„Die
Studie des wissenschaftlichen Instituts der AOK zur gesundheitlichen
Situation geflüchteter Menschen zeigt, dass die gesundheitliche
Versorgung der Schutzsuchenden dringend verbessert werden muss. Das
betrifft besonders Menschen, die in ihrem Herkunftsland und auf ihrer
Flucht Opfer von Folter und Gewalt wurden“, erklärt Achim Kessler,
Sprecher für Gesundheitsökonomie und Obmann im Ausschuss für Gesundheit
der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag. Kessler weiter:
„Die
Menschen brauchen bessere Information und Beratung, einen
niedrigschwelligen Zugang zur gesundheitlichen Versorgung und
Leistungen, wie sie gesetzlich Krankenversicherte auch erhalten, und
zwar von Anfang an. Eine gute gesundheitliche Versorgung ist ein
Menschenrecht. Menschenrechte sind nicht teilbar. Alle müssen die
gleiche hochwertige Gesundheitsversorgung bekommen. Wir brauchen
bundesweit einheitliche Lösungen für einen diskriminierungsfreien Zugang
zu Gesundheitsleistungen und eine Gesundheitskarte, unabhängig vom
Asylstatus.“
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