2. Oktober 2018

Greenpeace-Kommentar zu RWEs Arbeiten am Hambacher Wald


Berlin, 2. 10. 2018 – Noch bevor das Oberverwaltungsgericht Münster entschieden hat, ob RWE den Hambacher Forst roden darf, zieht der Konzern einen Graben und Zaun um den Wald. Es kommentiert Greenpeace-Sprecher Christoph Lieven:

„Der Konflikt um den Hambacher Wald lässt sich nicht mit Zäunen oder Gräben lösen, sondern alleine mit einem politischen Kompromiss. Je sturer RWE darauf pocht, einen wertvollen Wald für schmutzige Braunkohle zu zerstören, desto mehr Menschen werden sich gegen diesen klimapolitischen Irrsinn wenden.


Wenn sich RWE-Chef Schmitz über massive juristische und bergbauliche Zweifel an den Kohleplänen des Konzerns hinwegsetzt, torpediert er die gesellschaftlich wichtige Arbeit der Kohlekommission. Ministerpräsident Laschet muss endlich seine Verantwortung für den sozialen Frieden in Nordrhein-Westfalen annehmen und die Rodungspläne aussetzen, bis die Kohlekommission ihre Arbeit abgeschlossen hat.“

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