Die Bundesregierung hat in Ihrer dieswöchigen Kabinettsitzung das von der EU bereits Ende 2018 (!) beschlossene Verbot von Einwegplastik verabschiedet. Damit sind spätestens ab Sommer 2021 etliche Wegwerfprodukte verboten. Darunter zählen unter anderem Wattestäbchen, Trinkhalme, Plastikbesteck, Luftballonstäbe, Kaffee-Rührstäbchen, Styroporbecher und -behälter für Essen zum Mitnehmen. Generell werden mit der Verordnung herkömmliche Einweg-Produkte aus Kunststoff verboten, die aus fossilen Rohstoffen wie z.B. Rohöl hergestellt werden.
Viele dieser Einweg-Produkte lassen sich nach der Verwendung kaum oder nur so aufwändig wiederverwerten und landen oftmals nicht im Müll, sondern in der Natur und verschmutzen somit unsere Grünflächen, Wälder, gelangen ins Grundwasser und verschmutzen die Weltmeere.Verbot von Einwegplastik: Wichtig, aber unzureichend und 30 Jahre zu spät | Hans-Josef Fell
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen