Deutschlands größter Fleischkonzern wird zur Corona-Hochburg: Über 1.000 Arbeiter*innen von Tönnies wurden bereits positiv auf das Virus getestet. Der Grund sind die miserablen Arbeitsbedingungen: Die Arbeiter*innen schlafen auf engstem Raum und essen in überfüllten Kantinen. Schutzmaßnahmen gegen das Virus? Fehlanzeige!
Tönnies hat das bisher wenig gestört -- selbst nach Krankheitsmeldungen aus anderen Betrieben hat der Milliardenkonzern weitergemacht wie bisher. Die katastrophalen Folgen dieses Nichtstuns will er nun den Arbeiter*innen in die Schuhe zu schieben.
Doch gemeinsam können wir Tönnies und die gesamte Fleischindustrie zum Handeln zwingen. Sorgen wir dafür, dass die Produkte des Fleischkonzerns aus den Supermarktregalen verschwinden -- bis der Konzern die Arbeitsbedingungen radikal verbessert hat und Skandal-Chef Clemens Tönnies zurückgetreten ist.
Es ist nicht der erste Skandal um Konzernchef Clemens Tönnies. Erst letztes Jahr musste er sein Amt als Aufsichtsrat von Schalke 04 nach rassistischen Aussagen kurzzeitig ruhen lassen. Statt sich jetzt um die Verbesserung der Arbeitsbedingungen zu kümmern, schürt er den Rassismus gegen seine überwiegend aus Osteuropa stammende Belegschaft.
SumOfUs-Mitglieder wie Sie haben sich in der Vergangenheit immer wieder für die Rechte von Arbeiternehmer*innen eingesetzt. Gemeinsam können wir jetzt einen Wandel in der Fleischindustrie bewirken -- zum Wohl der Menschen und Tiere. Und dafür sorgen, dass Clemens Tönnies die Konsequenzen seines rassistischen Verhaltens zu spüren bekommt.
Fordern Sie jetzt Aldi, Lidl, Edeka, Rewe und Co. dazu auf, sämtliche Produkte von Tönnies aus dem Sortiment zu nehmen bis Konzernchef Tönnies zurücktritt und die Arbeitsbedingungen verbessert werden!
Aldi, Lidl, Edeka und Co, ziehen Sie Konsequenzen aus dem Tönnies-Skandal!
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