Geschönte Geschichte – Die Hamburger Handelskammer im Nationalsozialismus | umweltFAIRaendern.de
Wie die Hamburger Handelskammer nicht nur immer wieder einseitig in die
Gegenwart eingreift, sondern auch bereit ist Geschichte umzudeuten,
zeigt ein Honorarvertrag mit dem „Welt-Autoren“ Uwe Bahnsen. Der hatte
im März letzten Jahres ein Buch über die Handelskammer und die
Kaufmannschaft unter dem Hakenkreuz veröffentlicht. Schon direkt nach
der Veröffentlichung ist das Werk heftig kritisiert worden, u.a. von
Detlef Garbe, Leiter der KZ Gedenkstätte Neuengamme. Beschönigend und
verharmlosend wäre die Darstellung, kritisierten auch andere AutorInnen,
die etwas von der Sache verstehen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen