WideBlick - Potential-Entwicklungs-Magazin für junges Denken: Themen, die diskussionswürdig sind. Musik, die hörenswert ist. Filme, die sehenswert sind. Fakten, die wissenswert sind. (Musik, Aphorismen, Politik, Umwelt, Filme, Kunst, Pädagogik, Termine). Thematisch gibt es fast keine Begrenzungen. (Kein Mainstream!)
31. März 2014
Bürgerinitiativen gegen Gasbohren, BBU und NABU wollen Klarheit über die Pläne der HammGas zur Flözgasförderung
Gemeinsame Pressemitteilung
• BIGG Hamm
• BIGG Drensteinfurt
• NABU Stadtverband Hamm
• Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz
(Hamm, 31.03.2014) Die Bürgerinitiative gegen Gasbohren Hamm (BIGG Hamm), die Bürgerinitiative gegen Gasbohren Drensteinfurt (BIGG Drensteinfurt), der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) und der Stadtverband Hamm des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) fordern in einem Offenen Brief von der Geschäftsführung der HammGas GmbH & Co. KG detaillierte Informationen über die von der Gesellschaft ins Auge gefasste Flözgasförderung. HammGas gehören die Felder Hamm-Ost, Hamm-Süd und Hellweg in Nordrhein-Westfalen. Das bei der Gründung des Unternehmens seitens der Stadtwerke Hamm und der Stadt Hamm abgegebene Versprechen zur Transparenz und Bürgerbeteiligung ist für die Umweltorganisationen bis heute nicht eingelöst worden.
So wurde bei Anfragen bei der Pressestelle der HammGas lediglich auf die Homepage des Unternehmens verwiesen. Relevante Informationen erfuhren die Umweltgruppen nur aus der Presse. Auch auf Fragen zur technischen Umsetzung der Flözgasförderung und zu den Standorten von Probebohrungen wurden keine konkreten Antworten gegeben.
Deshalb gehen die Initiativen und Umweltverbände nun in die Offensive. In ihrem Offenen Brief laden sie die Geschäftsführung und den technischen Leiter der HammGas zu einem Gespräch ein. Dabei erwarten sie konkrete Angaben zu den Standorten und dem Zeitplan eventueller Probebohrungen, detaillierte Informationen zum technischen Verfahren und zur erforderlichen Infrastruktur, zu einem rechtsverbindlichen Verzicht auf Fracking sowie zu den Beteiligungsverhältnissen bei der HammGas.
Die Umweltschützer fordern: „Das Versprechen zur Transparenz und Bürgerbeteiligung muss von der HammGas endlich eingelöst werden. Die Bevölkerung darf nicht länger über zentrale Aspekte und Gefahren der Flözgasförderung im Unklaren gelassen werden.“
Weitere Informationen über die Arbeit der BIGG Hamm, der BIGG Drensteinfurt, des NABU in Hamm und des BBU unter
http://www.gegen-gasbohren.de/initiativen/bigg-hamm/
http://www.gegen-gasbohren.de/initiativen/ig-drensteinfurt/
http://www.nabu-hamm.de/
http://www.bbu-online.de/
Guaia Guaia - Eine Revolution ist viel zu wenig | Album Player
Veröffentlicht am 12.07.2013
Guaia Guaia - Eine Revolution ist viel zu wenig | Das Album ab sofort bei iTunes: http://bitly.com/guaiaguaia_itunes
Mehr Informationen unter:
http://www.guaiaguaia.de
https://www.facebook.com/pages/Guaia-...
http://www.universal-music.de/guaia-g...
Trackliste:
00:00 Absolute Beginner
00:27 Terrorist
00:56 Von Stadt zu Stadt
01:32Häuschen am Ostkreuz
02:04 Neues Land
02:33 Die Reichen
03:05 Mach Sauber
03:35 Pfandflaschenbusiness
04:08 Analphabet
04:35 Eigenes Vorbild
05:08 Alle Autos Fliegen Hoch
05:45 Superpenner
06:15 Eine Revolution ist viel zu wenig
Mehr Informationen unter:
http://www.guaiaguaia.de
https://www.facebook.com/pages/Guaia-...
http://www.universal-music.de/guaia-g...
Trackliste:
00:00 Absolute Beginner
00:27 Terrorist
00:56 Von Stadt zu Stadt
01:32Häuschen am Ostkreuz
02:04 Neues Land
02:33 Die Reichen
03:05 Mach Sauber
03:35 Pfandflaschenbusiness
04:08 Analphabet
04:35 Eigenes Vorbild
05:08 Alle Autos Fliegen Hoch
05:45 Superpenner
06:15 Eine Revolution ist viel zu wenig
Testberichte Laufshirts - ÖKO-TEST Online - www.oekotest.de
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Versilbern? Nein danke! In unserem aktuellen Test Laufshirts steckte
Silber im Runner’s Wear Herren Basic T-shirt von Thoni Mara. Immer
wieder setzen Hersteller von Funktionstextilien das Edelmetall in Form
winzigster Nanopartikel oder größerer Silberfäden ein. Denn Silber soll
im Laufshirt Keime töten.
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Silber im Runner’s Wear Herren Basic T-shirt von Thoni Mara. Immer
wieder setzen Hersteller von Funktionstextilien das Edelmetall in Form
winzigster Nanopartikel oder größerer Silberfäden ein. Denn Silber soll
im Laufshirt Keime töten.
Wo bleiben die kreativen Ideen zur Weiterentwicklung des EEG?
Wo bleiben die kreativen Ideen zur Weiterentwicklung des EEG?
Rund 1,4 Millionen Photovoltaikanlagen sind in Deutschland
installiert. Aber der Politik mangelt es an Ideen, diese Anlagen
effektiv ins Versorgungssystem einzubinden, meint unser Autor Jochen
Marwede – und macht eigene Vorschläge.
Rund 1,4 Millionen Photovoltaikanlagen sind in Deutschland
installiert. Aber der Politik mangelt es an Ideen, diese Anlagen
effektiv ins Versorgungssystem einzubinden, meint unser Autor Jochen
Marwede – und macht eigene Vorschläge.
30. März 2014
Produktionsbedingungen von Orangensaft: Nur ein Saft „gut“, Fairtrade enttäuscht
Nur bei einem Orangensaft bewertet die Stiftung Warentest die Produktionsbedingungen mit „Gut“. Alle anderen Anbieter engagieren sich „befriedigend“ oder sogar nur „ausreichend“ für Umwelt und Soziales. Selbst das Fairtrade-Siegel ist kein Garant für Arbeits- und Umweltschutz. Die Zeitschrift test hat parallel zum Warentest eine Untersuchung der Corporate Social Responsibility (CSR) durchgeführt.
Nur für 6 der 26 geprüften Säfte konnten die Unternehmen eindeutig belegen, von welchen Plantagen der Großteil der Ernte stammt. Der Saft kommt meist aus Brasilien, dort kontrollieren nur drei Konzerne etwa 90 Prozent der Verarbeitungsbetriebe. In einer Flasche Saft können daher Teile der Ernte von bis zu 900 verschiedenen Plantagen stecken.
Bei den sechs eindeutig belegten Plantagen waren Arbeitsbedingungen und Umweltschutz vor Ort viermal „ausreichend“ und zweimal „mangelhaft“. Darunter ausgerechnet ein Fairtrade-Saft, Lidl Fairglobe. Die Plantage in Brasilien hat nur einen Angestellten, einen schriftlichen Arbeitsvertrag sahen die Prüfer nicht. Gehalt und Arbeitszeiten der Helfer wurden nicht genannt. Den Helfern stehen weder Toiletten, noch Verpflegungsmöglichkeiten oder bei Unfällen Erste Hilfe zur Verfügung. Auch der Fairtrade-Saft von Pfanner enttäuschte. Er erhielt insgesamt das Urteil „Ausreichend“ für die Produktionsbedingungen.
Übrigens: Auch der Orangensaft Edeka Karibische Orange mit „guten“ Produktionsbedingungen ist keine Empfehlung. Im Warentest schneidet er „mangelhaft“ ab. Zudem ist er laut Edeka inzwischen nicht mehr im Handel erhältlich.
Warentest und CSR-Test Orangensaft erscheinen in der April-Ausgabe der Zeitschrift test (ab 28.03.2014 am Kiosk) und sind bereits unter www.test.de/orangensaft abrufbar.
Orangensaft: Saft aus Konzentrat oft genauso gut wie Direktsaft
Alle 8 gekühlten Direktsäfte im Orangensaft-Test der Stiftung Warentest schneiden „gut“ ab. Aber viele der 18 Säfte aus Konzentrat können mithalten. Für 14 von ihnen lautet das Qualitätsurteil ebenfalls „gut“. Wer auf Fruchtfleisch keinen Wert legt, kann getrost zu einem „guten“ Orangensaft aus Konzentrat greifen. Sie kosten durchschnittlich 40 Cent je Liter weniger als die Direktsäfte.
Im Test hatten fast alle Orangensäfte eine „gute“ Aromaqualität. Lediglich ein Produkt war in diesem Kriterium „mangelhaft“, ein weiteres „ausreichend“. An das intensive, frische Aroma von selbst gepresstem Orangensaft kommen aber selbst die besten Säfte im Test nicht heran. Der Grund: Alle industriell hergestellten Orangensäfte werden mindestens einmal pasteurisiert, also durch Erhitzen haltbar gemacht. Dabei leidet das Aroma, das für den Frischecharakter verantwortlich ist.
Einen Vorteil hat der industriell hergestellte O-Saft dennoch: Weil die Früchte direkt im Anbauland verarbeitet werden, bleibt ihre Schale unbehandelt. Die Tester wiesen allenfalls Spuren von Pflanzenschutzmitteln aus dem Anbau nach. Wer seinen Saft selbst presst, muss auf Tafelobst zurückgreifen, dessen Oberfläche oft behandelt ist. Um Übergänge dieser Mittel in den Saft zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Orangen vor dem Auspressen warm abzuwaschen und trockenzureiben.
Der ausführliche Test Orangensaft erscheint in der April-Ausgabe der Zeitschrift test (ab 28.03.2014 am Kiosk). Getestet hat die Stiftung Warentest außerdem die Produktionsbedingungen der Säfte. Beide Tests sind unter www.test.de/orangensaft abrufbar.
Heizkosten sparen: neue Methode prüft kostenlos den Erfolg von Modernisierungen + Erfolg von Dämmung und anderen Maßnahmen kurzfristig kontrollieren + Vergleich mit Durchschnittswerten
Berlin (ots) - Wer als Hauseigentümer den Spareffekt einer Modernisierung prüfen will, kann ab sofort eine neue Erfolgskontrolle nutzen. Mit einer von der Ostfalia Hochschule Wolfenbüttel weiter entwickelten Methode ist es bereits sechs Monate nach einer Modernisierung möglich, deren Erfolg zu kontrollieren. So erfahren Eigentümer von Ein- und Mehrfamilienhäusern, wie viel Prozent Einsparung eine Dämmung, ein hydraulischer Abgleich oder eine andere Maßnahme gebracht hat. Die vom Bundesumweltministerium geförderte Kampagne "Meine Heizung kann mehr" stellt die Erfolgskontrolle auf www.meine-heizung.de vor.
Andere Formen der Überprüfung sind entweder teuer (individuelle Berechnung durch Fachleute) oder benötigen deutlich mehr Zeit (Energieausweis: 36 Monate). Voraussetzungen für die Erfolgskontrolle sind Angaben zum Gebäude, zur Heizanlage und zum Verbrauch. Mit dem ebenfalls vom Bundesumweltministerium geförderten Energiesparkonto auf www.energiesparkonto.de können Verbraucher ihre Erfolgskontrolle starten.
Beispiel für die Erfolgskontrolle: Wie viel hat die Modernisierung gebracht?
Familie H. aus Düsseldorf hat im September 2012 einen hydraulischen Abgleich machen lassen und den Heizkessel getauscht. Die Erfolgskontrolle zeigt bereits nach wenigen Monaten, was die Modernisierung gebracht hat: Der Heizenergieverbrauch ist um 36 Prozent gesunken. Vergleichswerte der Erfolgskontrolle zeigen, dass die Maßnahmen von Familie H. überdurchschnittlich erfolgreich waren: Ein hydraulischer Abgleich bringt im Schnitt 7 Prozent, ein Heizkesseltausch 18 Prozent Ersparnis.
Energieanalyse: exakte Zahlen für eine geplante Modernisierung
Neben der Erfolgskontrolle ermöglicht die neue Methode auch die genaue Analyse eines Gebäudes, das noch nicht modernisiert ist. Mit den präzisen Zahlen aus der Energieanalyse können Energieberater oder Fachhandwerker dann genauer planen. Ohne diese Angaben müssen die Planer pauschale Normwerte verwenden. Dabei sind laut Ostfalia Hochschule Wolfenbüttel Abweichungen von plus/minus 30 Prozent keine Seltenheit.
Beispiel für die Energieanalyse: Wo rechnet sich die Modernisierung?
Herr N. aus Bebra will sein Einfamilienhaus (Baujahr 1993) modernisieren. Um heraus zu finden, wo er ansetzen kann, macht er im Energiesparkonto eine Energieanalyse. Mit den Ergebnissen geht der Hauseigentümer anschließend zu seinem Energieberater. Heizgrenztemperatur und bezogener Wärmeverlust zeigen, dass das Haus gut gedämmt ist. Für die Warmwasserbereitung ergeben sich überdurchschnittlich hohe Werte. Dort sollte also bei der Modernisierung angesetzt werden. Die errechnete maximale Heizlast erleichtert zudem die Auswahl eines passenden Hocheffizienzkessels.
Für die Erfolgskontrolle und die Energieanalyse geeignete Energieträger sind Erdgas und Fernwärme. Zählerstände müssen aus mindestens sechs Monaten vorliegen; für die Erfolgskontrolle je sechs Monate vor und nach der Maßnahme. Erfolgskontrolle und Energieanalyse sind über das Energiesparkonto auf http://www.energiesparkonto.de für begrenzte Zeit kostenlos erhältlich. Alle Ergebnisse und Diagramme gibt es als PDF-Dokument zum Speichern, Ausdrucken und Weitergeben.
Über co2online und "Meine Heizung kann mehr"
"Meine Heizung kann mehr" (http://www.meine-heizung.de) ist eine Kampagne der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online. Die bundesweite Kampagne wird vom Bundesumweltministerium im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert und von der Verbraucherzentrale Energieberatung unterstützt. Die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften ist wissenschaftlicher Partner. Gemeinsam mit einem branchenübergreifenden Netzwerk - mit Partnern aus Verbänden, Wirtschaft und Fachmedien - werden Verbraucher über persönliche Effizienzpotenziale informiert und motiviert, in Sachen hydraulischer Abgleich selbst aktiv zu werden.
Andere Formen der Überprüfung sind entweder teuer (individuelle Berechnung durch Fachleute) oder benötigen deutlich mehr Zeit (Energieausweis: 36 Monate). Voraussetzungen für die Erfolgskontrolle sind Angaben zum Gebäude, zur Heizanlage und zum Verbrauch. Mit dem ebenfalls vom Bundesumweltministerium geförderten Energiesparkonto auf www.energiesparkonto.de können Verbraucher ihre Erfolgskontrolle starten.
Beispiel für die Erfolgskontrolle: Wie viel hat die Modernisierung gebracht?
Familie H. aus Düsseldorf hat im September 2012 einen hydraulischen Abgleich machen lassen und den Heizkessel getauscht. Die Erfolgskontrolle zeigt bereits nach wenigen Monaten, was die Modernisierung gebracht hat: Der Heizenergieverbrauch ist um 36 Prozent gesunken. Vergleichswerte der Erfolgskontrolle zeigen, dass die Maßnahmen von Familie H. überdurchschnittlich erfolgreich waren: Ein hydraulischer Abgleich bringt im Schnitt 7 Prozent, ein Heizkesseltausch 18 Prozent Ersparnis.
Energieanalyse: exakte Zahlen für eine geplante Modernisierung
Neben der Erfolgskontrolle ermöglicht die neue Methode auch die genaue Analyse eines Gebäudes, das noch nicht modernisiert ist. Mit den präzisen Zahlen aus der Energieanalyse können Energieberater oder Fachhandwerker dann genauer planen. Ohne diese Angaben müssen die Planer pauschale Normwerte verwenden. Dabei sind laut Ostfalia Hochschule Wolfenbüttel Abweichungen von plus/minus 30 Prozent keine Seltenheit.
Beispiel für die Energieanalyse: Wo rechnet sich die Modernisierung?
Herr N. aus Bebra will sein Einfamilienhaus (Baujahr 1993) modernisieren. Um heraus zu finden, wo er ansetzen kann, macht er im Energiesparkonto eine Energieanalyse. Mit den Ergebnissen geht der Hauseigentümer anschließend zu seinem Energieberater. Heizgrenztemperatur und bezogener Wärmeverlust zeigen, dass das Haus gut gedämmt ist. Für die Warmwasserbereitung ergeben sich überdurchschnittlich hohe Werte. Dort sollte also bei der Modernisierung angesetzt werden. Die errechnete maximale Heizlast erleichtert zudem die Auswahl eines passenden Hocheffizienzkessels.
Für die Erfolgskontrolle und die Energieanalyse geeignete Energieträger sind Erdgas und Fernwärme. Zählerstände müssen aus mindestens sechs Monaten vorliegen; für die Erfolgskontrolle je sechs Monate vor und nach der Maßnahme. Erfolgskontrolle und Energieanalyse sind über das Energiesparkonto auf http://www.energiesparkonto.de für begrenzte Zeit kostenlos erhältlich. Alle Ergebnisse und Diagramme gibt es als PDF-Dokument zum Speichern, Ausdrucken und Weitergeben.
Über co2online und "Meine Heizung kann mehr"
"Meine Heizung kann mehr" (http://www.meine-heizung.de) ist eine Kampagne der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online. Die bundesweite Kampagne wird vom Bundesumweltministerium im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert und von der Verbraucherzentrale Energieberatung unterstützt. Die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften ist wissenschaftlicher Partner. Gemeinsam mit einem branchenübergreifenden Netzwerk - mit Partnern aus Verbänden, Wirtschaft und Fachmedien - werden Verbraucher über persönliche Effizienzpotenziale informiert und motiviert, in Sachen hydraulischer Abgleich selbst aktiv zu werden.
Weltklimabericht Teil 2: NABU sieht keinen Anlass zur Entwarnung
Berlin/Yokohama (ots) - Der Weltklimarat IPCC veröffentlicht am 31. März in Japan den zweiten Teil des aktuellen Sachstandsberichts zu den globalen Auswirkungen des Klimawandels. "Rechtzeitig vor der entscheidenden Runde der UN-Klimaverhandlungen nächstes Jahr in Paris hält uns die Wissenschaft vor Augen, wie verwundbar unsere Erde gegenüber den bereits heute stattfindenden Klimaveränderungen ist. Für Europa benennt der neue Weltklimabericht Überschwemmungen an Flüssen und Küsten, Wassermangel und Hitzewellen als Schlüsselrisiken, auf die sich Natur und Menschen auch in Deutschland einstellen müssen", so NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller.
Obwohl der Bericht offen lässt, in welchem Ausmaß das weltweite Artensterben bereits auf den Klimawandel zurückzuführen ist, sieht der NABU keinen Anlass zur Entwarnung. "Für Arten, die schon durch intensive Land- und Forstwirtschaft bzw. die Belastung ihrer Lebensräume mit Schadstoffen stark beeinträchtigt sind, kommt der Klimawandel dann noch erschwerend hinzu. Wir müssen damit rechnen, dass sich die Natur, so wie wir sie kennen, rasch und deutlich verändert", warnte Leif Miller. Durch den in unseren Breiten zeitiger einsetzenden Frühling kämen beispielsweise Zugvögel wie Trauerschnäpper und Gartenrotschwanz, die südlich der Sahara überwintern, erst in ihren Brutgebieten an, wenn viele Nistgelegenheiten bereits belegt sind.
Klar ist auch, dass Extremwetterereignisse durch den Klimawandel weiter zunehmen werden, wodurch auch die Gefahr von Überschwemmungen steigt. "Natürliche Auen und Feuchtgebiete können dabei helfen, die Schäden durch Hochwasser zu reduzieren. Wie ein Schwamm nehmen sie das Wasser nach Starkniederschlägen auf, speichern es und geben es in der Folge langsam wieder ab. So tragen sie ebenso dazu bei, in Zeiten längerer Trockenzeit das Wasserangebot zu verbessern", weist NABU-Naturschutzexperte Till Hopf auf den Beitrag des Naturschutzes für die Anpassung an den Klimawandel hin. Der NABU appelliert daher an Bund und Länder, verstärkt in die Renaturierung von Flüssen und Auen zu investieren. "Mit der Aufstellung des neuen Bundesprogramms Blaues Band und des Nationalen Hochwasserschutzprogramms sollte die Politik die einmalige Chance nutzen, sich besser auf die Folgen des Klimawandels in Deutschland vorzubereiten", so Hopf.
Windpark Eisleben erfüllt Erwartungen + Trianel Windpark in Sachsen-Anhalt ist vollständig in Betrieb
Eisleben/Aachen (ots) - Mit der Inbetriebnahme der elften Windanlage hat der Trianel Windpark Eisleben seinen vollständigen Betrieb aufgenommen. Der erste von Trianel realisierte Onshore-Windpark auf dem Stadtgebiet von Eisleben in Sachsen-Anhalt hat mit der Fertigstellung seine Gesamtleistung von 27 MW erreicht.
Die ersten Anlagen wurden bereits im April 2013 in Betrieb genommen und speisen seitdem in das Netz ein. "Die bis jetzt erreichten Winderträge stimmen uns zuversichtlich, dass der Windpark seine prognostizierte Jahresstromproduktion von rund 65 Millionen Kilowattstunden erfüllen wird", stellt Dr. Christoph Schöpfer, Leiter der Projektentwicklung bei der Stadtwerke-Kooperation Trianel, fest. Damit kann der Windpark rund 16.000 Haushalte mit einem Durchschnittsbedarf von 3.500 Kilowattstunden pro Jahr versorgen. "Das Investitionsbudget wurde eingehalten und ein hoher technischer Qualitätsstandard erfüllt", so Schöpfer weiter. Mit der Anbindung des Windparks an die Trianel Smart Metering Plattform erfüllt der Park auch die neusten Fernsteuerungsstandards und kann seine Produktionsleistung in Echtzeit abbilden.
Der Windpark wurde an den Standorten Volkstedt und Polleben mit den Windanlagentypen E-82, E-101 und E-53 des deutschen Windkraftanlagenherstellers Enercon errichtet. Im Ortsteil Volkstedt, rund drei Kilometer nördlich von Eisleben, stehen sechs Anlagen mit einer Gesamthöhe von 179 Metern und einer Leistung von jeweils 2,3 MW. Fünf weitere Windturbinen befinden sich im rund sieben Kilometer nördlich von Eisleben gelegenen Ortsteil Polleben. Neben einer kleineren 99 Meter hohen Anlage mit 0,8 MW wurden hier vier Anlagen mit einer Leistung von je 3 MW und einer Gesamthöhe von 186 Metern errichtet.
Der Trianel Windpark Eisleben wurde bereits 2013 in den Besitz der Trianel Onshore-Windkraftwerke GmbH & Co. KG überführt, an der zwölf Stadtwerke aus Deutschland und Österreich beteiligt sind. Bis 2016 plant die Gesellschaft ein Gesamtportfolio von rund 150 MW an verschiedenen Standorten in Deutschland aufzubauen.
Die ersten Anlagen wurden bereits im April 2013 in Betrieb genommen und speisen seitdem in das Netz ein. "Die bis jetzt erreichten Winderträge stimmen uns zuversichtlich, dass der Windpark seine prognostizierte Jahresstromproduktion von rund 65 Millionen Kilowattstunden erfüllen wird", stellt Dr. Christoph Schöpfer, Leiter der Projektentwicklung bei der Stadtwerke-Kooperation Trianel, fest. Damit kann der Windpark rund 16.000 Haushalte mit einem Durchschnittsbedarf von 3.500 Kilowattstunden pro Jahr versorgen. "Das Investitionsbudget wurde eingehalten und ein hoher technischer Qualitätsstandard erfüllt", so Schöpfer weiter. Mit der Anbindung des Windparks an die Trianel Smart Metering Plattform erfüllt der Park auch die neusten Fernsteuerungsstandards und kann seine Produktionsleistung in Echtzeit abbilden.
Der Windpark wurde an den Standorten Volkstedt und Polleben mit den Windanlagentypen E-82, E-101 und E-53 des deutschen Windkraftanlagenherstellers Enercon errichtet. Im Ortsteil Volkstedt, rund drei Kilometer nördlich von Eisleben, stehen sechs Anlagen mit einer Gesamthöhe von 179 Metern und einer Leistung von jeweils 2,3 MW. Fünf weitere Windturbinen befinden sich im rund sieben Kilometer nördlich von Eisleben gelegenen Ortsteil Polleben. Neben einer kleineren 99 Meter hohen Anlage mit 0,8 MW wurden hier vier Anlagen mit einer Leistung von je 3 MW und einer Gesamthöhe von 186 Metern errichtet.
Der Trianel Windpark Eisleben wurde bereits 2013 in den Besitz der Trianel Onshore-Windkraftwerke GmbH & Co. KG überführt, an der zwölf Stadtwerke aus Deutschland und Österreich beteiligt sind. Bis 2016 plant die Gesellschaft ein Gesamtportfolio von rund 150 MW an verschiedenen Standorten in Deutschland aufzubauen.
Grüne: Atomkraftwerk Grafenrheinfeld sofort vom Netz nehmen - Ludwig Hartmann: Blamage für Horst Seehofer
München (ots) - Die angekündigte Stilllegungsanzeige von Eon für das Atomkraftwerk Grafenrheinfeld kommentiert der Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/DIE GRÜNEN im Bayerischen Landtag, Ludwig Hartmann:
"Die Energiewende entwickelt eine erfreuliche Dynamik. Der Ausbau der Erneuerbaren in Deutschland macht die gefährlichen Atomkraftwerke zunehmend unrentabel und überflüssig. Für Grafenrheinfeld gilt das ganz besonders. Wenn Eon diesen Uralt-Meiler stilllegen will, sollte die Bundesnetzagentur dem Konzern entgegenkommen und eine sofortige Abschaltung nach der anstehenden Frühjahrsrevision ermöglichen.
Blamiert ist Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer, der beim Poker um einen möglichen Steuerrabatt zunächst fest an der Seite von Eon stand und diese Position schon nach zwei Wochen winselnd räumen muss. Wenn durch eine vorzeitige Stilllegung Kosten für die Sicherung der Netzstabilität anfallen, ist das verkraftbar. Für die Bevölkerung entfällt dafür das Risiko eines nicht beherrschbaren Atomunfalls in dem veralteten Atomkraftwerk."
"Die Energiewende entwickelt eine erfreuliche Dynamik. Der Ausbau der Erneuerbaren in Deutschland macht die gefährlichen Atomkraftwerke zunehmend unrentabel und überflüssig. Für Grafenrheinfeld gilt das ganz besonders. Wenn Eon diesen Uralt-Meiler stilllegen will, sollte die Bundesnetzagentur dem Konzern entgegenkommen und eine sofortige Abschaltung nach der anstehenden Frühjahrsrevision ermöglichen.
Blamiert ist Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer, der beim Poker um einen möglichen Steuerrabatt zunächst fest an der Seite von Eon stand und diese Position schon nach zwei Wochen winselnd räumen muss. Wenn durch eine vorzeitige Stilllegung Kosten für die Sicherung der Netzstabilität anfallen, ist das verkraftbar. Für die Bevölkerung entfällt dafür das Risiko eines nicht beherrschbaren Atomunfalls in dem veralteten Atomkraftwerk."
April 2014 im Polittbüro
Beginn der Vorstellung jeweils 20.Uhr, Eintrittspreis 15.00 Euro, erm.10
Kartenvorbestellung : 280 55 467, Steindamm 45, UBahn Lohmühlenstraße
Mi., 2.: "Kampf der Künste" präsentiert: MICHEL ABDOLLAHI:
"Ein Drogenszenario in mehreren Teilen - Teil 3"
Do., 3.: DAS GELD LIEGT AUF DER FENSTERBANK, MARIE:
"Paradiesseits" Hamburgpremiere!!!
Fr., 4. + Sa., 5.: STOPPOK Solo 20,- / erm. 15,- Euro
So., 6.: HIDDEN SHAKESPEARE (HH) trifft die GORILLAS aus Berlin.
Do., 10.: C. BARTZ: "Regenbögen in schwarz-weiß" - special Guest:
THOMAS EBERMANN Achtung: 5,- Einheitspreis
Fr., 11.: JULIA SCHILINSKI, ROLF BECKER, GERHARD FOLKERTS:
"Mikis Theodorakis - Ein Leben für die Freiheit"
Sa., 12. + So., 13.: TINA TEUBNER: "Männer brauchen Grenzen" Hamburgpremiere!!!
Mi., 16. bis Fr. 18.: "Das war gut!" TIM FISCHER singt Georg Kreisler-Chansons
- Die letzten Auftritte mit diesem Programm!!!
Achtung: 20,- Euro Einheitspreis
Mi., 23.: BEA EHLERS-KERBEKIAN in
Annes Schweigen Annenin Sessizligi von Do_an Akhanli
Ein deutsch - türkisch - armenisches Gemeinschaftsprojekt
Theateraufführung und Podiumsgespräch
Achtung: 5,- Einheitspreis
Do., 24.: UTA KÖBERNICK "Wegschauen hilft leider nicht -
da sieht's nämlich auch nicht besser aus." Hamburgpremiere!!!
Fr., 25.: ZÄRTLICHKEITEN MIT FREUNDEN: "Mitten ins Herts"
Sa., 26.: Fete mit KÄTHE - LACHMANN mit Freunden
So., 27.: EVI & DAS TIER: "Sex & Quatsch & Rock'n Roll" Hamburgpremiere!!!
Mo., 28. bis Mi., 30.: Vers- und Kaderschmiede, AK Bücherverbrennungen - Nie wieder! GILLA CREMER, THOMAS EBERMANN, REINHARD VON HACHT, DENIS MOSCHITTO, PHELINE ROGGAN, TILLBERT STRAHL lesen und spielen: »DER STREIT UM DEN SERGEANTEN GRISCHA« (von Arnold Zweig)
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Mi., 2. April:
"Kampf der Künste" präsentiert:
MICHEL ABDOLLAHI:
"Ein Drogenszenario in mehreren Teilen - Teil 3"
Eine Lesung über die die Bedeutung der gesellschaftstheoretische Reflexionen der lyrischen Prosa, unter stetiger Berücksichtigung der unausweichlich angrenzenden Fragen: Wie viele Silben verträgt ein Mensch? Und: was kam nach der Postmoderne? Ein Mensch auf einem Streifzug durch die Epochen. Zwangsweise. Unausweichlich. Ehrlich. Möglicherweise wird ein Bild besprochen. Abdollahi selbst dazu: "Ich sah mich nie als Schriftsteller, sondern mehr als zierliche Blume im Garten der Zeit. Aber Herr Jesus sah sich ja auch mehr als Zimmermann denn Gott. Anbei können Sie mich erfahren, aber auch die Welt und ihren Schmerz. Mit großer Sorgfalt habe ich für diese Lesung aus meinem Hauptwerk einige drängende bis sprengende Erzählungen aus dem Drogenszenario in mehreren Teilen zusammengestellt." Es besteht die Möglichkeit die Lesung für Phasen des Nachdenkens zu unterbrechen. Gebäckreichung kann nicht ausgeschlossen werden. 90 Minuten. Flankiert von David Friedrich.
www.abdollahi.info
www.kampf-der-kuenste.de
Do., 3. April:
DAS GELD LIEGT AUF DER FENSTERBANK, MARIE:
"Paradiesseits" Hamburgpremiere!!!
Eigentlich war es ein Segen für den Menschen, dass er aus dem Paradies vertrieben wurde. So ein großer Garten macht ja sehr viel Arbeit. Dann doch lieber gepflasterte Einfahrten und Koniferen im Vorgarten. Und außerdem: auf jeder Partnerbörse gibt es heute Millionen möglicher Kontakte. Im Paradies war es pro User nur einer. Zwei, wenn man die Schlange mitzählt. Wiebke Eymess und Friedolin Müller alias Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie fragen sich dennoch, ob sie PARADIESSEITS von Eden noch ganz richtig sind. Waren wir nicht nackt glücklicher als vakuumverpackt? Und wächst nicht die Sehnsucht? Nach unberührter Natur und unschuldigem Essen. Der Mensch schrebert sich parzellenweise sein Miniaturparadies zurecht oder reist seiner unbekleideten Freiheit auf die Balearen hinterher. Es muss doch irgendwo eine Hintertür in dieses verdammte Paradies geben! Diesseits von Eden und Jenseits aller Genregrenzen hat das Duo seine Nische in den Weiten der
Kleinkunst gefunden. Federleichter Witz und unterhaltsamer Tiefsinn, Musik und Poesie, absurd-komische Dialoge und verstörend-schöne bis schön-verstörende Lieder. Ihre Kunst ist jung und ungewöhnlich, dabei immer der Kabarett-Tradition verpflichtet. Sie sind durchaus politisch - aber allergisch gegen Politikernamen. Sie kehren lieber vor ihrer eigenen Tür. Vorzugsweise das hinübergewehte Laub vom Baum der Erkenntnis. Ihr erstes Programm MitternachtSpaghetti wurde von der Presse hochgelobt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. "Sie sind ein kabarettistisch-musikalisches Dream-Team. Mit funkelndintelligenten Dialogen und sprachjonglierenden Liedern überraschen sich die beiden in jedem Augenblick auf der Bühne mit einer ganz sinnlichen Lust am Streit-Spiel. Und mit bauch-kribbelndem Lachen schauen und hören wir den beiden zu, fasziniert. Ein ganz wunderbarer Auftritt." schwärmte die Jury des Münchner Kabarett Kaktus. Weitere Auszeichnungen
folgten: Thüringer Kleinkunstpreis 2013 ,Mindener Stichling 2012, Großes Passauer Scharfrichterbeil 2011, Stuttgarter Besen 2011 (Holz), St.Ingberter Pfanne 2010 (Jury), Münchner Kabarett Kaktus 2009 (1.Preis), Comedy-Löwe Löwenbastion Hannover 2009 (1.Preis)
www.aufderfensterbank.de
Fr., 4. + Sa., 5. April:
STOPPOK SOLO 20,- / erm. 15,- Euro
STOPPOK ist Sänger, Musiker - Deutschsprachiger Singer-/Songwriter und großartiger Gitarrist. Seine Musik ist eine eigenständige Mischung aus Folk, Rock, Rhythm'n'Blues und Country. Er singt mit feinem Humor über die Widrigkeiten des Alltags und profiliert sich dabei immer wieder neu als kritischer Betrachter seiner Umwelt. STOPPOK versteht es, in seinen Liedern grundsätzliche Fragen und Probleme unserer Zeit in oft persönlich gefärbten Geschichten zu erzählen und damit eine natürliche Verbindung des Privaten mit dem Allgemeinen herzustellen. STOPPOK macht Alltagsprache zu Poesie, die Bilder von berührender Direktheit schafft. Ebenso wichtig wie die Texte ist ihm seit jeher die perfekte rhythmische Verbindung der Sprache mit der Musik. Wenn es ihn nicht schon gäbe, müsste er schleunigst erfunden werden. Er ist das Original, unverwechselbar, einmalig in der Kombination mit einem Songschreiber, dessen Unmittelbarkeit, dessen Nähe von erfrischend
unkomplizierten Folk- und Blues-Traditionen inspiriert ist. "Diese Position ist von keinem anderen besetzt in Deutschland. Da bin ich konkurrenzlos", glaubt inzwischen auch STOPPOK, der das lange "selber nicht für möglich gehalten" hatte.
www.stoppok.de
So., 6. April:
HIDDEN SHAKESPEARE (HH) trifft die GORILLAS aus Berlin.
- WEGEN DES GROSSEN ERFOLGS REGELMÄSSIG!!!
Zwei der ältesten, erfahrensten und natürlich großartigsten Improtheater Deutschlands treffen an diesem Abend im Polittbüro zusammen, um zu improvisieren, bis der Arzt kommt oder die Schwarte kracht oder einfach aus purer Lust an der Improvisation. Wie immer lassen die Schauspieler live und ungeprobt aus der Phantasie entspringen, was das Publikum wünscht. Spontaneität und Kreativität entfalten sich so zu einzigartigen Szenen, deren Ausgang zu Beginn noch völlig offen ist. Der besondere Reiz eines gemeinsamen Abends mit den GORILLAS besteht darin, das Ganze auch noch mit Kollegen zu tun, mit denen man sonst eben nicht auf der Bühne steht. Eine noch größere Herausforderung für alle Beteiligten und eine noch größere Garantie für echte Wachheit, Frische und Aktualität . Drei Schauspieler der Hamburger Lokalmatadoren Hidden Shakespeare treffen auf zwei Gorillas aus der Hauptstadt - und das ganze natürlich mit Musik und Beleuchtung - Wir freuen uns !!!
www.hiddenshakespeare.de
www.die-gorillas.de
Do., 10. April:
C. BARTZ:
"Regenbögen in schwarz-weiß" - special Guest: THOMAS EBERMANN Achtung: 5,- Einheitspreis
Ächz. Würg. Stöhn. Es ist noch nicht vorbei. Zum 3. Mal einen abendfüllenden den ganzen Abend ruinierenden Abend (abends). Das erste Mal einen Abend fast komplett wiederholend.
Also schon etwas verändert zur Premiere. Doch wiederum drängt sich die Frage auf, wäre er hinter den Kulissen nicht besser aufgehoben? Wir kennen die Antwort. Ein Volk schreit "Ja". Aber das ist vielleicht der einzige Grund , seine satirische, alltagsfeindliche Lesung zu besuchen. Also gegen Volkes Meinung sein. Ginge das aber nicht auch ohne aus dem Haus zu gehen?
Zugegeben, mehr Tote, noch weniger roter Faden, noch mehr Liebe zur Tristesse, Kevin, Justin Teil 3, Effekthascherei, Musik, Alkohol, "Fuck the EU"- Abgefeiere und andere crazy Topics 4 crazy People.. Aber reicht dem dreckigen Pöbel, also Ihnen, das? Ich denke nicht.
Der letzte Tropfen um die Waagschale noch mal zum Kippen zu bringen, um ausverkaufte Stadien zu garantieren: Silbernes Schwimmabzeichen `92. Und Thomas Ebermann muss jetzt auch noch Texte von ihm lesen. Wieso dieser das macht? Verlorene Wette? Verzweiflung? Weil Jungs sind halt Jungs? ICH WEISS ES NICHT. Viel Spaß.
Fr., 11. April:
"Mikis Theodorakis - Ein Leben für die Freiheit"
Rezitation ROLF BECKER
Gesang JULIA SCHILINSKI
Klavier und Konzeption GERHARD FOLKERTS
Der griechische Komponist Mikis Theodorakis wurde 1925 auf Chios geboren und lebt heute zusammen mit seiner Frau Myrto im Zentrum Athens. Er symbolisiert eine Einheit musikalisch-schöpferischer Kraft und politischen Engagements wie kaum ein anderer Komponist der Neuzeit. Seine Musik und seine Aufrufe gegen Unrecht und Unterdrückung geben den Menschen immer wieder Hoffnung und Kraft: im griechischen Bürgerkrieg, während der Zeit der Militärdiktatur und später dann, wenn die griechische Demokratie in Gefahr gerät.
Gerhard Folkerts: "Immer wenn es um die Selbstständigkeit und Freiheit seines Landes geht, mischt sich Mikis Theodorakis ein - so, wie er sich von Jugend an einmischte und für die Freiheit kämpfte, ohne Rücksicht auf sein Leben, aber stets im Schutz seiner Musik."
Das Charakteristische des ca. zweimal 45 Minuten lange Programms sind die im Wechsel vorgetragenen Texte und Lieder, die jeweils eine inhaltliche Einheit von Poesie und Musik mit Bezug zu Theodorakis' Leben und Schaffen bilden. Dabei ist Bekanntes (z.B. Zorbas) und Unbekanntes (z.B. Kleine Anemonen oder Weil ich mich nicht Gesetzen beugte) zu hören. Das Programm startet mit einer kurzen Videobotschaft von Mikis Theodorakis, die von Rolf Becker live synchronisiert wird. Der zweite Teil beginnt mit einem Klaviersolo aus der von Mikis Theodorakis 1954 geschaffenen Kleinen Suite, einem frühen klassischen Werk des Komponisten.
Gerhard Folkerts, Julia Schilinski und Rolf Becker treten seit 2008 gemeinsam mit Theodorakis-Programmen auf. Der Pianist und Komponist Gerhard Folkerts hat den direkten Kontakt zu Mikis Theodorakis, arrangiert die Lieder und gestaltet das Programm. Die Mezzosopranistin Julia Schilinski, zu deren Repertoire u.a. Soloauftritte im Canto General von Mikis Theodorakis gehören, singt die Lieder und vertonten Texte, auch in der Originalsprache. Der Schauspieler Rolf Becker, der u.a. sieben Jahre lang den Hamburger Jedermann in der Speicherstadt spielte, rezitiert Gedichte, Texte und Stationen aus Theodorakis' Biografie.
www.gerhard-folkerts.de - www.juliaschilinski.de
Sa., 12. + So., 13. April:
TINA TEUBNER:
"Männer brauchen Grenzen" Hamburgpremiere!!!
DEUTSCHER KLEINKUNSTPREIS, DEUTSCHER KABARETTPREIS
Tina Teubner, begnadete Komikerin, überirdische Musikerin, Kernkompetenz auf dem Gebiet des autoritären Liebesliedes, lebt in Köln als alleinerziehende Ehefrau. Gereift durch zahllose Ehejahre weiß sie, dass nur eine entschiedene Hand zum Glück führt: Warum soll das, was für die Kinder gut ist, nicht auch für den Mann gut sein?
Mit ihrer rasiermesserscharfen Intelligenz, ihrem unwiderstehlichen Humor und ihrer weltumfassenden Herzenswärme tackert sie dem Publikum ihre Wahrheiten in Hirn, Herz und Gehörgang. Am Klavier: Ben Süverkrüp, der sich vorgenommen hat, als Ein-Mann-Kapelle die Berliner Philharmoniker in den Schatten zu stellen. Weil Tina Teubner von Geburt an die Grenzüberschreitung praktiziert, wird es zwischendurch grenzenlos albern. Grenzenlos wehmütig. Grenzenlos mitreißend. Aber immer hemmungslos wesentlich.
"Tina Teubner war, ist und bleibt die aufregendste, nachhaltigste und unterhaltsamste Frau der deutschen Kleinkunstszene." (HSA) - "Der personifizierte Protest gegen jedwede Erstarrung. Die leibhaftige Sabotage am Glatten, Gleichförmigen. Das hochprozentige Gegengift gegen die Langeweile." (WAZ) Wer hier das übliche Mann-Frau-Geplänkel erwartet, wird auf das Königlichste enttäuscht. Zwei Stunden Tina Teubner sind so schön wie die erste Liebe und so wirksam wie zwei Jahre Couch. Hingehen!
www.tinateubner.de
Mi., 16. bis Fr. 18. April:
"Das war gut!"
TIM FISCHER singt Georg Kreisler-Chansons Achtung: 20,- Euro Einheitspreis
- Die letzten Auftritte mit diesem Programm!!!
Wie auf eine Schnur fädelt Tim Fischer die wahnwitzig brillanten Chanson-Perlen des "Königs des schwarzen Humors", Georg Kreisler (1922 - 2011), zu einer schillernden Kette. Mit großer Lust und unbändiger Spielfreude erweckt er, am Flügel von seinem kongenialen Pianisten RÜDIGER MÜHLEISEN begleitet, die Kreislerschen Figuren zum Leben und kitzelt als eine Art Medium die absurde Komik aus den sprachgewaltigen Texten. "Er besticht hochmusikalische Zeitungskritiker, die Geld brauchen und dann tränenüberströmt ein paar freundliche Worte über ihn schreiben, bevor sie beichten gehen. Das Geld hat Tim Fischer von seinem Vater, einem Bankräuber."(Georg Kreisler) - "Keiner hält Georg Kreislers kultivierte Boshaftigkeit so schön am Leben. Ein Abend, der strahlt wie ein Diamant!"(Kurier Wien)- "Ihm gelingt, was mittlerweile fast unmöglich geworden ist: zu singen, ohne zu lügen." (Frankfurter Allgemeine Zeitung) - "Ihm gelingt, was mittlerweile fast
unmöglich geworden ist: zu singen, ohne zu lügen." (Frankfurter Allgemeine Zeitung) "Er ist die Diva, neben der alle anderen wie Zwerge aussehen." (Der Tagesspiegel) DEUTSCHER KLEINKUNSTPREIS, KRITIKERPREIS DER BERLINER ZEITUNG, LALE-ANDERSEN-PREIS, ROLF-MARES-PREIS DER HAMBURGER THEATER
www.timfischer.de
Mi., 23.4.:
BEA EHLERS-KERBEKIAN in
Annes Schweigen Annenin Sessizligi von Do_an Akhanli
Ein deutsch - türkisch - armenisches Gemeinschaftsprojekt
Theateraufführung und Podiumsgespräch
Das Stück erzählt die Geschichte der in Deutschland aufgewachsenen Türkin Sabiha. Als Fremde zwischen den Kulturen fühlt sie sich zu türkischen Nationalisten hingezogen. Als ihre Mutter (türkisch: Anne) stirbt, entdeckt sie, dass zwischen deren Brüsten ein armenisches Kreuz tätowiert ist. Im Durchleben und Aussprechen der eigenen Konflikte kann Sabiha zu sich selbst finden und den Kreislauf von Gewalt und Verdrängung, Identitätsverlust und Isolation überwinden.
Die Inszenierung und das Rahmenprogramm gehen über die Frage des Völkermords an den Armeniern hinaus. Sie setzen sich mit den Folgen seiner Verdrängung und den Möglichkeiten der Identitätsfindung in den Folgegenerationen auseinander - ob in der Türkei oder im Ausland oder nach ähnlichen Gewalterfahrungen weltweit. In 'Annes Schweigen' wird Deutschland bewusst zum Ausgangspunkt einer Geschichte, die bis in die dritte und vierte Generation darauf wartet, miteinander erzählt zu werden. Das Schweigen wird bewusst dort gebrochen, wo es (1916) angefangen hat. Regie: Ron Rosenberg
Die Produktion "Annes Schweigen" wurde gefördert vom Fonds Darstellende Künste und der Stadt Köln
Podiumsdiskussion:
Dogan Akhanli, Schriftsteller, Autor des Stückes "Annes Schweigen"; Madlen Vartian,
Rechtsanwältin und Stellvertretende Vorsitzende des Zentralrats der Armenier in Deutschland; Prof. Dr. Dr. h.c. Martin Tamcke, Professor für Ökumenische Theologie und Orientalische Kirchen- und Missionsgeschichte an der Georg-August-Universität Göttingen, mit dem Themenschwerpunkt Christlich-islamische Koexistenz; Moderation: Rainer Blankenburg; eine Veranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg; Eintritt 5,-€ - Karten sind erhältlich im infoladen der Landeszentrale für politische Bildung, Dammtorwall 1; Vorbestellungen über Polittbüro Kartentelefon
www.annesschweigen.blogspot.com
Do., 24. April:
UTA KÖBERNICK Hamburgpremiere!!!
"Wegschauen hilft leider nicht - da sieht's nämlich auch nicht besser aus."
- auch nicht schlimmer: Uta Köbernick singt Rabenlieder
Die Schauspielerin und Liedermacherin greift ins Leben und in die Saiten wie in eine Tombolatrommel. Scheinbar. "Wenn du nur lange genug suchst, weißt du irgendwann - wonach." Gewinn und Verlust, Erkenntnis und Verzweiflung, Ernst und Humor verschmelzen. "Der Kartentrick ist erklärt - doch der Zauber bleibt..." Sie deckt auf. Aber was genau - und wie sie das tut - ist tatsächlich zauberhaft. Was am Rand steht wird unvermittelt ins Zentrum gerückt. "... stellt euch vor, die Erde wäre rund." Und wirklich - grad vorher hatte man noch auf einer Drehscheibe gestanden und es gar nicht bemerkt. Ihre fürs Programm namensgebende aktuelle CD landete 2011 auf der Bestenliste vom "Preis der Deutschen Schallplattenkritik". Ausgezeichnet mit dem Deutschen Kleinkunstpreis 2009 (Förderpreis) und dem Förderpreis der Liederbestenliste 2011 stellt sie ihrem neuen Abend nun selbst ein Zeugnis aus: "auch nicht schlimmer" - so das Prädikat. Also
kommen Sie nur und lassen Sie sich herzlich enttäuschen, und das im besten Sinne des Wortes. "Die Anti-Diseuse von Köpenick"(Münchener Abendzeitung)
Uta Köbernick erhält den Förderpreis der Liederbestenliste 2011. Begründung der Jury: "Und sie singt auch, wie der geneigte Hörer ihrer aktuellen CD "Auch nicht schlimmer" entnehmen kann. Dass Uta Köbernick einmal Gesang studiert hat, gereicht ihr nicht zum Nachteil, denn bei ihr entdeckt man, dass Erzählen und Singen sich durchaus gleichzeitig realisieren lassen. Und was sie erzählt, sind zunächst einmal meist Geschichten, die sie scheinbar selbst erlebt hat oder uns glauben machen will, dass es so ist. Daraus macht Uta Köbernick Lieder, deren Texte zeigen, dass nichts spannender ist als der vermeintlich banale Alltag. Ihre Sprache ist aktuell, verleugnet aber nie eine Spur Romantik. Humor kommt nicht zu kurz, auch wenn er manchmal ziemlich schräg ist oder einem das Lachen nicht selten im Hals stecken bleibt. Musikalisch setzt Uta Köbernick auf Einfachheit, auf wunderbar reduzierte Instrumentierung und schlichte Melodien, die aber nichts vermissen
und so Platz für die Konzentration auf die Texte ihrer Lieder lassen."
www.utakoebernick.de
Fr., 25. April:
ZÄRTLICHKEITEN MIT FREUNDEN:
"Mitten ins Herts"
Die bekannte Band "Zärtlichkeiten mit Freunden" sind Stefan Schramm und Christoph Walther - ein unfaires Doppel im Morgengrauen am staubigen Scheideweg von Kabarett und Rock. Auf der einen Seite hemmungslose Fußballerbeine, dorten lässige Überartikulation. Genau so beschreiten sie das selbst erfundene Genre des Musik Kasperetts. Es verbindet sie spinnerte Verkleidungslust und unregelmäßiger Bartwuchs, beides noch von ganz damals her, aus der deutschen Eisdielenstadt Riesa. Diese brutalen Karrieristen buhlen um die Gunst der leichten Muse, die man früher "Quatsch mit Soße" nannte oder "Politikverdrossenheit". Sie gefallen sich in der Pose mitleidloser Spaß-Roboter! Mit alten Perücken provozieren sie Heiterkeit bis zur Lungenembolie. Mitreißende Jingles, eine leibeigene Vorband, Spucke-weg-Zauberei auf akustischer Auslegware, Hits aus der Jugend verschiedener Generationen! Lange Pausen! Keine Löcher: Exakt wie ein Uhrwerk verpuffen sie ihre
Pointen, oft auf Kosten des gebürtigen Elektrotechnikers Ines Fleiwa. Auf der Bühne verschmelzen Unvereinbarkeiten wie Intelligenz und
Sächsisch, Sächsisch und Charme, Blockflöten und Sexyness. Das spektakuläre finale grande ist die legendäre Schlagzeugdekonstruktion. Ein melancholischer Engel geht durch den Raum. Kommt mit ins Wunderland unendlicher Adoleszenzen! Diese Show ist wahrlich ein feucht gewordenes Tischfeuerwerk! "Die beiden Herren unter ihren Spaßperücken sind viel näher bei Beckett (Samuel) als bei Barth (Mario). ZMF gehört in die Riege der aneinander geketteten Männer des absurden Theaters."(Die Zeit) - "Sie kalauern und dadaisieren sich auf eine Metaebene der Absurdität und pissen der grassierenden Comedy-Manie schamlos ans Bein."
(Züritipp) - "Wie Monty Python auf Valium. Anarchischer Humor at its best."(Südkurier)
www.zaertlichkeitenmitfreunden.de
Sa., 26. April:
Fete mit KÄTHE - LACHMANN mit Freunden
diesmal mit KATIE FREUDENSCHUSS und ACHIM KNORR
Im April wird's hamburgisch und musikalisch bei Käthe. Denn diesmal freut sich Käthe (Hamburg) auf eine weitere Hamburger Deern und den (optisch und musikalisch) verloren gegangenen 5. Beatle. Um genauer zu sein, sind diesmal zu Gast zum einen die wunderbare KATIE FREUDENSCHUSS (sie heißt wirklich so!). Katie ist Sängerin, Pianistin, Songschreiberin und Sachensagerin aus Hamburg. Auf Tonträgern und live spielte und sang sie u.a. für Stefan Gwildis, Dirk Darmstädter und Klaus Lage und war mit Lena auf Tour. Außerdem begleitete sie Andrea Bongers und ist bei der Improcomedytruppe Hidden Shakespeare dabei - was sie sonst noch macht, erzählt sie uns bestimmt an dem Abend.
Der Quotenmann ist dann der herrliche ACHIM KNORR aus Köln. Achim Knorr ist Kabarettist und Quatschmacher, Musik- und Wortakrobat und Gewinner des Prix Pantheon Publikumspreises.
Ihm gelingt es, Unfug mit Niveau zu verbinden. Mit Buchstaben spielt er wie mit Bauklötzen. Die Ostfriesenzeitung schreibt: "...man spürt bereits nach der ersten "choreographierten" Pointe, dass dieser Abend wohl mehr tiefsinniges Niveau aufweist als sonstige Plattitüden so mancher hinlänglich bekannten Comedians." Durch den Abend führt, gewohnt gutgelaunt, KÄTHE LACHMANN, über die die Presse schreibt: "Es ist der subtile Witz, das nur zu oft Absurde und mitunter auch Alberne des menschlichen Alltags, das die Entertainerin ihrem Publikum in höchst unterhaltsamer Form vorsetzt."
www.kaethelachmann.de
So., 27. April:
EVI & DAS TIER:
"Sex & Quatsch & Rock'n Roll"
Cabaret-Showkonzert der Extraklasse Hamburgpremiere!!!
Miss Evi & das Tier sind die Botschafter des burlesken Entertainments. In ihrer Duo-Show verwandeln sie - mit lässigem Augenzwinkern und einer Grandezza, an der man echte Stars erkennt - jeden Saal in ein Rotlicht getränktes Cabaret a la Moulin Rouge. Die Raumtemperatur steigt sofort sprungartig in die Höhe, und der Zuschauer selbst wird ein Teil des pulsierenden Rhythmus, der großen Melodien und der magischen Sinnlichkeit von Evi & das Tier. Das Geheimnis der beiden besteht aus purer Emotion, flammender Hingabe und absoluter Meisterschaft in Sachen Musik. Miss Evi, die Diva aus Fleisch, und Blut und Mr. Leu, der geniale Freak, ziehen mit ihren Ausnahme-Stimmen das Publikum von der ersten Minute an gnadenlos in ihren Bann. Sie betören es mit gefühlsechtem Charme und lassen Tränen des Lachens als auch der Rührung fließen. Im Duett verschmelzen sie zur perfekten Einheit, dabei ist jeder für sich schon eine Sensation. Jeder Anschlag auf der Klaviatur ist bei
Mr. Leu ein funkelnder Diamant und seine Stimme beschwört bei "Waltzing Mathilda" wahrlich Himmel und Hölle herauf. Legendär und unerreicht seine Akrobatik-Einlagen am Piano, mit der er alle Register des höchster Slapsticks und des tieferen Nonsense zieht. Miss Evi singt und swingt in glammlourösen Garderoben im feinsten Vintage-Stil. Sie verblüfft als Reinkarnation von Edith Piaf mit entwaffnender Selbstironie und einer unendlich weiblichen Aura. Evi & das Tier machen keine Show, sie SIND die Show, DIE Bühnen Show für Erwachsene mit Herz und Hirn sowie Sinn für das wirklich Besondere - eine echte Ausnahmeerscheinung, deren Wert man in Zeiten von stereotyper Comedy-Massen-Abfertigung gar nicht hoch genug schätzen kann. Achtung: NUR LIVE! Wer diese Show verpasst, hat echt was verpasst! "Evi und ihr glänzend Klavier spielender Partner haben alles, was Künstler von Weltruf brauchen: Charisma, Stil und Eleganz und natürlich eine künstlerische
Ausdrucksbreite, die ihresgleichen sucht. Wenn sie im verwegenen Fummel raunzt und croont, zischt und vokal bellt, dann fühlt man sich sofort verzaubert. Schlichtweg grandios!" (Frankfurter Neue Presse) - "Ja, der Abend war ein Traum, und man rieb sich am Ende verwundert die Augen, was die beiden Berliner Kleinkunst-Alchimisten da alles destilliert hatten zu dieser unverwechselbaren, höllisch scharfen Mischung, die so hinterrücks ins Blut ging."(Main-Echo)
www.evi-und-das-tier.de
Mo., 28. bis Mi., 30. April:
Vers- und Kaderschmiede, AK Bücherverbrennungen - Nie wieder! GILLA CREMER, THOMAS EBERMANN, REINHARD VON HACHT, DENIS MOSCHITTO, PHELINE ROGGAN, TILLBERT STRAHL lesen und spielen: »DER STREIT UM DEN SERGEANTEN GRISCHA« (von Arnold Zweig)
Als "das beste deutsche Kriegsbuch" bezeichnete Kurt Tucholsky den Roman von 1927, auf dem Arnold Zweigs literarischer Weltruhm gründen sollte. So lange er handeln kann, ist Grischa dieser Draufgänger, dieser tollkühne Haudegen, der die Flucht aus dem deutschen Arbeitslager wagt und hofft, sich in sein russisches Dorf durchschlagen zu können. Sein Wagemut wird scheinbar belohnt, denn in den Wäldern Litauens trifft er Partisanen, bändelt mit deren Chefin an - und man besorgt ihm eine neue Identität. Er kann sich - als eine Streife ihn dann doch gefangen nimmt - als der Überläufer Bjuschew ausweisen. Was größere Sicherheit versprach, wird für Grischa lebensgefährlich. Denn ein Befehl im Jahre 1917 ordnet an, dass mit Deserteuren der zaristischen Armee nicht länger gnädig umzugehen sei. Vielmehr seien sie aus Gründen der Manneszucht und damit ihr Ungehorsam nicht bei deutschen Landsern Schule macht, standrechtlich zu erschießen. Grischa, nunmehr
ohnmächtiges Objekt der Militärjustiz, kann nur noch hoffen, dass die preußischen Humanisten und jüdischen Intellektuellen, die ihn zu schützen sich bemühen, einflussreicher als jene sind, die ihn als geeignetes Material zur Statuierung eines Exempels benutzen wollen...Marcel Reich-Ranicki: "Die Geschichte Grischas hat die parabolische Ausdruckskraft einer Romanfabel, die man, ohne zu übertreiben, meisterhaft nennen darf. Dieser gutmütige Russe [...] ist einer von Millionen einfacher Menschen, die im Labyrinth des Krieges herumirren und von einer Last von Problemen erdrückt werden, die sie überhaupt nicht begreifen..." Unterstützt von der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
"Die Zivilisation ist am Ende"
"Die Zivilisation ist am Ende"
Eine NASA-finanzierte Studie besagte, dass wir vor einem "unumkehrbaren
Kollaps" stehen. Aufgrund der zunehmenden Ausbeutung der Ressourcen und
der ungleichen Verteilung des Reichtums, wird uns in den kommenden
Jahrzehnten eine Katastrophe bevorstehen.
Eine NASA-finanzierte Studie besagte, dass wir vor einem "unumkehrbaren
Kollaps" stehen. Aufgrund der zunehmenden Ausbeutung der Ressourcen und
der ungleichen Verteilung des Reichtums, wird uns in den kommenden
Jahrzehnten eine Katastrophe bevorstehen.
«Wir müssen uns ändern» - Folgen des Klimawandels für Land und Meer - Klimawandel - Weitere Nachrichten - CO2-Handel.de - Das Info-Portal zum Emissionshandel und Klimaschutz
«Wir müssen uns ändern» - Folgen des Klimawandels für Land und Meer - Klimawandel - Weitere Nachrichten - CO2-Handel.de - Das Info-Portal zum Emissionshandel und Klimaschutz
«Wir müssen uns ändern» - Folgen des Klimawandels für Land und Meer
Panasonic Waschmaschine NA-B48VG5: 50 Prozent sparsamer als A+++ / Exklusivmodell für deutsche Haushalte wäscht und spart extragründlich
Hamburg (ots) - Das Panasonic Waschmaschinensortiment bekommt einen neuen Energiesparmeister. Ab April 2014 löst die NA-B48VG5 mit einem nochmals gesenkten Energieverbrauch das 2013er-Exklusivmodell NA-A48VG5 in der gehobenen Mittelklasse ab. Mit einem Jahresverbrauch von nur 89 kWh bleibt das neue 8 kg-Modell sogar 50 Prozent unter den Vorgaben der besten Energieeffizienzklasse A+++. So gründlich wie beim Energiesparen ist die nur in Deutschland erhältliche NA-B48VG5 natürlich auch beim Waschen. Eine ganze Reihe intelligenter Sensortechniken sorgen in Kombination mit dem Hydro Active+ Einspülsystem und der Schontrommel für exzellente Waschergebnisse und beste Faserschonung.
Um die strengen A+++ Vorgaben derart deutlich zu unterbieten, setzt die NA-B48VG5 auf eine ganze Reihe innovativer Technologien: angefangen von der Inverter-Steuerung über den PerfectSense-Beladungssensor bis hin zum Hydro Active+ Einspülsystem. Mit seinen fünf Düsen durchfeuchtet es jede Beladungsmenge von 1 bis 8 kg schnell und gründlich. Nach dem Programmende reduziert eine Abschalt-Automatik den Energieverbrauch auf null.
Die 16 Waschprogramme der NA-B48VG5 berücksichtigen nicht nur die besonderen Bedürfnisse unterschiedlicher Textilien, sondern auch die des Menschen selbst. Während Schnellprogramme den Zeitdruck nehmen, gibt es z.B. für Personen mit empfindlicher Haut extra ein "Allergiker"-Programm. Besonders energiesparend und trotzdem gründlich wäscht die 20 °C-Kaltwäsche. Ihr Lieblingsprogramm können Nutzer einfach als Favorit einspeichern. So müssen gewählte Optionen wie Extraspülen, Bügelleicht oder Schnell/Eco sowie vom Standardprogramm abweichende Schleudertouren und Waschtemperaturen nicht immer wieder aufs Neue eingegeben werden. Zur Sicherheit zeigt das benutzerfreundliche LED-Display die gewählte Waschtemperatur, Schleudergeschwindigkeit, Programmlaufzeit und mehr an.
Die NA-B48VG5 verfügt nicht nur über Beladungssensoren, die bei Teilbeladung der 8 kg-Trommel den Programmablauf und Verbrauch optimieren, sondern auch über einen Schaumsensor. Ist die Waschmitteldosierung zu hoch, passt die Waschmaschinen die Wassermenge automatisch an. So verhindern sie, dass eine übermäßige Schaumbildung die Waschwirkung beeinträchtigt.
Damit wertvolle Textilien lange wie neu aussehen, ist die NA-B48VG5 mit einer Schontrommel für faserschonendes und gründliches Waschen ausgestattet. Hunderte von Vertiefungen betten die Wäsche auf feine Wasserkissen und sorgen für eine intensive Wasserbewegung. Darüber hinaus wenden wellenförmige Mitnehmer die Wäsche immer wieder sanft. Das reduziert die Reibung und damit auch unansehnliches Pilling. Beim Schleudern mit bis zu 1.400 Touren wird der Wäsche durch das spezielle Oberflächenrelief besonders gründlich das Wasser entzogen.
Sogar die Ohren schont die NA-B48VG5. Das bogenförmige Seitenwanddesign absorbiert Geräusche, so dass der bürstenlose Inverter-Motor allein durch seine Wirtschaftlichkeit auffällt. Beim Waschen werden niedrige 53 dB und beim Schleudern 72 dB gemessen. Beruhigend wirken auch die Kindersicherung und das doppelwandige Bullauge - gerade in Haushalten mit kleinen Kindern. Selbst bei hohen Waschtemperaturen bleibt das Bullauge von außen kühl und schützt so neugierige Kinderhände. Die NA-B48VG5 ist außerdem mit dem Aquaprotection System ausgestattet, auf das Panasonic bei fachgerechter Installation eine lebenslange Garantie gewährt. Es umfasst einen doppelwandigen Wasserschutzschlauch, einen Wasserstandsensor in der Trommel sowie einen Schwimmer in der Bodenwanne.
Das Exklusivmodell NA-B48VG5 kommt ab April 2014 für 749 Euro (unverbindliche Preisempfehlung) in den Handel.
Weitere Informationen sowie druckfähiges Bildmaterial können Sie unter http://www.panasonic.com/de/corporate/presse.html herunterladen.
Über Panasonic:
Die Panasonic Corporation ist weltweit führend in der Entwicklung und Produktion elektronischer Technologien und Lösungen für Kunden in den Geschäftsfeldern Residential, Non-Residential, Mobility und Personal Applications. Seit der Gründung im Jahr 1918 expandierte das Unternehmen weltweit und unterhält inzwischen über 500 Konzernunternehmen auf der ganzen Welt. Im abgelaufenen Geschäftsjahr (Ende 31. März 2013) erzielte Panasonic einen konsolidierten Netto-Umsatz von 7,30 Billionen Yen/68 Milliarden EUR. Das Unternehmen hat den Anspruch, durch Innovationen über die Grenzen der einzelnen Geschäftsfelder hinweg Mehrwerte für den Alltag und die Umwelt seiner Kunden zu schaffen. Weitere Informationen über das Unternehmen sowie die Marke Panasonic finden Sie unter www.panasonic.net.
Stand 3/2014. Änderungen ohne Ankündigung vorbehalten.
Um die strengen A+++ Vorgaben derart deutlich zu unterbieten, setzt die NA-B48VG5 auf eine ganze Reihe innovativer Technologien: angefangen von der Inverter-Steuerung über den PerfectSense-Beladungssensor bis hin zum Hydro Active+ Einspülsystem. Mit seinen fünf Düsen durchfeuchtet es jede Beladungsmenge von 1 bis 8 kg schnell und gründlich. Nach dem Programmende reduziert eine Abschalt-Automatik den Energieverbrauch auf null.
Die 16 Waschprogramme der NA-B48VG5 berücksichtigen nicht nur die besonderen Bedürfnisse unterschiedlicher Textilien, sondern auch die des Menschen selbst. Während Schnellprogramme den Zeitdruck nehmen, gibt es z.B. für Personen mit empfindlicher Haut extra ein "Allergiker"-Programm. Besonders energiesparend und trotzdem gründlich wäscht die 20 °C-Kaltwäsche. Ihr Lieblingsprogramm können Nutzer einfach als Favorit einspeichern. So müssen gewählte Optionen wie Extraspülen, Bügelleicht oder Schnell/Eco sowie vom Standardprogramm abweichende Schleudertouren und Waschtemperaturen nicht immer wieder aufs Neue eingegeben werden. Zur Sicherheit zeigt das benutzerfreundliche LED-Display die gewählte Waschtemperatur, Schleudergeschwindigkeit, Programmlaufzeit und mehr an.
Die NA-B48VG5 verfügt nicht nur über Beladungssensoren, die bei Teilbeladung der 8 kg-Trommel den Programmablauf und Verbrauch optimieren, sondern auch über einen Schaumsensor. Ist die Waschmitteldosierung zu hoch, passt die Waschmaschinen die Wassermenge automatisch an. So verhindern sie, dass eine übermäßige Schaumbildung die Waschwirkung beeinträchtigt.
Damit wertvolle Textilien lange wie neu aussehen, ist die NA-B48VG5 mit einer Schontrommel für faserschonendes und gründliches Waschen ausgestattet. Hunderte von Vertiefungen betten die Wäsche auf feine Wasserkissen und sorgen für eine intensive Wasserbewegung. Darüber hinaus wenden wellenförmige Mitnehmer die Wäsche immer wieder sanft. Das reduziert die Reibung und damit auch unansehnliches Pilling. Beim Schleudern mit bis zu 1.400 Touren wird der Wäsche durch das spezielle Oberflächenrelief besonders gründlich das Wasser entzogen.
Sogar die Ohren schont die NA-B48VG5. Das bogenförmige Seitenwanddesign absorbiert Geräusche, so dass der bürstenlose Inverter-Motor allein durch seine Wirtschaftlichkeit auffällt. Beim Waschen werden niedrige 53 dB und beim Schleudern 72 dB gemessen. Beruhigend wirken auch die Kindersicherung und das doppelwandige Bullauge - gerade in Haushalten mit kleinen Kindern. Selbst bei hohen Waschtemperaturen bleibt das Bullauge von außen kühl und schützt so neugierige Kinderhände. Die NA-B48VG5 ist außerdem mit dem Aquaprotection System ausgestattet, auf das Panasonic bei fachgerechter Installation eine lebenslange Garantie gewährt. Es umfasst einen doppelwandigen Wasserschutzschlauch, einen Wasserstandsensor in der Trommel sowie einen Schwimmer in der Bodenwanne.
Das Exklusivmodell NA-B48VG5 kommt ab April 2014 für 749 Euro (unverbindliche Preisempfehlung) in den Handel.
Weitere Informationen sowie druckfähiges Bildmaterial können Sie unter http://www.panasonic.com/de/corporate/presse.html herunterladen.
Über Panasonic:
Die Panasonic Corporation ist weltweit führend in der Entwicklung und Produktion elektronischer Technologien und Lösungen für Kunden in den Geschäftsfeldern Residential, Non-Residential, Mobility und Personal Applications. Seit der Gründung im Jahr 1918 expandierte das Unternehmen weltweit und unterhält inzwischen über 500 Konzernunternehmen auf der ganzen Welt. Im abgelaufenen Geschäftsjahr (Ende 31. März 2013) erzielte Panasonic einen konsolidierten Netto-Umsatz von 7,30 Billionen Yen/68 Milliarden EUR. Das Unternehmen hat den Anspruch, durch Innovationen über die Grenzen der einzelnen Geschäftsfelder hinweg Mehrwerte für den Alltag und die Umwelt seiner Kunden zu schaffen. Weitere Informationen über das Unternehmen sowie die Marke Panasonic finden Sie unter www.panasonic.net.
Stand 3/2014. Änderungen ohne Ankündigung vorbehalten.
Gefährlicher Pillencocktail: Jeder fünfte ältere Patient nimmt regelmäßig mehrere Medikamente
Ludwigsburg (ots) - Knapp 20 Prozent der Patienten über 65 Jahre nehmen gleichzeitig mindestens fünf verschiedene ärztlich verordnete Medikamente ein. Denn sie leiden an unterschiedlichen behandlungsbedürftigen Erkrankungen. Dies führt jedoch zu einer riskanten Mehrfach-Medikation. Zu diesen Ergebnissen kommt die mhplus Krankenkasse in einer Untersuchung über -12 Monate von rund 500.000 Medikamenten-Verordnungen.
Bezogen auf nur ein Quartal liegt die Zahl der Betroffenen sogar noch deutlich höher: Knapp jeder dritte Patient über 65 ist kurzfristig von einer gefährlichen Mehrfach-Medikation betroffen. Dabei ist im Alter die Einnahme unterschiedlicher Wirkstoffe besonders problematisch: Ältere Menschen vertragen Medikamente oft schlechter als jüngere Patienten. Körperliche Veränderungen wie die geringere Leistungsfähigkeit von Leber und Nieren führen im Vergleich häufiger zu unerwünschten Neben- und Wechselwirkungen der verschiedenen Wirkstoffe. Die Folge können Schwindelgefühle sein, die zu gefährlichen Stürzen führen, oder sogar eine direkte Beeinträchtigung von Organen.
Selbst viele frei verkäufliche Medikamente wie zum Beispiel Schmerzmittel enthalten Wirkstoffe, die unter Umständen gefährliche Wechselwirkungen haben. Daher fordert Gerd Glaeske, Professor für Arzneimittelversorgungsforschung an der Universität Bremen, nicht nur eine bessere Koordination zwischen Ärzten und Apothekern - die Patienten selbst müssen ebenfalls achtsamer sein: "Sie sollten beim Arztbesuch und in der Apotheke immer eine Liste der Arzneimittel dabei haben, die sie aktuell einnehmen", sagt der Experte für Arneimittelversorgungsforschung. "Dann kann am besten geprüft und entschieden werden, ob die Mittel zueinander passen. So können die Patienten persönlich dabei helfen, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen zu vermeiden. Arzneimittel sollen schließlich helfen - zu viele nebeneinander schaden aber oft!"
"Treten bei der Einnahme von Arzneimitteln erstmalig bestimmte Beschwerden auf, sollte der Patient dies umgehend mit seinem Arzt oder Apotheker besprechen", mahnt Marcel Schmidt, Gesundheitswissenschaftler und Versorgungsanalyst bei der mhplus Krankenkasse und führt weiter an: "Versicherten, die sich aktiv vor den Gefahren einer Mehrfach-Medikation schützen möchten, bietet die mhplus eine kostenlose Beratung durch Arzneimittel-Experten des Zentrums für Sozialpolitik an der Universität Bremen an."
Die mhplus Krankenkasse im Profil: Die mhplus Krankenkasse
(www.mhplus.de) ist offen für alle gesetzlich Krankenversicherten.
Rund 1.000 Mitarbeiter betreuen an 30 Standorten mehr als 550.000
Versicherte. Unabhängige Tests belegen hohe Servicestandards und
umfangreiche Mehr-leistungen. In Fragen privater Zusatzversicherungen
kooperiert die mhplus eng mit der Süddeut-schen Krankenversicherung
(SDK). Es gilt der allgemeine einheitliche Beitragssatz aller
gesetzlichen Krankenkassen.
Bezogen auf nur ein Quartal liegt die Zahl der Betroffenen sogar noch deutlich höher: Knapp jeder dritte Patient über 65 ist kurzfristig von einer gefährlichen Mehrfach-Medikation betroffen. Dabei ist im Alter die Einnahme unterschiedlicher Wirkstoffe besonders problematisch: Ältere Menschen vertragen Medikamente oft schlechter als jüngere Patienten. Körperliche Veränderungen wie die geringere Leistungsfähigkeit von Leber und Nieren führen im Vergleich häufiger zu unerwünschten Neben- und Wechselwirkungen der verschiedenen Wirkstoffe. Die Folge können Schwindelgefühle sein, die zu gefährlichen Stürzen führen, oder sogar eine direkte Beeinträchtigung von Organen.
Selbst viele frei verkäufliche Medikamente wie zum Beispiel Schmerzmittel enthalten Wirkstoffe, die unter Umständen gefährliche Wechselwirkungen haben. Daher fordert Gerd Glaeske, Professor für Arzneimittelversorgungsforschung an der Universität Bremen, nicht nur eine bessere Koordination zwischen Ärzten und Apothekern - die Patienten selbst müssen ebenfalls achtsamer sein: "Sie sollten beim Arztbesuch und in der Apotheke immer eine Liste der Arzneimittel dabei haben, die sie aktuell einnehmen", sagt der Experte für Arneimittelversorgungsforschung. "Dann kann am besten geprüft und entschieden werden, ob die Mittel zueinander passen. So können die Patienten persönlich dabei helfen, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen zu vermeiden. Arzneimittel sollen schließlich helfen - zu viele nebeneinander schaden aber oft!"
"Treten bei der Einnahme von Arzneimitteln erstmalig bestimmte Beschwerden auf, sollte der Patient dies umgehend mit seinem Arzt oder Apotheker besprechen", mahnt Marcel Schmidt, Gesundheitswissenschaftler und Versorgungsanalyst bei der mhplus Krankenkasse und führt weiter an: "Versicherten, die sich aktiv vor den Gefahren einer Mehrfach-Medikation schützen möchten, bietet die mhplus eine kostenlose Beratung durch Arzneimittel-Experten des Zentrums für Sozialpolitik an der Universität Bremen an."
Die mhplus Krankenkasse im Profil: Die mhplus Krankenkasse
(www.mhplus.de) ist offen für alle gesetzlich Krankenversicherten.
Rund 1.000 Mitarbeiter betreuen an 30 Standorten mehr als 550.000
Versicherte. Unabhängige Tests belegen hohe Servicestandards und
umfangreiche Mehr-leistungen. In Fragen privater Zusatzversicherungen
kooperiert die mhplus eng mit der Süddeut-schen Krankenversicherung
(SDK). Es gilt der allgemeine einheitliche Beitragssatz aller
gesetzlichen Krankenkassen.
Aldi und Lidl setzen auf Gen-Soja bei Ei und Geflügel + Greenpeace veröffentlicht Supermarkt-Abfrage
Hamburg (ots) - Hamburg, 27. 3. 2014 - Greenpeace hat zwölf Supermarktketten befragt, ob sie in Zukunft weiterhin eine gentechnikfreie Fütterung bei Ei und Geflügel gewährleisten können. Allein Rewe und tegut garantieren, weiterhin Eier und Hähnchen ohne Gentechnik zu produzieren. Der Zentralverband der deutschen Geflügelwirtschaft hatte vor kurzem angekündigt, ab sofort wieder Gen-Soja ins Tierfutter mischen zu wollen. "Der Großteil der deutschen Supermärkte lässt die Verbraucher im Regen stehen", sagt Stephanie Töwe, Gentechnik-Expertin von Greenpeace. "Aldi und Lidl führen dabei das skrupellose Spiel um das billigste Huhn und Ei an. Dabei könnten sie ihre Marktmacht nutzen und dafür sorgen, dass gentechnikfreie Soja Standard in allen Ställen wird und zugleich die Tierhaltung verbessert wird".
Edeka, Netto, und Kaiser's Tengelmann wollen zwar auf Gen-Soja im Tierfutter verzichten, garantieren dies für Geflügelfleisch aber seit Jahren nicht. Anders bei Eiern: Nachdem Greenpeace im Jahr 2012 eine Abfrage für den Ratgeber "Essen ohne Gentechnik" gestartet hatte, wurden nahezu alle frischen Eier des gesamten Lebensmitteleinzelhandels gentechnikfrei produziert. Jetzt wollen nur noch Rewe, tegut und Real dabei bleiben. Aldi bestätigt Greenpeace zwar, dass gentechnikfreies Soja in der Eierproduktion auch 2014 verfügbar sei, macht aber keine Zusagen, auf diese bessere Ware zu bestehen. Lidl sagt derzeit nur, man sei in Gesprächen.
Supermärkte ziehen sich aus der Verantwortung
Im Vergleich zur Vorsaison gibt es nach Angaben des brasilianischen Verbandes der Produzenten gentechnikfreier Soja (Abrange) zehn Prozent mehr gentechnikfreie Soja. Die Geflügelwirtschaft hingegen behauptet, dass gentechnikfreie Futtermittel nicht ausreichend verfügbar seien. "Der Einzelhandel nimmt diese Aussagen als gegeben hin und gibt damit die Verantwortung für seine Produkte ab", sagt Töwe. "Ein gentechnikfrei gefüttertes Hähnchen würde maximal nur acht Cent mehr kosten. Allen voran sind die Discounterriesen nicht bereit, dies zu zahlen."
Nur Rewe und tegut wollen Eier sowie frisches Hähnchenfleisch bei ihren eigenen Marken für den Verbraucher mit einem "Ohne Gentechnik"-Siegel bewerben. Dabei wünschen sich 75 Prozent der Verbraucher und Verbraucherinnen das Siegel "Ohne Gentechnik" auf den Produkten wie eine aktuelle Emnid-Umfrage vom Januar dieses Jahres bestätigt.
Forschungsergebnis bedeutet weiteren Innovationschub bei LED-Produkten
Einem Forschungsteam von Osram ist es
gelungen, die effizienteste LED-Lampe der Welt zu bauen. Die Lampe in
Röhrenform verbraucht halb so viel Strom wie aktuell gebräuchliche
Leuchtstoff- und LED-Röhren. Zudem erreicht sie eine deutlich höhere
Farbwiedergabe. Entwickelt wurde das Rekord-Leuchtmittel in der
zentralen Forschung gemeinsam mit den Geschäftseinheiten für die
optischen Halbleiter sowie Lampen. „Dieser Forschungserfolg bedeutet
einen weiteren Innovationsschub bei LED und beruht insbesondere auf
unserer strategischen Aufstellung als integrierter Lichtexperte“, sagt
Peter Laier, Technikvorstand bei Osram und verantwortlich für das
Geschäftsfeld Allgemeinbeleuchtung.
Die Lampe, die Osram auf der Light+Building 2014 präsentiert,
erreicht eine bisher einmalige Effizienz von 215 Lumen pro Watt. Damit
erzeugt die Lampe genauso viel Licht (Lumen) bei halb so viel
Stromverbrauch (Watt) wie eine aktuell gebräuchliche Leuchtstoff- oder
LED-Röhre. Im Unterschied zu bisherigen Forschungsdemonstratoren ist sie
mit 1,20 Meter genauso lang wie eine klassische Leuchtstofflampe. Die
Spitzen-Effizienz lässt sich sowohl bei warm- als auch bei kaltweißem
Licht erzielen.
Technisch basiert der Rekord auf der Kombination von hocheffizienten roten LED-Chips und grün-weißlichen LEDs von Osram, die einen eigens entwickelten, aber fertigungsnahen Leuchtstoff enthalten. Zudem kommen höchstreflektive Materialien und eine innovative integrierte Optik zur Minimierung aller Absorptionen zum Einsatz. Betrieben wird die Lampe mit einem ebenfalls neu entwickelten Vorschaltgerät, das einen Wirkungsgrad von 95 Prozent hat. Der Demonstrator strahlt 3900 Lumen warmweißes Licht (3000K) ab und erreicht einen sehr guten Farbwiedergabeindex (CRI 90).
Die eingesetzten neuen Technologien werden schrittweise in die Produktentwicklung bei Osram einfließen. Ab 2015 rechnet Osram mit Serienprodukten, in denen diese zum Einsatz kommen.
Osram ist auf der Light+Building in Halle 2.0 („Alte Festhalle“) zu finden und freut sich auf Ihren Besuch.
Technisch basiert der Rekord auf der Kombination von hocheffizienten roten LED-Chips und grün-weißlichen LEDs von Osram, die einen eigens entwickelten, aber fertigungsnahen Leuchtstoff enthalten. Zudem kommen höchstreflektive Materialien und eine innovative integrierte Optik zur Minimierung aller Absorptionen zum Einsatz. Betrieben wird die Lampe mit einem ebenfalls neu entwickelten Vorschaltgerät, das einen Wirkungsgrad von 95 Prozent hat. Der Demonstrator strahlt 3900 Lumen warmweißes Licht (3000K) ab und erreicht einen sehr guten Farbwiedergabeindex (CRI 90).
Die eingesetzten neuen Technologien werden schrittweise in die Produktentwicklung bei Osram einfließen. Ab 2015 rechnet Osram mit Serienprodukten, in denen diese zum Einsatz kommen.
Osram ist auf der Light+Building in Halle 2.0 („Alte Festhalle“) zu finden und freut sich auf Ihren Besuch.
Lampeneffizienz | 215lm/W |
Wirkungsgrad des Vorschaltgeräts (sog. Treiber-Effizienz) | 95% |
Systemeffizienz (Lampe und Vorschaltgerät) | 205lm/W |
Leistungsaufnahme | 19W |
Lichtstrom | 3900lm |
Farbtemperatur | 3000K |
Farbwiedergabe (CRI) | 90 |
Volker Pispers
"Die faule Sau sagt zu dem Leistungsschwein: Gratuliere, du wirst vor mir ein Schnitzel sein."
Volker Pispers
Volker Pispers
Wenn eine CO2-Steuer den Klimawandel stoppt - Wirtschaft - Süddeutsche.de
Wenn eine CO2-Steuer den Klimawandel stoppt - Wirtschaft - Süddeutsche.de
Wer die Umwelt belastet, soll zahlen: Eine CO2-Steuer ist der Traum
mancher Ökonomen. Auf dem Papier verhindert eine simple Abgabe den
Klimawandel - doch es gibt auch Einwände.
Wer die Umwelt belastet, soll zahlen: Eine CO2-Steuer ist der Traum
mancher Ökonomen. Auf dem Papier verhindert eine simple Abgabe den
Klimawandel - doch es gibt auch Einwände.
Blurt - My Mother was a Friend of an Enemy of the People
Hochgeladen am 21.07.2011
Original recording by Blurt
Blurt: Let Them Be!
Veröffentlicht am 13.09.2013
Let Them Be! is released on Blank Editions on 5th November 2013.
The latest single from Blurt on 7" vinyl from www.blankeditions.com
Tour dates and more information at www.tedmilton.net
The latest single from Blurt on 7" vinyl from www.blankeditions.com
Tour dates and more information at www.tedmilton.net
Wärmevertrag mit erheblichen Mängeln - Unser Hamburg. Unser Netz
Volksentscheid Energienetze
Wärmevertrag mit erheblichen Mängeln / Senat muss Umbau der Fernwärme schon jetzt aktiv gestalten
Nach Prüfung der Verträge zwischen der Stadt Hamburg und dem Unternehmen Vattenfall zur für 2019 vereinbarten Kaufoption für das Fernwärmenetz kommt UNSER HAMBURG – UNSER NETZ zu dem Fazit, dass es erhebliche Schwachpunkte in dem Vertragswerk gibt. Insbesondere die Tatsache, dass ein Mindestpreis garantiert wurde, kann die Umsetzung des Volksentscheides in Punkto Fernwärme zum Scheitern bringen.
So wurde vereinbart, dass 2018 eine neue Unternehmensbewertung für die Fernwärme durchgeführt wird. Dies wäre dann der Maßstab für die kommunale Übernahme der noch fehlenden 74,9 % an der Vattenfall Wärme Hamburg GmbH. Garantiert wurde allerdings auch ein Mindestpreis, der Vattenfall in jedem Fall zusteht, auch wenn die neue Unternehmensbewertung einen deutlich niedrigeren Preis ergeben würde.
Dieses Szenario ist derzeit durchaus realistisch. Dies liegt zum einen an der Orientierung des vereinbarten Mindestpreises an der Wertermittlung in 2011, die bereits deutlich kritisiert wurde und wahrscheinlich zu einem überhöhten Preis geführt hat. Zum anderen haben sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die Wärmeproduktion mittels gasbefeuerter KWKAnlagen seit 2011 verschlechtert. Eine Ertragswertermittlung des Vattenfall-Fernwärmeunternehmens, welche Ertragslagen der Vergangenheit und Ertragserwartungen für die Zukunft
einbezieht, würde bereits heute zu anderen Ergebnissen kommen.
Jeder zukünftige Senat stände somit vor der Entscheidung, entweder zu einem überhöhten Preis zu kaufen und damit gegen die Landeshaushaltsordnung zu verstoßen oder den Volksentscheid in punkto Fernwärme nicht umzusetzen. „HGV und Senat haben in diesem Punkt erkennbar schlecht verhandelt und gefährden damit die Umsetzung des Volksentscheides“, so Manfred Braasch, Sprecher von UNSER HAMBURG – UNSER NETZ.
Vom Hamburger Senat fordert UNSER HAMBURG – UNSER NETZ , ab sofort für die richtigen wirtschaftlichen und klimapolitischen Investitionsentscheidungen zu sorgen, damit die Umsetzung des Volksentscheides nicht gefährdet wird. Die wichtigsten Voraussetzungen sind dafür eine zügige ergebnisoffene Alternativenprüfung für den Ersatz des alten Kohlekraftwerkes Wedel und ein umfassendes Wärmekonzept für Hamburg, das auch die energetischen Sanierungsoptionen der fernwärmeversorgten 460.000 Hamburger Wohneinheiten verstärkt in den Fokus nimmt.
Outsider Art Fair 2013
Veröffentlicht am 11.02.2013
James Kalm makes it a point to drop
in for the Outsider Art Fair every year. Having begun visiting while
the fair was still in the famous Puck building in SoHo the fair had
recently moved to a less auspicious venue in Midtown for the last few
years. This year brings with it a new location, the former DIA building
in the center of Chelsea, and new management. These changes have
infused this years iteration with a new lease on life and a renewed bond
with the past. With over forty exhibiting galleries, viewers are sure
to find works from many familiar classics like Henry Darger, Martín
Ramírez and Bill Traylor, and some recent discoveries like George
Widener, Benjamin Franklin Perkins and Donnell Murray.
William Powhida Overculture at POSTMASTERS
Veröffentlicht am 24.03.2014
William Powhida is a master of
misdirection and unmet expectations. As one of the first writers in the
New York art scene to review his work, your reporter has kept tabs on
this controversial artist's shenanigans. With a Frankfurt School slant
on "institutional critique" Powhida presents diagrams, texts and
cartoons that question the ethical and economical challenges faced by
contemporary artists. This Rough Cut run-through of "Overculture"
reveals Powhida's abstract painter side trying to come out (but don't
expect no Ellsworth Kelly to emerge).
Geplanter Defekt: Geräte mit eingebautem Verfallsdatum | quer | Bayerisches Fernsehen | ARD
Veröffentlicht am 23.03.2012
Wenn Hersteller absichtlich
Konstruktionsfehler in ihre Geräte einbauen, damit diese schneller
kaputt gehen, dann nennt man das "Obsoleszenz". Wenn beispielsweise in
IPod, IPad oder IPhone der Akku fest mit dem Gerät verklebt wird, dann
kann er nicht einfach ausgetauscht werden -- das ganze Gerät ist
unbrauchbar. Für den Hersteller ein gutes Geschäft, für die Kunden ein
Ärgernis. Selbst Reparatur-Tüftler wie Markus Weiher aus Franken müssen
in ihrem Kampf gegen den "ökologischen Wahnsinn" immer mehr die Waffen
strecken.
Wie sind Ihre Erfahrungen? Hatten Sie schon Geräte mit "eingebauten" Defekten?
http://quer.de/blog
Mehr Videos:
http://www.ardmediathek.de
http://mediathek.daserste.de
Wie sind Ihre Erfahrungen? Hatten Sie schon Geräte mit "eingebauten" Defekten?
http://quer.de/blog
Mehr Videos:
http://www.ardmediathek.de
http://mediathek.daserste.de
Freundestreffen 2012 Themenecke Murks? - Nein danke! Mit Tim Fabian Kloss und Stefan Schridde
Veröffentlicht am 19.09.2012
Mit Absicht werden Produkte
hergestellt, die möglichst rasch wieder neu angeschafft werden sollen.
Stichwort: Kurzlebigkeit. Es werden z. B. elektrische Zahnbürsten
produziert und verkauft, deren Akku fest eingebaut und nicht
austauschbar ist.
Stefan Schridde setzt sich aktiv ein, dass sich daran etwas ändert!
Informieren Sie sich hier umfassend:
http://www.murks-nein-danke.de/murksm...
Stefan Schridde setzt sich aktiv ein, dass sich daran etwas ändert!
Informieren Sie sich hier umfassend:
http://www.murks-nein-danke.de/murksm...
Kon Trubkovich: Snow at MARIANNE BOESKY GALLERY
Veröffentlicht am 27.03.2014
Photo Realism? James Kalm has
become aware of a new trend which takes the notion of photographic
fidelity to a different level of perception. Presenting paintings and a
series of drawings based on the distorted images of degraded video, Kon
Trubkovich tediously fabricates pictures that could be called digital
pointillism. Many of these works are based on a second of video taken
by his family before they left Moscow to immigrate to New York in the
mid 1990s.
29. März 2014
Nebenkosten von Ölheizungen könnten teurer werden - http://www.energie-experten.org/ - Energie Experten - Finden Sie Experten in Ihrer Nähe - Bauen, Energieberatung, Heizung, Strom
Nebenkosten von Ölheizungen könnten teurer werden - http://www.energie-experten.org/ - Energie Experten - Finden Sie Experten in Ihrer Nähe - Bauen, Energieberatung, Heizung, Strom
kann doch teurer werden. in diesem land regelt sich eh nur was mit geld...
kann doch teurer werden. in diesem land regelt sich eh nur was mit geld...
Mark Twain
Das schönste aller Geheimnisse ist, ein Genie zu sein und es als einziger zu wissen.
Mark Twain
Mark Twain
Eugene Gladstone O´Neill
"Glücklich zu sein ist eines der besten Mittel, um ein guter Mensch zu werden."
Eugene Gladstone O´Neill
Eugene Gladstone O´Neill
Christine von Schweden
„Die Natur macht Frauen verschieden - die Mode macht sie gleich.“
Christine von Schweden
Christine von Schweden
Peter Hohl
„Es spielt keine Rolle, ob das, woran du glaubst, zutrifft. Entscheidend ist, ob es dir hilft.“
Peter Hohl
Peter Hohl
Madame de Stael
„Es gehört viel Kraft dazu, Gefühle zu zeigen, die ins Lächerliche gezogen werden können.“
Madame de Stael
Madame de Stael
Otto von Bismarck
„Lügen können Kriege in Bewegung setzen, Wahrheit hingegen kann ganze Armeen aufhalten.“
Otto von Bismarck
Otto von Bismarck
[.ausgestrahltNews] Grafenrheinfeld früher aus - Atommüll-Debatte - Großdemo 10.5.2014
.ausgestrahlt-Newsletter
28. März 2014
es schreibt: Jochen Stay
Lesen, Handeln und Weiterschicken!
Liebe Freundinnen und Freunde,
die bunten, eindrucksvollen und erfreulichen großen Energiewende-Demos
sind gerade erst ein paar Tage vorbei. Und schon sind die nächsten
drängenden Themen auf unserer Tagesordnung:
Klar, zum einen bereiten wir gemeinsam mit unseren Bündnispartnern quasi
übergangslos unter dem Motto „Energiewende nicht kentern lassen“ die
Großdemo zu Lande und zu Wasser am 10. Mai in Berlin vor, um den Druck
auf Merkel, Seehofer und Gabriel zu erhöhen. Ich hoffe, Ihr plant schon
Eure Fahrt in die Hauptstadt.
Dann hat uns die letzten Tage das bayerische AKW Grafenrheinfeld
intensiv beschäftigt, nachdem Eon „angedroht“ hat, den Reaktor früher
als geplant schon im nächsten Frühjahr abzuschalten und Horst Seehofer
staatliche Zuschüsse für das Kraftwerk ins Spiel brachte, angeblich um
die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.
++++++++++++++++++
BREAKING NEWS:
Eben will ich den Newsletter abschicken, da kommt die Meldung rein, dass
Eon das AKW Grafenrheinfeld schon im Frühjahr 2015 abschalten wird:
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/akw-grafenrheinfeld100
++++++++++++++++++
Und schließlich sind wir in den letzten Zügen der Vorbereitung für die
Tagung „Atommüll ohne Ende“, die wir mit zahlreichen Umweltverbänden und
Initiativen heute und morgen in Berlin veranstalten. Die Diskussion um
die Atommüll-Kommission spitzt sich derweil wieder zu – und wir mischen
dabei aktiv mit.
So gibt es in diesem Newsletter weniger Aktionsaufrufe als vielmehr
handfeste Informationen, die für alle interessant sind, die in der
atompolitischen Debatte mitreden wollen.
Herzliche Grüße
Jochen Stay
und das ganze .ausgestrahlt-Team
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Inhaltsverzeichnis
--------------------------------------------------------------------------
1. Der 22.3. war toll, der 10.5. wird noch besser
2. Atommüll: .ausgestrahlt bezieht Position
3. Streit um Grafenrheinfeld
4. Aktuelle Stellungnahmen im .ausgestrahlt-Presseverteiler
5. Über den .ausgestrahlt-Tellerrand
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--------------------------------------------------------------------------
1. Der 22.3. war toll, der 10.5. wird noch besser
--------------------------------------------------------------------------
Die Proteste steigern sich: Im November in Berlin gingen 16.000 Menschen
bei der Demonstration „Energiewende retten“ auf die Straße. Letzten
Samstag waren wir in sieben Landeshauptstädten schon 30.000
DemonstrantInnen. Wir sind gespannt, wie viele es am 10. Mai in Berlin
werden.
Besonders begeistert hat uns, wie viele lokale Initiativen und
Organisationen sich reingehängt haben, damit die Demos am 22. März ein
Erfolg werden. .ausgestrahlt hat zusammen mit dem BUND, den
Naturfreunden und Campact den bundesweiten Rahmen organisiert. Aber die
sieben Veranstaltungen wären nicht möglich gewesen, wenn nicht unzählige
Leute vor Ort mit riesiger Energie dafür gesorgt hätten, dass bunte
kraftvolle Veranstaltungen entstehen.
Fotos, Presseberichte und mehr findest Du hier:
https://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/energiewende-demo
Allererste Infos zum 10. Mai in Berlin hier:
https://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/energiewende-demo/nicht-kentern
Plakate und Flyer für den 10. Mai gibt es bereits im .ausgestrahlt-Shop:
http://www.shop.ausgestrahlt.de/no_cache/shop/energiewende-demo
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2. Atommüll: .ausgestrahlt bezieht Position
--------------------------------------------------------------------------
Heute beginnt die große Atommüll-Tagung der Umweltverbände und
Initiativen in Berlin.
Letzte Woche gab es das erste offizielle Gespräch zwischen
Bundestagsfraktionen, Bundesländern und Umweltverbänden zu den
ungelösten Fragen rund um die Atommüll-Kommission. Das erste Gespräch,
860 Tage nachdem im November 2011 der damalige Bundesumweltminister
Röttgen den Neustart in der Endlagersuche verkündet hat und neun Monate,
nachdem der Bundestag das Endlagersuchgesetz beschlossen hat.
Unter den derzeitigen Rahmenbedingungen gibt es keinen Umweltverband,
der in die Kommission geht. .ausgestrahlt hat aufgeschrieben, was es aus
unserer Sicht braucht, damit die Kommission Sinn machen würde. Das haben
wir Bundestag und Bundesrat so auch zukommen lassen und beim Gespräch in
der letzten Woche auch vermittelt. Nun sind wir gespannt, ob noch mal
Bewegung in die Sache kommt.
Zum Nachlesen: Voraussetzungen von .ausgestrahlt zur Mitarbeit in der
Atommüll-Kommission:
https://www.ausgestrahlt.de/fileadmin/user_upload/endlager/suchgesetz2013/Voraussetzungen_.ausgestrahlt_Mitarbeit_Atommuell-Kommission.pdf
Zwei konkrete Vorschläge, die .ausgestrahlt nach dem ersten Gespräch
gemacht hat:
https://www.ausgestrahlt.de/presse/artikel/c0ed2aa34d/atommuell-kommission-atomkraftgegne
Der Deutschlandfunk hat mich zur Rücknahme der Klage gegen den
Rahmenbetriebsplan Gorleben durch Bundesumweltministerin Barbara
Hendricks befragt (schöner in der Audio-Fassung – einfach auf der
Webseite auf den kleinen Lautsprecher neben der Überschrift klicken):
http://www.deutschlandfunk.de/gorleben-ein-kleiner-schritt-in-die-richtige-richtung.694.de.html?dram:article_id=281278
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3. Streit um Grafenrheinfeld
--------------------------------------------------------------------------
Aufregende Tage in Sachen AKW Grafenrheinfeld liegen hinter uns: Am
Freitag, also direkt vor den Energiewende-Demos, schneite die Nachricht
herein, dass Eon damit „droht“ das Kraftwerk bei Schweinfurt bereits im
Frühjahr 2015 abzuschalten – statt wie im Atomgesetz vorgesehen Ende
2015. Begründung: Der Betrieb rechnet sich wegen der Brennelementsteuer
nicht mehr.
Soweit wäre das ja eigentlich eine gute Nachricht. Aber sogleich meldete
sich Horst Seehofer zu Wort und sprach von Lücken in der
Versorgungssicherheit. Träfe dies zu, müsste das AKW als systemrelevant
eingestuft werden und würde dann von den Stromkunden mitfinanziert. Oder
– auch das war im Gespräch, Eon wird die Brennelementsteuer erlassen.
Unterm Strich ging es also nicht um früheres Abschalten, sondern darum,
nochmal zusätzlich abzukassieren.
Seehofer machte mächtig Zeitdruck. Kanzleramt und Wirtschaftsministerium
in Berlin waren schon einbezogen und eine Entscheidung war für Montag
geplant.
Wir setzten also alle Hebel in Bewegung, recherchierten bei
Netzbetreibern, Bundesnetzagentur, unabhängigen ExpertInnen, der
bayerischen Staatskanzlei, beim Wirtschaftsministerium und Eon,
informierten die Presse und die Behörden über unsere Sicht der Dinge,
thematisierten den sich abzeichnenden Skandal auf den
Energiewende-Demos. Das Schweinfurter Aktionsbündnis organisierte eine
spontane Aktion vor dem Rathaus.
Am Dienstag dann die Kehrtwende der bayerischen Staatsregierung: Eon
bekommt kein Geld. Das AKW ist für die Versorgungssicherheit nicht
notwendig. Jetzt muss also der Betreiber entscheiden, ob er im Frühjahr
2015 noch einmal frische Brennelemente einsetzt und entsprechend Steuern
bezahlt. Wir bleiben dran und machen weiter Druck, damit Grafenrheinfeld
lieber heute als morgen vom Netz geht.
Einer von vielen Presseberichten:
http://www.fr-online.de/politik/atomausstieg-akw-grafenrheinfeld--schneller-ausstieg-in-sicht,1472596,26663236
Hast Du schon für das Ende des AKW Grafenrheinfeld unterschrieben?
https://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/akw-grafenrheinfeld
Unsere druckfrische Broschüre über Grafenrheinfeld gibt es im
.ausgestrahlt-Shop:
http://bit.ly/1l9VJUy
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4. Aktuelle Stellungnahmen im .ausgestrahlt-Presseverteiler
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Wenn Du regelmäßig mitbekommen möchtest, wie sich .ausgestrahlt per
Pressemitteilung in aktuelle Debatten einmischt, Vorkommnisse in AKW
kommentiert und politische Enzscheidungen kritisiert, kannst Du per
E-Mail den .ausgestrahlt-Pressedienst mitlesen:
https://www.ausgestrahlt.de/?id=49
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5. Über den .ausgestrahlt-Tellerrand
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Die österreichische Umweltorganisation Global 2000 ermöglicht Dir, Dich
an einer öffentlichen Konsultation der EU zu beteiligen und einen
Förderstopp für AKW zu fordern:
https://www.global2000.at/keine-f%C3%B6rderung-f%C3%BCr-neue-atomkraftwerke
Die gewonnene Klage gegen das Castor-Zwischenlager in Brunsbüttel war
ein großer Erfolg. Doch das Bundesamt für Strahlenschutz geht in die
nächste Instanz. So entstehen weitere Kosten für die KlägerInnen. Kannst
Du etwas beitragen?
http://umweltfairaendern.de/2014/01/aufruf-castor-zwischenlager-klage-brunsbuettel-unterstuetzen/
_______________________________________________
.ausgestrahlt ist eine bundesweite Anti-Atom-Organisation. Wir
unterstützen AtomkraftgegnerInnen, aus ihrer Haltung öffentlichen Protest
zu machen. Mit diesem Newsletter informieren wir über Kampagnen, Aktionen
und politische Entwicklungen.
Mehr über .ausgestrahlt:
http://www.ausgestrahlt.de/ueber-uns
28. März 2014
es schreibt: Jochen Stay
Lesen, Handeln und Weiterschicken!
Liebe Freundinnen und Freunde,
die bunten, eindrucksvollen und erfreulichen großen Energiewende-Demos
sind gerade erst ein paar Tage vorbei. Und schon sind die nächsten
drängenden Themen auf unserer Tagesordnung:
Klar, zum einen bereiten wir gemeinsam mit unseren Bündnispartnern quasi
übergangslos unter dem Motto „Energiewende nicht kentern lassen“ die
Großdemo zu Lande und zu Wasser am 10. Mai in Berlin vor, um den Druck
auf Merkel, Seehofer und Gabriel zu erhöhen. Ich hoffe, Ihr plant schon
Eure Fahrt in die Hauptstadt.
Dann hat uns die letzten Tage das bayerische AKW Grafenrheinfeld
intensiv beschäftigt, nachdem Eon „angedroht“ hat, den Reaktor früher
als geplant schon im nächsten Frühjahr abzuschalten und Horst Seehofer
staatliche Zuschüsse für das Kraftwerk ins Spiel brachte, angeblich um
die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.
++++++++++++++++++
BREAKING NEWS:
Eben will ich den Newsletter abschicken, da kommt die Meldung rein, dass
Eon das AKW Grafenrheinfeld schon im Frühjahr 2015 abschalten wird:
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/akw-grafenrheinfeld100
++++++++++++++++++
Und schließlich sind wir in den letzten Zügen der Vorbereitung für die
Tagung „Atommüll ohne Ende“, die wir mit zahlreichen Umweltverbänden und
Initiativen heute und morgen in Berlin veranstalten. Die Diskussion um
die Atommüll-Kommission spitzt sich derweil wieder zu – und wir mischen
dabei aktiv mit.
So gibt es in diesem Newsletter weniger Aktionsaufrufe als vielmehr
handfeste Informationen, die für alle interessant sind, die in der
atompolitischen Debatte mitreden wollen.
Herzliche Grüße
Jochen Stay
und das ganze .ausgestrahlt-Team
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Inhaltsverzeichnis
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1. Der 22.3. war toll, der 10.5. wird noch besser
2. Atommüll: .ausgestrahlt bezieht Position
3. Streit um Grafenrheinfeld
4. Aktuelle Stellungnahmen im .ausgestrahlt-Presseverteiler
5. Über den .ausgestrahlt-Tellerrand
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1. Der 22.3. war toll, der 10.5. wird noch besser
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Die Proteste steigern sich: Im November in Berlin gingen 16.000 Menschen
bei der Demonstration „Energiewende retten“ auf die Straße. Letzten
Samstag waren wir in sieben Landeshauptstädten schon 30.000
DemonstrantInnen. Wir sind gespannt, wie viele es am 10. Mai in Berlin
werden.
Besonders begeistert hat uns, wie viele lokale Initiativen und
Organisationen sich reingehängt haben, damit die Demos am 22. März ein
Erfolg werden. .ausgestrahlt hat zusammen mit dem BUND, den
Naturfreunden und Campact den bundesweiten Rahmen organisiert. Aber die
sieben Veranstaltungen wären nicht möglich gewesen, wenn nicht unzählige
Leute vor Ort mit riesiger Energie dafür gesorgt hätten, dass bunte
kraftvolle Veranstaltungen entstehen.
Fotos, Presseberichte und mehr findest Du hier:
https://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/energiewende-demo
Allererste Infos zum 10. Mai in Berlin hier:
https://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/energiewende-demo/nicht-kentern
Plakate und Flyer für den 10. Mai gibt es bereits im .ausgestrahlt-Shop:
http://www.shop.ausgestrahlt.de/no_cache/shop/energiewende-demo
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2. Atommüll: .ausgestrahlt bezieht Position
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Heute beginnt die große Atommüll-Tagung der Umweltverbände und
Initiativen in Berlin.
Letzte Woche gab es das erste offizielle Gespräch zwischen
Bundestagsfraktionen, Bundesländern und Umweltverbänden zu den
ungelösten Fragen rund um die Atommüll-Kommission. Das erste Gespräch,
860 Tage nachdem im November 2011 der damalige Bundesumweltminister
Röttgen den Neustart in der Endlagersuche verkündet hat und neun Monate,
nachdem der Bundestag das Endlagersuchgesetz beschlossen hat.
Unter den derzeitigen Rahmenbedingungen gibt es keinen Umweltverband,
der in die Kommission geht. .ausgestrahlt hat aufgeschrieben, was es aus
unserer Sicht braucht, damit die Kommission Sinn machen würde. Das haben
wir Bundestag und Bundesrat so auch zukommen lassen und beim Gespräch in
der letzten Woche auch vermittelt. Nun sind wir gespannt, ob noch mal
Bewegung in die Sache kommt.
Zum Nachlesen: Voraussetzungen von .ausgestrahlt zur Mitarbeit in der
Atommüll-Kommission:
https://www.ausgestrahlt.de/fileadmin/user_upload/endlager/suchgesetz2013/Voraussetzungen_.ausgestrahlt_Mitarbeit_Atommuell-Kommission.pdf
Zwei konkrete Vorschläge, die .ausgestrahlt nach dem ersten Gespräch
gemacht hat:
https://www.ausgestrahlt.de/presse/artikel/c0ed2aa34d/atommuell-kommission-atomkraftgegne
Der Deutschlandfunk hat mich zur Rücknahme der Klage gegen den
Rahmenbetriebsplan Gorleben durch Bundesumweltministerin Barbara
Hendricks befragt (schöner in der Audio-Fassung – einfach auf der
Webseite auf den kleinen Lautsprecher neben der Überschrift klicken):
http://www.deutschlandfunk.de/gorleben-ein-kleiner-schritt-in-die-richtige-richtung.694.de.html?dram:article_id=281278
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3. Streit um Grafenrheinfeld
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Aufregende Tage in Sachen AKW Grafenrheinfeld liegen hinter uns: Am
Freitag, also direkt vor den Energiewende-Demos, schneite die Nachricht
herein, dass Eon damit „droht“ das Kraftwerk bei Schweinfurt bereits im
Frühjahr 2015 abzuschalten – statt wie im Atomgesetz vorgesehen Ende
2015. Begründung: Der Betrieb rechnet sich wegen der Brennelementsteuer
nicht mehr.
Soweit wäre das ja eigentlich eine gute Nachricht. Aber sogleich meldete
sich Horst Seehofer zu Wort und sprach von Lücken in der
Versorgungssicherheit. Träfe dies zu, müsste das AKW als systemrelevant
eingestuft werden und würde dann von den Stromkunden mitfinanziert. Oder
– auch das war im Gespräch, Eon wird die Brennelementsteuer erlassen.
Unterm Strich ging es also nicht um früheres Abschalten, sondern darum,
nochmal zusätzlich abzukassieren.
Seehofer machte mächtig Zeitdruck. Kanzleramt und Wirtschaftsministerium
in Berlin waren schon einbezogen und eine Entscheidung war für Montag
geplant.
Wir setzten also alle Hebel in Bewegung, recherchierten bei
Netzbetreibern, Bundesnetzagentur, unabhängigen ExpertInnen, der
bayerischen Staatskanzlei, beim Wirtschaftsministerium und Eon,
informierten die Presse und die Behörden über unsere Sicht der Dinge,
thematisierten den sich abzeichnenden Skandal auf den
Energiewende-Demos. Das Schweinfurter Aktionsbündnis organisierte eine
spontane Aktion vor dem Rathaus.
Am Dienstag dann die Kehrtwende der bayerischen Staatsregierung: Eon
bekommt kein Geld. Das AKW ist für die Versorgungssicherheit nicht
notwendig. Jetzt muss also der Betreiber entscheiden, ob er im Frühjahr
2015 noch einmal frische Brennelemente einsetzt und entsprechend Steuern
bezahlt. Wir bleiben dran und machen weiter Druck, damit Grafenrheinfeld
lieber heute als morgen vom Netz geht.
Einer von vielen Presseberichten:
http://www.fr-online.de/politik/atomausstieg-akw-grafenrheinfeld--schneller-ausstieg-in-sicht,1472596,26663236
Hast Du schon für das Ende des AKW Grafenrheinfeld unterschrieben?
https://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/akw-grafenrheinfeld
Unsere druckfrische Broschüre über Grafenrheinfeld gibt es im
.ausgestrahlt-Shop:
http://bit.ly/1l9VJUy
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4. Aktuelle Stellungnahmen im .ausgestrahlt-Presseverteiler
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Wenn Du regelmäßig mitbekommen möchtest, wie sich .ausgestrahlt per
Pressemitteilung in aktuelle Debatten einmischt, Vorkommnisse in AKW
kommentiert und politische Enzscheidungen kritisiert, kannst Du per
E-Mail den .ausgestrahlt-Pressedienst mitlesen:
https://www.ausgestrahlt.de/?id=49
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5. Über den .ausgestrahlt-Tellerrand
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Die österreichische Umweltorganisation Global 2000 ermöglicht Dir, Dich
an einer öffentlichen Konsultation der EU zu beteiligen und einen
Förderstopp für AKW zu fordern:
https://www.global2000.at/keine-f%C3%B6rderung-f%C3%BCr-neue-atomkraftwerke
Die gewonnene Klage gegen das Castor-Zwischenlager in Brunsbüttel war
ein großer Erfolg. Doch das Bundesamt für Strahlenschutz geht in die
nächste Instanz. So entstehen weitere Kosten für die KlägerInnen. Kannst
Du etwas beitragen?
http://umweltfairaendern.de/2014/01/aufruf-castor-zwischenlager-klage-brunsbuettel-unterstuetzen/
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.ausgestrahlt ist eine bundesweite Anti-Atom-Organisation. Wir
unterstützen AtomkraftgegnerInnen, aus ihrer Haltung öffentlichen Protest
zu machen. Mit diesem Newsletter informieren wir über Kampagnen, Aktionen
und politische Entwicklungen.
Mehr über .ausgestrahlt:
http://www.ausgestrahlt.de/ueber-uns
Grafenrheinfeld besser sofort abschalten
Reaktor wird für Stromversorgung nicht mehr benötigt /
Brennelementsteuer darf nicht 2016 abgeschafft werden / AKW-Betreiber
müssen tatsächlichen Folgekosten der Atomkraft tragen
Zur Ankündigung von Eon, das AKW Grafenrheinfeld bereits im Frühjahr
2015 abzuschalten, erklärt Jochen Stay, Sprecher der
Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt:
„Jeder Tag, den das AKW früher vom Netz geht, ist ein Tag mit geringerem
Risiko. Deshalb freue ich mich über die Entscheidung von Eon.
Andererseits müssen die Menschen rund um den ältesten noch laufenden
Reaktor ein ganzes weiteres Jahr mit der Bedrohung leben. Auch die Menge
des Atommülls, der dort ständig produziert wird, wächst weiter an.
Deswegen wäre es eine noch bessere Nachricht, wenn Grafenrheinfeld
sofort stillgelegt würde. Denn für die Stromversorgung wird das
Kraftwerk schon heute nicht mehr benötigt.
Die Entscheidung zu Grafenrheinfeld zeigt, wie wichtig es ist, die
Brennelementsteuer nicht wie von der Großen Koalition geplant, Ende 2016
auslaufen zu lassen. Denn dies würde zu einer völlig ungerechtfertigten
Steuerbefreiung für die AKW-Betreiber führen. Die meisten Kosten der
Atomstrom-Produktion tragen schon heute nicht die Energiekonzerne,
sondern der Staat. Da ist die Brennelementsteuer zumindest ein kleiner
Ausgleich. Sie darf nicht abgeschafft werden.
Wenn sich der Betrieb der Atomkraftwerke nicht mehr lohnt, weil die
Betreiber über die Steuer an den tatsächlichen Folgekosten beteiligt
werden, dann wäre es absurd, diese Steuer abzuschaffen.“
Umweltverbände starten öffentliche Atommüll-Debatte + Tagung „Atommüll ohne Ende“ am Wochenende in Berlin
Am Freitag und Samstag veranstalten Umweltverbände und Bürgerinitiativen
gemeinsam in Berlin die Tagung „Atommüll ohne Ende – Auf der Suche nach
einem besseren Umgang“. Auch die Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt
gehört zu den Einladenden.
Dazu erklärt Jochen Stay, Sprecher von .ausgestrahlt: „Hintergrund der
Veranstaltung ist die Debatte um das Endlagersuchgesetz und die geplante
Atommüll-Kommission. Wir wollen auf dieser Tagung mit unseren
bescheidenen Mitteln die gesellschaftliche Debatte um die Lagerung von
radioaktiven Abfällen voranbringen und dabei auch die Problemfelder in
der Blick nehmen, die im Endlagersuchgesetz ausgespart wurden.
Teilnehmen werden gut 200 Personen aus Umweltverbänden,
Bürgerinitiativen, Politik, Behörden, Medien, Wissenschaft, Kirchen,
Gewerkschaften und aus der interessierten Öffentlichkeit.
Die Tagung ist eine öffentliche Veranstaltung, von der wir uns eine
offene und kontroverse Debatte erhoffen. Sie dient nicht, wie immer
wieder fälschlicherweise kolportiert wird, der gemeinsamen
Positionsbestimmung der Umweltverbände bezüglich der
Atommüll-Kommission. Die meisten Akteure aus der Umweltbewegung haben
sich längst entschieden. Und die Organisationen, die sich unter
bestimmten Voraussetzungen eine Mitarbeit in der Kommission vorstellen
können, haben gegenüber der Politik deutlich gemacht, welche
Rahmenbedingungen es dafür braucht.
Nun sind Bundestag, Bundesrat und Bundesregierung am Zug. Wenn es ihnen
gelingt, die noch bestehenden Hindernisse für eine Zusammenarbeit aus
dem Weg zu räumen, dann kann es zu der gemeinsamen Kommission kommen.
Ich hoffen sehr, dass sie sich unseren Angeboten nicht verweigern.“
Nähere Informationen zur Tagung und zum Programm:
https://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/endlagersuchgesetz/tagung
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