Klimawandel ist in den USA plötzlich Wahlkampfthema
In den USA galt bisher für Politiker: Im Wahlkampf
besser nicht über den Klimawandel reden – dafür polarisiert das Thema zu
stark. So erklärten in einer aktuellen Umfrage zwar 72 Prozent der
befragten demokratischen Wähler, dass die Erderwärmung ein „sehr großes“
Problem sei – doch nur elf Prozent der republikanischen Wähler waren
derselben Ansicht. Doch mit einem Klimaskeptiker im Weißen Haus drängt
das Thema nun in den Wahlkampfdiskurs, wie die New York Times schreibt.
Über das ganze Land verteilt gebe es „eine kleine Explosion“ an
entsprechenden Wahlwerbespots. Von der Demokratin aus New Mexiko, die
ein Windrad hochklettert, bis hin zum Republikaner aus Florida, der
seiner eigenen Parteispitze Versagen beim Thema Klimawandel vorwirft.
Three Campaign Ads That Are Putting Climate Change on the Agenda - The New York Times
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