(BUP) Ob Solarthermie, Biomasseanlage oder Wärmepumpe: Wer seine Heizung
auf erneuerbare Energien umstellt, kann dafür einen Zuschuss erhalten.
Neue Publikationen des Bundeswirtschaftsministeriums zeigen, wie es
geht.
Immobilienbesitzer, die ihr Zuhause energetisch aus- oder
umbauen, erhalten Unterstützung vom Staat. Dabei gilt: je mehr Energie
ein Gebäude spart, desto höher kann die Förderung ausfallen. Ob und
welche Sanierungsmaßnahmen sich rechnen und wie hoch die Kosten für die
"persönliche Energiewende" sind, erfährt man am besten in einer
Energieberatung bei den Verbraucherzentralen.
Mit einem Volumen
von über 300 Mio. Euro pro Jahr ist das Marktanreizprogramm das zentrale
Instrument zum Ausbau erneuerbarer Energien im Wärmemarkt. Es fördert
private, gewerbliche und kommunale Investitionen in Heizungsanlagen oder
größere Heizwerke, die erneuerbare Energien nutzen. Auch Netze, die
erneuerbar erzeugte Wärme verteilen, profitieren davon. Die Förderung
unterstützt dabei primär die Errichtung von Anlagen im Gebäudebestand.
Im Neubau ist eine Förderung nur bei bestimmten innovativen Anlagentypen
möglich.
Energie-Check und Vor-Ort-Beratung
Mit einem
"Energie-Check" geben die Verbraucherzentralen erste Einschätzungen und
Tipps für mehr Energieeffizienz. In einem weiteren Schritt vor Ort
analysieren unabhängige Energieberater das Gebäude und erstellen ein
maßgeschneidertes Sanierungskonzept. Mehr Informationen zur
energetischen Sanierung enthalten zwei neue Publikationen des
Bundeswirtschaftsministeriums "Warum sanieren? Wo informieren? Wie
finanzieren?" und "Heizen mit erneuerbaren Energien".
Quelle: bundesregierung.de
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen