(BUP) Mit Blick auf den Artikel „Entwarnung für das Trinkwasser“ in der
heutigen (Mo, 29.12.) Ausgabe der Süddeutschen Zeitung, erklärt der
umweltpolitische Sprecher der Landtags-Grünen Christian Magerl:
"Wir
brauchen dringend strengere gesetzliche Vorgaben für den
Grundwasserschutz und regelmäßige Kontrollen, ob diese Vorgaben
eingehalten werden. Wer, wie Bayern, nur auf die Freiwilligkeit setzt,
wird beim Grundwasserschutz scheitern. Die vom Landesamt für Umwelt
vorgelegten Daten zur Stickstoffbelastung des Grundwassers sind
erschreckend: Rund ein Drittel des Grundwassers liegt über den
Grenzwerten der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie. Bayerns
Umweltministerin Scharf ist gefordert, diesen skandalösen Zustand zu
beenden und die Europäische Wasserrahmenrichtlinie schnellstens
umzusetzen."
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