31. August 2018

"Eine Tonne geschredderter Datenträger ist um die 900 € wert"

Für die Produktion von Elektrogeräten werden wertvolle Rohstoffe und viel Energie verbraucht und einiges an Treibhausgasen ausgestoßen. Darum sind die Wiederaufbereitung und das Recycling von Laptops, Rechnern und Bildschirmen besonders wichtig.



"Eine Tonne geschredderter Datenträger ist um die 900 € wert"

George Bernard Shaw

„Glück ein Leben lang! Niemand könnte es ertragen, es wäre die Hölle auf Erden!“

George Bernard Shaw

Wasser sparen im Haushalt: Energiespartippsfür den Alltag - WWF Deutschland

Unabhängig davon, ob Ihr warmes Wasser mittels eines Boilers oder einer Zentralheizung erhitztwird, es kostet Energie. Gehen Sie daher sparsam damit um und Sie können Emissionen und bares Geld einsparen.



Wasser sparen im Haushalt: Energiespartippsfür den Alltag - WWF Deutschland

AfD-Besuchergruppe soll Führung in KZ-Gedenkstätte gestört haben

Von der AfD eingeladene Besucher stören in der KZ-Gedenkstätte Sachsenhausen das pädagogische Programm und ziehen den Massenmord der Nazis teils in Zweifel. Die Einrichtung lässt sich das nicht bieten



AfD-Besuchergruppe soll Führung in KZ-Gedenkstätte gestört haben

Beraterinnen der Unesco besichtigen City-Hochhäuser in Hamburg

Zwei Expertinnen des Unesco-Beratergremium Icomos haben sich am Donnerstag in Hamburg über den geplanten Abriss der denkmalgeschützten City-Hochhäuser informiert



Beraterinnen der Unesco besichtigen City-Hochhäuser in Hamburg

Kuratoren der Wiesbaden Biennale kritisieren Abbau von Erdogan-Statue

Die Kuratoren der Wiesbaden Biennale haben den schnellen Abbau der vier Meter hohen Statue des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan in Hessens Landeshauptstadt deutlich kritisiert



Kuratoren der Wiesbaden Biennale kritisieren Abbau von Erdogan-Statue

ROBIN WOOD-Aktive entern Förderturm auf Zeche Zollverein



„Kein weiteres Dorf – kein weiterer Baum! Kohleausstieg jetzt!“ – ein Banner mit dieser Aufschrift haben ROBIN WOOD-Aktivist*innen heute Nachmittag gegen 15 Uhr hoch oben am Doppelbock-Fördergerüst auf dem Gelände des Weltkulturerbes Zeche Zollverein in Essen entrollt. Sie demonstrieren damit gegen die von RWE geplante Rodung des Hambacher Forstes im Rheinischen Braunkohlerevier und gegen eine Politik, die den Kohleausstieg verschleppt. Zeitgleich zur Protestaktion findet in Sichtweite des Förderturms eine auswärtige Kabinettssitzung der NRW-Landesregierung auf Zeche Zollverein zum Auftakt des Nordrhein-Westfalen-Tages 2018 statt.

„Die Zeit der Kohle ist vorbei: Kohleverbrennung und Klimaschutz sind unvereinbar“, sagt Ronja Heise, Energiereferentin von ROBIN WOOD. „Es darf nicht sein, dass RWE den Hambacher Forst für einen klimaschädlichen Energieträger ohne Zukunft zerstört und dafür Rückendeckung von der Landesregierung bekommt. Die Politik muss das Gemeinwohl über privates Profitinteresse stellen!“ Der NRW-Tag im Herzen des Ruhrgebiets dient der Imagepflege. Ende dieses Jahres schließt die letzte Steinkohlenzeche in NRW. Das Land gibt vor, den Strukturwandel erfolgreich zu bewältigen. Ausgeklammert werden jedoch die massiven Schäden für Mensch und Natur, die der Kohleabbau verursacht. Obwohl die Forderung nach einem Kohleausstieg immer lauter wird, beharren NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) und seine Regierung auf einer vehementen Pro-Kohle Politik. Zahlreiche Steinkohlekraftwerke sind weiterhin in Betrieb, das bundesweit größte Braunkohleabbaugebiet liegt in NRW – und RWE bekommt auch noch grünes Licht für sein Vorhaben, den Braunkohletagebau Hambach zu erweitern.

Waldbesetzer*innen, lokale Bürgerinitiativen und Umweltverbände kämpfen seit Jahren für den Erhalt des ökologisch wertvollen Hambacher Forstes. Der Stromkonzern RWE hält jedoch stur an seinem Plan fest, ab Anfang Oktober die Hälfte des verbliebenen Waldes zu roden, um den Tagebau Hambach auszuweiten. Dies ist – anders als RWE und die NRW-Landesregierung behaupten – für die Stromversorgung des Landes nicht notwendig.

„Der Hambacher Forst ist zum Kristallisationspunkt geworden für den Widerstand gegen ein zerstörerisches fossiles Energiesystem, das das Klima schädigt und Jahrhunderte alte Bäume dem kurzfristigen Profit opfert. Wenn RWE diesen Herbst im Hambacher Forst rodet, legt sich der Konzern mit einer breiten und vielfältigen Bewegung an!“, sagt ROBIN WOOD-Aktivist Julian Smaluhn.

Diese Woche gab es bereits massive Polizeieinsätze mit mehreren Hundertschaften im Hambacher Forst und der dazugehörigen Wiesenbesetzung. Es wird damit gerechnet, dass die Polizei in den kommenden Tagen mit der Räumung der Waldbesetzung beginnen wird. Umwelt- und Klimaschützer*innen haben breiten Protest angekündigt.

Kohle trägt massiv zum Klimawandel bei und ruiniert die Existenzgrundlage von Millionen Menschen weltweit. 2017 wurden in Deutschland fast 300 Millionen Tonnen CO2 allein durch die Verbrennung von Kohle freigesetzt. Deutschland muss aus der Kohle aussteigen, um seinen internationalen Klimaschutzverpflichtungen nachzukommen und einen Beitrag zur Klimagerechtigkeit zu leisten. Nordrhein-Westfalen steht als Bundesland mit dem höchsten Treibhausgasausstoß und den größten Braunkohletagebauen besonders in der Pflicht.

Aktion Meere – Deutsche Umwelthilfe e.V.

Es ist erschreckend, dass so etwas auch bei uns in der Nord- und Ostsee passiert, aber es ist die nüchterne Wahrheit: Seit Jahren vernichten riesige internationale Fischfangflotten sinnlos tonnenweise Meerestiere und Jungfische von gefährdeten Arten – und werfen diese einfach wieder zurück ins Meer!



Aktion Meere – Deutsche Umwelthilfe e.V.

Kommission beschließt, Handelsschutzmaßnahmen für Solarmodule nicht von China - Handel - Europäische Kommission zu verlängern

Nach Abwägung der Bedürfnisse sowohl der Hersteller als auch derjenigen, die Sonnenkollektoren verwenden oder importieren, hat die Kommission entschieden, dass es im besten Interesse der EU insgesamt ist, die Maßnahmen auslaufen zu lassen. Diese Entscheidung berücksichtigt auch die neuen EU-Ziele für erneuerbare Energien.



Kommission beschließt, Handelsschutzmaßnahmen für Solarmodule nicht von China - Handel - Europäische Kommission zu verlängern

Die Jahrhundert-Dürre lässt bald die Spree austrocknen – B.Z. Berlin

Niedrigwasser-Alarm für die Spree! Dem Fluss, der auf dem Weg nach Berlin halb Brandenburg durchströmt, geht wegen der Dürre das Wasser aus. Und weiter ist kein Regen in Sicht.



Die Jahrhundert-Dürre lässt bald die Spree austrocknen – B.Z. Berlin

Der Mensch, der Kohlenstoff und die große Hitze

Der Klimawandel ist allgegenwärtig. Heute stellen wir Ihnen zwei sehr interessante Internetseiten vor. Dabei geht es zum einen um Wissensvermittlung, zum anderen um Visualisierung. Deshalb ist es wichtig mehr über Fakten und Hintergründen zu erfahren. Diese zwei Beispiele können hier durchaus hilfreich sein. Auch wenn die Informationen in englischer Sprache verfasst wurden, sind sie gut verständlich und lesenswert.



Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V.: 31.08.18 - Klimakiller Erdgas, Schwerpunkt Solarisierung, Neue EU-Richtlinien, Mensch/Kohlenstoff/Hitze und Solare Wärmenetze

Laschet will beim Hambacher Forst nicht vermitteln - Nachrichten - WDR

  • Hambacher Forst: Laschet will sich nicht einmischen
  • Über die Rodung müsse RWE entscheiden
  • Stellungnahme auch zu Sami A. und Thyssen-Krupp

Laschet will beim Hambacher Forst nicht vermitteln - Nachrichten - WDR

Die Faire Woche

14.09.2018 - 28.09.2018   Sonstiges 
D-20095 Hamburg, Mehrere Aktionen an verschiedenen Standorten
Seit mehr als 15 Jahren lädt die Faire Woche jeden September alle Menschen in Deutschland dazu ein, Veranstaltungen zum Fairen Handel in ihrer Region zu besuchen oder selbst zu organisieren. Mit jährlich über 2.000 Aktionen ist sie bundesweit die größte Aktionswoche des Fairen Handels. 



Die Faire Woche

Kein Kohlekraftwerk in Stade!

ROBIN WOOD hat eine Online-Aktion gegen den Plan des Chemie-Riesen DOW gestartet, auf seinem Werksgelände im niedersächsischen Stade eine neues Kohlekraftwerk zu bauen. Damit unterstützt die Umweltorganisation den beharrlichen Protest vor Ort gegen das extrem klimaschädliche Projekt. Unter www.robinwood.de/kein-kohlekraftwerk-stade können Gegner*innen des Vorhabens per Mail Bundesumweltministerin Svenja Schulze und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier auffordern, ein Verbot von Kraftwerks-Neubauten wie in Stade durchzusetzen. 



Kein Kohlekraftwerk in Stade!

Klimaschutz - Geht doch - Wirtschaft - Süddeutsche.de

Jahrelang funktionierte der Emissionshandel kaum. Nun steigen die Preise für Verschmutzungsrechte massiv. Eine gute Nachricht für das Klima.
    Von M. Bauchmüller, J. Willmroth, Berlin/Frankfurt



    Klimaschutz - Geht doch - Wirtschaft - Süddeutsche.de

    Neue Rekorde: Die DWD-Sommerbilanz 2018 | wetter.com

    Der Deutsche Wetterdienst (DWD) veröffentlichte am Donnerstagmittag die Sommerbilanz in Form einer Pressemitteilung. Diese zeigt: Viele neue regionale Rekorde wurden im Sommer 2018 gebrochen. 



    Neue Rekorde: Die DWD-Sommerbilanz 2018 | wetter.com

    Past and future global transformation of terrestrial ecosystems under climate change | Science

    Klimawandel verändert Ökosysteme für immer


    Mit einem grimmigen Artikel blickt die Washington Post
    auf Umwälzungen durch den Klimawandel voraus. Demnach würden die
    Ökosysteme der Welt derzeit ähnlich drastische Veränderungen erleben wie
    zum Ende der letzten Eiszeit. Die zitierten Wissenschaftler haben ihre
    Erkenntnisse für
    Science aufgeschrieben – und sie glauben, dass die Veränderungen noch extremer als bisher überhaupt vorstellbar sein werden.




    Past and future global transformation of terrestrial ecosystems under climate change | Science

    Eine Stadt für Schmetterlinge: So setzen sich Hamburger für Falter ein | Greenpeace Magazin

    Freiwillige arbeiten daran, die Hansestadt in eine falterfreundliche Metropole zu verwandeln. Wir haben eine Gruppe für einen Tag dabei begleitet. Folgen Sie uns auf die Schmetterlingswiese!



    Nachrichtenarchiv | Greenpeace Magazin

    Bundesregierung verweigert Rüstungsstopp für Kriegsverbrecher Saudi-Arabien

    "Die Bundesregierung will auch weiter Beihilfe zu den Kriegsverbrechen des saudischen Militärs und seiner kriminellen Verbündeten im Jemenkrieg leisten. Das ist verbrecherisch", erklärt Sevim Dagdelen, stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, anlässlich der Antwort (PDF) auf ihre Kleine Anfrage "Rüstungsexporte Deutschlands im ersten Halbjahr 2018 nach Saudi-Arabien, in die Vereinigten Arabischen Emirate und die Türkei und andere Länder" (Bundestagsdrucksache 19/3617). Dagdelen weiter:

    "Für die deutsche Rüstungsindustrie geht die Bundesregierung offenbar weiter über Leichen. Sie will auch in Zukunft keinen generellen Stopp von Rüstungsexporten in die am Jemenkrieg mit massiven Menschenrechtsverletzungen aktiven Länder wie Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate. Der Export von Komponenten für saudische Eurofighter und Tornados soll offenkundig möglich bleiben. Damit macht sich die Bundesregierung mitschuldig an Luftangriffen auf Schulbusse wie zuletzt am 9. August, bei dem in der Provinz Saada 51 Menschen getötet worden sind, darunter 40 Kinder.

    Die Bundesregierung muss die militärische Kooperation mit den Kopf-ab-Islamisten in Saudi-Arabien sofort beenden. Das saudi-arabische Herrscherhaus ist kein Stabilitätsanker im Nahen Osten und Partner im Kampf gegen islamistischen Terror, sondern gehört als Terrorpate islamistischer Gruppen und wegen Kriegsverbrechen im Jemen auf die Anklagebank."

    Hambacher Wald: BUND belegt weiteren Spielraum für Vermeidung von Rodungen


    Rodungspläne von RWE könnten gegen Auflagen der Genehmigung verstoßen

    Berlin (ots) - In der aktuellen Auseinandersetzung um den Hambacher Wald hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) NRW dem RWE-Konzern erneut nachgewiesen, dass es keine akute Notwendigkeit zur Durchführung von Rodungen gibt. Im Gegensatz zu den Verlautbarungen von RWE, kann der BUND Landesverband basierend auf neuen Messungen nachweisen, dass RWE mindestens einen Spielraum von zwei bis drei Jahren hat, bis neue Rodungen in Rede stehen. Der BUND hat dies in einem Antwortschreiben an RWE detailliert dargestellt. Darüber hinaus zeigt neues Kartenmaterial von RWE, dass die vom Konzern vorgesehenen Rodungen in dieser Saison klar gegen die Vorgaben zu Rodungen in der aktuellen Tagebaugenehmigung verstoßen würden.

    Dazu erklärt Hubert Weiger, Vorsitzender des BUND: "Wir fordern RWE auf, sich an einer konstruktiven Lösung des Konflikts zu beteiligen und die Rodungen zu unterlassen. Zentrale Behauptungen des Konzerns lösen sich bei näherer Betrachtung in Luft auf. Selbst angegebene Abstände der Kohle-Bagger zum Wald sind ersichtlich falsch. Wir fordern RWE auf, zu den Tatsachen zurückzukehren und den Konflikt nicht weiter zu verstärken." Der BUND-Vorsitzende appelliert zugleich an die Bundesregierung und die NRW-Landesregierung, sich dafür einzusetzen, dass RWE keine Fakten schafft: "Die Verantwortlichen in den Regierungen dürfen sich nicht in den Dienst von RWE stellen. Es ist die politische Entscheidung der Bundesregierung, ob sie die Arbeit der von ihr eingesetzten Kohle-Kommission positiv unterstützt. Der breite gesellschaftliche Konsens darf nicht durch Handlungen des RWE-Konzern gefährdet werden."

    Nach neuen Erkenntnissen des BUND NRW sind die Planungen des Konzernes zu den Rodungen in dieser Saison nicht nur unnötig, sondern deren Durchführung wäre auch von den erteilten Genehmigungen nicht gedeckt. Dazu erklärt Thomas Krämerkämper, stellvertretender Landesvorsitzender des BUND NRW: "Wir erwarten, dass sich auch RWE an Recht und Gesetz hält. Die uns vorliegenden RWE-Rodungspläne lassen daran aber erhebliche Zweifel aufkommen. Gemäß den Genehmigungsauflagen muss RWE zur Berücksichtigung ökologischer Belange die Rodungen auf das unbedingt notwendige betriebliche Maß beschränken. Wir erwarten, dass sich der Energiekonzern daran hält." Die von RWE geplante Rodungsgrenze liegt deutlich jenseits des Vorlaufes, den diese gemäß der vom BUND beklagten Hauptbetriebsplanzulassung haben darf. In den dortigen Nebenbestimmungen ist festgelegt, dass die Inanspruchnahme des Abbauvorfeldes auf das betrieblich unbedingt erforderliche Maß zu beschränken ist und die ökologischen Funktionen so lange wie möglich erhalten werden müssen.

    Nach Auswertung der Aussagen und Darstellungen des Konzerns ist eindeutig, dass es mindestens in den nächsten zwei bis drei Jahren keine Notwendigkeit für Rodungen gibt. Anders als RWE in seinem Schreiben an die Kohlekommission behauptet, liegt der tatsächliche Abstand der Bagger bis zur Waldgrenze in weiten Teilen deutlich über 300 Meter. Der tatsächliche Abstand liegt bei über 500 Metern, so dass die Rodung des Hambacher Waldes überhaupt nicht zu rechtfertigen ist. Bei bisherigem Abbaufortschritt von real etwa 120 Metern pro Jahr, ergibt sich ein zeitlicher Puffer von drei bis fünf Jahren. Durch eine Böschungs- und Sohlenoptimierung ließe sich der Puffer noch einmal vergrößern. "Wir sind der festen Überzeugung, dass der Hambacher Wald nicht abgeholzt werden muss. RWE darf nicht während der Arbeit der Kommission zu roden beginnen und Fakten schaffen", so der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger abschließend.

    Weitere Informationen, auch zum Antwortschreiben und zum neuen Kartenmaterial, finden Sie unter: http://ots.de/yCmJbF und http://ots.de/2Ne9RD

    Greenpeace-Kommentar: SPD-Vorsitzende Nahles will Braunkohleverstromung länger beibehalten


    Berlin, 31. 8. 2018 – SPD-Chefin Andrea Nahles wirft den Grünen vor, mit ihrer Klimapolitik Menschen in den Kohleregionen zu vernachlässigen. In einem Interview im morgen erscheinenden „Spiegel“ sagt Nahles, die Grünen betrieben Klimaschutz durch das staatlich angeordnete Abschalten von Kohlekraftwerken, ohne sich um die Menschen vor Ort zu kümmern. Die Gewinnung von Kohlestrom ließe sich „nicht einfach abknipsen“. Für eine „Blutgrätsche gegen die Braunkohle“ stünde die SPD nicht zur Verfügung, sagte Nahles. Es kommentiert Tobias Münchmeyer, Sprecher von Greenpeace Deutschland:

    „Nahles‘ Treueschwur auf die Braunkohle ist ein Schlag ins Gesicht all jener Menschen, die schon heute unter den Folgen der Klimakrise leiden. Der Dürresommer hat auch in Deutschland Milliardenschäden verursacht, andernorts bedroht der Klimawandel Existenzen. Darüber verliert die SPD-Vorsitzende kein Wort.


    Nahles wird ihre Partei nur dann modernisieren, wenn sie die SPD aus der ewig gestrigen Rolle der Kohlepartei führt. Die Erneuerbaren Energien bieten Deutschland international chancenreiche Jobs und eine saubere Energiezukunft. Nahles und die SPD dürfen den Weg in diese Zukunft nicht länger blockieren.“

    Plutarch

    Charakter ist nichts weiter als eine langwierige Gewohnheit.

    Plutarch

    UN verhandelt erstmals über globalen Schutz der Meere


    Greenpeace-Experten begleiten Verhandlungen in New York

    Hamburg, 31. 8. 2018 – Erstmals verhandeln die Vereinten Nationen ab kommender Woche über ein globales Schutzabkommen für die Hohe See. Bislang ist der Großteil internationaler Gewässer außerhalb der 200-Meilen-Zone ungeschützt. Wird das Hochseeschutzabkommen beschlossen, könnte künftig ein weltweites Netzwerk an Meeresschutzgebieten geschaffen werden, die vor direkten menschlichen Eingriffen geschützt sind. „Vom kleinsten Plankton bis zum größten Wal – das Leben in unseren Meeren hängt vom Ergebnis dieser historischen Verhandlungen ab“, sagt Sandra Schöttner, Greenpeace-Meeresexpertin. „Ein globales Hochseeschutzabkommen ist die größte Chance in der Geschichte, das Blau unseres Planeten wirksam zu schützen. Die internationale Staatengemeinschaft muss schon in dieser ersten Verhandlungsrunde die Weichen für ein starkes Abkommen stellen. Sonst verlieren wir den größten Lebensraum unseres Planeten bevor wir ihn überhaupt richtig kennengelernt haben.“


    In Meeresschutzgebieten soll sich die Unterwasserwelt erholen und regenerieren, denn die Auswirkungen von industrieller Überfischung, Rohstoffabbau, Plastikverschmutzung und Klimawandel setzen den Ozeanen schwer zu. Die Folge: Ein massiver Verlust an Artenvielfalt und natürlichem Lebensraum.  Wissenschaftler fordern deshalb, bis 2030 mindestens 30 Prozent der Ozeane unter Schutz zu stellen. Die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen verhandeln in insgesamt vier Runden über das Hochseeschutzabkommen. Der Abschluss der Verhandlungen wird für 2020 erwartet.

    Erdgas ist klimaschädlicher als Kohle - sonnenseite.com

    Es ist eine groteske Situation. In der Wissenschaft geht man seit Jahren mehrheitlich davon aus, dass Erdgas alles andere als klimafreundlich ist, während bei Politik und Energieunternehmen das Mantra vom idealen Partner für die Erneuerbaren Energie und von der harmlosen Brückentechnologie gepflegt wird. Von Klaus Oberzig



    Erdgas ist klimaschädlicher als Kohle - sonnenseite.com

    Architekturkritiker - Städtebaupolitik "momentan auf einem gefährlichen Holzweg"

    Architekturtheoretiker Niklas Maak sieht die soziale Entmischung der Städte an einem historischen Wendepunkt. Die Frage nach dem Städtebau der Zukunft sei untrennbar damit verbunden, wie das Konzept von Arbeit künftig aussähe, sagte Maak im Dlf.
    Niklas Maak im Gespräch mit Benedikt Schulz



    Architekturkritiker - Städtebaupolitik "momentan auf einem gefährlichen Holzweg"

    Friedrich Nietzsche

    "Wenn man viel hineinzustecken hat, so hat ein Tag 100 Taschen."

    Friedrich Nietzsche

    Es gibt keine Nazis in Sachsen - Jan Böhmermann & Maik vom LKA | NEO MAGAZIN ROYALE ZDFneo



    Herzlichen Glückwunsch zum neuen Traumjob! Die Sächsische Staatskanzlei und das Landeskriminalamt Sachsen haben entschieden, dass der weit über die Grenzen Sachsens bekannte und beliebte Kult-Hutbürger und Tarifbeschäftigte Maik vom LKA aus dem Polizeidienst auf eine noch verantwortungsvollere Position befördert wird: Im Auftrag der sächsischen Landesregierung, des Tourismusverbandes Freital und des Investmentstandortes Chemnitz wird Maik vom LKA fortan gemeinsam mit dem in Sachsen besonders beliebten Kabarettisten Jan Böhmermann Werbung und Imagepolitur für den Freistaat Sachsen betreiben! Viel Spaß bei unserem Song gegen Sachsenbashing “Es gibt keine Nazis in Sachsen!” von Jan Böhmermann und Maik vom LKA wünscht Ihnen im Namen des Nazifreistaates Sachsen, Ihre Sächsische Staatskanzlei Das Neo Magazin Royale - jeden Donnerstag ab 20:15 auf http://neomagazinroyale.de#xtor=CS3-71, um 22:15 Uhr in ZDFneo und freitags sehr spät im ZDF.

    Zu viel Schlick: HPA macht 73 Millionen Euro Verlust - Wirtschaft - Hamburger Abendblatt

    Der FDP-Fraktionsvorsitzende in der Bürgerschaft, Michael Kruse, wirft den Behörden Missmanagement vor.



    Zu viel Schlick: HPA macht 73 Millionen Euro Verlust - Wirtschaft - Hamburger Abendblatt

    Das ist der Mensch, der in Chemnitz von einem Neonazi gejagt wurde › ze.tt

    Wir haben Aziz getroffen, der in Chemnitz vor einem wütenden Mob fliehen musste – und jetzt Anzeige erstattet.



    Das ist der Mensch, der in Chemnitz von einem Neonazi gejagt wurde › ze.tt

    30. August 2018

    Untersuchung der gestrandeten Pottwale: Große Mengen Plastikmüll in den Mägen gefunden – Umweltminister Habeck: „Das mahnt uns, verstärkt gegen Müll im Meer vorzugehen.“


    Pressemitteilung des Ministeriums für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume in Schleswig-Holstein
    Umweltminister Robert Habeck und Gerd Meurs-Scher zeigen Müllteile, die in den Pottwalmägen gefunden wurden.
    Umweltminister Robert Habeck (links) und Gerd Meurs-Scher zeigen Müllteile, die in den Pottwalmägen gefunden wurden.  |  © Claußen/LKN.SH
    Bei der Untersuchung der in Schleswig-Holstein gestrandeten Pottwale sind große Mengen Müll entdeckt worden. Vier der 13 Wale hatten teils große Mengen Plastikmüll in ihren Mägen. Dies war zwar nicht der Grund für die Strandung und den Tod der Tiere, spiegelt aber die Situation auf dem offenen Meer wider. Tierärzte und Biologen vermuten, dass die besonders betroffenen Tiere große gesundheitliche Probleme durch die Reste des Mülls bekommen hätten. Das wurde bei der Präsentation der Untersuchungsergebnisse am 23. März 2016 im Multimar Wattforum in Tönning deutlich.
    Zu den auffälligsten Müllteilen gehören Reste eines 13 Meter langen und 1,2 Meter breiten Schutznetzes, das in der Krabbenfischerei eingesetzt wird, eine 70 Zentimeter lange Plastikabdeckung aus dem Motorraum eines Autos und die scharfkantigen Reste eines Kunststoffeimers. "Diese Funde zeigen uns die Auswirkungen unserer Kunststoffgesellschaft: Tiere nehmen unbeabsichtigt Plastik und anderen Kunststoffmüll auf, leiden darunter, im schlimmsten Fall verhungern einige bei vollen Mägen. Das ist eine dringende Mahnung, verstärkt gegen Müll im Meer vorzugehen. Schleswig-Holstein wird seine Anstrengungen hierzu intensiv fortsetzen", sagte Umweltminister Robert Habeck.
    Pottwalbullen liefen auf Grund – Todesursache Herz- und Kreislaufversagen
    Die 13 Wale waren im Januar und Februar an Schleswig-Holsteins Nordseeküste gestrandet. Professor Ursula Siebert, Leiterin des Instituts für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung der Stiftung Tierärztlichen Hochschule Hannover (ITAW), hatte die Pottwale anschließend mit ihrem Team eingehend untersucht. Alle Tiere waren junge, noch nicht geschlechtsreife Bullen, 10 bis 15 Jahre alt und 12 bis 18 Tonnen schwer. Sie waren allesamt in einem guten Gesundheits- und Ernährungszustand. Das zur Orientierung wichtige Gehör der Tiere zeigte keine Anzeichen für ein schweres akustisches Trauma und der Befall in den verschiedenen Organen mit Parasiten war altersentsprechend normal.
    Alle Tiere waren ins Flachwasser des Wattenmeeres geraten. Dort bei ablaufendem Wasser auf dem Grund liegend, drückte das Gewicht ihres Körpers ihre Blutgefäße, die Lunge und andere Organe zusammen, so dass die Tiere an akutem Herz-Kreislauf-Versagen starben.
    In ihren Mägen fand Dr. Uwe Piatkowski, Meeresbiologe vom Kieler GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung, mit seinen Studenten insgesamt über 110.000 Tintenfischschnäbel, wie die unverdaulichen Ober- und Unterkiefer von Tintenfischen genannt werden. 95 Prozent stammen vom Nordischen Köderkalmar und vom Europäischen Flugkalmar. Diese Arten kommen vor allem in der Norwegischen See, der Barentssee und den Gewässern um Island vor, den Hauptüberwinterungsgebieten der Pottwalbullen. In einem Magen wurden die Schnäbel von 21.000 der bis zu 35 Zentimeter langen Köderkalmare gefunden, was einem Lebendgewicht von etwa 4,2 Tonnen entspricht.
    Letzte Nahrungsaufnahme vermutlich in der Norwegischen See
    Siebert und Piatkowski vermuten, dass die verendeten Wale in der Norwegischen See letztmals gefressen hatten. Die erste Gruppe mit drei Tieren hatte sich vermutlich nur kurz in der Nordsee aufgehalten, die zweite mit zehn Tieren wohl etwas länger. In einigen ihrer Mägen wurden Knochen und andere Überreste von Nordseefischen wie Seeteufel, Kabeljau, Wittling und Seehase gefunden.
    Seit Beginn des Jahres waren an der Nordseeküste in Großbritannien, den Niederlanden, Frankreich, Dänemark und Deutschland 30 Pottwale lebend oder tot gestrandet. Zudem strandeten an der Nord- und Ostseeküste Dänemarks und Deutschlands Schwertwale, Finnwale und Zwergwale. Schweinswale und ein Blau-Weißer Delfin wurden im Februar lebend an den Küsten Schleswig-Holstein aufgefunden, konnten aber bis auf einen Schweinswal wieder in tiefe Gewässer gebracht werden.
    Die Ursachen dieses gehäuften Vorkommens sind nach Aussagen der beiden Wissenschaftler unbekannt. Ungewöhnlich hohe Temperaturen und besonders starke Stürme, die in den vergangenen Wochen im nördlichen Nordost-Atlantik registriert wurden, könnten Wassermassen aus der Norwegischen See südwärts in die Nordsee gedrückt haben - und die Tintenfische mit ihnen. Möglicherweise sind die Pottwale ihrer Hauptnahrung gefolgt und gelangten so, ebenso wie andere Walarten, in die Nordsee. Eine plausible Erklärung, die allerdings nicht bewiesen ist, da derartige ökologische Zusammenhänge nur mit großem Aufwand nachzuweisen sind.
    Siebert und Piatkowski machen allerdings deutlich, dass das Vorkommen von Pottwalen in der Nordsee keiner außergewöhnlichen Erklärungen bedarf. Alle wandernden Tierarten kommen gelegentlich außerhalb ihres eigentlichen Verbreitungsgebietes vor. So erschließen sie sich immer wieder neue Lebensräume und können sich an neue Bedingungen anpassen. Pottwalstrandungen seien zudem kein neues Phänomen. Seit dem 16. Jahrhundert sind mehr als 200 Funde an der Nordseeküste dokumentiert, darunter 21 Tiere, die 1723 in der Elbmündung bei Neuwerk strandeten.
    Die gelegentlich in der Nordsee vorkommenden Pottwale werden dem Azorenbestand zugerechnet. Die Männchen dieser Population verbringen den Winter im Nordatlantik. Auf ihrer Wanderungen gelangen einzelne Tiere irrtümlich in die für sie zu flache und nahrungsarme Nordsee. Mit ihrem akustischen Orientierungssinn können sie sich dort schlecht orientieren.
    Sonderausstellung zu den gestrandeten Pottwalen im Multimar Wattforum
    Die spektakulären Funde der Wale, ihre Bergung, Zerlegung und Untersuchung werden von heute an in einer Sonderausstellung im Nationalpark-Zentrum Multimar Wattforum präsentiert. Gerd Meurs, Leiter des Multimar Wattforums und an der Bergung und Zerlegung der Tiere beteiligt, will das Thema zudem in einer Vortragsreihe aufbereiten. Ausgewiesene Walexperten werden einzelne Aspekte der Walstrandungen ab Mai detailliert vorstellen. Umweltminister Habeck wird am 11. August auf die literarische Seite der Beziehung zwischen Wal und Mensch eingehen.
    Habeck: "Bergung der Wale war eine logistische Meisterleistung"
    Im Januar waren drei Pottwale bei Helgoland und im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer bei Dithmarschen angetrieben. Da sie ein gefährliches Hindernis für die Schifffahrt bildeten, wurden sie von Schiffen der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes und vom Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein (LKN.SH) geborgen. Am Holmer Siel auf Nordstrand waren die Tiere von Mitarbeitern des ITAW, der Nationalparkverwaltung des LKN.SH und weiteren Beteiligten untersucht und zerlegt worden.
    Anfang Februar wurden acht Pottwale im Wattenmeer-Nationalpark beim Kaiser-Wilhelm Koog sowie zwei Tiere auf Sandbänken vor Büsum angespült. Sie waren in der Nähe des Meldorfer Hafens von denselben Walexperten untersucht und zerlegt worden.
    "So viele Pottwale wie zu Jahresbeginn sind noch nie in Schleswig-Holstein angetrieben worden. Die Bergung war eine logistische Meisterleitung, allen Beteiligten gilt mein großer Dank", sagte Minister Habeck.
    Die Skelette von fünf Tieren gingen an die Universität Gießen und Rostock, das Meeresmuseums Stralsund, die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover sowie an den Naturschutzverein Öömrang Ferian auf Amrum und sollen dort ausgestellt werden.
    Bergung, Zerlegung und Untersuchung der Wale haben etwa 250.000 Euro Kosten gegenüber Dritten verursacht. Die Kosten werden anteilig von Bund (70 Prozent) und Land getragen. Hinzu kommen beim LKN.SH rund 2.200 Stunden Arbeit, die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geleistet wurden sowie der Einsatz der LKN-Schiffe und anderer Geräte. Damit sind für den LKN rund 160.000 Euro interne Kosten entstanden.
    Hintergrund zum Müll im Meer
    In Schleswig-Holstein war das Thema "Müll im Meer" in 2015 ein Schwerpunktthema der Landesregierung und wurde über eine intensive Aufklärungskampagne und Öffentlichkeitsarbeit begleitet. "Unsere gemeinsame "Fishing for Litter"-Initiative mit dem NABU, die Unterstützung von plastikfreien Modellregionen und Müllsammelaktionen tragen bereits dazu bei, auf das real existierende Problem aufmerksam zu machen und ein Umdenken in der Gesellschaft zu bewirken. Nur lösen können wir das Problem damit noch lange nicht", sagte Habeck. Das Kabinett hat daher gerade erst einem umfänglichen Maßnahmenkatalog zum Meeresschutz zugestimmt, bei dem auch an der Quelle des Mülls, bei der herstellenden Industrie, angesetzt werden soll. Die Umsetzung dieser Maßnahmen soll zukünftig auf Bundesebene durch einen Runden Tisch aus verschiedenen Interessensvertretern koordiniert werden. "Schleswig-Holstein wird sich für notwendige rechtliche Regelungen auf Bundes- oder EU-Ebene einsetzen, auch für ein Verbot von Mikroplastik", sagte Habeck.

    Pottwale in Deutschland tot aufgefunden – Mägen VOLL von Plastik und Autoteilen

    Der Tod der Wale ist ein Symbol für die Missachtung der Meerestiere durch den Menschen.



    Pottwale in Deutschland tot aufgefunden – Mägen VOLL von Plastik und Autoteilen

    90. Todestag Lenins – wir gedenken Fanny Kaplan | Syndikalismus's Blog

    Der 21. Januar 2014 ist der 90. Todestag des marxistischen Staatsdiktators Lenin. In sämtlichen kommunistischen Gazetten rund um den Globus als auch hierzulande wird ihm gehuldigt.



    90. Todestag Lenins – wir gedenken Fanny Kaplan | Syndikalismus's Blog

    Fernand Joseph Désiré Contandin

    „Wer zugibt, daß er feige ist, hat Mut.“

    Fernand Joseph Désiré Contandin

    Ernst R. Hauschka

    „Wer die Wahrheit hören will, den sollte man vorher fragen, ob er sie ertragen kann.“

    Ernst R. Hauschka

    People's Climate Case: Familie Recktenwald klagt gegen die EU



    Familie Recktenwald aus Langeoog erklärt, warum sie sich an der EU-Klimaklage beteiligt hat. Weitere Informationen: http://www.umweltinstitut.org/aktuell...

    Klimaklage: Die erste Hürde ist geschafft! | Umweltinstitut München

    Zehn Familien sind gegen die EU vor Gericht gezogen – sie sind der Meinung, dass mehr gegen den Klimawandel unternommen werden muss. Die EU hat nun Gelegenheit, sich innerhalb von zwei Monaten zur Notwendigkeit einer Erhöhung der Klimaziele zu äußern. Doch während sich der EU-Klimakommissar aufgeschlossen für eine ambitioniertere Klimapolitik zeigt, spricht sich Kanzlerin Angela Merkel dagegen aus.  



    Klimaklage: Die erste Hürde ist geschafft! | Umweltinstitut München

    Abgasstreit: "Gerichte können Behörden nicht zur Umsetzung von Urteilen zwingen" | ZEIT ONLINE

    Beugehaft gegen Politiker sei unrealistisch, sagt der Jurist Joachim Wieland. Gerichte sind bislang machtlos, wenn Behörden wie im Abgasstreit die Urteile nicht umsetzen.
    Interview: 



    Abgasstreit: "Gerichte können Behörden nicht zur Umsetzung von Urteilen zwingen" | ZEIT ONLINE

    Stromtarife - Ludwigshafener Versorger bietet veganen Strom an

    Veganer achten darauf, Tieren nicht zu schaden – in allen Lebensbereichen. Die Technischen Werke Ludwigshafen bieten deswegen einen veganen Stromtarif an. Der verzichtet nicht nur auf Atomstrom oder Braunkohle, sondern auch auf Windkraft oder Biogas. Verbraucherschützer sehen den Tarif jedoch kritisch.
    Von Ludger Fittkau



    Stromtarife - Ludwigshafener Versorger bietet veganen Strom an

    Deutschland: Städte investieren nur wenig in sichere Radwege - SPIEGEL ONLINE

    Radfahrer riskieren in deutschen Städten oft Kopf und Kragen. Schuld daran sind laut einer Greenpeace-Studie zu niedrige Investitionen in sichere Infrastruktur. Eine süddeutsche Metropole ist besonders geizig.



    Deutschland: Städte investieren nur wenig in sichere Radwege - SPIEGEL ONLINE

    Französischer Umweltminister: Der große Frust des Nicolas Hulot | tagesschau.de

    Am Morgen kündigte der französische Umweltminister Hulot überraschend seinen Rücktritt an. Er begründete den Schritt mit zu geringen Fortschritten der Regierung im Umweltbereich.
    Von Sabine Wachs, ARD-Studio Paris



    Französischer Umweltminister: Der große Frust des Nicolas Hulot | tagesschau.de

    Agriculture Department Will Pay $4.7 Billion To Farmers Hit In Trade War : NPR

    US-Hilfen für Bauern laufen an


    US-Bauern bekommen wegen einer von Donald Trump
    ausgelösten Krise Hilfsgelder von… nun ja… der Regierung von Donald
    Trump. Das US-Landwirtschaftsministerium hat die Antragstellung für
    Farmer ermöglicht und will 4,7 Milliarden US-Dollar an Unternehmen
    zahlen, die unter anderem von den Strafzöllen auf Sojabohnen oder
    Baumwolle betoffen sind. Details gibt es beim öffentlich-rechtlichen
    Radio der USA,
    NPR.




    Agriculture Department Will Pay $4.7 Billion To Farmers Hit In Trade War : NPR

    Schacht Konrad: Umweltschützer wollen protestieren - Salzgitter - Braunschweiger Zeitung

    SALZGITTER.  Umweltschützer haben für Freitag zu einer Kundgebung gegen das geplante Atommüll-Endlager Schacht Konrad bei Salzgitter aufgerufen.



    Schacht Konrad: Umweltschützer wollen protestieren - Salzgitter - Braunschweiger Zeitung

    Nach L'Oréal-Übernahme: Noch ein Biomarkt schmeißt Logocos-Marken raus - Utopia.de

    Die Naturkosmetik-Firma Logocos gehört bald offiziell zu L’Oréal – und damit gleich mehrere beliebte Naturkosmetik-Marken wie Sante und Logona. Viele Kunden ärgert das. Ein Biomarkt aus Tübingen nimmt die Produkte sogar komplett aus dem Sortiment.



    Nach L'Oréal-Übernahme: Noch ein Biomarkt schmeißt Logocos-Marken raus - Utopia.de

    Wegen Nestlé: Den Bewohnern von Vittel wird das Wasser knapp - Utopia.de

    In der französischen Gemeinde Vittel sinkt der Grundwasserspiegel jedes Jahr drastisch – weil Nestlé große Mengen Wasser für die Wassermarke „Vittel“ abpumpt. Nach internationaler Kritik versucht Nestlé nun, Schadensbegrenzung zu betreiben.



    Wegen Nestlé: Den Bewohnern von Vittel wird das Wasser knapp - Utopia.de

    Wachstum durch Zerstörung? Ein kritischer Blick auf das Bruttoinlandsprodukt (BIP) - Utopia.de

    „Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt / wir steigern das Bruttosozialprodukt“, sang 1983 die Band „Geier Sturzflug“ – und brachte so die Ziele moderner Wirtschaftspolitik auf den Punkt: Wachstum, Wachstum, Wachstum.  Aber was wächst da eigentlich?



    Wachstum durch Zerstörung? Ein kritischer Blick auf das Bruttoinlandsprodukt (BIP) - Utopia.de

    Polizei stoppt Spontandemo

    Stuttgart. Nach den Pogromen in Chemnitz kamen am Mittwoch, 29. August, etwa 300 DemonstrantInnen zu einer Solidaritäts-Kundgebung unter dem Motto „Dem rechten Mob keinen Meter“ auf dem Stuttgarter Marienplatz zusammen. Anschließend beteiligten sich etwa 150 Menschen an einer Spontandemonstration durch die Tübinger Straße in Richtung Rotebühlplatz. Sie wurde von der Polizei gestoppt. Ein Beamter schlug mit der flachen Hand in Richtung des Kopfes der Landesgeschäftsführerin der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN-BdA) Janka Kluge und packte sie an den Haaren. Er beschuldigte sie, einen Kollegen angegriffen zu haben.



    Polizei stoppt Spontandemo

    "Helikopter-Hippies": Warum wir unsere Kinder nicht in den Kindergarten schicken - FOCUS Online

    Es gibt Familien, die sich bewusst dafür entscheiden, ihren Nachwuchs nicht in die Kita oder in den Kindergarten zu schicken. Shirley und David gehören dazu. Sie leben mit ihren beiden Kindern in Berlin - und betreuen sie zuhause.



    "Helikopter-Hippies": Warum wir unsere Kinder nicht in den Kindergarten schicken - FOCUS Online

    Schützt die Meere der Antarktis - FB Test | Greenpeace

    Die Antarktis ist in Gefahr: Der Klimawandel hat in den letzten 50 Jahren zu einem Temperaturanstieg von über 2 Grad Celsius geführt und Fischerei-Trawler lauern darauf, die Heimat von Pinguinen, Walen und Robben als neues Beutegebiet zu erschließen. Sie haben es auf die Grundlage dieses empfindlichen Ökosystems abgesehen: den Krill - kleine krebsartige Tierchen, von denen sich Wale und zahlreiche andere antarktische Lebewesen ernähren. 
    Die gute Nachricht ist: Es gibt die Chance, in der Antarktis das weltweit größte Meeresschutzgebiet einzurichten! Die Antarktis-Konferenz CCAMLR kann und muss dieses Schutzgebiet im antarktischen Wedell-Meer beschließen – setzen Sie sich mit uns dafür ein und unterschreiben Sie unsere Petition!



    Schützt die Meere der Antarktis - FB Test | Greenpeace

    Greenpeace-Experte bei Treffen der Internationalen Walfangkommission in Brasilien


    Entscheidung über mögliche Rückkehr des kommerziellen Walfangs

    Hamburg, 30. 8. 2018 – Weitreichende Entscheidungen zum Schutz der Wale trifft die Internationale Walfangkommission IWC ab kommenden Dienstag (4. 9.). Beim Treffen im brasilianischen Florianopolis stimmen die IWC-Mitglieder auch über einen Antrag Japans ab, der eine Rückkehr des kommerziellen Walfangs bedeuten würde. In Florianopolis übernimmt der langjährige japanische IWC-Kommissar Joji Morishita den Vorsitz des Gremiums. Parallel stellt Brasilien eine Resolution zur Abstimmung, die das Gremium zu einer modernen Walschutzkonvention umbauen soll. „Die IWC muss sich entscheiden: Tritt sie als moderne Kommission für den Schutz der Wale ein – oder hilft sie einer Handvoll Länder, weiterhin bedrohte Wale abzuschlachten“, sagt Greenpeace-Meeresbiologe Thilo Maack, der die Verhandlungen als Beobachter begleitet.  


    Die IWC-Mitglieder Argentinien, Brasilien, Gabun und Uruguay schlagen zudem vor, ein Schutzgebiet im Atlantik einzurichten, in dem Walfang verboten wäre. Das Gebiet würde sich vom existierenden Walschutzgebiet der Antarktis bis zum Äquator erstrecken und etwa der Fläche von Kanada und den USA entsprechen. Für einen Beschluss ist eine Dreiviertelmehrheit notwendig. Die zentralen Entscheidungen des Treffens werden ab dem 10. September getroffen.

    Wieso die Anpassung an die Erderwärmung es schwer hat

    Steven Chu ist Physik-Nobelpreisträger. Barack Obama diente Chu als Energieminister. Und als solcher verblüffte er 2009 mit der Idee: "Paint it white!" Im Kampf gegen die Erderwärmung soll alles weiß angestrichen werden: Helle Straßen, weiß angestrichene Dächer könnten durch die stärkere Reflektion von Sonnenlicht dafür sorgen, dass Klimaanlagen weniger Energie verbrauchen. Und das Städte den zunehmenden Hitzestress infolge des Klimawandels besser verkraften.



    Wieso die Anpassung an die Erderwärmung es schwer hat

    2017: Deutlich mehr Schadstoffe beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen freigesetzt als 2016

    PRESSEMITTEILUNG des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS)
    Nr. 322 vom 29.08.2018
    
    WIESBADEN – Im Jahr 2017 wurden 741 Unfälle in Anlagen zum Umgang mit
    wassergefährdenden Stoffen gemeldet, 13 % weniger als im Jahr zuvor. Wie das
    Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, wurden bei diesen Unfällen
    10,2 Millionen Liter Schadstoffe unkontrolliert in die Umwelt freigesetzt, 3,5
    Millionen Liter mehr als 2016 (+52 %). Der Anstieg geht auf wenige
    Einzelunfälle zurück, bei denen große Mengen Jauche, Gülle und
    Silagesickersaft sowie vergleichbare in der Landwirtschaft anfallende Stoffe
    (JGS) freigesetzt wurden.

    Rechtsextremismus: Endlich die Ängste ernst nehmen - SPIEGEL ONLINE

    Viele Menschen trauen sich nicht einmal mehr mit dem Zug durch ostdeutsche Bundesländer zu fahren - und das nicht erst seit Chemnitz. Hört diesen Menschen endlich zu. Und handelt.



    Rechtsextremismus: Endlich die Ängste ernst nehmen - SPIEGEL ONLINE

    Chemnitz-Ausschreitungen: Hass ist keine Selbstjustiz - Kommentar - SPIEGEL ONLINE

    Was treibt den Mob in Chemnitz zur Jagd auf Migranten? Selbstjustiz? Nein. Hier sorgt niemand auf eigene Faust für Gerechtigkeit. Gehetzt werden Unschuldige. Dafür gibt es ein Wort: Rassismus.



    Chemnitz-Ausschreitungen: Hass ist keine Selbstjustiz - Kommentar - SPIEGEL ONLINE

    Zukünftige Erlösmodelle für Windkraftanlagen

    Windenergie-Konferenz windWERT über aktuelle Gesetze, Finanzierung und
    Technik
    
    Husum / Kiel (iwr-pressedienst) - „Der Wind hat sich leider gedreht“ –
    so der treffende Kommentar von Dr. Nina Scheer zur aktuellen Energiepolitik.
    Die SPD-Bundestagsabgeordnete sprach während der
    Onshore-Windenergie-Konferenz windWERT in Kiel zu 150 Akteuren der
    schleswig-holsteinischen Windbranche. Aus ihrer Sicht zielte das jüngste
    Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG 2017) darauf ab, den Zubau erneuerbarer
    Energien zu bremsen. Der Ausbau müsse beschleunigt werden. Zudem seien
    Gesetze notwendig, die eine Sektorenkopplung – also die Umleitung von Strom
    aus erneuerbaren Quellen in die Sektoren Wärmeerzeugung, Speicher oder
    Mobilität – ermöglichen statt sie zu verhindern. 
    
    Mit „Strategien gegen den Kostendruck“ war die Konferenz überschrieben,
    denn seit Einführung des EEG 2017 können die Betreiber bei der Planung von
    EE-Anlagen nicht mehr mit einer festen Einspeisevergütung für ihren Strom
    rechnen, sondern müssen in Ausschreibungen um die niedrigsten Zuschüsse
    konkurrieren. Die Finanzierbarkeit der Projekte war deshalb ein wichtiger
    Themenblock. 
    
    Simon Matthiessen von der Firma Green Giraffe stellte die in anderen Ländern
    bereits gebräuchlichen direkten Stromlieferverträge zwischen Produzenten und
    Firmenkunden (Corporate Power Purchase Agreements) vor. Diese werden in
    Deutschland voraussichtlich an Bedeutung gewinnen, wenn die gesetzlich
    garantierte Stromabnahme für zahlreiche EE-Anlagen in wenigen Jahren
    ausläuft bzw. ein Betrieb von Windparks gänzlich ohne Förderung
    wirtschaftlich möglich ist. 
    
    Torge Wendt von der Firma Nordgröön appellierte an die Anlagenbetreiber,
    schon jetzt ihren Strom direkt zu vermarkten. Seine Firma bietet entsprechende
    Verträge sowohl für Erzeuger als auch für Verbraucher an und vernetzt
    diese, um Schwankungen in der Energieerzeugung unter anderem durch flexible
    Verbraucher ausgleichen zu können. Als Beispiel nannte er Industriebetriebe,
    die bei Energieüberschuss ein Signal von seiner Firma erhalten und daraufhin
    ihre stromintensiven Prozesse hochfahren.
    
    Eine solche Vernetzung von Energieverbrauchern und Konsumenten ist nur durch
    Digitalisierung möglich. Dr. Martin Grundmann bezeichnete in seinem Vortrag
    die Digitalisierung deshalb als „Kitt der Energiewende“ und das
    Erneuerbare Kraftwerk seiner Firma ARGE Netz GmbH als digitale Plattform. Der
    nächste Schritt sei eine Blockchain-Plattform, bei der flexible Strompreise
    einen Anreiz für Verbraucher bieten, sich beim Energieverbrauch nach der
    Verfügbarkeit von Energie zu richten und sich auch ihren Stromversorger
    flexibel auszusuchen – im Idealfall „mit drei Mal Wischen auf dem
    Handy“, wie Grundmann erklärte.
    
    Der Bau von Windkraftanlagen in Schleswig-Holstein wird derzeit nicht nur
    durch die Ausschreibungen nach dem EEG 2017 begrenzt, sondern auch dadurch,
    dass die Teilfortschreibung des Windkapitels im Landesentwicklungsplan noch
    nicht rechtskräftig ist. Die Entwürfe der Regionalpläne wurden kürzlich
    veröffentlicht. Norbert Schlick von der Abteilung für Landesplanung im
    Innenministerium stellte während der windWERT die Kriterien vor, nach denen
    die Windenergie-Vorranggebiete ausgewählt wurden. Aktuell liegen von den 3100
    Windkraftanlagen in Schleswig-Holstein 2088 innerhalb der künftigen
    Vorranggebiete, etwa 1000 liegen außerhalb. Insgesamt hat die Landesplanung
    im zweiten Entwurf der Regionalpläne 361 Vorrangflächen, davon 36 als
    Vorranggebiete für Repowering, vorgesehen. Vom 04.09.2018 bis 03.01.2019
    können zu den Planungen Stellungnahmen abgegeben werden.
    
    Weitere Informationen unter www.ee-sh.de.
    

    FRIEDENSPOLITIK STATT AUFRÜSTUNG

    
    
    Weltfriedenstag
    
    Anlässlich des Weltfriedenstages fordert die ärztliche
    Friedensorganisation IPPNW die Bundesregierung auf, dem Ruf nach
    Aufrüstung eine aktive deutsche Friedenspolitik entgegenzusetzen. Die
    zaghaften Ansätze von Ziviler Konfliktbearbeitung, z.B. in den
    „Leitlinien zur Krisenprävention“ von 2017 müssten gestärkt werden.
    Die IPPNW begrüßt ausdrücklich, dass sich Deutschland zur Agenda 2030
    für nachhaltige Entwicklung mit ihrem Friedens-Ziel sowie dem Nationalen
    Aktionsplan zur Umsetzung der Resolution 1325 „Frauen, Frieden und
    Sicherheit“ bekennt. Diesem Bekenntnis müssten jetzt auch Taten und
    eine entsprechende Finanzierung folgen.
    
    Ein großer Fortschritt für Frieden und Sicherheit bestünde darin, die
    vorgesehene Erhöhung des Wehretats auf 2% des Bruttoinlandsproduktes der
    zivilen Konfliktbearbeitung oder Maßnahmen zur Förderung sozialer
    Gerechtigkeit zugute kommen zu lassen. Während Verteidigungsministerin
    Ursula von der Leyen satte 20 Milliarden Euro bewilligt wurden, sind für
    die Entwicklungsarbeit lediglich 900 Millionen Euro vorgesehen. Seit
    Jahren hält die Bundesregierung ihre Verpflichtung,  0,7 Prozent des
    Bruttonationaleinkommens für Entwicklung und humanitäre Hilfe zur
    Verfügung zu stellen, nicht ein. Der tatsächliche Beitrag liegt derzeit
    bei 0,52 Prozent und selbst diese Zahl ist noch geschönt, da die
    Bundesregierung in die Quote auch Kosten einrechnet, die durch die
    Unterbringung von Geflüchteten in Deutschland entstehen. Für Maßnahmen
    auf den Gebieten Krisenprävention, Friedenserhaltung und
    Konfliktbewältigung stehen dem Auswärtigen Amt in diesem Jahr gerade
    einmal 351 Millionen Euro zur Verfügung. Allein die Kosten für die
    Beteiligung an dem größten Nato-Manöver seit dem Ende des Kalten
    Krieges vom 25. Oktober bis 7. November 2018 in Norwegen liegen nach
    Angaben des Bundesverteidigungsministeriums bei 90 Millionen Euro.
    
    „Steigende Ausgaben für den Verteidigungsetat machen die Bundesrepublik
    Deutschland und die Welt nicht sicherer. Militärische Interventionen oder
    die  Aufrüstung  von  Kriegsakteuren haben weltweit nicht zu mehr Frieden
    und Stabilität beigetragen. Im Gegenteil: Die Sicherheits-  und
    Menschenrechtslage in Afghanistan, im Irak, in Libyen und im Jemen ist
    vielerorts katastrophal“, erklärt Susanne Grabenhorst, stellvertretende
    IPPNW-Vorsitzende.
    
    Studien belegten, dass Friedensförderung und Entwicklungszusammenarbeit
    effizienter und kostengünstiger sind als Militäreinsätze. Statt
    militärisch auf Konflikte zu reagieren, müssten diese aktiv verhindert
    werden. „Deutschland soll mit seinen finanziellen Mitteln die Ursachen
    von Flucht wie Perspektivlosigkeit, Hunger, Armut, Konflikte und Kriege
    beseitigen und nicht Teil der weltweiten Aufrüstungsdynamik werden“, so
    Grabenhorst.
    
    Entwicklungszusammenarbeit und zivile Maßnahmen der Konfliktlösung
    könnten einen stärkeren Beitrag zu Frieden und Stabilität leisten,
    würde man sie mit mehr Ressourcen ausstatten. Die Bundesregierung sollte
    deshalb mehr Geld ausgeben für zivile Instrumente wie den Zivilen
    Friedensdienst, ziviles Personal und Polizeikräfte für internationale
    UN-Friedensmissionen, Mediation, Unterstützung beim Aufbau von Justiz und
    Rechtsstaatlichkeit sowie für die Erreichung der Sustainable Development
    Goals.
    
    Die IPPNW unterstützt die Petition "abrüsten statt aufrüsten", die
    bereits mehr als 70.000 Menschen unterzeichnet haben.
    https://abruesten.jetzt/

    (2)Was fehlt sind die E-Autos, nicht die Ladestationen - Wirtschaft - Süddeutsche.de

    • In Deutschland gibt es mittlerweile 13 500 öffentliche Ladestationen für E-Autos - das macht etwa zehn Autos pro Station.
    • Von einem Engpass kann also keine Rede sein, auch wenn die Autohersteller das stets betonen.
    • Im Bundesländer-Vergleich ist das Gefälle bei der Versorgung mit Lademöglichkeiten allerdings noch immer groß.
      Von Markus Balser, Berlin



      (2)Was fehlt sind die E-Autos, nicht die Ladestationen - Wirtschaft - Süddeutsche.de

      Schlechte Ernte nach Dürresommer: Bauern auch selbst verantwortlich - taz.de

      Die Landwirtschaft lässt Moore trockenlegen, um dort zum Beispiel Mais anzubauen. Das rächt sich in Dürresommern wie diesem.



      Schlechte Ernte nach Dürresommer: Bauern auch selbst verantwortlich - taz.de

      (1)5,5 Milliarden Euro zusätzlich für Benzin und Diesel - Wirtschaft - Süddeutsche.de

      • Wirbt ein Auto mit einem Benzinverbrauch von fünf Litern, müsse man tatsächlich mit deutlich mehr als sieben Litern kalkulieren, haben Umweltorganisationen berechnet.
      • Deutsche Fahrer haben daher im vergangenen Jahr 5,5 Milliarden Euro zusätzlich für Benzin oder Diesel ausgegeben, wenn man den angegeben Wert mit dem tatsächlichen Verbrauch vergleicht.
        Von Markus Balser, Berlin



        (1)5,5 Milliarden Euro zusätzlich für Benzin und Diesel - Wirtschaft - Süddeutsche.de

        Food waste: alarming rise will see 66 tonnes thrown away every second | Global development | The Guardian

        Menge an weggeworfenem Essen: plus 33 Prozent


        Schon heute wird rund ein Drittel aller
        hergestellten Lebensmittel weggeworfen statt gegessen. Das geht aus
        Zahlen der Boston Consulting Group hervor, aus denen der
        Guardian
        vor einigen Tagen zitierte. Und das Problem wird sich noch verschärfen:
        Die Experten rechnen mit einem Zuwachs um rund 30 Prozent bis 2030.
        Jährlich würden dann rund zwei Billionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen
        – oder etwa 65.000 Kilogramm pro Sekunde.




        Food waste: alarming rise will see 66 tonnes thrown away every second | Global development | The Guardian

        Nach Hetze in Chemnitz: Diese Zeichnung wird zum Hit im Netz

        Hamburg/Chemnitz - Der Hamburger Zeichner Tobias Vogel hat mit einer Spendenkampagne gegen Nazis einen viralen Hit gelandet.



        Nach Hetze in Chemnitz: Diese Zeichnung wird zum Hit im Netz

        Letztmals wird der Öjendorfer Volkspark ein Mittelalterdorf - Hamburg - Aktuelle News aus den Stadtteilen - Hamburger Abendblatt

        Am Wochenende feiern Gaukler, Zauberer und Ritter mit Gästen zum 22. Mal das Spectaculum. In Dulsberg gibt es ein Straßenfest.



        Letztmals wird der Öjendorfer Volkspark ein Mittelalterdorf - Hamburg - Aktuelle News aus den Stadtteilen - Hamburger Abendblatt

        Deutsche Umwelthilfe fordert Durchsetzung korrekter Spritverbrauchsangaben für Pkw durch Behörden: Neuer Prüfzyklus WLTP allein ist nicht die Lösung


        Ab 1. September 2018 dürfen nur noch Neufahrzeuge verkauft werden, deren Abgasemissionen im neuem Prüfzyklus WLTP getestet wurden – Deutsche Umwelthilfe kritisiert: Autobauer nutzen Umstellung des Prüfzyklus, um CO2-Flottengrenzwerte bei Pkw zu manipulieren und hintertreiben damit die für den Klimaschutz notwendige Absenkung der Realverbräuche von Neuwagen – Prüfzyklus WLTP führt ohne behördliche Kontrollen zu neuen Manipulationen der Hersteller bei den Verbrauchsangaben – Deutsche Umwelthilfe fordert amtliche Nachmessungen auf der Straße und Sanktionen bei Abweichungen von mehr als vier Prozent

        Berlin, 30.8.2018: Ab 1. September 2018 gilt für alle Neufahrzeuge ein neues Prüfverfahren für die Verbrauchs- und Abgaswerte im Rahmen der Typzulassung: das Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure (WLTP). Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert, dass es den Herstellern durch die Umstellung ermöglicht wird, den zukünftigen CO2-Flottengrenzwert zu manipulieren. Auch werde der im WLTP vorgesehene Labor-Prüfzyklus ohne unabhängige amtliche Nachprüfungen nicht zu ehrlichen Abgas- und Verbrauchswerten führen.

        Der Umwelt- und Verbraucherschutzverband fordert ergänzende Messungen mit mobilen Messgeräten (Portable Emission Measurement Systems, PEMS) im realen Fahrbetrieb auf der Straße, durchgeführt von unabhängigen Institutionen sowie Kontrollen. Nur so kann auch verhindert werden, dass die Hersteller die Ergebnisse der WLTP-Tests dazu missbrauchen, den zukünftigen CO2-Flottengrenzwert zu verwässern und die aus Klimaschutzgründen notwendige weitere Verschärfung für 2025 und 2030 auszuhebeln.

        Das WLTP-Verfahren wird zwar ab 1. September 2018 für die Typzulassung genutzt, für die Einhaltung der bis 2021 geltenden CO2-Flottengrenzwerte wird jedoch noch der Neue Europäische Fahrzyklus (NEFZ) zugrunde gelegt. Erst ab 2021 werden für die CO2-Flottengrenzwerte die Ergebnisse des WLTP herangezogen.

        Während der EU-weit geltende CO2-Flottengrenzwert bis ins Jahr 2020 in absoluten Zahlen, auf 95g CO2/km auf Basis des NEFZ festgelegt ist, sollen ab 2021 nach aktuellem Stand prozentuale Minderungsvorgaben für die Jahre 2025 und 2030 gelten. Ausgangspunkt für diese prozentuale Minderung ist der zu ermittelnde WLTP-Wert von 2021. Je höher dieser Wert ist, desto einfacher ist es, die prozentualen Minderungsziele von 15 Prozent bis 2025 und 30 Prozent bis 2030 zu erreichen.

        Die EU-Kommission hat vor diesem Hintergrund im Juli 2018 darauf hingewiesen, dass Hersteller die im WLTP ermittelten CO2-Emissionswerte künstlich in die Höhe schrauben können. Der Gesetzgeber gestattet, einen beliebig hohen, von der Messung abweichenden, WLTP-Wert anzugeben.

        „Es ist absurd: Erneut sollen die Automobilhersteller die Möglichkeit erhalten, über manipulierte WLTP-Labormessungen die Verschärfung der CO2-Flottengrenzwerte zu hintertreiben. Damit muss Schluss sein. Wir brauchen dringend verlässliche, durch unabhängige amtliche Intuitionen überprüfte und veröffentlichte Messungen aller Emissionen im Rahmen des Zulassungsverfahrens sowie unabhängige Kontrollen von Fahrzeugen im Bestand. Darüber hinaus sind die für die Abstimmung der neuen Flottengrenzwerte Verantwortlichen in Parlament und Regierungen aufgefordert, eine Regelung zu verabschieden, die den Klimaschutzanforderungen gerecht wird und die vorhandenen Schlupflöcher schließt“, fordert Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin der DUH.

        Die Forderung richtet sich insbesondere an die Bundesregierung, die nach wie vor von den Automobilkonzernen ferngesteuert wird. Erst vor wenigen Tagen hat sich Bundeskanzlerin Angela Merkel im Sommerinterview gegen ehrgeizige Klimaschutzziele der EU ausgesprochen. Der wenig ambitionierte EU-Kommissionsvorschlag für CO2-Flottengrenzwerte sieht eine Minderung der CO2-Emissionen auf Basis der WLTP-Werte von 2021 um 15 Prozent bis 2025 und um 30 Prozent bis 2030 vor. Dies ist nach Auffassung der DUH deutlich zu wenig angesichts der unbestrittenen Herausforderungen beim Klimaschutz im Verkehrssektor. Das Bundesumweltministerium hatte in seiner Kommentierung eine Erhöhung des Minderungsziels auf 50 Prozent gefordert, was Verkehrs-, Wirtschafts- und Finanzressort jedoch nicht mittragen. Aus Sicht der DUH wären 70 Prozent Minderung bis 2030 notwendig, und 35 Prozent bis 2025.

        „Es ist ein Trauerspiel, dass Deutschland als Heimat einer angeblich innovationsfreudigen Automobilbranche erneut als Bremser auftritt, wenn es darum geht, hier mit Anreizen für die Entwicklung zukunftsfähiger Technologieentwicklungen auch künftig qualifizierte Arbeitsplätze zu sichern“, so Metz weiter.

        Die WLTP-Regelung wurde mit dem Ziel eingeführt, die bestehende Lücke zwischen Herstellerangaben und realem Kraftstoffverbrauch zu verringern. Diese ist nach Angaben des International Council on Clean Transportation (ICCT) auf durchschnittlich 42 Prozent angewachsen. Im Unterschied zum NEFZ gelten beim WLTP unter anderem geänderte Beschleunigungs- und Geschwindigkeitswerte. Positiv ist, dass die Hersteller darüber hinaus nicht mehr nur den Verbrauchswert für die verbrauchsärmste Modellversion angeben müssen, sondern für jedes individuelle Fahrzeug, das konfigurierbar ist.

        Nach Ansicht der DUH wird es ohne ergänzende Emissionsmessungen im Fahrbetrieb nicht möglich sein, beim WLTP-Prüfzyklus Manipulationen zu verhindern. Denn auch für die WLTP-Prüfung können die Hersteller die Testfahrzeuge gezielt „optimieren“. „Die Wahrheit liegt auf der Straße. Ohne Verbrauchsmessungen im realen Betrieb wird die Manipulation der Abgaswerte weitergehen. Der Betrug beim Abgas-Skandal und bei den CO2-Emissionen sind das Ergebnis einer faktisch nicht existenten Marktüberwachung. Ebenso wichtig sind dem Klimaschutz gerechte CO2-Vorgaben, um das Paris-Abkommen einzuhalten. Mit dem Vorschlag der EU-Kommission ist dies unmöglich“, sagt Axel Friedrich, internationaler Verkehrsexperte.

        Links:
        Mehr Informationen zum WLTP im Hintergrundpapier „Get Real: Für ehrliche Spritangaben“: http://l.duh.de/p180830
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