Unter
dem Druck der Ministerien für Landwirtschaft, Wirtschaft, Verkehr und
Forschung hat das Bundesumweltministerium
den verwässerten Schutzgebietsverordnungen in Nord- und Ostsee
zugestimmt. Auch zukünftig soll in FFH- und Vogelschutzgebieten
gefischt, Sand und Kies abgebaut und mit Schallkanonen der Meeresboden
untersucht werden können. Gleichzeitig soll das novellierte
Bundesnaturschutzgesetz den Ministerien ein Vetorecht bei zukünftigen
Schutzmaßnahmen zusichern.
Es droht der Ausverkauf von Nord- und Ostsee!
Gemeinsam
mit sieben weiteren Umweltverbänden appelliert die Deutsche Umwelthilfe
an die Bundeskanzlerin:
Setzen Sie Deutschlands guten Ruf im Meeresschutz nicht aufs Spiel.
Verhindern Sie inhaltsleere Verordnungen und sorgen Sie dafür, dass
Arten und Lebensräume effektiv geschützt werden.
Den Offenen Brief an die Bundeskanzlerin finden Sie unter:
http://bit.ly/sos_fuers_meer
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