Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) hat den RWE-Konzern aufgefordert, während der Arbeit der Kohlekommission auf umstrittene Rodungsarbeiten für einen Tagebau zu verzichten. Schulze sagte der Deutschen Presse-Agentur am Freitag in Berlin: "Wenn ein gesellschaftlicher Konsens organisiert werden soll, dann dürfen während einer solchen Phase keine vollendeten Tatsachen geschaffen werden. Diese wichtigen und schwierigen Gespräche in der Strukturwandelkommission dürfen nicht dadurch belastet werden, dass an einem Braunkohle-Tagebau während der Sitzungen Bäume gefällt werden."
RWE soll vorerst auf umstrittene Rodungsarbeiten verzichten
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