Stahl-Unternehmen wollen Hüttenabgase wirtschaftlich nutzen | Greenpeace Magazin
Duisburg (dpa) - Die wirtschaftliche Nutzung von Hüttenabgasen aus der
Stahlindustrie ist das Ziel einer neuen Initiative, die am Montag in
Duisburg vorgestellt wurde. Mit dem Projekt Carbon2Chem könnten die
Abgase der Hochöfen künftig zur Herstellung von Vorprodukten für
Kraftstoffe, Kunststoffe oder Dünger mitverwendet werden, erklärten die
Organisatoren. Geplant sei, 20 Millionen Tonnen des jährlichen
CO2-Ausstoßes der Stahlbranche wirtschaftlich nutzbar zu machen.
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