„US-Präsident
Donald Trump agiert wie der Leiter einer miesen Drückerkolonne zur
Erschließung neuer Absatzmärkte für umweltschädliches überteuertes
US-Fracking-Gas. Die Bundesregierung muss endlich gegen seine
Verbalattacken angehen. Wer wie Trump zum Wirtschaftskrieg gegen
Russland bläst und Europa dabei in Haftung für seine abenteuerliche
Außenpolitik nehmen will, kann nicht länger Partner sein. Wenn Angela
Merkel und Olaf Scholz sich allerdings weiter bei ihren
Aufrüstungsplänen wie Gefangene des US-Präsidenten gerieren, wird dieser
nur weiter ermutigt, neue Aufrüstungsforderungen zu erheben. Notwendig
ist eine souveräne europäische Entspannungs- und Energiepolitik statt
weiterer Aufrüstung und Frontstellung gegen Russland“, erklärt Sevim
Dagdelen, stellvertretende Vorsitzende und abrüstungspolitische
Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. Dagdelen weiter:
„Die
Bundesregierung muss dem Zwei-Prozent-Aufrüstungsziel der NATO endlich
eine Absage erteilen und Trump die Gefolgschaft verweigern. Statt
Deutschland mit einer Verdoppelung des Militärhaushalts auf 85
Milliarden Euro zur größten Militärmacht in Europa aufzurüsten, braucht
es jetzt Mut für eine verantwortungsbewusste Außenpolitik und ein klares
Nein zu Trumps Attacken.“
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