Appell an Bundespolitik: Energiewende nicht ausbremsen, Mittelstand stärken, Bürgerbeteiligung sichern „Warnminute 5 vor 12 – Energiewende retten!“
An 200 Standorten im
ganzen Bundesgebiet haben heute 30.000 Beschäftigte und
Geschäftsführungen in einer gemeinsamen Aktion der Verbände der
Erneuerbaren Energien Branche, der IG Metall und des Deutschen
Bauernverbandes für die Dynamisierung des Ausbaus Erneuerbarer Energien und
die Sicherung von Beschäftigung, Technologieführerschaft und
Exporterfolgen geworben. Unter dem Motto „Warnminute 5 vor 12 –
Energiewende retten!“ warnten sie die Bundespolitik vor falschen
Weichenstellungen.
„Für uns steht fest, dass Ausschreibungen kein geeignetes
Instrument sind, um die Energiewende weiter voranzubringen. Die
Akteursvielfalt muss gewahrt bleiben. Es gilt die weltweite
Technologieführerschaft der absolut exportstarken Windbranche zu sichern.
Eine völlige Fehlentscheidung wäre es mitten in der erfolgreichen
Energiewende den preiswerten Leistungsträger Wind an Land auszubremsen. Dies
haben wir heute in einem breiten Schulterschluss von Verbänden und
Wirtschaft in allen Bundesländern deutlich gemacht. Wir appellieren noch
einmal eindringlich an die Bundespolitik die Chancen für Arbeit, Wertschöpfung -gerade im
ländlichen Raum- und den sichtbare Erfolg im Export nicht zu verspielen“,
so Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie.
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