„100-Prozent-Schulz setzt im
Koalitionsausschuss null Prozent soziale Gerechtigkeit durch. Noch nicht
einmal die vollmundig angekündigte Begrenzung der exorbitanten
Managergehälter schafft die SPD gegen die Union durchzusetzen“,
kommentiert Sahra Wagenknecht die Ergebnisse des Koalitionsausschusses.
Die Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:
„Die Ergebnisse des Koalitionsausschusses zeigen, dass Martin Schulz
dort weitermacht, wo Sigmar Gabriel aufgehört hat. Die SPD muss sich
sofort entscheiden, ob sie mit der CDU/CSU weiterregieren oder dringend
notwendige soziale Verbesserungen für die Menschen durchsetzen will. Es
ist vollkommen unseriös, einen Gerechtigkeitswahlkampf zu betreiben,
aber mit der Union klammheimlich im Interesse von Banken und
Versicherungen die Privatisierung von Autobahnen zu ermöglichen. Wir
fordern die Sozialdemokratie auf, im Bundestag endlich Farbe zu bekennen
und gemeinsam mit der Opposition ein Verbot sachgrundloser Befristungen
zu beschließen. Es gibt im Bundestag eine Mehrheit für diese wichtige
Korrektur.“
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