25. November 2017

Koreas Energiewende beginnt

Koreas Energiewende beginnt



Koreas Regierung hielt bis Anfang 2017 weitgehend an der fossilen und atomaren Energiewelt fest. Fest in der Hand hatte die alte Energiewirtschaft den politischen und öffentlichen Diskurs, mit ihren zwar falschen aber dennoch immer wiederholten Argumenten wonach Erneuerbare Energien zu teuer seien, nicht schnell ausgebaut werden können und die Versorgungssicherheit gefährden würden. 
Doch seit der Wahl des neuen Präsidenten Moon Jae-in im Frühjahr diesen Jahres ändert sich dies rasch. Der Anteil der Erneuerbaren Energien soll nun von heute 2 % auf 20 % bis 2030 gesteigert werden. Ein Atomausstieg wurde beschlossen, wobei mit dem Baustopp zweier neuer Atomkraftwerke auch erste ernst zu nehmende Fakten geschaffen wurden. 7 von 59 Kohlekraftwerken sollen geschlossen werden. Mit diesen und weiteren Maßnahmen sollen die hohen koreanischen CO2-Emissionen bis 2030 halbiert werden.

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