30. November 2016

Warum Palmöl die Regenwälder gefährdet inkl. Infografik

Warum Palmöl die Regenwälder gefährdet inkl. Infografik



Was haben Eyeliner, Duschgel und Nutella gemeinsam?
Richtig! Man kann sich all diese Produkte ins Gesicht schmieren.
Darauf wollte ich jedoch nicht hinaus, wohl aber auf einen durchaus schmierigen Stoff, der in all diesen Produkten zu finden sein kann. Alle drei Produkte enthalten im Regelfall Palmöl.

Statement von BWE-Präsident Hermann Albers zur Debatte um die EEG-Förderung in der CDU:


„Der Politik fehlt der Mut die massiven atomaren und fossilen Überkapazitäten schnell vom Netz zu nehmen. Diese Überkapazitäten lassen den Börsenstrompreis in den Keller rauschen und blockieren so die Refinanzierung von Investitionen in jegliche Kraftwerke. Gleichzeitig führen der Zwang erneuerbaren Strom ausschließlich an der Börse zu verkaufen und die Struktur der EEG-Umlage zu Verzerrungen. Hier muss die Politik endlich handeln“, forderte Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie.

„Mit Wind an Land steht eine absolut wettbewerbsfähige Technologie bereit. Dies belegt nicht zuletzt die starke Nachfrage nach deutscher Anlagentechnologie im Ausland. Deutsche Hersteller überzeugen mit Exportraten von bis zu 80 Prozent. Demnächst startet die Bundesregierung das Ausschreibungssystem, welches einen Höchstpreis von 7 Cent pro Kilowattstunde vorsieht. Ohne Marktverzerrungen läge der Börsenstrompreis sicher auf diesem Niveau und würde eine Refinanzierung aller Investitionen gewährleisten.

Im Interesse des Industriestandortes Deutschland, der Bereitstellung ausreichender CO2-neutraler Strommengen für alle Sektoren und des Klimaschutzes brauchen wir einen dynamisierten Zubau Erneuerbarer Energien. Das System des EEG bietet hier eine bewährte Grundlage, die nicht leichtfertig beiseitegeschoben werden darf. Ein weiterer Systembruch ist angesichts der Tatsache, dass schon die aktuelle deutsche Gesetzgebung eine Einhaltung der Pariser Zusagen verunmöglicht, nicht machbar“, so Hermann Albers.

Hintergrund: Bis 2010 wurde der EEG Strom den Versorgern zugeteilt. Benötigte Restmengen wurden dann von diesen zugekauft. Seit 2010 ist die Vermarktung von EEG-Strom an der Börse verpflichtend. Versorger decken ihren durchschnittlichen Bedarf seither zunächst über Langzeitverträge mit konventionellem Strom. Die Folge sind durchlaufende Braunkohlekraftwerke, Überkapazitäten und sinkende Börsenstrompreise. Dies wiederum führt zu dem „Paradoxon“, dass die niedrigen oder sogar negativen Börsenpreise für die nicht privilegierten Endverbraucher die EEG-Umlage erhöht.

BWE lehnt vorschnellen Einsatz von Infrarot-Feuern ab


Die Allgemeine Verwaltungsvorschrift für die Kennzeichnung von Luftfahrthindernissen (AVV) bestimmt detailliert, wie Windkraftanlagen zu kennzeichnen sind. Dafür müssen die Betreiber von Windenergieanlagen entsprechende Feuer auf dem Maschinenhaus und am Turm anbringen. Der Bundesverband Windenergie e.V. erwartet, dass die Luftfahrtbehörden sich bundesweit an diese verbindlichen Vorgaben halten.

Für die Befeuerung kommen regelmäßig konventionelle LED-Feuer zum Einsatz. Diese erfüllen alle in der AVV und den dazugehörigen Anlagen spezifizierten Kriterien.

„Es ist nicht hinnehmbar, dass einzelne Luftfahrtbehörden in Nordrhein-Westfalen von den Regelungen der AVV abweichen und zusätzlich den Einsatz von Infrarot-Feuern vorschreiben. Unter Hinweis auf den Einsatz von Nachtsichtbrillen, die neuerdings bei Rettungsfliegern und schon länger beim Militär zum Einsatz gelangen, behaupten einzelne Behörden, dass konventionelle LED-Feuer von diesen Luftfahrzeugführern nicht mehr ausreichend erkannt werden. Diese Behauptung ist neu und hätte eigentlich im Rahmen der Zulassung der Nachtsichtbrillen geklärt werden müssen“, macht Oliver Frank, Sprecher Arbeitskreis Kennzeichnung im Bundesverband WindEnergie, deutlich.

Der BWE lehnt entsprechende Genehmigungsvorbehalte ab. Bevor entsprechende Systeme an den Windenergieanlagen vorgeschrieben werden, bedarf es einer Standardisierung von Infrarotfeuern und einer Aufnahme in die AVV. Ohne eine solche Änderung der AVV fehlt es an einer tragfähigen Grundlage für die Forderung nach zusätzlichen Infrarotfeuern. Der BWE hat seine Handlungsempfehlung für die Kennzeichnung von Windenergieanlagen vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion präzisiert und empfiehlt seinen Mitgliedern, gegen Luftverkehrsnebenbestimmungen, die nicht konform mit der aktuellen Fassung der AVV sind alle erforderlichen Rechtsmittel einzulegen.

Deutsche Umwelthilfe kritisiert EU-Vorschläge zur Zukunft von Erneuerbaren und Energieeffizienz


Berlin (ots) - EU-Kommission legt am 30.11.2016 mit ihrem "Winterpaket" Papiere zur Zukunft der europäischen Energiepolitik vor - EU-Parlament und Ministerrat sind aufgefordert, nachzubessern

Am 30.11.2016 wird die EU-Kommission ihren Vorschlag für die zukünftige EU-Energiepolitik vorstellen. Der Deutschen Umwelthilfe (DUH) liegen die Papiere bereits vor. Die DUH kritisiert, dass sich die Klimabeschlüsse von Paris darin nicht widerspiegeln und erneuerbare Energien ausgebremst werden. Positive Ansätze finden sich im Bereich Energieeffizienz, gehen aber nicht weit genug. Die DUH fordert das EU-Parlament und den Ministerrat auf, das Paket der EU-Kommission so zu überarbeiten, dass die Klimaziele, die Europa sich selbst gesetzt hat, erreicht werden.

"Die geplanten Kommissionsvorschläge für die Zukunft der europäischen Energieversorgung erwecken den Eindruck, dass Europa die Klima-Beschlüsse von Paris nicht ernst nimmt", sagt Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH.

Das EU-Winterpaket enthält mehrere Papiere. Der Entwurf zur Energieeffizienzrichtlinie sieht ein verbindliches Energie-Einsparziel von 30 Prozent bis 2030 vor. "Das ist kaum mehr als ein 'weiter-so' und für die Erreichung der Klimaziele eindeutig zu wenig", so Müller-Kraenner. Mit einem Energieeffizienzziel von 40 Prozent könnten die europäischen Treibhausgasemissionen bis 2030 um bis zu 50 Prozent gegenüber 1990 verringert werden. Daher fordert die DUH den europäischen Rat und das EU-Parlament auf, in den kommenden Verhandlungen das Ziel auf 40 Prozent anzuheben.

Nach dem Vorschlag zur Erneuerbaren-Energien-Richtlinie für eine "Regulierung des Elektrizitätsmarkts" soll der Einspeisevorrang für erneuerbare Energien (EE) wegfallen, sobald ein Mitgliedsland einen Anteil von 15 Prozent EE am Stromverbrauch erreicht hat. Dies führt dazu, dass Strom aus klimaschädlicher Erzeugung den erneuerbaren Strom im Netz verdrängt und mehr Treibhausgase ausgestoßen werden.

"Die vorrangige Einspeisung von erneuerbarem Strom ist eingeführt worden, um Wettbewerbsnachteile für die Erneuerbaren auf den Energiemärkten auszugleichen. Denn Umwelt- und Klimafolgekosten, wie sie bei der Verbrennung von Kohle entstehen, werden bei der Preisbildung noch immer nicht berücksichtigt. Diese Marktverzerrungen bestehen bis heute. Deshalb muss der Einspeisevorrang erhalten bleiben", sagt Peter Ahmels, Leiter Energie und Klimaschutz bei der DUH. Ebenso wichtig ist es, die Möglichkeit nationaler Fördersysteme für erneuerbare Energien nach Artikel 4 der Erneuerbare-Energien-Richtlinie zu erhalten.

Die Elektrizitätsrichtlinie sieht außerdem vor, dass Betreiber von Kohlekraftwerken ihre Kraftwerke für Versorgungsengpässe in Bereitschaft halten und damit weiterhin klimaschädlichen Strom erzeugen. Damit wird der für den Klimaschutz wichtige Wandel zu den Erneuerbaren erschwert und knappe Netzressourcen unnötig belastet.

"Mit den vorliegenden Vorschlägen werden erneuerbare Energien zu wenig und die alten, fossilen Energien zu viel gefördert", so Ahmels. "Wir brauchen mehr Flexibilität bei der Erzeugung." Die DUH fordert, das Ausbauziel für erneuerbare Energien auf mindestens 45 Prozent statt der jetzt gültigen 27 Prozent bis 2030 anzuheben.

Bedenklich sei außerdem, dass auf nationaler Ebene keine verbindlichen Ausbauziele für EE vorgesehen sind. Erst im Jahr 2025 soll über weitere Schritte entschieden werden. "Damit erhalten die Mitgliedsstaaten einen Freifahrtschein, nichts machen zu müssen. Fast ein Jahrzehnt kann dadurch für den Klimaschutz verloren gehen", befürchtet Müller-Kraenner. Insgesamt seien die geplanten Kommissionsvorschläge für die Zukunft der europäischen Energieversorgung nach den Klimabeschlüssen von Paris absolut unzureichend und müssten durch Parlament und Ministerrat nachgebessert werden.

EU-Energiepaket bedeutet verlorenes Jahrzehnt für Energiewende - Ausbau von Erneuerbaren und Energieeffizienz bleiben hinter Klimaschutzerfordernissen zurück


Berlin/Brüssel (ots) - Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) sieht in dem heute von der EU-Kommission veröffentlichten Energiepaket eine Behinderung der Energiewende in Europa und eine "Schutzgarantie für die alte Energiewirtschaft". Auch beim Energiesparen bringe das sogenannte "Winterpaket" kaum Fortschritte.

"Sowohl das Ziel für den Ausbau erneuerbarer Energien als auch jenes für die Steigerung der Energieeffizienz bleiben weit hinter dem klimapolitisch Notwendigen zurück. Die konkreten Umsetzungsvorschläge der Kommission behindern die Energiewende zusätzlich. Beim Ausbau der erneuerbaren Energien sind die einzelnen Mitgliedstaaten künftig zu nichts mehr verpflichtet und die Kommission lässt die Frage unbeantwortet, wie das europäische Ausbau-Ziel dann erreicht werden soll. Für die Energiewende in Europa droht ein verlorenes Jahrzehnt", sagte die BUND-Energieexpertin Tina Löffelsend.

Löffelsend kritisierte außerdem, dass die Bundesregierung bereits im Vorfeld "kampflos Eckpfeiler der deutschen Energiewende preisgegeben" habe. "Der generelle Einspeisevorrang für erneuerbare Energien soll abgeschafft werden. Er würde in Deutschland künftig nur noch für sehr kleine Anlagen gelten. Das bringt Kohle- und Atomstrom weitere Vorteile und führt zu mehr klimaschädlichen Emissionen." Das dürfe die Bundesregierung nicht zulassen. "Hinzu kommt, dass die Kohle- und Atomindustrie künftig neue Subventionen zum Betrieb ihrer Meiler erhält. Mit der geplanten CO2-Vorgabe werden konventionelle Kohlekraftwerke erst ab 2025 von dieser Förderung ausgeschlossen. Der riskanten CCS-Technologie wird damit Vorschub geleistet. Eine Energiewende sieht anders aus", sagte Löffelsend. Zwar sollen die Belange von Bürgerenergie-Projekten künftig bei der Förderung besser berücksichtigt werden. Der praktische Nutzen bleibe aber abzuwarten, da es auf die Umsetzung durch die Mitgliedsstaaten ankomme. "Deutschland hat mit der EEG-Reform gerade vorgemacht wie ein falsches Fördersystem Energieprojekte von Bürgern kaltstellt. Der künftige Wegfall des Einspeisevorrangs bedroht gerade kleine Bürgerenergie-Anlagen", sagte Löffelsend.

Für die BUND-Expertin ist es "hanebüchen", dass die nationale Erneuerbare-Energien-Förderung unter einen Beihilfe-Vorbehalt gestellt wird. Die EU-Kommission würde so über Verwaltungsakte, die keiner demokratischen Kontrolle unterlägen, die Förderpraxis der Mitgliedsstaaten kontrollieren. "Gegen dieses undemokratische Verfahren müssen sich die nationalen Regierungen wehren. Es muss zudem gewährleistet werden, dass die Förderung Erneuerbarer-Energien-Anlagen künftig nicht nur über Ausschreibungen stattfindet", forderte Löffelsend.

Den Vorschlag der EU-Kommission zur Energieeffizienz-Richtlinie bewertete die BUND-Energieeffizienz-Expertin Caroline Gebauer: "Mit einem Energieeinsparziel von lediglich 30 Prozent verspielt die EU-Kommission die Chance, die Vorteile von mehr Klimaschutz für Wirtschaft, Haushalte und Umwelt zu erschließen. Die Bundesregierung muss sich in Brüssel für ein verbindliches Einsparziel von 40 Prozent einsetzen. Dies entspricht Kosteneinsparungen für Haushalte von über 50 Milliarden Euro, von denen vor allem Menschen mit niedrigem Einkommen profitieren würden."

Gebauer kritisierte auch, dass bei den Richtlinien zum Ökodesign und zur Energieverbrauchskennzeichnung zusätzliche Möglichkeiten zum Energiesparen verschenkt wurden: "Der neue Ökodesign-Arbeitsplan wurde mit anderthalb Jahren Verzögerung veröffentlicht. Dies wird Unternehmen und Haushalte um Energiekostenersparnisse in Milliardenhöhe bringen. Zudem ist die Liste neuer Produkte, denen sich die EU-Kommission demnächst widmen will, unzureichend. Populistische Argumente wogen bei der Produktauswahl wohl stärker als die Potenziale für Umwelt, Haushalte und Wirtschaft. Die EU-Kommission ist auf dem besten Weg, ihrem stärksten Energiesparinstrument das Wasser abzugraben."

Eine BUND-Hintergrundanalyse zum EU-Energiepaket finden Sie im Internet unter: http://www.bund.net/hintergrund_eu-energiepaket/

Care-Energy Management mahnt Verbraucherzentrale Sachsen wegen Falschaussagen in Presseerklärung ab "und monatlich grüßt die Ahnungslosigkeit"

Care-Energy Holding GmbH

Hamburg (ots) - Die Hamburger Energiedienstleister Care-Energy Management GmbH geht zum wiederholten Male juristisch wegen Falschaussagen gegen eine Verbraucherzentrale vor, dieses Mal in Sachsen.

"Die Landesverbraucherzentralen haben bundesweit 3 Dinge gemeinsam: Die Ahnungslosigkeit zum Thema Dienstleistungen am Energiemarkt, die Verweigerung jeglichen Lernens zum Thema und die routinierte Empörung, wenn sie auf Grund regelmäßiger Falschaussagen zu Lasten der Marke Care-Energy juristisch unterliegen." kommentierte Martin Kristek, Inhaber und CEO der Care-Energy Gruppe, die aktuell per Presseerklärung verbreiteten Falschaussagen der LVZ Sachsen.

Diese behauptete, die Care-Energy Management wäre ein Energieanbieter und folgerte, die Dienstleistungsverträge des Unternehmens hätten eine zu lange Laufzeit. Beide Aussagen sind falsch.

Die Hamburger Care-Energy Management ist ein Energiedienstleister, der Kunden Beratung und Service zu allen Fragen der Energieversorgung bietet. Dabei berät der Energiedienstleister Konsumenten bei der Auswahl eines günstigeren Stromtarifes unter Berücksichtigung aller verfügbaren Anbieter am Markt, über dezentrale Energieversorgung durch Photovoltaik, Heizungsberatung, Elektromobilität und unterstützt den Kunden in allen Belangen rund um das Thema Energie.

Der Energiedienstleister hat entsprechend ein breites Portfolio, das allerdings einen Aspekt nicht umfasst: Die Energielieferung, die durch am Markt befindliche Versorger erledigt wird und somit von einem Energieanbieter vorgenommen wird.

"Die Care-Energy Management betreibt das einzige deutsche Vergleichsportal für Strom- und Gastarife, bei dem der Betreiber des Portals keine Provisionen der Energieversorger kassiert (http://vergleichsrechner.care.energy). Statt diese Objektivität im Interesse der Kunden zu loben, versuchen die Verbraucherzentralen regelmäßig durch sinnlose Änderungswünsche und die entsprechenden Presseerklärungen auf Kosten der Marke Care-Energy Profil zu gewinnen. Dabei agieren die VBZ nicht im Interesse der Kunden oder der Transparenz am Energiemarkt, sondern eher im Sinne der anderen, provisionsbasierten Vergleichsrechner - Verkaufsportale -, mit denen einzelne VBZ Kooperationen unterhalten." so Martin Kristek weiter.

Was leistet ein Energiedienstleister? https://vimeo.com/192669793

"Der heute per Presseerklärung angekündigten gerichtlichen Überprüfung der Laufzeit unserer Dienstleistungsverträge sehen wir sehr gelassen entgegen." so Kristek weiter. "Die durch Steuermittel finanzierte juristische Niederlagenserie der VBZ wird sich fortsetzen. Komischer Weise veröffentlichen diese Institutionen die ausbleibenden Ergebnisse ihrer "Bemühungen" oder die juristischen Verbote ihrer Falschaussagen nie in ihrem Presseverteiler. Wer allerdings bereits bei der Ankündigung des Verfahrens in der Presseerklärung einen Energiedienstleister und Betreiber eines Vergleichsrechners als Energieanbieter, also Stromversorger, definiert, braucht sich über das zu erwartende Ergebnis dann nicht zu wundern. Schade nur, dass die Geschäftsführer der VBZ nicht persönlich für Schäden und sinnlose Prozesskosten haften, ganz im Gegensatz zu den Unternehmern, die sie angehen."

Deutsche Umwelthilfe enthüllt internes Strategiepapier von Coca-Cola gegen den Mehrwegschutz - Einweg-Ministerin Barbara Hendricks unterstützt Brausekonzern


Berlin (ots) - Ein aus der Coca-Cola Europazentrale geleaktes, internes Dokument belegt: Der amerikanische Getränkehersteller bekämpft Mehrwegsysteme und höhere Umweltstandards - Durch Coca-Colas Mehrwegausstieg in Deutschland sind seit Frühjahr 2015 insgesamt 857 "grüne" Jobs an 16 Standorten vernichtet worden - DUH-Bundesgeschäftsführer Resch fordert Stopp des aktuellen Entwurfs des Verpackungsgesetzes, mit dem sich die Umweltministerin vom Mehrwegschutz verabschiedet

Der amerikanische Getränkekonzern Coca-Cola versucht gezielt europaweit Mehrwegsysteme zu bekämpfen. Besonders betroffen ist Deutschland mit dem weltweit größten Mehrweg-Getränkesystem. Darauf macht die Deutsche Umwelthilfe (DUH) aufmerksam und verweist auf ein durch die Organsation DCLeaks ans Tageslicht gekommenes, internes Strategiepapier von Coca-Cola. Das Dokument skizziert die Ausrichtung von dessen europäischer Unternehmenspolitik. Neben Mehrwegsystemen sollen auch bessere Umweltstandards, die Erhöhung der Sammelmengen von Einweg-Plastikflaschen und Getränkedosen sowie die Anhebung von Recyclingquoten verhindert werden. Der amerikanische Getränkegigant möchte bestehende Umweltstandards absenken, anstatt sie weiterzuentwickeln (http://l.duh.de/p301116).

Die wirtschaftlichen Folgen der letztjährigen Entscheidung, sowohl aus der 0,5 wie aus der 1,5 Liter Mehrwegflasche auszusteigen, sind fatal. Coca-Colas Mehrwegausstieg in Deutschland vernichtete allein in den letzten 19 Monaten 857 grüne Jobs an 16 Standorten (http://l.duh.de/p301116). Weitere Schließungen werden nach der DUH vorliegenden Informationen aus der Belegschaft folgen.

"Weltweit zählt Coca-Cola zu den am rücksichtslosesten gegen den Umweltschutz agierenden Unternehmen. Der Profitmaximierung ordnet der Konzern alles unter. Mit dem unfreiwilligen Bekanntwerden seiner wirklichen Europastrategie zeigt der amerikanische Brausekonzern der ganzen Welt sein wahres Gesicht", sagt DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch.

Coca-Cola kämpft bereits seit den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts aktiv gegen das deutsche Mehrwegsystem. Bundesumweltminister Klaus Töpfer reagierte 1988 mit einer Verordnung auf die damalige Ankündigung von Coca Cola, aus der 1-Liter Mehrwegflasche aussteigen zu wollen. Mit einer "Lex Coca-Cola" genannten Pfandverordnung für Einweg-Plastikfaschen bewegte er den Brausekonzern zur Einführung der 1,5 Liter PET-Mehrwegflasche. Seit 1991 existiert bis heute in der Verpackungsverordnung eine Mehrwegschutzquote. Praktisch in jeder Legislaturperiode griff Coca-Cola das Mehrwegsystem an - bisher ohne Erfolg: Alle auf Klaus Töpfer folgenden Bundesumweltminister - Jürgen Trittin, Sigmar Gabriel, Norbert Röttgen und Peter Altmaier - standen klar zum Mehrwegschutz.

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks ist die erste bundesdeutsche Umweltpolitikerin, die den Mehrwegschutz beenden möchte. Seit Beginn ihrer Amtszeit hat sie die Interessen großer Industrie- und Handelskonzerne höher und die umweltfreundlicher Mittelständler niedriger bewertet als alle ihre Vorgänger. Konsequenterweise hat sie als erste Umweltministerin sämtliche Gesprächswünsche der mittelständisch geprägten, auf Mehrweg setzenden Getränkeabfüller, des Getränkefachhandels und der DUH zum Mehrwegschutz abgelehnt. Selbst ihr für Kreislaufwirtschaft zuständiger Staatssekretär Adler verweigert seit zwei Jahren jeglichen Dialog. Umso intensiver stimmt sich die Umweltministerin mit den großen Handelsunternehmen und Getränkekonzernen zur freiwilligen statt gesetzlich vorgeschriebenen Kennzeichnung, zur Streichung der zusätzlichen Wertstofferfassung aus dem Wertstoffgesetz und zur profitsteigernden Senkung von Recyclingquoten ab. Während frühere Umweltpolitiker über klare Regelungen in Gesetzen und Verordnungen regierten, setzt Barbara Hendricks auf "freiwillige Absichtserklärungen" und Absenkungen von Standards. Wenn dabei grüne Arbeitsplätze verloren gehen ist dies für die Ministerin scheinbar nebensächlich.

"Umweltminister wie Klaus Töpfer, Jürgen Trittin oder Sigmar Gabriel traten den früheren Attacken von Coca-Cola auf das deutsche Mehrwegsystem entschieden entgegen und erließen eine Mehrwegquote bzw. setzten das Dosenpfand um. Es ist eine Bankrotterklärung wenn nun Barbara Hendricks die Mehrwegquote abschaffen will. Coca Cola ist dies ausgerechnet zu deren 25-jährigen Jubiläum gelungen. Mit dem seit wenigen Tagen bekannt gewordenen, nochmals verschlechterten Entwurf eines Verpackungsgesetzes mutiert Barbara Hendricks endgültig zur 'Einweg-Ministerin'", so Resch. Nach Auffassung der DUH muss die Bundesregierung dem Angriff von Coca-Cola auf das Mehrwegsystem entschieden entgegensteuern. Hierfür ist zusätzlich zu einer verbindlichen Mehrwegquote im Verpackungsgesetz, eine verpflichtende Kennzeichnung von Einweg und Mehrweg auf dem Produkt sowie eine Abgabe auf unökologische Einweggetränkeverpackungen in Höhe von 20 Cent zusätzlich zum Pfand notwendig.

"Durch Coca-Colas Mehrweg-Ausstieg erfolgen schon jetzt 600 Millionen Abfüllungen pro Jahr in unökologische Einweg-Plastikflaschen und Dosen anstatt in umweltfreundliche Mehrwegflaschen. Das führt zu deutlich höheren Ressourcenverbräuchen und belastet das Klima", erklärt der DUH-Leiter für Kreislaufwirtschaft Thomas Fischer.

Doch nicht nur in Deutschland, sondern auch auf europäischer Ebene betreibt Coca-Cola Lobbyarbeit gegen die Umwelt. So steht die Ellen MacArthur Foundation, deren Mitglied Coca-Cola ist, in engem Austausch mit der EU-Kommission zur Überarbeitung der europäischen Abfallpolitik. Die DUH warnt davor, dass das Unternehmen die Nähe zur EU-Kommission missbrauchen könnte. Deshalb fordert die DUH von der EU-Kommission, Umwelt- und Verbraucherschutzverbände deutlich stärker als bisher in die Erstellung des Circular Economy Package einzubinden und sich nicht von den Studien externer Berater abhängig zu machen.

Links:

Geleaktes Strategiepapier zur europäischen Unternehmenspolitik von 
Coca-Cola: http://l.duh.de/p301116 
Aufstellung und Grafik zum Verlust an Arbeitsplätzen bei Coca-Cola 
aufgrund des Mehrwegausstiegs: http://l.duh.de/p301116 
Faktencheck zum Mehrwegausstieg von Coca-Cola: http://l.duh.de/r4psu
Forderungspapier der deutschen Umweltverbände DUH, BUND, NABU und DNR
für ein ambitioniertes Wertstoffgesetz http://l.duh.de/p301116

Zu hohe Nitratbelastung: Umweltverbände fordern schärfere Düngeverordnung


Berlin (ots) - Die hohen Nährstoffbelastungen aus der Landwirtschaft sind deutschlandweit die Hauptursache für den schlechten Zustand vieler Flüsse, Seen, Küstengewässer und unseres Grundwassers. Sie führen zu gravierendem Verlust an biologischer Vielfalt, gesundheitlichen und volkswirtschaftlichen Schäden. Diese negative Bilanz ist 25 Jahre nach dem Inkrafttreten der europäischen Nitratrichtlinie mehr als enttäuschend. Die Umweltverbände Deutsche Umwelthilfe (DUH), GRÜNE LIGA, Naturschutzbund Deutschland (NABU), WWF und der Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring (DNR) fordern Bund und Länder auf, schnellstmöglich eine ambitionierte Düngeverordnung zu verabschieden, um die mit der Düngung verbundenen Risiken für Mensch und Umwelt deutlich zu reduzieren.

Um die Novellierung der Düngeverordnung, die in Deutschland die EU-Nitratrichtlinie umsetzt, wird seit Jahren gestritten. Bereits 2012 kritisierte die EU-Kommission erheblichen Anpassungsbedarf bei der Verordnung und forderte die Bundesregierung zum konsequenten Handeln auf. Doch trotz hoher Stickstoffüberschüsse und enormer Defizite im Düngerecht wurde die Anpassung von Grenzwerten, Bilanzierungsvorgaben und Kontrollen bis heute verzögert. Nun drohen ernsthafte Konsequenzen. Mit der Ende Oktober 2016 eingereichten Klageschrift wegen der mangelnden Umsetzung der Nitratrichtlinie zeigt die EU-Kommission, dass die bisherigen Bemühungen der Bundesregierung bei weitem nicht ausreichen und die langjährigen Verzögerungen nicht hinnehmbar sind.

Aus Sicht der Verbände werden jedoch auch mit dem derzeitigen Verordnungsentwurf die bisherigen Defizite noch nicht behoben. Der Entwurf, der aktuell einer Strategischen Umweltprüfung unterzogen wurde, zeigt zwar positive Ansätze, die in die richtige Richtung gehen. Daher begrüßen die Umweltverbände in ihrer Stellungnahme einzelne Neuerungen wie die Einbeziehung pflanzlicher Gärreste, die Absenkung des Kontrollwertes für Stickstoff-Bilanzüberschüsse und dass die Bundesländer strengere Maßnahmen für Regionen mit hohen Nitratbelastungen erlassen können.

Doch zeigt der Bericht zur Umweltprüfung auch, dass bei der Novellierung die wirksamsten Maßnahmen noch nicht ausreichend berücksichtigt wurden. Es fehlt die schnellstmögliche Einführung der Hoftorbilanz für alle Betriebe, um eine wirksame Kontrolle der Nährstoffströme zu gewährleisten. Dies ist insbesondere zum Schutz des Grundwassers erforderlich. Die Verbände fordern kürzere Einarbeitungsfristen für Wirtschaftsdünger, um gesundheitsgefährdende Ammoniakemissionen deutlich zu reduzieren. Auf überversorgten Böden darf keine weitere Phosphatdüngung erfolgen. Bei der Novellierung muss aus Sicht der Verbände ein klarer Fokus auf den konsequenten Vollzug der Regelungen und strikte Ahndung bei Verstößen gelegt werden.

Das Fazit der Umweltverbände lautet: Die Bundesregierung muss nun endlich mit der dringend erforderlichen Reduzierung der Nitratbelastung Ernst machen, um mögliche EU-Strafzahlungen in Millionenhöhe zu vermeiden.

Link: Zur Stellungnahme der Verbände: http://l.duh.de/kwp05

Testberichte LED-Lampen, Retrofits - ÖKO-TEST Online - www.oekotest.de

Testberichte LED-Lampen, Retrofits - ÖKO-TEST Online - www.oekotest.de



Retrofits, also LED-Lampen mit Schraubgewinde, haben die ersten Kinderkrankheiten hinter sich. Ihre Energieersparnis kann sich sehen lassen. Lichtqualität und Helligkeit sind aber noch verbesserungswürdig, wie unser Test zeigt.

Amnesty: Kinderarbeit bei Palmöl-Zulieferer von Nestlé, Unilever, Colgate und Kellogg’s | Greenpeace Magazin

Amnesty: Kinderarbeit bei Palmöl-Zulieferer von Nestlé, Unilever, Colgate und Kellogg’s | Greenpeace Magazin



Amnesty International deckt menschenunwürdige Arbeitsbedingungen und Kinderarbeit auf Ölpalmplantagen in Indonesien auf. Palmöl des betroffenen Agrarunternehmens steckt in Produkten neun großer Konzerne, darunter Nestlé, Unilever, Colgate und Kellogg’s.

29. November 2016

PRESSEMITTEILUNG des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS)
„Zahl der Woche“ vom 29.11.2016

1 Million Flugpassagiere von München nach Berlin im Jahr 2015

WIESBADEN – Im Jahr 2015 reisten 1 Million Flugpassagiere von München nach
Berlin-Tegel. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist
diese Strecke die aufkommensstärkste Flugroute im innerdeutschen Luftverkehr.

Schweizer Stimmvolk verpasst AKW-Betreibern einen Denkzettel | Greenpeace Schweiz

Schweizer Stimmvolk verpasst AKW-Betreibern einen Denkzettel | Greenpeace Schweiz



Das Schweizer Stimmvolk hat die Initiative für einen geordneten Atomausstieg abgelehnt. Mit dem hohen Ja-Anteil hat die Bevölkerung den AKW-Betreibern aber einen Denkzettel verpasst. In der Pflicht steht nun insbesondere die Beznau-Betreiberin Axpo: Sie muss die Sorgen der Bevölkerung ernst nehmen und darf das älteste Atomkraftwerk der Welt nicht wieder einschalten.

Freilichtmuseum am Kiekeberg: Weihnachtsmarkt der Kunsthandwerker, Freitag-Sonntag, 9.-11. Dezember, 10-18 Uhr, 6 Euro

Freilichtmuseum am Kiekeberg: Weihnachtsmarkt der Kunsthandwerker



2016 erstmals an zwei Wochenenden: jetzt auch am 3. Adventswochenende! Etwa 100 Kunsthandwerker aus dem ganzen Land zeigen beim Weihnachtsmarkt am Kiekeberg ihre neuesten Kreationen.

Spekulanten bedrohen unser Gemeinwohl. Schluss damit!

Spekulanten bedrohen unser Gemeinwohl. Schluss damit!



Appell

Sehr geehrter Herr Finanzminister, seit drei Jahren verhandeln Sie mit zehn EU-Staaten die Einführung einer Finanztransaktionssteuer. Die Steuer wäre ein historischer Durchbruch - endlich müssten sich Finanzspekulant/innen an den Kosten der Bankenrettung beteiligen.
Lassen Sie nicht zu, dass eine Einigung so kurz vor dem Ziel scheitert. Stellen Sie öffentlich klar, dass Deutschland die laufenden Verhandlungen voll unterstützt. Setzen Sie jetzt alle Hebel in Bewegung, um die Finanztransaktionssteuer durchzusetzen.

Deutsche Umwelthilfe kritisiert EU-Vorschläge zur Zukunft von Erneuerbaren und Energieeffizienz



EU-Kommission legt am 30.11.2016 mit ihrem „Winterpaket“ Papiere zur Zukunft der europäischen Energiepolitik vor – EU-Parlament und Ministerrat sind aufgefordert, nachzubessern

Berlin, 29.11.2016: Am 30.11.2016 wird die EU-Kommission ihren Vorschlag für die zukünftige EU-Energiepolitik vorstellen. Der Deutschen Umwelthilfe (DUH) liegen die Papiere bereits vor. Die DUH kritisiert, dass sich die Klimabeschlüsse von Paris darin nicht widerspiegeln und erneuerbare Energien ausgebremst werden. Positive Ansätze finden sich im Bereich Energieeffizienz, gehen aber nicht weit genug. Die DUH fordert das EU-Parlament und den Ministerrat auf, das Paket der EU-Kommission so zu überarbeiten, dass die Klimaziele, die Europa sich selbst gesetzt hat, erreicht werden.

„Die geplanten Kommissionsvorschläge für die Zukunft der europäischen Energieversorgung erwecken den Eindruck, dass Europa die Klima-Beschlüsse von Paris nicht ernst nimmt“, sagt Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH.

Das EU-Winterpaket enthält mehrere Papiere. Der Entwurf zur Energieeffizienzrichtlinie sieht ein verbindliches Energie-Einsparziel von 30 Prozent bis 2030 vor. „Das ist kaum mehr als ein ‚weiter-so‘ und für die Erreichung der Klimaziele eindeutig zu wenig“, so Müller-Kraenner. Mit einem Energieeffizienzziel von 40 Prozent könnten die europäischen Treibhausgasemissionen bis 2030 um bis zu 50 Prozent gegenüber 1990 verringert werden. Daher fordert die DUH den europäischen Rat und das EU-Parlament auf, in den kommenden Verhandlungen das Ziel auf 40 Prozent anzuheben.

Nach dem Vorschlag zur Erneuerbaren-Energien-Richtlinie für eine „Regulierung des Elektrizitätsmarkts“ soll der Einspeisevorrang  für erneuerbare Energien (EE) wegfallen, sobald ein Mitgliedsland einen Anteil von 15 Prozent EE am Stromverbrauch erreicht hat. Dies führt dazu, dass Strom aus klimaschädlicher Erzeugung den erneuerbaren Strom im Netz verdrängt und mehr Treibhausgase ausgestoßen werden.

„Die vorrangige Einspeisung von erneuerbarem Strom ist eingeführt worden, um Wettbewerbsnachteile für die Erneuerbaren auf den Energiemärkten auszugleichen. Denn Umwelt- und Klimafolgekosten, wie sie bei der Verbrennung von Kohle entstehen, werden bei der Preisbildung noch immer nicht berücksichtigt. Diese Marktverzerrungen bestehen bis heute. Deshalb muss der Einspeisevorrang erhalten bleiben“, sagt Peter Ahmels, Leiter Energie und Klimaschutz bei der DUH. Ebenso wichtig ist es, die Möglichkeit nationaler Fördersysteme für erneuerbare Energien nach Artikel 4 der Erneuerbare-Energien-Richtlinie zu erhalten.

Die Elektrizitätsrichtlinie sieht außerdem vor, dass Betreiber von Kohlekraftwerken ihre Kraftwerke für Versorgungsengpässe in Bereitschaft halten und damit weiterhin klimaschädlichen Strom erzeugen. Damit wird der für den Klimaschutz wichtige Wandel zu den Erneuerbaren erschwert und knappe Netzressourcen unnötig belastet.

„Mit den vorliegenden Vorschlägen werden erneuerbare Energien zu wenig und die alten, fossilen Energien zu viel gefördert“, so Ahmels. „Wir brauchen mehr Flexibilität bei der Erzeugung.“ Die DUH fordert, das Ausbauziel für erneuerbare Energien auf mindestens 45 Prozent statt der jetzt gültigen 27 Prozent bis 2030 anzuheben.

Bedenklich sei außerdem, dass auf nationaler Ebene keine verbindlichen Ausbauziele für EE vorgesehen sind. Erst im Jahr 2025 soll über weitere Schritte entschieden werden. „Damit erhalten die Mitgliedsstaaten einen Freifahrtschein, nichts machen zu müssen. Fast ein Jahrzehnt kann dadurch für den Klimaschutz verloren gehen“, befürchtet Müller-Kraenner. Insgesamt seien die geplanten Kommissionsvorschläge für die Zukunft der europäischen Energieversorgung nach den Klimabeschlüssen von Paris absolut unzureichend und müssten durch Parlament und Ministerrat nachgebessert werden.  


Kohleausstieg: Nur ein Thema für die Armen?

Kohleausstieg: Nur ein Thema für die Armen?



Während das Thema Kohleausstieg hierzulande noch immer hart umkämpft ist und zuletzt beim Klimaschutzplan 2050 zur Zerreißprobe der Regierungsfraktionen zu werden drohte, hat ein ganzer Teil der Welt quasi ad hoc den Beschluss gefasst, die Schlote so schnell wie möglich zu schließen. Knapp 50 Staaten – darunter vor allem wirtschaftlich ärmere – haben im Rahmen der Klimakonferenz in Marrakesch eine entsprechende Initiative vorgestellt.

Love Green - Facts - Warum wir keinen Plastik-Fisch haben wollen

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In den Weltmeeren schwimmen Milliarden kleiner Kunststoffteile - weil Plastikmüll nicht korrekt entsorgt wird. Das wird auch zunehmend ein Gesundheits-Problem für uns Menschen. Denn mittlerweile weisen mehr als ein Drittel der Speisefische Plastik in ihrem Innern auf - zumindest in Großbritannien.

Vision für die Tonne: Wie die Atomkraft scheitert - an sich selbst, am Widerstand, an besseren Alternativen

Vision für die Tonne: Wie die Atomkraft scheitert - an sich selbst, am Widerstand, an besseren Alternativenpicea Verlag
Die Atomgeschichte hat interessante Charaktere hervorgebracht. Einen Atommanager, der die Seiten wechselt; einen Landrat, der sich quer stellt; einen jungen Zoologen, der den DDR-Staat durch Recherchen zum Uranabbau düpiert; einen Physiker, der das Ende der Ostreaktoren während der Wende besiegelt. Und viele mehr.

Der Autor hat sie getroffen und erzählt auch anhand ihrer Biografien die Atomgeschichte Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Er beschreibt die anfänglich so naive Atomeuphorie, dann die ersten Widerstände in den sechziger Jahren, und schließlich die Bauplatzbesetzungen in den Siebzigern und Achtzigern. Er schildert, wie die Atomwirtschaft mit Arroganz und Leichtfertigkeit den Widerstand immer wieder aufs Neue belebt, forciert durch die Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima.

„Vision für die Tonne“ ist die journalistisch aufgearbeitete Historie einer sozialen Bewegung, die wie keine andere die mitteleuropäische Nachkriegsgeschichte geprägt hat. Einer Bewegung, die beharrlich und kreativ war, die Alternativen suchte und fand, und die stets einen Querschnitt der Gesellschaft repräsentierte. All das machte sie – wenn auch erst spät – erfolgreich.

Shop & Quelle: picea Verlag

Forscher registrieren Hitzewelle am Nordpol | Greenpeace Magazin

Forscher registrieren Hitzewelle am Nordpol | Greenpeace Magazin



Am Nordpol und auf der norwegischen Inselgruppe Spitzbergen wurden für Oktober Rekordtemperaturen gemessen. «Das kann katastrophal enden, wenn wir nicht etwas unternehmen», warnt ein Klimaforscher.

Jeder für sich bei der Vermeidung von Einwegbechern | Greenpeace Magazin

Jeder für sich bei der Vermeidung von Einwegbechern | Greenpeace Magazin



Bei der Vermeidung umweltschädlichen Einwegbecher-Mülls ist bundesweit keine einheitliche Strategie in Sicht. Bundes- oder landesweite Verbote sind rechtlich ohnehin ausgeschlossen. Mehrere Bundesländer arbeiten aber an freiwilligen Vereinbarungen mit Gastronomen und Kaffee-Ketten, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur in den Landeshauptstädten ergeben hat. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert dagegen eine konzertierte Anstrengung für ein einheitliches Mehrwegsystem.

Solarcontainer aus Deutschland sollen günstigen Strom in Afrika produzieren | Greenpeace Magazin

Solarcontainer aus Deutschland sollen günstigen Strom in Afrika produzieren | Greenpeace Magazin



Ein Crowdfunding-Projekt soll den umweltschädlichen Diesel in afrikanischen Dörfern durch saubere und vor allem günstigere Solarkraft ersetzen.

Immer mehr Palmöl im Tank europäischer Dieselautos | Greenpeace Magazin

Immer mehr Palmöl im Tank europäischer Dieselautos | Greenpeace Magazin



Erstmals ist in der EU der Palmöl-Import für die Produktion von Biodiesel höher als für Lebensmitteln, Tierfutter oder Kosmetik, zeigt eine aktuelle Studie. Die Abkehr vom klimaschädlichen Biodiesel kommt zu langsam voran.

The Lie We Live (German): Die Lüge die wir leben - HD+




Veröffentlicht am 21.02.2015
"The Lie We Live (German): Die Lüge die wir leben - HD+"
Original Video: https://www.youtube.com/watch?v=8sP27...
deutsche Synchro+Infotext von: https://www.youtube.com/user/torbinhio

Dieser kurze Dokumentarfilm von Spencer Cathcart zeigt uns die Wahrheit über unsere korrupte Welt und was für die Menschheit daraus geworden ist. Er behandelt unsere Freiheit, das Bildungssystem, Unternehmen, Geld, den Heuschrecken Kapitalismus, die US-Regierung, einen auf uns zukommenden Welt-Zusammenbruch, Umwelt, Klimawandel, genetisch veränderte Lebensmittel und unseren Umgang mit Tieren.

Mehr zum Thema, Dokus und Informationen auch auf meinem Kanal zu finden !; - http://www.youtube.com/user/terraiguana -


28. November 2016

Diese 10 Alltagstricks sparen Geld – und schonen gleichzeitig die Umwelt - Utopia.de

Diese 10 Alltagstricks sparen Geld – und schonen gleichzeitig die Umwelt - Utopia.de



Nachhaltigkeit, Umweltschutz und bewusster Konsum – das klingt oft nach viel Aufwand, Zeitverlust und Unbequemlichkeit. Doch das muss es nicht sein. Mit diesen zehn einfachen Tipps kann jeder seinen Alltag ein klein wenig grüner gestalten und dabei noch Geld sparen.

David gegen Goliath: Plastik-Lobby will Umweltkampagne von SodaStream verbieten

SodaStream

Bad Soden (ots) - SodaStream, der führende Hersteller von Trinkwassersprudlern mit Deutschlandsitz in Bad Soden, hat eine Unterlassungserklärung der International Bottled Water Association (IBWA), die unter anderem auch dem Konzern Nestlé Waters nahe steht, zurückgewiesen. In einem Brief hatte Joseph K. Doss, Präsident und Justitiar der IBWA, SodaStream für die USA und Frankreich dazu aufgefordert, die neue digitale Kampagne "Shame or Glory", in der sich SodaStream kritisch mit der Verschmutzung der Welt durch Plastikflaschen auseinandersetzt, zu stoppen. Ferdinand Barckhahn, Geschäftsführer SodaStream Deutschland: "Es ist ein Skandal: Die Flaschen-Lobby wehrt sich erneut mit unfairen Mitteln gegen den Umweltschutz. Seit Jahren gehört es zur Geschäftsstrategie der großen Umweltverschmutzer, Kritiker und kleine Unternehmen wie SodaStream konsequent mundtot zu machen. Aber SodaStream wehrt sich und wird den Maulkorb nicht akzeptieren."

Mit der digitalen Kampagne "Shame or Glory" hat SodaStream in den Social Networks einen echten Viralcoup gezündet. Zusammen mit Game-of-Thrones-Star Thor Bjornsson macht der Wassersprudler-Hersteller gegen umweltschädliches PET mobil und auf die Sinnlosigkeit des Flaschenschleppens aufmerksam. Bereits eine Woche nach dem Release wurde der Spot mehr als dreißig Millionen Mal geklickt. Die Message ist eindeutig: F**k Plastic Bottles - SodaStream ist die umweltfreundliche Art, zu trinken. Grund genug für die IBWA eine Unterlassungserklärung gegen den Viral-Spot zu erlassen. Daniel Birnbaum, CEO SodaStream: "Wir lassen uns von der Lobby der größten PET-Hersteller nicht einschüchtern. Plastikflaschen zerstören die Umwelt und sind eine bedrohliche Gefahr. Deshalb kämpfen wir weiter dafür, die Welt von überflüssigem PET zu befreien und zeigen den Konsumenten auf, dass es umweltfreundliche und bequeme Alternativen gibt." Rund 2.000 PET-Flaschen verbraucht ein vierköpfiger Durchschnittshaushalt pro Jahr - und täglich wird etwa eine Milliarde Plastikflaschen und Dosen produziert.

Der Spot
Mit dem neuen Film setzt SodaStream die Zusammenarbeit mit Thor Bjornsson, alias "The Mountain", dem wohl stärksten Markenbotschafter im Kampf gegen PET-Flaschen fort. Erst im Frühjahr hatte sich der "Heavy Bubbles"-Movie innerhalb kürzester Zeit zu einem der erfolgreichsten Spots im Netz entwickelt. Gemeinsam mit der Kreativagentur Allenby Concept House, Tel Aviv, und Starregisseur Ohav Flantz und dem globalen Marketingteam von SodaStream entstand nun der zweite Film "Shame or Glory". Die skurrile Handlung: Ein junger Mann will in einem Supermarkt zwei Sixpacks Sprudelwasser kaufen - doch bereits am Regal wird seine Entscheidung von Septa aus der Game-of-Thrones-Serie mit einem lautstarken "Shame" und dem typischen Klingeln einer Handglocke quittiert. An der Kasse, vor dem Supermarkt, in der Fußgängerzone - die Shame-Rufe setzen sich fort und sein Weg gleicht immer mehr einem Spießrutenlauf, bis er plötzlich am Filmset von Game of Thrones angelangt ist und "The Mountain" stolz die zwei Sixpack Wasser überreicht. Der ist entsetzt und erklärt eindringlich, warum PET "bad for the planet" und SodaStream cool, stylish, praktisch und vor allem umweltfreundlich ist.

Die Kampagne ist online unter https://www.youtube.com/watch?v=S_EuNmQOpbw zu sehen.

Über SodaStream
SodaStream® ist eine Marke der SodaStream GmbH mit Sitz in Bad Soden. Sie gehört zur internationalen SodaStream Gruppe. 1994 brachte das Unternehmen den ersten Trinkwassersprudler in Deutschland auf den Markt. Außer im heimischen Markt vertreibt der NASDAQ-notierte Weltmarktführer seine Produkte in 45 weiteren Ländern. Weltweit sprudeln bereits mehr als sieben Millionen Haushalte ihre Getränke mit SodaStream selbst. Jährlich werden mit SodaStream 1,5 Milliarden Liter Trinkwasser zu Hause aufgesprudelt. Dank moderner Wassersprudler mit spülmaschinenfesten Glaskaraffen und vielfältigen Innovationen im Getränkebereich ist SodaStream seit Jahren Marktführer auf seinem Gebiet. Die Produkte wurden bereits vielfach ausgezeichnet, unter anderem durch Stiftung Warentest und Öko-Test. 
Weitere Informationen stehen unter www.sodastream.de und www.facebook.com/SodaStreamDeutschland zur Verfügung.

Hollywood-Stars zeigen bei "Years of Living Dangerously" ab 3. Dezember die verheerenden Folgen des Klimawandels

Hollywood-Stars zeigen bei "Years of Living Dangerously" ab 3. Dezember die verheerenden Folgen des Klimawandels
David Letterman in "Years of Living Dangerously" (ab dem 3. Dezember bei National Geographic). 
Quellenangabe: "obs/National Geographic Channel"


München (ots) -
- National Geographic präsentiert die zweite Staffel von "Years of
Living Dangerously" ab 3. Dezember immer samstags um 21.00 Uhr
- Hollywood-Schauspieler und -Produzenten wie David Letterman, Arnold
Schwarzenegger, Sigourney Weaver, Gisele Bündchen, Jack Black oder
James Cameron sensibilisieren für die Auswirkungen des Klimawandels
- David Letterman erstmals nach dem Ende seiner Late Night Show
wieder in einer großen Fernsehproduktion zu sehen

Der Klimawandel ist eine der komplexesten Herausforderungen, der sich die Menschheit bisher stellen musste. Es ist mittlerweile bewiesen, dass die Erde bedroht ist, dennoch bleiben viele Fragen offen: Wodurch wird unser Planet maßgeblich gefährdet? Was sind die größten Probleme? Und nicht zuletzt: Welche Lösungen gibt es, um den Klimawandel aufzuhalten? National Geographic liefert mit der zweiten Staffel der preisgekrönten Dokumentarserie "Years of Living Dangerously" ab 3. Dezember immer samstags um 21.00 Uhr Antworten auf diese drängenden Fragen.

Prominente Hollywoodgrößen und Showstars wie David Letterman, Arnold Schwarzenegger, Sigourney Weaver, Gisele Bündchen, Jack Black, Don Cheadle, Joshua Jackson, Cecily Strong, Ian Somerhalder oder James Cameron reisen nach Indien, China, Afrika und Amerika - dorthin, wo die Auswirkungen der Klimaveränderung am akutesten sind. Sie zeigen die ungeschönte Wahrheit über den Zustand der Erde: schwere Wirbelstürme, Waldrodung, Klimaflüchtlinge, historische Dürreperioden und die zunehmende Ausrottung unserer Tierwelt.

David Lettermans erster großer TV-Auftritt nach dem Ende seiner Late Night Show führt ihn nach Indien. Das bald bevölkerungsreichste Land der Erde muss sein Stromnetz ausbauen, da rund 300 Millionen Menschen immer noch ohne Elektrizität leben. Die Regierung hat einem sehr ambitionierten Plan für erneuerbare Energien zugestimmt, will gleichzeitig aber auch doppelt so viel Kohle verbrennen. Letterman klärt in Gesprächen mit Einheimischen sowie Politikern, welche Rolle die USA in Indiens Plänen spielen könnten.

Die Klimaveränderung gilt auch als eine der größten Gefahren für die nationale Sicherheit der USA. Arnold Schwarzenegger will herausfinden, wie die US-Armee mit den zunehmenden Naturkatastrophen umgeht und wie sie selbst ihre CO2-Bilanz regelt. Dafür reist er nach Kuwait und erfährt schnell, wie ernst die Soldaten den Klimawandel nehmen und wie sehr sie darunter leiden.

Gisele Bündchen beleuchtet die Situation in ihrem Heimatland Brasilien. Die dortige Abholzung des Regenwalds hat verheerende Konsequenzen für die Treibhausgasemissionen - mehr als alle Autos, Züge, Schiffe und Lastwagen zusammengenommen. Die Nachforschungen des Topmodels führen sie zu Politikern, Aktivisten und Einheimischen, die versuchen, den Regenwald für kommende Generationen zu bewahren.

In insgesamt acht Episoden decken die Prominenten schonungslos auf, wie das Verhalten der Menschen dem blauen Planeten schadet. Gleichzeitig zeigen sie aber auch mögliche Lösungen auf, die die Erde retten und für nachwachsende Generationen erhalten könnten. Im Fokus stehen sowohl das Engagement von Einzelpersonen als auch großangelegte Maßnahmen verschiedener Gemeinschaften oder Regierungen. Ihre Ideen und Aktionen haben das Potenzial, das Leben in der Gegenwart und Zukunft nachhaltig positiv zu verändern.

Die erste Staffel von "Years of Living Dangerously" wurde 2014 mit einem Emmy in der Kategorie "Herausragende Dokumentar- und Sachfilmeserien" ausgezeichnet. In der amerikanischen Presse wurde sie als eine der wichtigsten Fernsehserien aller Zeiten gelobt. Für die deutsche Sprachversion konnten mit Thomas Danneberg (Arnold Schwarzenegger), Karin Buchholz (Sigourney Weaver), Tobias Meister (Jack Black) und Dietmar Wunder (Don Cheadle) die Stammsprecher der beteiligten Hollywoodstars gewonnen werden.

Sendetermin:
- Achtteilige zweite Staffel "Years of Living Dangerously" ab 3.
Dezember immer samstags um 21.00 Uhr auf National Geographic
- Aufgrund von Sonderprogrammierungen pausiert die Dokuserie am 24.
und 31. Dezember
- Wahlweise im englischen Original oder der deutschen Sprachfassung
- Alle Episoden im Anschluss auch über Sky Go, Sky Online und mit Sky
Ticket verfügbar

Multicon Solar gewinnt bei der Weltklimakonferenz in Marakesch den Energy Globe Award

Marrakesch (iwr-pressedienst) - Für ihren patentierten, mobilen
Solarcontainer erhält die Multicon Solar den weltweit renommiertesten
Umweltpreis, den „Energy Globe World Award 2016 “.  Multicon setzt sich
somit bei der Preisverleihung anlässlich der UN-Klimakonferenz in Marrakesch,
mit seinem Nachhaltigkeitsprojekt gegen 178 Länder, mit mehr als 2.000
eingereichten Projekten, durch. 

„Energie ist die Grundlage einer wirtschaftlichen Entwicklung und für einen
besseren Lebensstandard. Deshalb ist eine Co2 neutrale Form der
Energiegewinnung sehr wichtig. Diese hervorragende Lösung zeigt uns, wie wir
kurzfristig Dieselgeneratoren ersetzt können“ Begründet Jury Mitglied und
Präsident des „Center for Sustainability & Economic Growth / USA“  Don
Baker  seine Entscheidung.

Schlüsselfertige Solarsysteme
Die Multicon Solarcontainer sind schlüsselfertige Solarsysteme mit
eingebautem Batteriespeicher und intelligentem Energiemanagementsystem. Vor
Ort müssen die verkabelten Photovoltaikmodule lediglich aus dem Container
ausgezogen werden. Bei Gefahren wie Sandstürmen, Unwetter oder Vandalismus
sind die Module im Container wieder sicher. Jeder Container kann einfach auf
einem Zweiachs-LKW transportiert werden. Dies ist auch für schnelle Einsätze
im Katastrophenfall sehr wichtig.

„Diese Auszeichnung rückt unsere Bemühungen bei der Entwicklung mobiler
Solarkraftwerke ins Rampenlicht und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg
sind.“ freut sich Bernhard Bauersachs, Geschäftsführer der Multicon
Gruppe.

Speichern von 150 kWh Solarstrom
Jeder Solarcontainer verfügt über eine Leistung von bis zu 86 kWp und
speichert bis zu 150 kWh Solarstrom. Sie erzeugen sowohl einphasigen als auch
dreiphasigen Strom.Die Container sind miteinander in beliebiger Anzahl
koppelbar sind und können so auch einen Strombedarf von mehreren Megawatt
decken. Damit ist auch der Strombedarf von Krankenhäusenr,
Flüchtlingslagern, Wasserentsalzungsanlagen und Hotelanlagen zu decken.   

Die mobilen Solarcontainer sind schon jetzt für die unterschiedlichsten
Anwendungen im Einsatz. Beispielsweise für die dörfliche Stromversorgung in
Mali, sowie in Chile für die Energieversorgung von Supermärkten. Im
Militärbereich liefern die Container Strom für Feldlager der NATO und der
deutschen Bundeswehr.

Avaaz - Politiker aus aller Welt: 50 % unseres Planeten schützen

Avaaz - Politiker aus aller Welt: 50 % unseres Planeten schützen



Bis 2020 werden zwei Drittel der Wildtiere sterben. Das Leben auf Erden wird gerade so schnell ausgerottet wie zu Zeiten der Dinosaurier — und all das, weil die Menschheit mit aller Kraft am empfindlichen Geflecht der Natur zerrt. 

Atomkraft: Risikoreaktoren in Europa müssen vom Netz


Berlin, 28.11.2016: Am 27.11.2017 haben sich die Schweizer in einer Volksabstimmung mehrheitlich gegen einen vorzeitigen Atomausstieg ausgesprochen. Diese Entscheidung kommentiert Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH):

„Nukleare Technik ist nicht beherrschbar. Das hat uns die Reaktorkatastrophe von Fukushima vor fünf Jahren auf erschreckende Weise noch einmal erneut vor Augen geführt. Was in Japan passiert ist, kann genauso bei uns und in anderen Ländern passieren. Jüngere Vorfälle in deutschen, französischen, belgischen aber auch schweizerischen Atomkraftwerken machen deutlich, dass das Zeitalter der Kernenergie beendet werden muss.

Das zu Deutschland grenznah gelegene Atomkraftwerk Beznau in der Schweiz ist mit 47 Jahren das älteste kommerziell betriebene Atomkraftwerk. Sein Reaktordruckbehälter weist beispielsweise erhebliche altersbedingte Mängel auf. Obwohl das Kraftwerk bereits vor 17 Jahren abgeschaltet werden sollte, läuft es noch immer.

Weil die nukleare Gefahr nicht an der Grenze halt macht, müssen alle Risikomeiler innerhalb Europas sofort vom Netz gehen. Ihr Betrieb ist nicht zu rechtfertigen – vor allem nicht vor dem Hintergrund, dass erneuerbare Energien schon heute konkurrenzfähigen, preisgünstigen Strom liefern. Die gestern getroffene Entscheidung, dem Atomstrom nicht vorzeitig ein Ende zu setzen, ist vor diesem Hintergrund bedauerlich und aus Sicht der DUH eine Fehlentscheidung.


Umweltministerin Hendricks sollte sich im Gespräch mit den deutschen Nachbarländern weiterhin dafür einsetzen, dass alte und gefährliche Atomreaktoren vom Netz genommen werden. Außerdem fordern wir verbindliche Mindestanforderungen an Atomkraftwerke in Europa und die sofortige Abschaltung der gefährlichsten Meiler.“

27. November 2016

Two Years After by John Chantler

abgeordnetenwatch.de | Bundesregierung hält Tausende Lobbyisten-Papiere unter Verschluss

abgeordnetenwatch.de | Bundesregierung hält Tausende Lobbyisten-Papiere unter Verschluss



Was viele nicht wissen: Wenn die Bundesregierung ein neues Gesetz vorbereitet, fragt sie Interessenverbände und Unternehmen ganz offiziell nach ihrer Meinung. Doch die Antworten der Lobbyisten halten die Ministerien in den allermeisten Fällen in ihren Aktenschränken versteckt, wie abgeordnetenwatch.de-Recherchen zeigen. Außerdem in diesem Newsletter: Neue Großspenden an CDU und SPD sowie eine Sponsoringaffäre.

Ärger um gefällte Linden in Eimsbüttel | NDR.de - Nachrichten - Hamburg

Ärger um gefällte Linden in Eimsbüttel | NDR.de - Nachrichten - Hamburg



So schafft man Tatsachen: Der Hamburger Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) hat am Donnerstag und Freitag in Eimsbüttel drei große Linden fällen lassen - trotz des Widerstands der gesamten Bezirksversammlung. 

Bäume abgeholzt – Protest ignoriert - Eimsbüttel - elbe-wochenblatt.de

Bäume abgeholzt – Protest ignoriert - Eimsbüttel - elbe-wochenblatt.de



Unnastraße: Verkehrsbehörde lässt drei stattliche Linden für eine Bushaltestelle fällen
Jenifer Calvi, Eimsbüttel

AKW Tihange: Atomaufsicht schlägt Alarm

AKW Tihange: Atomaufsicht schlägt Alarm



Brüssel/Berlin. Die belgische Behörde nennt den Brandschutz in Tihange und Doel desaströs. Daraus ergäben sich "alarmierende Wahrscheinlichkeitswerte für einen Unfall". Bund und Land fordern die Abschaltung der Meiler. Von Matthias Beermann, Jan Drebes und Franziska Hein

Robin Wood  Siegel, an denen ökologisch zertifizierte Weihnachtsbäume zu erkennen sind

Robin Wood  Öko-Siegel



Als ökologisch zertifizierte Weihnachtsbäume gelten alle Bäume, die entweder nach den Kriterien des ökologischen Landbaus (z.B. BIO, Bioland oder Naturland) oder des ökologisch ausgerichteten Waldbaus (Naturland oder Forest Stewardship Council / FSC) von unabhängiger Seite zertifiziert sind.

Endlagersuche : «Bei der Endlagersuche wird den Menschen Sand in die Augen gestreut» - Region - zuonline.ch

Endlagersuche : «Bei der Endlagersuche wird den Menschen Sand in die Augen gestreut» - Region - zuonline.ch



Dass sich das Zürcher Weinland am besten für ein Endlager eignen würde, das sei schon sei Jahrzehnten bekannt, sagt Geologe Marcos Buser. Doch politische Motive hätten die gründliche Untersuchung der Region bisher verzögert.

Wild, Rebeca: Erziehung zum Sein

Wild, Rebeca: Erziehung zum Sein



Rebeca Wild beschreibt in ihrem Buch die Entstehung der Pesta in Ecuador, einer aktiven Schule, in die sie und ihr Mann unter anderem Ideen von Montessori, Piaget und Freinet eingebaut haben.

Das erste Kapitel handelt davon, wie sie zusammen mit ihrem Mann in sein Heimatland Ecuador zieht, ihrer beruflichen Entwicklung, den Jahren mit ihrem ersten Sohn und ihrem Entschluss, für ihren zweiten Sohn einen Montessori-Kindergarten zu schaffen.

Mit vielen Geschichten aus dem Kindergartenalltag gespickt, beschreibt sie die Entstehung des Kindergartens sowie daran anknüpfend die Gründung der Primarschule. Im letzten Kapital, das erst den neuen Ausgaben angefügt wurde, nimmt sie Rückschau auf die Zeit seit der Erstveröffentlichung des Buches, in der zusätzlich noch eine Sekundarstufe sowie ein Projekt "Autodidaktische Universität" ins Leben gerufen wurden.

"Kinder sind nichts für Feiglinge" Ein Übungsweg der Achtsamkeit STEVE HEITZER

Steve Heitzer: Kinder sind nichts für Feiglinge

Achtsamkeit hat sich seit jeher als wirkungsvolles Konzept erwiesen, besser mit Stress umzugehen, die Aufmerksamkeit zu fokussieren und Mitgefühl zu entwickeln. Doch im Zusammenleben mit den eigenen Kindern kommen wir nur schwer zu formaler Achtsamkeits- und Meditationspraxis, oft bleibt uns nicht einmal genügend Zeit zum Schlafen. Doch kann der Alltag mit Kindern selbst zum Übungsweg werden: Jede gelingende Begegnung mit Kindern erfordert von uns Erwachsenen ein achtsames Öffnen für den Augenblick und wird damit zur Chance, informell Achtsamkeit zu üben: nichts tun, nicht wissen, nicht urteilen – lieben lernen!
Steve Heitzer skizziert seine langjährige Erfahrung als Pädagoge und dreifacher Vater in neun Übungen und greift dabei zurück auf das Ursprüngliche Spiel nach O. Fred Donaldson und den pädagogischen Ansatz von Rebeca und Mauricio Wild.
Kinder fordern alles von uns: vor allem den Mut, uns wirklich einzulassen, denn Kinder sind nichts für Feiglinge! Wenn Sie am Glück Ihrer Kinder und an Ihrem eigenen Weg zum Glück interessiert sind, dann bietet dieses Buch eine Fundgrube von Anregungen.
200 Seiten
Broschur
13.7 cm × 21.5 cm
Bestellnummer: 9783867811835
12,90 € inkl. 7% MwSt

Kinderbetreuung: Weniger Kita-Gebühren, bessere Betreuung – bundesweit - WELT

Kinderbetreuung: Weniger Kita-Gebühren, bessere Betreuung – bundesweit - WELT



Bisher flossen alle Anstrengungen in den Ausbau der Kita-Plätze. Jetzt wollen Bund und Länder auch die Betreuungsqualität erhöhen: Erstmals legten sie einheitliche Qualitätsstandards fest.

„Fördern ist das Schlimmste, das man machen kann“ « kleinezeitung.at

„Fördern ist das Schlimmste, das man machen kann“ « kleinezeitung.at



Der deutsche Hirnforscher Gerald Hüther schwimmt mit seinen Thesen rund ums Lernen gegen den Strom. Ein Interview über Intelligenzförderung.

Gudrun Kropp

Die Adventszeit beginnt in den Herzen eines jeden Menschen. Licht ist etwas, das sich im Inneren entfaltet und nach außen strahlt.

Gudrun Kropp

Zenta Maurina

Bücher sind Werkzeuge zur Selbstfindung, und jeder benötigt andere.

Zenta Maurina

Karl Kraus

„Die Zeitung ist die Konserve der Zeit.“

Karl Kraus

Robert Lembke

„Einer der Hauptnachteile mancher Bücher ist die zu große Entfernung zwischen Titel- und Rückseite.“

Robert Lembke

Pablo Picasso

„Unter den Menschen gibt es viel mehr Kopien als Originale.“

Pablo Picasso

John Cage

"Alle Musiker - wie alle Menschen - sollen von Zwängen befreit werden. Aber wenn sie sich über die Prinzipien der Zusammenarbeit in Freiheit verständigt ahben, müssen sie sich auch daran halten."

John Cage

James Tenney

"Ich glaube, dass Texturen aus der realen Welt - oder welche, die einen solchen Charakter haben - schön sind: die Sterne im Himmel, die Blätter an den Bäumen, der Verkehrslärm an der Straßenecke, die Vögel im Wald etc. Das sind für mich schöne Texturen. Ich denke zum Beispiel an Jackson Pollock. Das ist nicht nur interessant, radikal, nicht-figurativ und so weiter. Das ist großartig."

James Tenney

John Cage

"Mach die Ohren auf - dann kriegst Du neue glückliche Ohren, die immer etwas neues hören."

John Cage

James Tenney

"Man braucht nicht auf der Stuhlkante zu sitzen. Nur wer aufgehört hat, auf die große Überraschung zu warten, kann endlich anfangen, den Klängen wirklich zuzuhören."

James Tenney

John Cage

"Es gehört dazu, sich wegzubewegen von der Kontrolle, hin zu dem, was einfach passiert."

John Cage

Morton Feldman

"Ich bin an der Zeit in ihrem unstrukturiertem Zusatnd interessiert. Mich interessiert, wie dieses wilde Tier im Dschungel lebt, nicht im Zoo. Wie Zeit existiert, bevor wir unsere Klauen hineinschlagen, unsere Ideen und Vorstellungen."

Morton Feldman

Forderung der Union nach Zwangsschlichtung ist verfassungswidrig

„Die Forderung der Union nach Zwangsschlichtung ist eine verfassungswidrige Phantasie und lässt jeden Respekt vor der Tarifautonomie missen“, kommentiert Jutta Krellmann, gewerkschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Forderungen der CDU/CSU nach einem Gesetz zur Zwangsschlichtung. Krellmann weiter:

„Wer die Tarifbindung ernst nimmt, kann nicht gleichzeitig Zwangsgesetze fordern, die die Beschäftigten in ihren Arbeitskämpfen behindern und zugleich das Grundrecht auf Streik einschränken. Wenn Beschäftigte in zwei Jahren zum 14ten Mal zum Mittel des Streiks greifen müssen, um ihren berechtigten Forderungen Nachdruck zu verleihen, zeigt das eher den Unwillen von Arbeitgebern, sich mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einigen zu wollen. Wenn sich die Arbeitgeber anschließend noch über den wirtschaftlichen Schaden bei der Bundesregierung ausheulen, dann ist das grotesk und darf nicht mit weiteren gesetzlichen Streikeinschränkungen belohnt werden. Mit ihrem unsäglichen Tarifeinheitsgesetz hat Frau Nahles den Arbeitgebern schon genug in die Hände gespielt.


DIE LINKE möchte Gewerkschafts- und Betriebsratsrechte stärken, damit diese gegen das ständige Unterlaufen von Tarifverträgen oder die Zerschlagung von Belegschaften vorgehen können, und fordert eine deutliche Ausweitung von Mitbestimmung in Betrieben und eine konsequente Stärkung der Tarifbindung im Sinne der Beschäftigten.“

Gewalt gegen Frauen - Wer nicht handelt macht sich schuldig

„Die aktuellen Zahlen des BKA, nachdem jährlich über 100.000 Frauen Opfer von häuslicher Gewalt werden, sind erschreckend. Dabei ist die Dunkelziffer wahrscheinlich noch sehr viel größer. Trotz allgemeiner Betroffenheit ist die staatliche Finanzierung des Hilfe- und Schutzsystems aber noch immer nicht gesichert und der Bedarf bei weitem nicht gedeckt. Beim Thema Frauenhäuser zieht sich der Bund jetzt schon seit 40 Jahren aus der Verantwortung. Ich finde, dieser Zustand ist für ein Land, das sich als Land der Frauenrechte stilisiert, nicht tragbar. Bundesministerin Schwesig darf nicht nur mehr Frauenhäuser fordern, sondern muss sich selbst in der Bundesregierung dafür einsetzen, dass Geld dafür bereitgestellt wird. Und zwar bedarfsgerecht und verlässlich“, fordert Cornelia Möhring, frauenpolitische Sprecherin und stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, anlässlich des Internationalen Tages zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen. Möhring weiter:

„Prävention ist wichtig, denn Gewalt gegen Frauen ist nur die Spitze des Eisbergs. Darunter liegt der strukturelle Sexismus, den wir angehen müssen, wenn wir wirklich effektiv etwas gegen die Gewalt machen können. Aber so lange es die Gewalt gegen Frauen gibt, ist es eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, ihnen Schutz zu bieten. In einigen europäischen Ländern spricht man inzwischen von Feminizid, weil sich Gewalt und Totschlag an Frauen wie eine Epidemie ausbreiten, wenn die staatlichen Institutionen sie nicht ausreichend ahnden. Wer nicht handelt, macht sich schuldig.“

Auch Zollunion mit der Türkei auf Eis legen

„Die Entscheidung im Europaparlament, die EU-Beitrittsgespräche mit der Türkei vorübergehend einzufrieren, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Die EU-Kommission darf den Abgeordneten jetzt nicht in den Rücken fallen und muss die Beitrittsgespräche mit Ankara aussetzen. Auch die geplanten Verhandlungen über eine Erweiterung der Zollunion mit Erdogans Türkei müssen auf Eis gelegt werden“, fordert Sevim Dagdelen, Sprecherin für Internationale Beziehungen der Fraktion DIE LINKE. Dagdelen weiter:

 „Die geplante Erweiterung der Zollunion würde eine deutliche Besserstellung türkischer Konzerne auf dem EU-Markt bedeuten und damit zur politischen Stabilisierung des Regimes von Staatschef Erdogan beitragen. Das wäre ein fatales Signal für die verfolgten Oppositionellen und Journalisten in der Türkei. Ein ‚Weiter so‘ im Umgang mit Erdogans Türkei darf es nicht geben.“

Große Koalition begeht Rechtsbruch und blockiert weiterhin Snowden-Ladung

„Die Koalition blockiert weiter die Vernehmung des wichtigsten Zeugen in der NSA-Überwachungsaffäre und begeht somit Rechtsbruch“, erklärt Martina Renner, Obfrau der Fraktion DIE LINKE im NSA-Untersuchungsausschuss. Sie fährt fort:

 „SPD und CDU/CSU missachten bewusst die Entscheidung des Bundesgerichtshofs und haben heute die Vertagung unseres erneut gestellten Antrags zur Ladung von Snowden beschlossen. Der Bundesgerichtshof (BGH) hat aber ganz klar gesagt, dass sein Beschluss unverzüglich umzusetzen ist.

Dies stellt eine eklatante Verletzung der Rechte des Parlamentes dar. Es gibt aus guten Gründen Minderheitenrechte, und in diesem Fall bedeutet das, dass die Mehrheit sich höchstens enthalten darf. Sie darf die Entscheidungen nicht einmal verzögern, das hat der BGH klar gesagt. Doch genau das fand auf Antrag der SPD heute zum wiederholten Male statt. Die Abgeordneten der großen Koalition müssen sich fragen lassen, mit welchem Selbstverständnis sie sich ständig als Erfüllungsgehilfen der Bundesregierung gerieren. Das ist absolut würdelos.


Wer keine Gelegenheit auslässt, die mediale Aufmerksamkeit etwa der Snowden-Filmvorführungen zu nutzen und gleichzeitig alles dafür tut, dass dessen Zeugnis nicht gehört wird, hat jede politische Glaubwürdigkeit verloren.“
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