Berlin, 20. 03.
2017 - Die gemeinsame Energiestudie der Internationalen
Energieagenturen IRENA und IEA „Perspectives for the Energy Transition –
Investment Needs for a Low-Carbon Energy System“ wurde heute auf dem
„Berlin Energy Transition Dialogue 2017“ vorgestellt. Die
Szenarien zeigen, dass die in Paris verabschiedeten Klimaschutzziele
erreichbar sind und werden in den kommenden Tagen in die G20
Verhandlungen zur Energie- und Klimapolitik einfließen. Es kommentiert Karsten Smid, Klima-Experte von Greenpeace:
„In
den 20 größten Industrieländern wird immer noch der Ausstoß jeder Tonne
CO2 mit 150 Dollar subventioniert. Wer es mit der Energiewende ernst
meint, muss die Unsinns-Subventionen stoppen und aktiv die Erneuerbaren
Energien fördern.
Die
Welt braucht eine globale Energiewende. Dabei rennt uns die Zeit weg.
Die kommende Jahre bis 2030 sind entscheidend, um einen
klimafreundlichen Entwicklungspfad einzuschlagen. Erneuerbare Energien
sind gegenüber anderen Energieträgern unschlagbar günstig. Weltweit gibt
es genügend rentable Möglichkeiten, mit innovativen Ideen in Wind- und
Sonnenenergie zu investieren. Es fehlt lediglich der politische Wille
zur Umsetzung.“

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