Der Windkraftausbau an Land ist gegenüber 2017 über 80% eingebrochen. Mit nur noch 1,08 Gigawatt neu zugebauter Leistung in 2019 liegt der Windkraftausbau sogar unter dem Stand von 1998, vor dem Inkrafttreten des EEG. Die Auswirkungen sind verheerend für Klimaschutz und Arbeitsplätze, über 60.000 Arbeitsplätze sind bereits verloren gegangen.
Die Gründe liegen auf der Hand: die Umstellung auf Ausschreibung statt fester Einspeisevergütung hat den Windkraftausbau, wie zu erwarten war, massiv einbrechen lassen. Bis auf wenige Ausnahmen können bürgerliche Akteure wie z.B. Energiegenossenschaften nicht an Ausschreibungen teilnehmen, da die Anfangshürden schlicht zu hoch sind.Windkraftausbau bricht immer stärker ein | Hans-Josef Fell
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