Hamburg (ots)
Deutschland ist mit dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) bei der Energiewende vorangegangen und hat ein bedeutendes Portfolio an Windkraft aufgebaut. Für alle Anlagen, die bis zum Jahr 2000 in Betrieb genommen wurden, endet jedoch dieses Jahr die staatlich garantierte Einspeisevergütung, sodass sich die Frage nach der wirtschaftlichen Zukunftsfähigkeit stellt. Die Hanse Windkraft aus Hamburg hat es sich deshalb zum Ziel gemacht, Windkraftanlagen (Einzelanlagen und Windparks), die auf das Ende der EEG-Vergütung zulaufen, zu erwerben und auf eigenes Risiko möglichst lange weiterzubetreiben, um so die Energiewende nachhaltig, ressourcenschonend und kosteneffizient zu stützen.
Christoph Dany, Geschäftsführer der Hanse Windkraft: "In den Anfangsjahren wurde die schwierige Pionierarbeit oftmals von engagierten, lokal verankerten Bürgerinnen und Bürgern übernommen. Gerade für diese Energiewendepioniere stellt sich jetzt jedoch die Herausforderung, einzelne Anlagen und kleinere Parks ohne EEG-Vergütung und bei zunehmenden technischen Anfälligkeiten wirtschaftlich zu betreiben. Dazu kommen noch Rückbaukosten, die womöglich nicht oder nicht in ausreichender Höhe eingeplant bzw. angespart worden sind. Wir wollen diesen Pionieren ihre individuellen Risiken abnehmen und zu einem für beide Seiten fairen Preis die Anlagen erwerben, um sie weiterzubetreiben. Sollte ein Repowering möglich sein, werden wir die Verkäufer selbstverständlich daran partizipieren lassen."
So stützt die Hanse Windkraft die Energiewende: Die dieses Jahr aus der festen EEG-Vergütung auslaufenden Windanlagen in Deutschland verfügen über eine Erneuerbare-Energien-Kapazität von circa 4 Gigawatt.
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