit erarbeitet sie dazu konkrete Strategien und Maßnahmenvorschläge in Form des Klimaschutzplans.

Das Nichtstun beim Klimaschutz wäre bei weitem teurer als zu handeln: Nach einer Berechnung der Weltbank würde ein ungebremster Klimawandel bis zu 20 Prozent des globalen Sozialprodukts verschlingen. Aktive Klimapolitik würde dagegen nur etwa ein Prozent kosten. „NRW ist mit seiner hohen Bevölkerungsdichte, einer teuren Infrastruktur und einer ausgeprägten Land- und Forstwirtschaft sehr verletzlich gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels. Das haben zuletzt der Sturm Ela an Pfingsten und das Starkregenereignis in Münster gezeigt“, betonte der Klimaschutzminister. Nach einer Berechnung des DIW würden auf Deutschland Kosten durch Klimaschäden bis zum Jahr 2050 von bis zu 800 Milliarden Euro zukommen, sofern nicht jetzt schon gegengesteuert würde. Davon würden auf NRW mehr als 70 Milliarden Euro entfallen.

Quelle: umwelt.nrw.de

Giftige Vitamine Nahrungsergänzungsmittel – unnötig und schädlich

Gifte in Lebensmitteln - Glutamat - Aspartam - Fluorid: Giftige Vitamine

Essen ohne Pestizide: Diese Lebensmittel sollten Sie besser Bio kaufen - Handel + Dienstleister - Unternehmen - Handelsblatt

Essen ohne Pestizide: Diese Lebensmittel sollten Sie besser Bio kaufen - Handel + Dienstleister - Unternehmen - Handelsblatt



Essen ohne PestizideDiese Lebensmittel sollten Sie besser Bio kaufen

Wer
im Supermarkt Obst- und Gemüse kaufen will, sollte lieber zweimal
überlegen, bevor er zulangt – längst nicht alles, was knackig aussieht,
ist empfehlenswert. Elf Früchte und Gemüse, die Sie besser Bio
einkaufen.


Test in 69 Städten: So dreckig ist unser Trinkwasser - Aus aller Welt - Panorama - Handelsblatt

Test in 69 Städten: So dreckig ist unser Trinkwasser - Aus aller Welt - Panorama - Handelsblatt



Metalle, Pestizide und Antibiotika: Die Zeitschrift Öko-Test hat im
Trinkwasser mehr Schadstoffe gefunden als gedacht. Wie gefährlich viele
Verunreinigungen sind, ist unklar. Wo das Wasser besonders stark
belastet ist. 

E.ON will aus der Stromerzeugung aussteigen | blog.stromhaltig

E.ON will aus der Stromerzeugung aussteigen | blog.stromhaltig



Wie verschiedene Medien am Sonntag Abend berichten, will der
Stromkonzern E.ON in Deutschland aus der Stromerzeugung aussteigen. Die
bestehenden Kraftwerke (Atom, Gas, Kohle) sollen an der Börse vermarktet
werden. Im Unternehmen bleibt der Netzbetrieb.

Gefahr im Kühlregal - Antibiotikaresistente Keime im Fleisch / PETA




Veröffentlicht am 28.11.2014
http://www.peta.de/resistente-keime-i...

Über 30.000 Menschen sterben jährlich in Deutschland an den Folgen von Antibiotikaresistenzen. PETA wollte daher wissen wie groß die Gefahr ist, mit antibiotikaresistenten Keimen belastetes Fleisch zu kaufen.



BBU fordert nach Explosion das Aus für AKW Tihange


(Bonn, Aachen, 01.12.2014) Nach einer Explosion und einem Brand im Atomkraftwerk Tihange (Belgien) hat der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) die endgültige Stilllegung des schon lange umstrittenen Atomkraftwerks gefordert. Die Vorfälle haben sich am Sonntag (30. November) ereignet. Der BBU betonte in einer ersten Stellungnahme, dass mit dem Betrieb des AKW Tihange nicht länger die Gesundheit der Bevölkerung gefährdet werden darf. "Störfälle in Atomkraftwerken müssen Konsequenzen haben und auch im AKW Tihange muss die ständige Atommüllproduktion endgültig gestoppt werden", so Udo Buchholz vom BBU-Vorstand. 

Weitere Informationen zum AKW Thihange: https://www.stop-tihange.org/de
 
, https://www.anti-akw-ac.de
 
, http://www.bbu-online.de
 

Kulturstiftung des Bundes - Liberté, egalité, animalité

Kulturstiftung des Bundes - Liberté, egalité, animalité



Liberté, egalité, animalité


Ein (Anti-)Schlachtruf von Anne Peters


Das geltende Recht lässt die massenhafte Gewalt gegen Tiere zu, es
hätte aber auch das Potenzial, die Ausbeutung und Auslöschung von Tieren
zu bekämpfen und zu beenden, und zwar weltweit. Bei der Ausformulierung
von Tierrechten hilft die Orientierung an der Entwicklung der
Menschenrechte.

Antibiotika in der Tierhaltung - Die Qual der Puten - Wirtschaft - Süddeutsche.de

Antibiotika in der Tierhaltung - Die Qual der Puten - Wirtschaft - Süddeutsche.de



Eine neue Studie des Verbraucherministeriums Nordrhein-Westfalen deckt
den exzessiven Einsatz von Antibiotika in der Putenmast auf.

Tiertransporte: der lange Weg zum Schlachthof

Tiertransporte: der lange Weg zum Schlachthof



Allein in Deutschland werden pro Jahr rund 750 Mio. sogenannte »Nutztiere« unter meist erschütternden Bedingungen gemästet und geschlachtet. Dafür werden die Tiere – in der Regel mehr als einmal – transportiert.

Stevia - das chemische Industrieprodukt




Veröffentlicht am 01.11.2014
Stevia, einst gefeiert als natürlicher Zuckerersatz entpuppt sich als Verbraucherbetrug. Mit der Steviapflanze hat der Süßstoff nicht viel gemeinsam. Stevia so wie es bei uns verkauft wird ist ein Industrieprodukt. Stevia oder auch E 960 ist über 100 mal süßer als Zucker und gilt bis zu einer Tageszufuhr von 4 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht als unbedenklich. Diese Menge kann gerade bei Kindern schnell erreicht werden. Stevia darf nicht als „natürlicher Süßstoff“ bezeichnet werden und ist in Bioprodukten verboten.

Ausgebrochener Stier: Gekämpft und doch verloren… / PETA





Veröffentlicht am 27.11.2014
Die ganze Geschichte: http://www.veganblog.de/?p=30775

Vor ein paar Tagen erreichte uns eine Whistleblower-Meldung über einen ausgebrochenen Stier im bayrischen Außernzell. Die herbeigerufene Feuerwehr und die Firma G. Tiertransporte versuchten das Tier einzufangen, wobei genannte Firma äußerst brutal vorging. Videoaufnahmen zeigen, wie dem Stier mehrmals mit Eisenstangen auf den Kopf geschlagen wurde. Auch Tritte musste er einstecken und sein Schwanz wurde schmerzhaft gedreht, um den verängstigten Stier zum Laufen zu bringen.

BUND-Vorsitzender Weiger richtet wegen "Klimaschutz-Programm 2020" dringenden Appell an Merkel

(BUP) In einem dringenden Appell an Bundeskanzlerin Angela Merkel hat der Vorsitzende des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Hubert Weiger, im Vorfeld der Kabinettsentscheidung zum „Aktionsprogramm Klimaschutz 2020“ Nachbesserungen am geplanten Maßnahmenpaket gefordert. „Entweder leisten alle Bereiche mehr für die Treibhausgasminderung oder wir werden das eigene Klimaziel nicht erreichen und dadurch auch, was den Klimaschutz betrifft, international zunehmend unglaubwürdig“, schreibt Weiger in einem Brief an Merkel. Es komme darauf an, die Voraussetzungen für ein glaubwürdiges internationales Engagement der Bundesregierung beim in dieser Woche beginnenden Weltklimagipfel in Lima zu schaffen und die 2015 anstehende deutsche G7-Präsidentschaft für ein weitreichendes internationales Klimaschutzabkommen in Paris zu nutzen. „Es bietet sich jetzt die große Chance zu zeigen, dass konsequenter Klimaschutz und die schrittweise Abkehr von den fossilen Energien in einem hochindustrialisierten Land möglich sind“, so Weiger in seinem Brief, den er in Kopie auch Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel und Bundesumweltministerin Barbara Hendricks zukommen ließ.

Die bisher vorgeschlagenen Klimaschutz-Maßnahmen genügten noch nicht, um die beschlossenen Klimaschutzziele zu erreichen. Die durch die Reduktion der Kohleverstromung angestrebte Minderung von „mindestens 22 Mio. Tonnen CO2“ bis 2020 müsse verdreifacht werden. Die Klimaziele seien nur zu erreichen, wenn ältere und ineffiziente Kohlekraftwerke in einem Umfang von 10 Gigawatt stillgelegt würden. „Ein weiteres Schonen der größten Klimaverschmutzer Deutschlands ist nicht akzeptabel“, schreibt der BUND-Vorsitzende. Bei der geplanten Energieeinsparung lobte  Weiger „eine ganze Reihe sinnvoller Einzelmaßnahmen“, wie z. B. die steuerliche Förderung energetischer Sanierungsmaßnahmen. Er kritisierte jedoch, dass die Einspar-Vorschläge im Gebäudebereich zu vage seien und ein gesetzlicher Rahmen mit verbindlich festgelegten Zielen fehle. Um die Energiesparpläne tatsächlich umzusetzen sei zudem eine stabile und ausreichende Finanzierung nötig, forderte der BUND-Vorsitzende.

Auch im Verkehrssektor müsse die Bundesregierung noch nachbessern. Die jährlichen Subventionen für Dieselfahrzeuge in Höhe von mehr als sechs Milliarden Euro müssten gestrichen und Lkw wie Pkw auf allen Straßen über eine entfernungs- und emissionsabhängige Maut an der Finanzierung der Infrastruktur- und der Umweltkosten beteiligt werden. Ungenutzte Potentiale für mehr Klimaschutz gebe es auch in der Landwirtschaft. Für den Schutz von Mooren, kohlenstoffreichen Böden und Grünland reichten die Maßnahmen im Aktionsprogramm, beispielsweise die vorgesehenen 5 bis 10 Prozent Wiedervernässung von Moorböden bis 2025, bei weitem nicht aus. Darüber hinaus müsse die Flächenbindung der Tierhaltung wieder in Kraft gesetzt werden.

„Jedes Ausbremsen von nötigen und möglichen Klimaschutzmaßnahmen muss der Vergangenheit angehören“, appellierte der BUND-Vorsitzende an Kanzlerin Merkel. „Viele besorgte Menschen auf dieser Welt schauen derzeit nach Berlin. Die anstehende Kabinettsentscheidung zum Aktionsprogramm könnte ein weltweites Hoffnungszeichen für den Klimaschutz sein und damit der internationalen Klimapolitik, die in wenigen Tagen in Lima verhandelt wird, neuen Auftrieb geben“, so der BUND-Vorsitzende.

Ex-Telekom-Manager Sattelberger warnt: "Die jungen Menschen laufen den falschen Göttern nach"

Ex-Telekom-Manager Sattelberger warnt: "Die jungen Menschen laufen den falschen Göttern nach"

Nach Protesten: Stiftung wirft McDonald's aus Schul-Bündnis | foodwatch

Nach Protesten: Stiftung wirft McDonald's aus Schul-Bündnis | foodwatch



Die Stiftung Verbraucherschutz hat die Zusammenarbeit mit McDonald’s
bei der Bildungsarbeit beendet. Die vom Verbraucherzentrale
Bundesverband getragene Einrichtung reagiert damit auf den Protest von
mehr als 37.000 Bürgern über eine foodwatch-Aktion. Im März 2013 hatte
die Stiftung ein Bündnis ins Leben gerufen, das unter Beteiligung von
Unternehmen wie McDonald’s Projekte zur Ernährungsbildung in Schulen
durchführen soll – nun verabschiedet sie sich von ihrem umstrittensten
Partner.

Unterrichtsbeginn: Wann sollte morgens die Schule anfangen? - SPIEGEL ONLINE

Unterrichtsbeginn: Wann sollte morgens die Schule anfangen? - SPIEGEL ONLINE



Die Haare ungekämmt, der Magen leer, die Augenlider schwer:
Früher Unterrichtsbeginn ist für viele Schüler eine Qual. Für unsere
neue Serie "Wie werden unsere Schulen besser?" haben wir
Bildungspolitiker, Wissenschaftler, Lehrer und Schüler befragt. Teil 1:
Wann sollte es morgens losgehen?

Antibiotika und Antiparasitika im Grundwasser unter Standorten mit hoher Viehbesatzdichte - texte_27_2014_antibiotika_und_antiparasitika_im_grundwasser_unter_standorten_mit_hoher_viehbesatzdichte_final.pdf

Antibiotika und Antiparasitika im Grundwasser unter Standorten mit hoher Viehbesatzdichte - texte_27_2014_antibiotika_und_antiparasitika_im_grundwasser_unter_standorten_mit_hoher_viehbesatzdichte_final.pdf



Antibiotika und Antiparasitika im Grundwasser unter Standorten mit hoher Viehbesatzdichte

Wenn Antibiotika nicht mehr wirken - Tierhaltung - Radio Bremen

Wenn Antibiotika nicht mehr wirken - Tierhaltung - Radio Bremen




Tierhaltung



Wenn Antibiotika nicht mehr wirken


Ob Kühe, Hühner oder Schweine – Antibiotika sollen sie
per Gesetz nur so wenig bekommen wie nötig. Bei übermäßigem Einsatz
entwickeln die Tiere zu viele resistente Keime – eine große Gefahr für
den Menschen, weil immer häufiger Arzneimittel nicht mehr wirken.

Tiermedizin: Neun von zehn Tieren kommen mit Antibiotika in Kontakt | ZEIT ONLINE

Tiermedizin: Neun von zehn Tieren kommen mit Antibiotika in Kontakt | ZEIT ONLINE



Neun von zehn Tieren kommen mit Antibiotika in Kontakt

IPCC-Bericht: Feilschen um jedes Wort - KURIER.at

IPCC-Bericht: Feilschen um jedes Wort - KURIER.at



Dem Klimaschutz läuft die Zeit davon: Um
das erklärte Ziel eines weltweiten Temperaturanstiegs von höchstens zwei
Grad halten zu können, müssen in den kommenden fünf bis 15 Jahren
entscheidende Maßnahmen getroffen werden, warnt Keywan Riahi vom
Internationalen Instituts für angewandte Systemforschung (IIASA). Falls
politische Entscheidungsträger wirkungsvolle Maßnahmen zur CO2-Reduktion
weiter verschieben, wird es Riahi zufolge ab 2020 teuer und
risikoreicher. Zudem schwinden die zur Verfügung stehenden
Möglichkeiten. Generell sei das Erreichen des Zwei-Grad-Zieles aber noch
möglich.

Sevim Dagdelen: Optionspflicht hat Hunderte Deutsche zu Ausländern gemacht



"Die Optionspflicht hat bisher insgesamt 553 Deutsche zu Ausländern gemacht. Anfang des Jahres waren es noch 248. Das ist eine Zumutung für die Betroffenen und ein Skandal für den Rechtsstaat", erklärt Sevim Dagdelen, migrationspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zur Antwort der Bundesregierung auf ihre schriftliche Frage zu aktuellen Zahlen über den Verlust der deutschen Staatsangehörigkeit infolge der Optionspflicht im Staatsangehörigkeitsgesetz. Dagdelen weiter:


"Am 20. Dezember 2014 tritt das Gesetz zur Änderung der Optionspflicht in Kraft. Es soll fast allen hier geborenen Optionskindern die doppelte Staatsangehörigkeit ermöglichen. Für die 553 jungen Menschen, die ihre deutsche Staatsangehörigkeit bereits verloren haben, kommt diese Änderung zu spät. Für sie sieht das Gesetz auch keine rückwirkende Regelung vor. Dabei geht es um Menschen, die als Deutsche in Deutschland geboren bzw. aufgewachsen sind. Sie haben im Erwachsenenalter die deutsche Staatsangehörigkeit verloren, weil sie angeblich ihre Loyalität nicht unter Beweis stellen und ihre zweite Staatsangehörigkeit aufgeben wollten. Das war unzumutbar und entsprach nicht der Lebenswirklichkeit der jungen Menschen.
 
DIE LINKE fordert die Bundesländer auf, diesen Menschen eine unkomplizierte und kostenlose Wiedereinbürgerung unter Beibehaltung der bisherigen Staatsangehörigkeit zu ermöglich. Schließlich ist dies künftig gesetzlich vorgesehen. Das gebietet schon der Grundsatz der Fairness und Gleichbehandlung. Die Betroffenen können nichts für die von Anfang an missratene Optionspflicht, die ganz abzuschaffen diese Koalition leider nicht willens war.

Darüber hinaus gibt es weiterhin einen riesigen Änderungsbedarf beim Einbürgerungsrecht. DIE LINKE setzt sich für ein fortschrittliches Staatsangehörigkeitsrecht ein, das die Mehrstaatigkeit bei Einbürgerungen generell akzeptiert. Darüber hinaus fordert DIE LINKE umfangreiche Erleichterungen bei der Einbürgerung, um Migrantinnen und Migranten gleiche Rechte zu verschaffen."

Sabine Zimmermann: Bundesregierung versagt bei der Mindestlohnkontrolle



"Die Bundesregierung muss Vorkehrungen treffen, damit der flächendeckende Mindestlohn nicht ausgehebelt werden kann. Dazu braucht es präzise Regelungen, die die Zahlung des Mindestlohns nicht zur Manövriermasse und Auslegungssache werden lassen. Hier muss die Bundesregierung dringend nacharbeiten", sagt die stellvertretende Vorsitzende und arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Sabine Zimmermann. Mit Blick auf die Vorwürfe der BDA, die Gewerkschaften würden vor dem Start des flächendeckenden Mindestlohns Stimmung machen gegen die Unternehmen, erklärt sie weiter:


 

"Es geht nicht darum, den Arbeitgebern pauschal zu unterstellen, sie wollten den Mindestlohn unterlaufen. Vielmehr zeigen Erfahrungen aus der Vergangenheit mit bestehenden Branchenmindestlöhnen deutlich, dass von Unternehmen immer wieder Strategien angewendet wurden, um den Mindestlohn zu umgehen. Bereits jetzt sind Arbeitgeber bestrebt, mit Beschäftigten Arbeitsverträge zu ändern, um den Mindestlohn zu reduzieren. 

Die Bundesregierung hat es zudem versäumt, die Zollverwaltung personell in die Lage zu versetzen, die Einhaltung des Mindestlohns effektiv kontrollieren zu können. Seit langem ist bekannt, dass der Mindestlohn kommt. Die personelle Verstärkung der Finanzkontrolle Schwarzarbeit so weit in die Zukunft zu verlegen ist überhaupt nicht nachvollziehbar, und es drängt sich der Verdacht auf, dass mehr als ein Auge bei der Mindestlohnkontrolle zugedrückt werden soll. Zudem reicht nach gewerkschaftlichen Einschätzungen auch die Zielgröße von 1.600 zusätzlichen Kontrolleuren nicht aus."

Heidrun Bluhm: Wohnungsausverkauf beim Bund: Schöne Bescherung für Mieter



"Kurz vor dem Weihnachtsfest kündigt die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben rund 40 000 Haushalten an, dass ihre Wohnungen bald verkauft werden sollen. Der Bundesfinanzminister kann sich auf ein Millionengeschenk freuen, die Mieterinnen und Mieter haben die Bescherung", erklärt Heidrun Bluhm zur Ankündigung der BimA, ihren Wohnungsbestand komplett zu verkaufen. Die wohnungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:


"Gegen einen Verkauf wäre nichts einzuwenden, wenn die Wohnungen in den Besitz von Kommunen oder Genossenschaften übergingen und damit die Mieterinteressen gewahrt blieben. Aber genau das ist nicht die Handlungsmaxime der BimA. Ihr Ziel ist die Verwertung zum Höchstgebot, weil – so die regelmäßige Ausrede – die Gesetzeslage das nun mal so vorschreibe. Weil aber bei Verkäufen zum Höchstgebot nur Käufer in Frage kommen, die die Wohnungen zu Höchstrenditen verwerten wollen, haben die Mieterinnen und Mieter das Nachsehen und müssen höchstwahrscheinlich raus aus ihren Wohnungen. Um so etwas zu verhindern haben wir einen Verkaufsstopp gefordert, damit Zeit für Gesetzesänderungen bleibt und ein Verkauf nach sozialen Kriterien möglich wird."

Sahra Wagenknecht: Gabriel macht Merkels schmutzige Arbeit



"Sigmar Gabriel verschärft das Lohndumping in Europa, indem er die französischen Sozialdemokraten zur Agenda 2010 drängt. Dazu hatte Merkel die zweitgrößte Ökonomie der Eurozone bislang nicht bewegen können. Gabriel ist offenbar Gerhard Schröders gelehriger Schüler: Wenn konservative Politiker beim Sozialabbau nicht weiterkommen, dann erledigen Sozialdemokraten die schmutzige Arbeit", kommentiert Sahra Wagenknecht die Vorstellung der Reformvorschläge von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel und seinem französischen Amtskollegen Emmanuel Macron in Paris. Die Erste Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:


"Mit einem schäbigen Kuhhandel wollen Gabriel und Macron den französischen Arbeitnehmern Gehaltskürzungen und Arbeitszeitverlängerungen aufzwingen. Die Achse der sozialdemokratischen Wirtschaftsminister sieht für Deutschland lediglich eine Erhöhung der öffentlichen Investitionen in Höhe von 14 Milliarden Euro vor. Diese homöopathische Dosis ist in der Wirtschaftspolitik reine Quacksalberei. Unter dem Strich wird durch die Reformvorschläge von Gabriel und Macron damit lediglich eine neue Runde der Lohndrückerei in Europa eingeleitet. Die deutschen Arbeitnehmer werden davon auch betroffen sein.
 
DIE LINKE fordert die Rücknahme der Kürzungsdiktate in Europa sowie in einem festgelegten Rahmen direkte Kredite der EZB an Euro-Staaten, um Investitionen und nicht neue Blasen auf den Finanzmärkten zu finanzieren. Durch EU-weit koordinierte Millionärssteuern sind eine gerechtere Verteilung, Zukunftsinvestitionen, höhere Massenkaufkraft und Binnennachfrage anzustreben."

Dietmar Bartsch: Den Soli abschaffen – allgemeine Steuerlast senken – Reiche stärker belasten



Zu den Ergebnissen der heutigen Beratung der Ministerpräsidenten erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Deutschen Bundestag, Dietmar Bartsch:


„Die Ministerpräsidenten fordern zu Recht, dass die Mittel für dringend notwendige Investitionen in strukturschwache Regionen des Ostens und des  Westens sowie in einen beschleunigten wirtschaftlichen Aufholprozess der neuen Bundesländer nach 2019 nicht auslaufen. 

Der vorgeschlagene Weg, diese Steuer in die allgemeine Steuerlast der Beschäftigten zu integrieren, ist nicht originell. 

Schon immer ist der Soli in den allgemeinen Steuertopf gegangen. Zur Wahrheit gehört auch, dass CDU/CSU und FDP im Gesetzentwurf von 1991 den ‚Aufbau Ost ‚ als einen von drei Gründen der Einführung genannt hatten. Derweil wird das Aufkommen aus dem Soli kaum zur Hälfte in die neuen Bundesländer investiert.
Notwendig wäre der politische Wille, die Aufgaben des Gemeinwohls durch mehr Steuergerechtigkeit, wie beispielsweise höhere Belastungen der Superreichen (Millionärsteuer) zu finanzieren.“

29. November 2014

Sevim Dagdelen: Integrationspolitisch unwillige Bundesregierung schadet Deutschland



"Die Mär der Bundesregierung von der angeblichen Armutszuwanderung ist als billiger Populismus entlarvt. Das ist bereits mehrfach durch wissenschaftliche Studien belegt worden. Trotz der integrationsfeindlichen Politik der bisherigen Bundesregierungen sind Migranten auch in finanzieller Hinsicht eine Bereicherung für Deutschland", erklärt Sevim Dagdelen, migrationspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, angesichts einer heute vorgestellten Zuwanderungsstudie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung. Dagdelen weiter:


"Deutschland profitiert von der Finanzkrise und den EU-Freizügigkeitsregelungen. Trotzdem wird in der Koalition nicht daran gearbeitet, das integrationspolitische Klima zu verbessern. Stattdessen wird in rechtspopulistischer Manier gegen eine vorgebliche Armutszuwanderung polemisiert und die EU-Freizügigkeit eingeschränkt. 
 
Auch die neue Studie zeigt, dass die Armut bekämpft werden muss und nicht die Armen. Eine Erhöhung des Bildungs- und Qualifikationsniveaus der Migranten ist für alle von Vorteil. Die Migranten haben dann eher eine Chance, der Armutsspirale zu entkommen, und der Staat hat höhere Steuereinnahmen. Doch über Jahrzehnte haben alle Bundesregierungen Migranten lieber als Sozialschmarotzer diffamiert als deren Lebensleistungen, beispielsweise Berufsabschlüsse, anzuerkennen.
 
Einwanderungsrechte und Flüchtlingsschutz müssen aber unabhängig davon gewährleistet werden, ob sie sich 'rechnen' oder nicht. DIE LINKE lehnt es ab, nur die willkommen zu heißen, die für die deutsche Wirtschaft 'nützlich' sind."

Sabine Zimmermann: Verlegenheitspolitik am Arbeitsmarkt



"Auch dieser Arbeitsmarktbericht bestätigt, dass die Prekarisierung des Arbeitsmarktes beständig voranschreitet. 1,2 Millionen abhängig Beschäftigte können vom Lohn ihrer Arbeit nicht leben und beziehen ergänzende Hartz IV-Leistungen, 2,5 Millionen gehen mittlerweile einem Zweitjob nach, das sind 3,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Teilzeit- wächst stärker als Vollzeitbeschäftigung. Der ausufernde Niedriglohnbereich muss endlich effektiv bekämpft werden", erklärt Sabine Zimmermann, arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, mit Blick auf den aktuellen Arbeitsmarktbericht der Bundesagentur für Arbeit. "DIE LINKE ist weiterhin für die unverzügliche Einführung eines flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns in Höhe von zehn Euro die Stunde, ohne Ausnahmen. Dass jetzt weitere Ausnahmen vom Mindestlohn im Bereich der Zeitungszusteller diskutiert werden, ist unsäglich. Zudem zeichnet sich ab, dass wirksame Mindestlohnkontrollen, die die zahlreichen Umgehungsmöglichkeiten von Anfang an unterbinden, aufgrund fehlenden Personals im Jahr 2015 gar nicht durchgeführt werden können." Zimmermann weiter: 




 
"Die Entwicklung des Arbeitsmarktes ist nach wie vor schwach. Noch immer finden erwerbslose Menschen viel zu selten einen Job am ersten Arbeitsmarkt. Nach wie vor gilt das ganz besonders für Langzeitarbeitslose. Seit längerem gelingt es nicht, deren Anzahl zu reduzieren. Auch in diesem Monat ist sie mit 1.041.000 stabil hoch geblieben, der Anteil der Langzeitarbeitslosen an allen Arbeitslosen ist von 37,6 Prozent auf 38,3 Prozent gestiegen. Besonders Ältere, Menschen mit Behinderungen und Migranten haben einen enorm schweren Stand am Arbeitsmarkt. Von der Bundesregierung gibt es keine echten Bemühungen, die Chancen für diese Menschen zu verbessern. Die Initiative von Bundesministerin Nahles zum Abbau der Langzeitarbeitslosigkeit ist nichts weiter als Alibi- und Verlegenheitspolitik. Mit nur 43.000 Teilnehmerplätzen bei über einer Million Langzeitarbeitslosen zu planen, unterstreicht die fehlende Ernsthaftigkeit, wirklich helfen zu wollen. Zur Bekämpfung und Vermeidung von Langzeitarbeitslosigkeit hat DIE LINKE ein Fünf-Punkte-Programm vorgelegt. Unter anderem fordern wir die Schaffung eines öffentlich geförderten Beschäftigungssektors von 200.000 Stellen. Ferner muss der Etat für Eingliederungsmittel im SGB II von 3,9 Milliarden Euro auf 5,5 Milliarden Euro angehoben werden, um die Unterfinanzierung der Arbeitsförderung zu beenden."

Fracking - der zweifelhafte Weg zum Erdgas | MDR.DE

Fracking - der zweifelhafte Weg zum Erdgas | MDR.DE



Fracking - der zweifelhafte Weg zum Erdgas


Feature von Heidi Mühlenberg

Fracking gefährdet unsere Grundwasservorkommen,
sagen die Umweltverbände. Fracking sichert Europas Gasversorgung,
versprechen die Politiker. Die eigene Förderung wird unsere Abhängigkeit
vom russischen Gas mindern, die Versorgung stabil halten und dazu noch
die Wirtschaft ankurbeln. Die Fracking-Methode eröffnet der Industrie
ein neues Zeitalter. Beinahe so, als hätte man einen unbekannten
Kontinent entdeckt. Vor allem Schiefergas elektrisiert die Branche. Im
deutschen Boden werden 1,3 Billionen Kubikmeter vermutet. Das könnte
unseren Gasbedarf dreizehn Jahre decken. Der Marktwert: Satte 380
Milliarden Euro. Und was ist mit der Kehrseite?

Sahra Wagenknecht, DIE LINKE: Merkels Schuldenbremse heißt Sozialabbau, unsere Millionärssteuer




Veröffentlicht am 26.11.2014
26.11.2014, Haushaltsdebatte über den Kanzleretat 2015 - Ihre Politik spaltet Deutschland und versündigt sich an der Zukunft, weil Sie nicht den Mut haben, sich den organisierten Interessen von Banken und Konzernen entgegenzustellen. Sie haben das Erbe der Entspannungspolitik verspielt und Europa in einen neuen Kalten Krieg und an den Rand eines Flächenbrands geführt, weil Sie nicht den Mut haben, der US-Regierung Paroli zu bieten. Das ist keine Bilanz, auf die Sie stolz sein sollten. Die Bürgerinnen und Bürger dieses Landes jedenfalls haben eine bessere Politik verdient.


Entgiftungskur - Anleitung zur Entgiftung

Entgiftungskur - Anleitung zur Entgiftung



Starke Belastung durch Umweltgifte
Die Belastung unseres Körpers
durch Giftstoffe gehört heute zu den Hauptursachen für Krankheiten,
Müdigkeit, Antriebslosigkeit und allgemeines Unwohlsein. Unmengen von
Giften (Lebensmittelgifte, Gifte in Kosmetik, Umweltgifte) belasten
tagtäglich unseren Organismus. Um die Organe bei der Entgiftung aktiv zu
unterstützen empfiehlt sich mehrmals im Jahr eine Entgiftungskur
durchzuführen. Bei einer Entgiftungskur lösen sich die eingelagerten
Giftstoffe aus dem Zellkern sowie dem Fett- und Bindegewebe.
http://entgiften.blogspot.de/

 

DIW-Studie sieht alte Kraftwerksblöcke in Boxberg zur Stilllegung vor / Lippold: Die beiden 35 Jahre alten Blöcke sollten vor dem Jahr 2020 vom Netz gehen

(BUP) In der Diskussion um die Erreichung der bundesweiten Klimaziele von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel sind die alte Kraftwerksblöcke in Boxberg in der sächsischen Lausitz in den Blick geraten.

Die Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) schlägt unter anderen die beiden ältesten Blöcke in Boxberg aus den Jahren 1979 und 1980 (Block III-N und Block III-P) zur Stilllegung vor. Und diese Studie bildet das Szenario des Bundeswirtschaftsministers zur Einsparung von etwa 22 Mio. CO2 in der Kohleverstromung bis 2020 präzise ab.

"Die beiden 35 Jahre alten Blöcke sollten vor dem Jahr 2020 vom Netz gehen. Das senkt den CO2-Ausstoß in Sachsen um fast 8 Mio. Tonnen, aber es beeinflusst die Versorgungssicherheit nicht im Mindesten", so Dr. Gerd Lippold, energiepolitischer Sprecher  der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Sächsischen Landtag. "Sachsen produziert doppelt so viel Kohlestrom, wie es selbst verbrauchen kann."

"Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) verschweigt die vorhandene Spielräume für sächsischen Klimaschutz im Kohlestrombereich, wenn er behauptet, Sachens Kraftwerkspark sei >>bundesweit der modernste und effizienteste<<. In Sachsen werden auch zwei alte Blöcke mit je 465 MW Leistung am Standort Boxberg betrieben.  Diese Blöcke P und N waren zwar nach der Wende modernisiert worden, um bundesgesetzliche Emissionsvorgaben einhalten zu können. Dennoch haben die etwa 35 Jahre Blöcke einen CO2-Ausstoß in ähnlicher Höhe wie die älteren Braunkohlekraftwerke aus dem Westen." Diese zwei Blöcke stehen für etwa 25 Prozent der CO2-Emissionen aus sächsischen Braunkohlekraftwerken.  Mit ihrem Auslaufen ließe sich nicht nur der besonders hohe sächsische  pro-Kopf-Ausstoß an CO2 rasch und deutlich senken. Verbessern würde sich durch Abbau von Überkapazitäten auch die Wirtschaftlichkeit des Betriebes der moderneren Blöcke."

Lippold verweist auch auf  zwei zusätzliche positive Effekte:
"Durch das Abschalten der beiden alten Boxberg-Blöcke würde die jährlich benötigte Kohlemenge aus dem Tagebau Nochten um etwa 40 Prozent sinken. Der derzeitige Aufschluss würde für die verbleibenden moderneren Blöcke Q und R auf jeden Fall reichen. So würden die bedrohten Lausitzer Dörfer gerettet. Dieses Szenario haben wir im Rahmen eines Einstieges in den Kohleausstieg in der Vergangenheit wiederholt gefordert."

"Der Energiestandort Nochten/Boxberg mit den dazugehörigen Arbeitsplätzen würde nicht 'abgeschaltet', sondern seine moderneren Teile würden bis zu seiner späteren Beendigung geregelt weitergeführt."

"Die in dieser Woche eingeweihte neue 380-kV-Stromtrasse von Bärwalde nach Schmölln könnte so eine ganz andere Aufgabe bekommen: Neue Windkraftstandorte in der Energieregion Lausitz könnten damit an das nationale Energienetz angeschlossen werden."

Gifte in Lebensmitteln - Glutamat - Aspartam - Fluorid: Bisphenol A in Lebensmitteln

Gifte in Lebensmitteln - Glutamat - Aspartam - Fluorid: Bisphenol A in Lebensmitteln



Bisphenol A – Das alltägliche Gift

Ca. 80 Prozent der im
Supermarkt verfügbaren Waren kommen mit Plastik in Kontakt und sind
daher der Gefahr ausgesetzt mit Bisphenol A kontaminiert zu sein.
Bispherol A (BPA) ist eine chemische Verbindung die bei der Herstellung
von Kunststoffen, und Harzen zum Einsatz kommt. Selbst in geringen
Mengen kann Bisphenol A in unseren Hormonhaushalt eingreifen und
schwerwiegende Störungen hervorrufen.
http://lebensmittel-gift.blogspot.de/p/bisphenol-in-lebensm…

 


Vom Strampler zu den Strapsen: Jugend ohne Kindheit [Doku deutsch]





Veröffentlicht am 26.09.2013
"Jugend ohne Kindheit: Sexuelle Attraktivität wird zum Maß der Dinge. Präpubertäre Mädchen sehen sich als Objekte, deren Hauptaufgabe es ist, Jungs zu gefallen. Die wiederum haben Zugriff auf alle Spielarten von Sex im Internet"

Ausgestrahlt auf 3sat, 26.09.13 20:15

ver.di – Soziale Berufe aufwerten

ver.di – Soziale Berufe aufwerten



Sie ar­bei­ten in den ver­schie­de­nen So­zial- und
Er­zie­hungs­be­ru­fen, rei­chen un­s, un­se­ren Kin­dern oder un­se­ren
An­ge­hö­ri­gen ih­re Hän­de, hel­fen, un­ter­stüt­zen.
Hun­dert­tau­sen­de tag­täg­lich. Ei­gent­lich ist ih­re Ar­beit
un­be­zahl­bar, tat­säch­lich lie­gen ih­re Ein­künf­te oft im un­te­ren
Ein­kom­mens­ni­veau. Des­halb hat ver­.­di ei­ne Kam­pa­gne
ge­st­ar­tet, um die So­zial- und Er­zie­hungs­be­ru­fe end­lich
an­ge­mes­sen auf­zu­wer­ten. 

Schäuble öffnet Schlupflöcher für Mindestlohn-Hinterziehung



Zu den Verordnungen des Bundesfinanzministeriums, durch die die Kontrolle des Mindestlohns für mobile Beschäftigte wie zum Beispiel in der Postzustellung oder dem Gütertransport massiv erschwert wird, erklärt Brigitte Pothmer, Sprecherin für Arbeitsmarktpolitik:

Bundesfinanzminister Schäuble torpediert mit seinen Verordnungen die Wirksamkeit des Mindestlohns - mit dem Segen von Arbeitsministerin Nahles. Die gesetzlich vereinbarten Stundenaufzeichnungspflichten für mobile Beschäftigte etwa von Paketdiensten, Transportunternehmen oder der Straßenreinigung werden dadurch deutlich reduziert. Damit wächst die Gefahr, dass diese Beschäftigten um den Mindestlohn betrogen werden. Fakt ist auch, dass dieser Betrug bei Kontrollen zukünftig nur schwer nachgewiesen werden kann. Die eindeutige Ablehnung von Ausnahmen durch die Beschäftigten der Finanzkontrolle Schwarzarbeit haben Schäuble und Nahles jedoch in den Wind geschlagen.

Mit ihrer Entscheidung gefährden sie das Ziel des Mindestlohns, Lohndumping zu verhindern. Sie senden das Signal, dass mit dieser Bundesregierung beim Mindestlohn Geschäfte zulasten von Arbeitnehmern möglich sind. Kein Wunder, dass inzwischen die Branchen wieder Schlange stehen. Ob Zeitungsverlage, die die Mindestlohnausnahme auch für Prospektverteiler wollen, ob Bäckereihandwerk oder Taxigewerbe – sie alle haben das Signal verstanden und versuchen, auf den letzten Drücker weitere Ausnahmen vom Mindestlohn durchzudrücken.

Das lehnen wir eindeutig ab. Jede weitere Ausnahme untergräbt die Wirksamkeit des Mindestlohns. Wir fordern, dass auch das Bundesarbeitsministerium Stellung bezieht und haben daher eine Unterrichtung im Ausschuss in der kommenden Woche beantragt.
Bündnis 90/Die Grünen Bundestag

Wirtschaftsabkommen CETA: Gabriel übergeht Parteibeschluss und Bürgerwillen CETA darf nicht verabschiedet werden

Bündnis Stop TTIP
Pressemitteilung
27.11.14


Wirtschaftsabkommen CETA: Gabriel übergeht Parteibeschluss und Bürgerwillen
CETA darf nicht verabschiedet werden


Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel erklärte heute im Bundestag, dass Deutschland das CETA-Abkommen zwischen der EU und Kanada ratifizieren solle. Damit setzt er sich sowohl über einen Beschluss des SPD-Parteikonvents als auch über den Willen von fast einer Million Bürgerinnen und Bürgern hinweg, die in den vergangenen Wochen bereits die selbstorganisierte Europäische Bürgerinitiative (EBI) gegen TTIP und CETA unterzeichnet haben.

Ernst-Christoph Stolper, Sprecher des Bündnisses Stop TTIP, das die EBI durchführt, sagte: „Dass Minister Gabriel die mit TTIP und CETA verbunden Gefahren für unsere Demokratie und die sozialen und ökologischen Standards unserer Gesellschaft als „Unwohlsein“ und „nationale Nabelschau“ diffamiert, ist nicht nur ein Schlag ins Gesicht aller SPD-Mitglieder, sondern auch der vielen Menschen, die sich europaweit in der selbstorganisierten Europäischen Bürgerinitiative gegen TTIP und CETA eingesetzt haben.“ 

Maritta Strasser, Sprecherin der EBI Stop TTIP fügte hinzu: „Die SPD hat beschlossen, dass es TTIP und CETA mit ihr nur gibt, wenn Sonderklagerechte für Konzerne gestrichen werden. Jetzt fällt Gabriel in genau diesem Punkt seiner Partei in den Rücken. Die SPD sollte sich das nicht gefallen lassen. Gerade erst hat sich das niederländische Parlament gegen Sonderklagerechte für Investoren in TTIP und CETA ausgesprochen. Auch in Frankreich gibt es starke Vorbehalte auf offizieller Seite, ebenso in der sozialdemokratischen Fraktion des Europäischen Parlamentes. Deutschland steht also nicht alleine, wenn es Schiedsgerichte für Investoren in TTIP und CETA ablehnt.“

Die Europäische Bürgerinitiative gegen TTIP und CETA startete am 7. Oktober 2014 und hat in weniger als zwei Monaten knapp eine Million Unterschriften gesammelt. Nähere Informationen unter http://stop-ttip.org.

«Arena»: Ausstieg aus der Atomenergie oder doch nicht? - News - Schweizer Radio und Fernsehen

«Arena»: Ausstieg aus der Atomenergie oder doch nicht? - News - Schweizer Radio und Fernsehen



Der Bundesrat hat kurz nach der Katastrophe von Fukushima 2011 den
Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen. Den Weg dazu soll die
«Energiestrategie 2050» mit mehr erneuerbaren Energien und weniger
Stromverbrauch ebnen. Doch wie gross ist überhaupt der Wille zum
Atomausstieg? 

Tocotronic - Nach Bahrenfeld im Bus





Hochgeladen am 26.10.2008
Nach Bahrenfeld im Bus; Es ist egal, aber LP; Tocotronic

Vattenfall legt Ausbaupläne für Atomkraft in Schweden auf Eis - news.ORF.at

Vattenfall legt Ausbaupläne für Atomkraft in Schweden auf Eis - news.ORF.at

Verrückt, wie einfach der Weg aus sozialer Ungleichheit sein kann




Veröffentlicht am 27.11.2014
Auf der ganzen Welt gerät die Lücke zwischen Arm und Reich außer Kontrolle. Extreme Ungleichheit ist kein Zufall oder unvermeidbar - sie ist das Resultat aus bewussten politischen Entscheidungen von den Menschen an den Schalthebeln der Macht. Gemeinsam müssen wir die Lücke zwischen Arm und Reich schließen und soziale Ungleichheit beenden. Nur so können wir den Kampf gegen Armut gewinnen. Schließt euch unserer Kampagne an: http://www.oxfam.de/soziale-ungleichheit

#inequality #BesserGleich

Vor Start der Klimakonferenz in Lima: BUND fordert stärkere Anstrengungen beim Klimaschutz




Berlin/Lima (ots) - "In Lima muss die internationale Staatengemeinschaft die Kernelemente eines neuen globalen Klimaschutzabkommens vereinbaren, mit dem die Erderwärmung tatsächlich gebremst werden kann. Ausreichende CO2-Minderungsziele, die gerechte Verteilung der Klimaschutzaufgaben zwischen allen Staaten und Hilfen für vom Klimawandel betroffene Länder sind zentrale Elemente eines solchen Abkommens. Erforderlich ist auch der Ausstieg aus der fossilen Energieerzeugung. Von Lima müssen deutliche Impulse ausgehen, dass die Zukunft den erneuerbaren Energien gehört", sagte der Vorsitzende des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Hubert Weiger, vor Beginn der Weltklimakonferenz.

Weiger kritisierte im Vorfeld von Lima auch die Bundesregierung. Seit dem letzten Klimagipfel 2013 in Warschau habe sie klimapolitisch negative Signale ausgesendet. So bremse das in diesem Jahr novellierte Erneuerbare-Energien-Gesetz den Ausbau regenerativer Energien. Die in Deutschland ergriffenen Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz würden den Erfordernissen des Klimaschutzes ebenfalls nicht gerecht. Im Verkehrssektor habe Bundeskanzlerin Angela Merkel sogar - ganz im Sinne der Hersteller großer und schwerer Autos - klimapolitisch notwendige Emissionsminderungen blockiert.

"Jedes Ausbremsen von nötigen und möglichen Klimaschutzmaßnahmen muss der Vergangenheit angehören. Das gilt bei uns und weltweit. Erforderlich ist nichts Geringeres als die Transformation der jetzigen, auf der Übernutzung fossiler Ressourcen basierenden Wirtschaft in eine postfossile Wirtschaftsweise. Dazu gehört auch der Ausstieg aus der Kohleverstromung. Nur so lassen sich die absehbar schlimmen Folgen des Klimawandels noch einigermaßen eingrenzen", sagte Weiger.

Der BUND-Vorsitzende forderte die Bundesregierung auf, ihr "Klimaschutz-Programm 2020" nachzubessern. Was Anfang Dezember im Bundeskabinett an Klimaschutz-Maßnahmen beschlossen werden solle, reiche noch nicht aus. Um das deutsche Klimaschutzziel von minus 40 Prozent Kohlendioxid bis 2020 auch tatsächlich zu erreichen, müsse eine Reihe alter Kohlemeiler so schnell wie möglich stillgelegt werden, forderte Weiger.

"Die Welt schaut nächste Woche auch nach Berlin. Die internationalen Delegationen in Lima werden registrieren, ob Deutschland seine Versprechen zur CO2-Minderung umsetzt oder ob es sie beerdigt. Deutschland steht vor einer Richtungsentscheidung: Entweder leisten alle Bereiche mehr für den Klimaschutz oder wir werden das eigene Klimaschutzziel nicht erreichen und so international unglaubwürdig", warnte der BUND-Vorsitzende.

Weitere Informationen zur Klimakonferenz sowie Twitter-Nachrichten aus Lima finden Sie im Internet unter: www.bund.net/cop20

NABU: Wichtige Etappe auf dem Weg zum neuen Weltklimaabkommen - Lima wird Lackmustest der Staatengemeinschaft



Lima (ots) - Vom 1. bis 12. Dezember 2014 findet im peruanischen Lima die 20. Vertragsstaatenkonferenz der UN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC COP 20) statt. Dort soll über ein neues Weltklimaabkommen, das 2015 in Paris beschlossen werden soll, verhandelt werden. "Der Countdown, die globale Erwärmung auf zwei Grad zu begrenzen, läuft. Lima wird der Lackmustest der Staatengemeinschaft. Nur wenn sich alle Staaten zu ambitionierten und gerechten Klimaschutzzielen und weitgehenden Maßnahmen zum Schutz von intakten Ökosystemen sowie nachhaltiger Landnutzung bekennen, kann ein weltweites Klimaabkommen in Paris gelingen" sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke.

Der NABU fordert, dass alle Vertragsstaaten bis spätestens März 2015 ihre Klimaschutzziele festlegen - bereits zugesagte Klimaschutzziele müssen geprüft und angepasst werden. Intakte Ökosysteme und naturverträgliche Landnutzungen müssen als integrale Bestandteile in einem neuen Klima-Abkommen verankert werden. Zur Erreichung des Zwei-Grad-Ziels ist die sofortige Verringerung von Emissionen der sogenannten "Kurzlebigen Klimatreiber", wie Ruß, Ozon, Fluorkohlenwasserstoffe und Methan, notwendig.

Von der Bundesregierung fordert der NABU den schnellstmöglichen Ausstieg aus der internationalen Finanzierung von Kohlekraftwerksprojekten und Kohleabbau durch die KfW und deren Tochter IPEX. "Es ist von enormer Bedeutung, dass die Bundesregierung kommende Woche mit der endgültigen Veröffentlichung des Aktionsprogramms Klimaschutz 2020 und des Nationalen Aktionsplans Energieeffizienz zur Erreichung der selbstgesteckten Klimaziele bis zum Jahr 2020 die richtigen Signale setzt", so NABU-Klimaschutzexperte Sebastian Scholz. "Wenn die Bundesregierung bei ihren eigenen Klimaschutzzielen auf internationalem Parkett ernstgenommen werden will, muss in Deutschland der Kohleausstieg in Angriff genommen werden."

Der NABU nimmt als Beobachter an der COP 20 teil und wird in den kommenden zwei Wochen aus Lima berichten und Twittern @NABU_Klima.

Ausführliches Hintergrundpapier unter nabu.de/lima2014

Ab dem 8. Dezember nimmt NABU-Präsident Olaf Tschimpke an der Weltklimakonferenz teil und steht für Interviews zur Verfügung. Kontakt über die NABU-Pressestelle.

Antibiotikaresistente Keime: PETA weist hohe Belastung in Fleischproben aus Supermärkten nach + 65 % der Proben betroffen - auch Fleisch mit Gütesiegel



Stuttgart (ots) - Beunruhigende Nachricht für Verbraucher: Bei Untersuchungen von Fleischproben der fünf namhaften Handelsketten - Aldi Süd, Lidl, Edeka, Real und Rewe - wurden in großen Teilen der untersuchten Proben die antibiotikaresistenten Bakterien MRSA und ESBL nachgewiesen. Dieses schockierende Ergebnis brachte eine aktuelle, von der Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. in Auftrag gegebene Untersuchung von verschiedenen Rind-, Schwein- und Geflügelfleischteilen auf antibiotikaresistente Keime in einem bayrischen Fachlabor zutage. Insgesamt wurden in 65 % der untersuchten 57 Fleischproben ein oder beide Faktoren gefunden: Mit MRSA waren 31 % der Stücke belastet, die gefährlichen ESBL wurden sogar in 45 % der Proben nachgewiesen. Besonders gravierend fielen die Testergebnisse bei den 30 untersuchten Hühner- und Putenfleischproben aus: Hier fand das Labor die Keime in 86 % der Fälle. Beim Hackfleisch (12 Proben) waren es knapp über 66 %. PETA macht schon seit Längerem auf die Gefahr der steigenden Antibiotikaresistenzen durch den massiven Medikamenteneinsatz in der landwirtschaftlichen Tierhaltung aufmerksam und fordert einen landwirtschaftlichen Strukturwandel hin zu einer bio-veganen Landwirtschaft.

"Wo Antibiotika eingesetzt werden, nehmen Resistenzen zu. In den Tierfabriken werden die Medikamente tonnenweise verabreicht, da die auf Leistung gezüchteten Tiere die kurze Zeit in den unhygienischen und nicht annähernd tiergerechten Haltungsbedingungen nicht überleben würden", so Dr. Edmund Haferbeck, Leiter der Rechts- und Wissenschaftsabteilung bei PETA Deutschland e.V. "Wegen antibiotikaresistenten Bakterien versagen lebensnotwendige Medikamente und alleine in Deutschland sterben jedes Jahr über 30.000 Menschen an nicht behandelbaren Infektionen."

Methicillin-resistente Staphylococcus aureus (kurz MRSA) sind Bakterien, die im Laufe der Zeit resistent gegen das Antibiotikum Methicillin oder auch gegen andere Antibiotika geworden sind. ESBL steht für Extended-Spektrum-Beta-Lactamase. Beta-Lactamasen sind bakterielle Enzyme, die bestimmte Antibiotika unwirksam machen können. Besonders fatal: Diese Enzyme werden zwischen Bakterien leicht ausgetauscht - somit kann praktisch jedes Bakterium Antibiotikaresistenzen erlangen.

PETA weist darauf hin, dass auch sogenannte Qualitätssiegel nicht vor Keimbelastungen schützen: Fast jedes der untersuchten Produkte trug das "QS-Siegel", das für Qualität und Sicherheit stehen und den Verbrauchern ein erhöhtes Maß an Anforderungen und Kontrollen suggerieren soll. Angesichts der zahlreichen Fleischskandale in den letzten Jahren kann allerdings nie von "sicherem Fleisch" gesprochen werden. Zudem erfüllt dieses Siegel meist nur die geringen gesetzlichen Standards. Sogar in drei von vier Bioprodukten konnten die resistenten Keime MRSA nachgewiesen werden, genauso in einem der beiden getesteten PRO PLANET-Produkte. PRO PLANET ist ein Siegel, das das Handelsunternehmen REWE in Zusammenarbeit mit der Naturschutzorganisation WWF vergibt.

In der modernen Tierhaltung, in der Lebewesen wie Produktionseinheiten in engen Hallen auf ihren eigenen Exkrementen eingepfercht werden, ist der Infektionsdruck so hoch, dass Landwirte enorme Mengen an Antibiotika verabreichen. Es werden dabei nicht nur einzelne, wirklich kranke Tiere behandelt, sondern immer gleich der gesamte Tierbestand - durch diese Metaphylaxe entstehen Antibiotikaresistenzen. Die bisher bestehenden gesetzlichen Vorgaben und Hygieneregeln setzen dabei an der falschen Stelle an: Tierärzte dürfen die Medikamente weiterhin selbst verkaufen und vermarkten, die Metaphylaxe bleibt erlaubt, lediglich die Höhe der Antibiotikamengen muss seit April 2014 dokumentiert werden - von den Tierhaltern selbst.

Durch eine rein pflanzliche Ernährung und den Strukturwandel hin zu einer bio-veganen Landwirtschaft können jedes Jahr bis zu einer Milliarde Tiere vor dem Tod im Schlachthaus bewahrt werden. Daneben lässt sich auf diese Weise auch das Leben von tausenden Menschen retten. Der vegane Lebensstil verhindert die Resistenzausbreitung über Stallluft, Gülle und tierische Produkte wie Fleisch, Milch und Eier und Antibiotika können beim Menschen wieder vermehrt wirken. Interessierte haben die Möglichkeit, sich online am Aktionsaufruf an Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt sowie Bundesgesundheitsminister Gröhe zu beteiligen und sich für einen landwirtschaftlichen Strukturwandel auszusprechen.

   Weitere Informationen:
http://PETA.de/Resistente-Keime-im-Fleisch
http://Veganstart.de
http://PETA.de/Resistente-Keime
http://www.peta.de/themen/Ern%C3%A4hrung

Neue Umfrage zeigt: Jeder Zweite kann Mehrwegflaschen nicht von Einwegflaschen unterscheiden

Bonn (ots) - Jeder zweite Bundesbürger hat weiterhin Schwierigkeiten, Mehrweg- und Einwegflaschen voneinander zu unterscheiden. Das zeigt eine neue repräsentative TNS Emnid-Umfrage im Auftrag des Arbeitskreises Mehrweg.

Einwegpfand stiftet Verwirrung

Bis zur Einführung des Pflichtpfandes auf Einwegflaschen im Jahr 2003 wurde Pfand nur auf Mehrwegflaschen erhoben. Im Alltag wurden die Begriffe Pfand- und Mehrwegflasche gleich gesetzt. Verbraucher haben sich auch mehr als 10 Jahre später nicht daran gewöhnt, dass das Pfand als einfaches Unterscheidungsmerkmal weggefallen ist. Bezeichnungen wie "Pfandflasche" oder "Pfand zurück" auf Einwegflaschen machen Verbrauchern die Unterscheidung fast unmöglich und erschweren die Kaufentscheidung für nachhaltige Mehrwegflaschen.

Das Mehrwegzeichen gibt Orientierung

Abhilfe schafft hier das Mehrwegzeichen. Es gibt Verbrauchern als eindeutiges und klares Kennzeichen für umweltfreundliche Mehrwegflaschen Orientierung. Heute nutzen es rund 130 Getränkehersteller mit über 500 Marken auf ihren Etiketten. Darunter sind Mineralbrunnen, Brauereien, Fruchtsaftkeltereien und Hersteller von Erfrischungsgetränken.

Kennzeichnungspflicht ist nötig

Die freiwillige Kennzeichnung ist aber nicht ausreichend. Vielmehr fordert der Arbeitskreis Mehrweg eine Kennzeichnungspflicht von Einweg- und Mehrwegflaschen. Nur so kann die Klarheit erreicht werden, die sich Verbraucher beim Einkauf wünschen.

Zur Umfrage

Die aktuelle Umfrage wurde durch TNS Emnid zwischen 5. und 29. September durchgeführt. Befragt wurde eine repräsentative Stichprobe von 1175 haushaltsführenden Personen. Der Arbeitskreis Mehrweg ist ein Zusammenschluss von acht Organisationen aus der Getränkeindustrie, dem Getränkehandel sowie dem Umwelt- und Naturschutz. Er ist Herausgeber des Mehrwegzeichens.

Gabriel rechnet sich Deutschlands Klimaschutz schön / Greenpeace-Studie: Kraftwerke verfehlen die nötige CO2-Reduktion



Berlin (ots) - Die von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) angekündigten CO2-Einsparungen im Kraftwerkssektor reichen nicht aus, um Deutschland sein eigenes Klimaschutzziel erreichen zu lassen. Eine von Greenpeace beauftragte Kurzstudie des Beratungsunternehmens Ecofys weist nach, dass Deutschlands sein Ziel, den CO2-Ausstoß bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent gegenüber 1990 zu senken, nicht mit Sicherheit erreichen wird - trotz zusätzlicher Anstrengungen durch den Aktionsplan Klimaschutz. Gabriels Einsparungen bei den Kraftwerken ist die größte Einzelmaßnahme dieses Aktionsplans, über den das Kabinett am 3. Dezember abstimmt. "Der Aktionsplan setzt gute Möglichkeiten schlecht um", sagt Greenpeace-Klimaexperte Karsten Smid. "Vor allem die besonders klimaschädlichen Kohlekraftwerke sparen nach Gabriels Plänen viel zu wenig CO2 ein."

Wirtschaftsminister Gabriel hat Anfang der Woche angekündigt, die Kraftwerksbetreiber müssten bis 2020 ihren CO2-Ausstoß um zusätzliche maximal 22 Millionen Tonnen senken. Das ist weniger als das Vattenfall Kraftwerk Jänschwalde im Jahr ausstößt und etwa ein Zehntel der Menge, die Deutschland verglichen mit 2013 insgesamt bis 2020 einsparen muss. Nach den Berechnungen von Ecofys kann das nationale Ziel um bis zu 57 Millionen Tonnen verfehlt werden. "Weil Gabriel vor der mächtigen Kohlelobby kuscht, droht Deutschland sein eigenes Klimaziel noch immer krachend zu verfehlen", so Smid.

Ehrlicher Klimaschutz braucht schrittweisen Kohleausstieg

Ecofys hat für Greenpeace die einzelnen Maßnahmen des Aktionsplans Klimaschutz durchgerechnet. Dabei zeigt sich, dass darin zwar ausreichend Reduktionspotenziale ausgemacht worden sind. Schlüsselbereich bleiben die fossilen Kraftwerke, die bis zu 55 Millionen Tonnen CO2 einsparen könnten. Gabriel jedoch will hier maximal weniger als die Hälfte reduzieren. In diesem Fall aber besteht ein erhebliches Risiko, dass Deutschland sein Klimaziel verfehlt. "Unterm Strich klafft im schlimmsten Fall noch immer eine gigantische CO2-Lücke", so Smid.

Kommende Woche beginnt in Peru die UN-Klimakonferenz, die den Weg bereiten soll zu einem neuen Weltklimavertrag. Bereits im Vorfeld hat die Debatte dabei an Dynamik gewonnen. Die beiden weltgrößten CO2-Emittenten USA und China hatten sich vor wenigen Tagen erstmals auf Klimaziele geeinigt. Deutschland kann diesen Schwung verstärken. Das Mutterland der Energiewende muss beweisen, dass auch eine Industrienation ehrgeizige Klimaschutzziele über das Jahr 2020 hinaus umsetzen kann. Hierzu gehört zwangsläufig ein schrittweiser Kohleausstieg. Greenpeace fordert die Bundesregierung auf, bis 2030 aus der Braunkohle und bis zum Jahr 2040 aus der Kohleverstromung insgesamt auszusteigen.

Deutsche Umwelthilfe fordert schnellen Start der Nachrüstungsförderung von Dieselpartikelfiltern



Bundestag beschließt mit dem Bundeshaushalt für 2015 die Wiederaufnahme der Filterförderung in Höhe von 30 Millionen Euro – Angesichts der andauernd schlechten Luftqualität und einem Strafverletzungsverfahren der EU ist ein „Nationales Aktionsprogramm Luftreinhaltung“ nötig – Foto: Bundesumweltministerin Hendricks und DUH-Geschäftsführer Resch werben gemeinsam für die Filternachrüstung

Berlin, 28.11.2014: 30 Millionen Euro stehen im kommenden Jahr laut heutigem Beschluss des Bundestags für die Förderung der Partikelfilternachrüstung zur Verfügung. Nach Ansicht der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) müssen nun schnell die genauen Modalitäten geklärt werden, damit betroffene Autofahrer ihre älteren Diesel-Pkw oder leichten Nutzfahrzeuge der Abgasstufe Euro 3 mit einem Partikelfilter nachrüsten.

„Gemeinsam mit Bundesumweltministerin Barbara Hendricks freuen wir uns über die Wiederaufnahme der Filterförderung und rufen die betroffenen Autohalter zu einer schnellen Nachrüstung auf. Eineinhalb Jahre Stillstand in der Luftreinhaltepolitik gehen mit dieser ersten von mehreren notwendigen Entscheidungen für eine Abgasreinigung schmutziger Dieselmotoren zu Ende. Mit den bereitgestellten Mitteln können etwa 100.000 Fahrzeuge nachgerüstet werden“, erklärt Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe.

Resch betonte, dass angesichts des von der EU-Kommission zu Recht eingeleiteten Vertragsverletzungsverfahrens in 2015 Nachrüstprogramme für die vielen tausend ungefilterten Stadtbusse, Schienenfahrzeuge und Baumaschinen folgen müssen. Die Europäische Kommission hatte diese Woche das Verfahren gegen Deutschland, Österreich und die Slowakei begonnen, weil Deutschland seine Bevölkerung zu wenig vor Dieselruß und andere giftigen Komponenten des Feinstaubs schützt.

Nach Ansicht der DUH benennt die EU zu Recht Stuttgart sowie Leipzig als Negativbeispiele. Deutschland verstößt mit seinen unzureichenden und zum Teil komplett fehlenden Schutzmaßnahmen vor den Folgen der giftigen Abgase aus Dieselmotoren gegen geltende EU-Richtlinien. Sollten die vielen tausend schmutzigen ÖPNV-Busse, die zahlreichen rußenden Dieselloks und die ungefilterten Baumaschinen nicht nachgerüstet werden, sind Strafzahlungen in dreistelliger Millionenhöhe unvermeidlich.

Noch bei der Verabschiedung des Bundeshaushalts für 2014 war die Wiederaufnahme der Filterförderung am mangelnden Interesse der großen Koalition an der Luftreinhaltung gescheitert. Besonders unverständlich war dies, weil zeitgleich 20 Umweltzonen in Nordrhein-Westfalen auf die grüne Plakettenpflicht umgestellt wurden. Wegen der ausgefallenen Filterförderung verzichteten nach Beobachtungen der DUH viele Städte in NRW auf eine Kontrolle der Einfahrverbote für schmutzige Dieselfahrzeuge.

„Die andauernde Rücksichtnahme auf die Profitmaximierungsinteressen der deutschen Automobilindustrie muss ein Ende haben. Dieselgetriebene Fahrzeuge und Baumaschinen, die im Realbetrieb um bis zu sieben Mal höhere Schadstoffemissionen haben, dürfen in unseren von Dieselruß und Stickstoffoxiden belasteten Innenstädten nicht mehr akzeptiert werden“, so Resch weiter. Er kündigte an, dass die DUH über den Rechtsweg einschneidende Maßnahmen bis hin zu weitgehenden innerstädtischen Fahrverboten für ungefilterte Dieselfahrzeuge durchsetzen werde. Auch müsse man sich dringend am nationalen Aktionsprogramm Luftreinhaltung der Schweiz orientieren.

Der Kosmeik-Check - 130723_bund_chemie_kosmetik_check_studie.pdf

Der Kosmeik-Check - 130723_bund_chemie_kosmetik_check_studie.pdf



VORSICHT !
Hormonell wirksame Chemikalien in Kosmetika 

système nerveux (pt. 2) from système nerveux (2001) by deleted

Ohne Menschen kein Greenpeace





Veröffentlicht am 28.11.2014
Greenpeace lebt vom Mitmachen! Ohne die vielen tausend Menschen, die sich seit über vier Jahrzehnten für die Umwelt und ihre Überzeugungen einsetzen, würde es diese Organisation nicht geben. Tausend Dank Euch allen!

Wenn Du Dich für Greenpeace engagieren willst: Hier findest du Infos: http://www.greenpeace.de/mitmachen/ak...

Wenn du Greenpeace auch finanziell unterstützen möchtest, hier entlang: https://www.greenpeace.de/spenden

AZK - "Impfungen: Sinn oder Unsinn" - Anita Petek-Dimmer







Grippe-Impfung: Gefährlicher Cocktail aus Quecksilber und Frostschutz | DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN

Grippe-Impfung: Gefährlicher Cocktail aus Quecksilber und Frostschutz | DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN



Im Impfstoff für die diesjährige Grippe-Impfung stecken Quecksilber,
Eier und Zusätze, die auch in Frostschutzmitteln verwendet werden. Vor
allem für Kinder ist das ein gefährlicher Cocktail. Die Statistiken
zeigen, dass seit der Einführung der Schutzimpfung die
Kinder-Sterblichkeit gestiegen ist. 

Grippe-Impfung sinnlos und gefährlich | Postswitch

Grippe-Impfung sinnlos und gefährlich | Postswitch



Die Impfung gegen Influenza schützt eindeutig nicht vor einer Grippe.
Im Gegenteil, viele Menschen beklagen sich, dass sie nach einer Impfung
den ganzen Winter mehr oder weniger stark krank geworden sind. 

Les tableaux d'une exposition - LP (extracts) by klimperei



Extracts here. You can buy it on IPS :
inpolysons.free.fr/en/klimperei-tableaux.html
From Moussorgski pieces.

1 Promenade
Bon. On a tiré sur les élastiques, remonté nos chaussettes, vérifié la gourde et les biscuits. Ramassé des roseaux et y taillé des sifflets. Le soleil tangue un peu. Ou plutôt : envoie des sortes de spirales floues qui pourraient suggérer une insolation. Ou une canicule. Contrairement aux idées reçues, la canicule est une maladie assez moche que l'on contracte en bricolant dans les égouts ou dans les caniveaux. Mais bon… dehors, il fait beau.

1 Promenade
Well. We pulled up our socks, made sure we had water and biscuits. Picked up some reeds and made whistles. The sun is swaying a little. Or rather : the blurred spirals it's sending might be a sign of sunstroke. Or a heat wave. Contrary t what is often believed, the heatwave is a rather ugly condition you get by fiddling in sewers or gutters. Anyway... outside, the weather's nice.

2 Gnome
N'est pas celui de Daevid. Ici le gnome est visible, rupestre, bistre, fait de bois rêche et de ficelle. Il n'est ni bon, ni mauvais (mais inquiétant, ça oui !) : il va son train. Même genre que mon Eugène de Grand-père : égaré dans les bois, il néglige de demander son chemin au promeneur qu'il croise. Au prétexte qu'il ne le connaît pas. Et il dit ça en bougonnant. Comme si c'était notre faute.

2 Gnomus
Not Daevid's. Here the gnome is visible, ancient, brown, made of rough wood and strings. He's neither good nor bad (although definitely disturbing) : he goes his own way. Kind of like my Grandpa Eugene : lost in the woods, he won't ask for help when he meets a walker. Arguing that he doesn't know him, he grumbles. As if it was our fault.

3 Promenade
On se détend un peu. Petit vallon vert bien comme il faut, pâquerettes, le panier magique avec le pique-nique (on ne mange pas : on n'a pas faim ; mais ça augure bien pour tout à l'heure). Le soleil plus flou, quelques nuages bien placés. J'observe. Et tous me regardent gentiment (niaisement) : fourmis, mouches, bestioles. Je m'assois quand même.

3 Promenade
Let's relax and unwind. A prim and proper small green vale, daisies, the magic basket with the picnic (we aren't eating : we aren't hungry yet ; but the future looks promising). The sun is blurred, with some well placed clouds. I'm watching. And they're all looking at me nicely (inanely) : ants, flies, bugs. I'm still sitting down.

4 Le vieux château
Et je l'ai vu. Loin d'abord. Avec un petit chemin sinueux qui permet d'y aller si on veut. De la fumée, pour faire joli surtout - car il ne fait pas froid. Pas encore. Les arbres sont moches, les corbeaux dépenaillés. Avec un petit effort on distinguerait des potences dans un coin. Des corps gentiment agités par le vent. Mais loin, et gracieux. Des cendres.

4 The old castle
And I saw it. Far away, at first. A small winding road will lead you there if you want t go. The smoke is just there t look pretty - because it's not cold. Not yet. The trees are ugly, the ravens ragged. With a little bit more effort you could see some gallows in a corner. Bodies gently swaying in the wind. In the distance, graceful. Ashes.

5 Promenade
Cette fois on y va en mobylette, pérore le Grand. Mais la mobylette est en panne. Les haies sont pleines de baies, d'épines et d'insectes bourdonnants. Sentier rectiligne avec des ornières bien boueuses où l'on peut voir le ciel. Le Rouquin se penche sur la flaque ; il est immense. C'est le cousin de mon meilleur copain. Et c'est un taiseux.

5 Promenade
This time we're taking the moped, Big Boy brags. But the moped has broken down. The hedges are full of berries, thorns and buzzing insects. The path is straight, and you can see the sky, reflected off the very muddy ruts. Redhead bends over the puddle ; he's huge. He's my best friend's cousin. And he doesn't talk much.

6 Les Tuileries
Foutaise. Minauderies genre gaufrettes. C'est-à-dire : faussement précieux mais vulgaire, au fond. Et bon marché. Madame avance à petites pas par les allées de gravier fin, Monsieur se cache (mal) derrière les bosquets, les statues. On voit mieux son visage à mesure qu'il se rapproche. Il est barbu, et en colère. Madame continue de balancer son ombrelle. Parfois elle parle à son caniche (ou ce qui en tient lieu). On voit mieux, oui. Par exemple, il porte sur le bras une vilaine veste noire en tissu épais sous laquelle il dissimule - assez mal - un grand couteau.

6 Tuileries
Rubbish. Wafer-like mannerism. I mean : pseud precious but vulgar, in essence. And cheap. Madam walks with small steps along the gravel lanes, Sir hides (badly) behind the shrubs, the statues. As he gets nearer, we can see his face better. He is an angry bearded man. Madam continues t swing her sunshade. Sometimes she speaks t her poodle (or whatever is by her side). We d see better. For example, he's carrying an awful thick black jacket on his arm, under which he's hiding - rather badly - a big knife.

7 Bydlo
Pesante, oui. Et tirée par des bœufs. Mais les animaux sont malades, ou distraits. Les temps sont durs. La mété - mauvaise. Tout est contre nous. Du haut du phare (la mer est loin pourtant) l'énergumène borgne et cacochyme éructe et invective - puis tombe. Ça fait un bruit piètre. On a honte pour lui. Il se relève péniblement, s'époussète, pousse la lourde porte qui grince et pesamment remonte l'escalier ; le colimaçon. Ça fait des mois que ça dure. C'est pénible pour nous - aussi. Mais personne n'ose lui en parler.

7 Bydlo
Heavy, indeed. And drawn by oxen. But the animals are sick, or distracted. Times are tough. The weather is bad. Everything is against us. From the top of the lighthouse (the sea is far away though), the one-eyed doddery oddball eructates and hurls abuse, then he falls over. It makes a negligible noise. How embarrassing. He painfully stands up, dusts himself off, pushes the heavy creaking door and stomps up the stairs, the spiral staircase. It has been like that for months. It's distressing for us, too. But n one dares tell him.

8 Promenade
L'instant d'après c'est la lumière. Mais une lumière particulière : une lumière lumineuse. Réellement lumineuse. Comme de l'eau - tellement limpide qu'on ne la voit pas, avec une netteté accrue. Je veux dire : l'image est plus nette que s'il n'y en avait pas (je me rends compte de la confusion du propos). Traduire l'expérience de la limpidité. Avec des tas de mots. Pleins de petites pattes. Ils gigotent joliment, comme d'aimables amibes. Lumière liquide, cela existe vraiment ?

8 Promenade
A moment later there's light. A peculiar light : a luminous light. Really luminous. Like water - s clear you can't see it, with greater sharpness. I mean : the picture is clearer than if there was n picture (I realise how confusing it feels). How t translate the experience of transparency. With many words. All their little legs. They wriggle nicely, like amiable amoebas. Is there any such thing as liquid light ?

9 Ballet des poussins dans leur coque
Chaque chose serait corvée - sauf ça. " Ils sont trop mignons. " Non, pas mignons : ridicules. Grosses ficelles (tant anatomiques que sentimentales). Au fond, se dit-on, amer, c'est là-dessus qu'ils misent : les ficelles sont tellement apparentes que personne ne devrait les voir. Elles appartiennent au même apparatus. Sont légitimes (et pendant ce temps-là les bestioles continuent de danser une sorte de French Cancan absolument grotesque). Ce qui était censé nous amuser commence à nous mettre passablement mal à l'aise. De toutes façons je les déteste. Je ne les ai jamais aimés.

9 Ballet of unhatched chicks
Everything would be a boring chore - except this. " They're s cute. " No, not cute : ridiculous. N one should fall for it. In the end, I say bitterly, that's what they hope for : the tricks? are s obvious that n one should see them. (Meanwhile the animals keep dancing - what looks like ludicrous French Cancan). It was supposed t make us laugh but it's making us quite uncomfortable. Anyway I hate them. I've never liked them.

10 Samuel Goldenberg et Schmuyle
Bonnet de fourrure vs. petit bonhomme au loin. Riche, pauvre. Gros, maigre, etc. Ostinato. Banalités. Le vieux est père de l'autre. Le vieux était très méchant. Avare et maigre. Son fils est plus bonhomme et, s'il a bien fait fortune, se montre accommodant. Il est gourmand et bon vivant. Sa maison est ouverte à tous, mais son père refuse d'y entrer : tant de largesses ! tant de lumière ! Cela lui fait - littéralement - mal au ventre.

10 Samuel Goldenberg and Schmuyle
Fur hat vs. little man in the distance. Rich, poor. Fat, skinny, etc. Ostinato. Trivialities. The old man is the other's father. The old man was very mean. Stingy and skinny. His son is good-natured, and after a streak of good luck, proves t be easygoing. He enjoys life and he likes his food. His house is open t all, but his father refuses t get inside : s many generous gifts ! S much light ! It literally makes him sick t his stomach.

11 Promenade
Vide-poche. On y met de la laine, des épingles à nourrice, les choses de la journée, le rire de la mémé, les pigeons sur le toit, qui guettent, ombres et graffitis. Mais aussi la fatigue, les vêtements trop lourds, les étages.
De la lumière. Mains dans les - poches, justement, arpenter à grandes enjambées le square, les rues ; passer sous les échafaudages.

11 Promenade
A wall pocket where we put wool, safety pins, little things of each day, granny's laughter, the pigeons on the roof watching, shadows and graffitis. But als tiredness, very heavy clothes, stairs.
Light. Hands in - pockets, precisely, walking in long steps up and down the square, the streets : walking under scaffolding.

12 Le marché de Limoges
Ou l'art de, subtilement, se chercher quelques noises. Chicaner. Au fond elles s'en fichent. Elles pensent à autre chose, toujours. Les pensées s'effilochent, les doigts remuent dans le vide. On ne sait pas quoi acheter, ni - finalement - quoi répondre à cette question fugace, qu'était-ce déjà ? - cette question que le vent, très doux, a emportée.

12 Limoges
Or the art of subtly looking for some trouble. Making a fuss. Actually they don't care. They think of something else, always. Thoughts fray, fingers flutter in the air. We don't know what t buy or - ultimately - how t answer the fleeting question, what was it again ? - this question has been swept away by a light wind.

13 Catacombe
Des types avec des hauts de forme. Un peu perdus dans la pénombre. Perdus et incrédules (mais d'une incrédulité antipathique). Des touristes. En ce lieu qui ne souffre aucune dérision. Il se passe des choses incompréhensibles (et très discrètes aussi). Probablement nous dormons. Nous nous endormons. Ce sommeil est poisseux, poussiéreux. Et dépourvu de rêve.

13 Catacombae
Fellows with top hats. Quite lost in the half-light. Lost and incredulous (unpleasantly so). Tourists. When this place does not tolerate derision. Incomprehensible (and very discreet) things happen there. We're probably sleeping. We're falling asleep. A muggy, fusty sleep. And without dreams.

14 Cum mortuis in lingua mortua
Ça aurait à voir avec une migraine : quelques girafes dodelinant gracieusement (ironiquement) sachant fort bien qu'elles n'ont rien à faire là. Le truc habituel. Forcément, de loin en loin, on se laisse distraire. On est pourtant prévenu, et habitué. Rien n'y fait. Derrière la nonchalance : la mort. Aucun prestige : simplement des choses qui ne marchent plus ; ne marcheront plus jamais.

14 Cum mortuis in lingua mortua
It feels like a migraine : a few giraffes wobbling gracefully (ironically) when they know they have n reason t be there. The same old trick. Inevitably, every now and then, you get distracted. Even though you've been warned, and you're used t it. It doesn't seen t make a difference. Behind nonchalance : death. Unprestigious : just some things that don't work anymore, that will never work anymore.

15 La cabane sur des pattes de poule
Et plus précisément, une horloge. Où vit, comme chacun sait, la méchante sorcière Baba Yaga. J'en ai rencontré quelques-unes. Elle est parfois bien jolie. Le sous-bois est parsemé de champignons appétissants. Quelqu'un brandit gourdins et vieux balais et les petits squelettes luminescents trépignent autour de la clairière. La routine, quoi. (C'est plus tard qu'on réalisera que la sorcière, et toute la mauvaiseté afférente, c'est la cabane, simplement la cabane ; le reste : leurres, épouvantails, charpie). Elle se nourrit d'enfants perdus.

15 The hut on fowl's legs
More precisely, a clock. This is where, as everyone knows, the evil witch Baba Yaga lives. I've met a few. She is sometimes very pretty. The undergrowth is dotted with mouth-watering mushrooms. Someone is waving bludgeons and old brooms and the little luminescent skeletons are fidgeting around the clearing. That's what they do. (Later we realise that the witch and the evil all around is the hut, and only the hut ; the rest of it : decoys, scarecrows, lint). She feeds on lost children.

16 La grande porte de Kiev
Nous avions un plan. Grandiose. Des biscuits, des gaufrettes. Monumentales ; gaufrettes monumentales. Bien sûr on a du mal à prendre ça au sérieux. On a tort. En s'appliquant on voit bien les petits personnages, les quidams, les chevaux. Les clochettes et les toiles d'araignées. De toute façon on ne pourrait pas faire autrement. On ne pourrait pas (il n'y eut pas de vainqueur dans cette compétition d'architectes et, faute d'argent, il n'y eut pas de porte non plus).

16 The great gate of Kiev
We had a plan. A grand one. Biscuits, wafers. Monumental ; monumental wafers. Obviously it's hard t take seriously. It shouldn't be. Put a little effort int it, you shall see the small characters, the individuals, the horses. The small bells and the spider webs. Anyway you cannot fail t d so. You cannot (there was n winner in this architecture competition, and for lack of money, there was never any gate either).

English trad. Céline Kautz


released 15 September 2013



Ursula Biemann: „Hoffnung ist fehl am Platz“

Ursula Biemann: „Hoffnung ist fehl am Platz“



Die Schweizer Künstlerin, Autorin und Videoessayistin Ursula
Biemann beschäftigt sich in ihren Arbeiten mit den Folgen des
Klimawandels, chronischem Wassermangel und Naturrechten. Sie fordert
eine allumfassende Kosmopolitik, die nicht nur den Menschen
berücksichtigt.

ArghhHh! Das Plastiktütenmonster ist da

ArghhHh! Das Plastiktütenmonster ist da



So etwas hat man selten gesehen: Ein Monster vollgepackt mit 200
Plastiktüten demonstriert gegen die Verwendung von Einweg-Sackerln.
Sein Lösungsvorschlag? Mehrweg-Taschen.

Klimagipfel: Caritas fordert Stopp der Abholzung des Regenwaldes + Indigene und Kleinbauern zentrale Akteure beim Waldschutz - Caritas-Pilotprojekte in Lateinamerika

Freiburg/Lima (ots) - Um den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern, fordert Caritas international stärker gegen die Abholzung des Regenwaldes vorzugehen. "Von allen Möglichkeiten, die Erderwärmung zu verlangsamen, ist der Erhalt des Regenwaldes der effektivste Beitrag", erklärt Oliver Müller, Leiter von Caritas international, im Vorfeld des Klimagipfels in Lima. In Lateinamerika werden 60 Prozent der Treibhausgase auf die Zerstörung des Regenwaldes zurückgeführt. Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, setzt sich in Peru und anderen lateinamerikanischen Ländern gemeinsam mit Amazonas-Gemeinden für den Erhalt des Regenwaldes ein. In Pilotprojekten werden unter anderem Kleinbauern unterstützt, die auf Produktionsweisen umstellen, die den Regenwald schonen. Eine Reihe dieser Caritas-Projekte werden vom deutschen Entwicklungshilfeministerium unterstützt.

Peru gehört zu den Ländern, die aufgrund der Zunahme von langanhaltenden Trockenzeiten und vermehrt auftretendem Starkregen, zu den Leidtragenden des Klimawandels zählen. Das Gastgeberland des Klimagipfels ist aber durch die Abholzung von Regenwald auch einer der Mitverursacher des Klimawandels. Eine wachsende Zahl von Überschwemmungen und Erdrutschen sowie sich ausdehnende Wüsten und Halbwüsten in Peru werden unter anderem auf den Klimawandel zurückgeführt. "Für uns als Katastrophenhilfswerk ist diese Entwicklung Besorgnis erregend. Wir machen die Erfahrung, dass angesichts der Zunahme extremer Wetterphänomene wirksame Katastrophenvorsorge nicht mehr ohne den Schutz der natürlichen Ressourcen möglich ist. Wer die Menschen vor Naturkatastrophen effektiv schützen will, der muss auch bereit sein, den Regenwald zu schützen", so Oliver Müller, der als Teil einer Delegation des Entwicklungshilfeministeriums am Klimagipfel teilnehmen wird.

Mit Sorge betrachtet Caritas international, dass verbriefte Mitbestimmungsrechte von indigener Bevölkerung und Kleinbauern der Amazonas-Gemeinden in Peru immer öfter zugunsten von Bergbau- und Agroexportprojekten ausgehebelt werden. Das gilt auch für internationale Waldschutzabkommen wie REDD+ (Reducing Emissions from Deforestation and Forest Degradation). Müller: "Kleinbauern werden wegen ihres Wanderfeldbaus und Brandrodungen oftmals zu Sündenböcken für die Abholzung des Regenwaldes gemacht. Tatsächlich ist ihr Beitrag, verglichen mit der großflächigen Zerstörung des Regenwaldes durch illegalen Bergbau, großflächigen Anbau von Agroexportgütern sowie infrastrukturelle Großprojekte, gering. Wir versuchen mit unseren Projekten, Indigene und Kleinbauern gleichermaßen für den Schutz des Regenwaldes zu gewinnen."
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