Veröffentlicht am 11.01.2016
Industriell
betriebene Viehzucht und Agrarwirtschaft sind unser Klimakiller Nummer
Eins und damit hauptsächlich für die globalen Umweltprobleme
verantwortlich. Dies geht aus einem offiziellen Bericht des Worldwatch
Institutes hervor. Demzufolge werde weltweit mindestens 51 Prozent aller
in die Erdatmosphäre freigesetzten Treibhausgas-Emissionen durch
Nutztiere verursacht, während lediglich 13 Prozent auf den
vielgeschmähten Transportsektor entfallen. Aber warum wird diese
wichtige Tatsache selbst von namhaften Umweltorganisationen wie
Greenpeace, Sierra Club, Surfrider Foundation oder dem Rainforest Action
Network mehrheitlich ausgeblendet? Genau das wollten die
Dokumentarfilmer Kip Andersen und Keegan Kuhn herausfinden, als sie mit
ihren Recherchen zu diesem wegweisenden Film begannen und eben erwähnte
Umweltschutzorganisationen mit unbequemen Fragen konfrontierten.
Enthüllend wie "Blackfish", inspirierend wie Al Gores "Eine unbequeme
Wahrheit": "Cowspiracy" deckt die verheerenden Auswirkungen der
industriellen Viehwirtschaft auf unseren Planeten auf und bietet
nachhaltige Alternativen an, mit dem Ziel, Mutter Erde vor dem Kollaps
zu bewahren.
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