Jede Niederlage beginnt damit, dass man den Standpunkt des Gegners anerkennt.
Winston Spencer Churchill
WideBlick - Potential-Entwicklungs-Magazin für junges Denken: Themen, die diskussionswürdig sind. Musik, die hörenswert ist. Filme, die sehenswert sind. Fakten, die wissenswert sind. (Musik, Aphorismen, Politik, Umwelt, Filme, Kunst, Pädagogik, Termine). Thematisch gibt es fast keine Begrenzungen. (Kein Mainstream!)
31. Juli 2018
Wie viel Zucker ist gesund? - Ratgeber informiert über Fallen und Alternativen
Was wäre ein Sommer ohne Eis, ein Festmenü ohne Dessert oder ein Kindergeburtstag ohne Kuchen? Völliger Verzicht auf Zucker bringt nach heutigem Stand der Forschung keine gesundheitlichen Vorteile. Trotzdem ist zu viel davon nicht gesund. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, nicht mehr als zehn Prozent des täglichen Energiebedarfs aus Zucker zu decken. Das entspricht etwa 50 bis 60 Gramm - und die sind oft schneller erreicht als gedacht. Denn Zucker ist eben nicht nur in Süßigkeiten und Limonaden. Der Ratgeber der Verbraucherzentrale "Achtung, Zucker!" deckt die größten Fallen auf und stellt die besten Alternativen vor.
Das Buch informiert zudem über die unterschiedlichen Zuckerarten, erläutert Ersatzstoffe von Honig bis Agavendicksaft und gibt Tipps, worauf Verbraucherinnen und Verbraucher bei den Zutatenlisten von Lebensmitteln achten sollten. Der Praxisteil bietet mehr als 50 zuckerarme Rezepte zum Backen und Kochen. Dabei geht es nicht darum, die beliebte Zutat zu verteufeln oder ganz aus dem Speiseplan zu streichen, sondern gesünder durch den Tag zu kommen. Wer sich ausgewogen ernährt und sich genügend bewegt, kann Süßes in Maßen durchaus mit gutem Gewissen genießen.
Der Ratgeber "Achtung, Zucker! Die schlimmsten Zuckerfallen und die besten Alternativen" ist erhältlich für 14,90 Euro im Infozentrum der Verbraucherzentrale Hamburg an der Kirchenallee 22 (Mo bis Do 10 - 18 Uhr und Fr 10 - 16 Uhr). Zuzüglich 2,50 Euro für Porto und Versand kann man das Buch auch online unter https://shop.vzhh.de bestellen oder für 11,99 Euro als E-Book direkt herunterladen.
SmartRathaus: Birkenwerder schützt mit intelligenter Gebäudetechnik das Klima
Deutsche Umwelthilfe startet mit Birkenwerder in ein dreijähriges Modellvorhaben – Gebäudeautomation soll helfen, Energie zu sparen und das Klima zu schützen – Grundschule, Bauhof und Bibliothek sollen beim Umbau auf den Stand der Technik gebracht werden
Birkenwerder/Radolfzell, 31.07.2018: In die Liegenschaften der Gemeinde Birkenwerder zieht die Zukunft ein. Birkenwerder ist eines von fünf Modellprojekten im Klimaschutzprojekt SmartRathaus der Deutschen Umwelthilfe (DUH). Mit digitaler Steuer- und Regeltechnik soll in der Gemeinde künftig Energie eingespart und damit das Klima, aber auch die Gemeindekasse geschont werden. Birkenwerder und die anderen vier Modellkommunen stehen dabei beispielhaft für die mehr als 10.000 kleinen und mittleren Kommunen und die drei betrachteten Gebäude stellvertretend für mehr als 170.000 kommunale Liegenschaften, die es in Deutschland gibt.
Mit Heizung, Lüftung, Kühlung, Beleuchtung und Infrastruktur verschlingen öffentliche Gebäude Unmengen an Energie. Deshalb unternehmen Kommunen bereits heute oft manuelle Anstrengungen, den Energiebedarf zu senken. Hausmeister regeln die Heizungsanlagen von Schulen und Kindergärten in den Ferien herunter, Bewegungsmelder und Hauptschalter regeln die Beleuchtung in öffentlichen Bereichen. „Doch dieses manuelle Gebäudemanagement ist aufwändig und fehleranfällig“, erläutert Steffen Holzmann, Projektleiter Digitalisierung bei der Deutschen Umwelthilfe. „Digitale Alternativen erlauben eine viel feinere und ausgefeiltere Steuerung in den Gewerken – das reduziert den Energiebedarf und erhöht häufig sogar noch den Komfort für die Nutzer“. Gerade für kleine und mittlere Kommunen ist der Einstieg hier jedoch aufwändig. „Das wollen wir mit SmartRathaus ändern und den Kommunen die Werkzeuge an die Hand geben, hier aktiv zu werden“, erläutert Holzmann.
Mit dem Slogan „Grün erleben“ wirbt Birkenwerder als Gemeinde am nördlichen Rand von Berlin für sich. Dabei ist auch der Schutz von Umwelt und Klima wichtiger Teil der kommunalen Politik. „Klimaschutz hat in Birkenwerder einen hohen Stellenwert“, erklärt Bürgermeister Stephan Zimniok die Motivation der Gemeinde. Ein wichtiger Bestandteil ist dabei die bereits geplante Sanierung der eigenen kommunalen Liegenschaften. „Hier wollen wir mit gutem Beispiel vorangehen und ausloten, wieviel Energie sich mit intelligenten Maßnahmen einsparen lässt. Und nicht zuletzt wollen wir anderen Kommunen auch mit unseren Erfahrungen helfen“, ergänzt Zimniok.
Drei Gebäude werden Teil des Modellprojekts in Birkenwerder: Die Pestalozzi Grundschule, die nicht nur erweitert, sondern deren Energieversorgung insgesamt modernisiert werden soll. Der Bauhof als ein klassisches Gemeindeobjekt, das allerdings nur selten im Zentrum energetischer Betrachtungen steht, und schließlich die Bibliothek in der Summter Straße, ein Gebäude, das aufgrund des Denkmalschutzes nur eingeschränkt energetisch saniert werden soll. „Das verspricht interessante Teilprojekte, aus denen viele weitere Kommunen lernen können“, so Simon Mößinger, Projektmanager Kommunaler Klimaschutz bei der DUH.
„Die Vorplanung der Umbaumaßnahmen für ein Objekt hat bereits begonnen, da kommt die Beratung durch die Deutsche Umwelthilfe und ihre Partner zum perfekten Zeitpunkt“, freut sich Detlef Köppen, der für die Gebäudeverwaltung der Gemeinde zuständig ist. Durch das Modellprojekt bekommt die Gemeinde eine auf die individuellen Gegebenheiten vor Ort angepasste Beratung. „Gleichzeitig bekommen wir einen umfassenden Einblick in die kommunale Praxis“, freut sich Peter Knoll vom Institut für Gebäude- und Energiesysteme (IGE) der Hochschule Biberach, die das Projekt wissenschaftlich begleitet. „Die Modellprojekte werden auch uns neue Erkenntnisse aus der Praxis bringen und zurück in die Forschung und Entwicklung neuer Technologien wirken.“
Über SmartRathaus
Durch intelligente Regelung von Heizung, Beleuchtung oder Lüftung lässt sich der Energiebedarf von Gebäuden deutlich senken. Dies will die DUH mit ihrem Projekt SmartRathaus zeigen. In fünf ausgewählten Städten und Gemeinden entstehen zusammen mit den Kommunalverwaltungen Modellprojekte, die aufzeigen, welche Einsparungen sich mit der automatisierten Steuerung und Regelung von kommunalen Liegenschaften realisieren lassen – sowohl beim Energieverbrauch als auch beim Arbeitsaufwand im Gebäudemanagement.
In der Gebäudeautomation sind oft insbesondere die Bestandsliegenschaften von kleineren und mittleren Kommunen nicht auf dem neuesten Stand der Technik. Insgesamt haben sich 50 Kommunen auf die bundesweite Ausschreibung beworben, begleitet von der DUH und der Hochschule Biberach ihren Gebäudebestand zu optimieren und zu modernisieren. Nach einem Evaluationsprozess stehen jetzt die zukünftigen Modellprojekte fest: Mit dabei sind die Gemeinde Birkenwerder (BB), die Stadt Böblingen (BW), die Stadt Borkum (NI), der Flecken Steyerberg (NI) und die Stadt Wörth am Rhein (RP).
Förderhinweis:
Das Klimaschutzprojekt SmartRathaus wird gefördert durch das Bundesumweltministerium im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative.
Links:
Mehr zu SmartRathaus: https://www.duh.de/smartrathaus/
Auswärtsspiel | FC St. Pauli goes USA - Full Documentary
Under Armour presents: Auswärtsspiel | FC St. Pauli goes USA - Die Dokumentation. FC St. Pauli besuchte die USA vom 15. bis zum 24. Mai. Die Reise führte die Kiezkicker von Baltimore über Detroit bis nach Portland. Es war das erste Mal, dass ein deutscher Zweitliga-Verein die USA besuchte.
Bad Hersfeld: Bundeswehrsoldaten erfinden Angriff, um Verspätung zu vertuschen - SPIEGEL ONLINE
Beleidigungen als "Nazi" und ein tätlicher Angriff: Eine solche Ausrede haben sich zwei Bundeswehrsoldaten ausgedacht, als sie verspätet zum Dienst erschienen. Die beiden Männer verletzten sich sogar selbst.
Bad Hersfeld: Bundeswehrsoldaten erfinden Angriff, um Verspätung zu vertuschen - SPIEGEL ONLINE
Bad Hersfeld: Bundeswehrsoldaten erfinden Angriff, um Verspätung zu vertuschen - SPIEGEL ONLINE
Financial Intelligence Unit - Chaos bei Bekämpfung von Geldwäsche & Terrorfinanzierung beenden
„Deutschland
ist Gangster's Paradise bei Geldwäsche - insbesondere im
Immobiliensektor. Finanzminister Scholz muss jetzt liefern. Sonst
schickt er seinen neuen Anti-Mafia-Jäger Christof Schulte auf eine
unerfüllbare Mission“, kommentiert Fabio De Masi, stellvertretender
Vorsitzender und finanzpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, den
Amtsantritt des neuen Chefs der Financial Intelligence Unit (FIU),
Christof Schulte, zum 1. August. De Masi, der das Geldwäsche-Chaos bei
der FIU mit parlamentarischen Anfragen aufdeckte, weiter:
„Die Verringerung des Rückstaus bei der Bearbeitung von Geldwäscheverdachtsmeldungen ist kein Grund zur Entwarnung. Mit mehr Planstellen, funktionierender IT und neuer Führung sind die Probleme bei der FIU keinesfalls gelöst. Es fehlt weiterhin kriminalistische Expertise und Zugang zu relevanten polizeilichen Datenbanken beim Zoll. Es geht nicht darum, Akten abzuheften, sondern mit kriminalistischer Expertise Verdachtsmeldungen gewissenhaft und zeitnah zu prüfen, um schmutzige Gelder im Rahmen gesetzlicher Fristen einfrieren zu können.
Es braucht auch härtere Sanktionen, inklusive eines Unternehmensstrafrechts, und die strengere Abschöpfung schmutzigen Vermögens der organisierten Kriminalität mittels Beweislastumkehr bei der Herkunft von Vermögenswerten. Darüber hinaus benötigen wir endlich umfassende Transparenz bei den Eignern von Briefkastenfirmen und Immobilien einschließlich eines Immobilienregisters."
„Die Verringerung des Rückstaus bei der Bearbeitung von Geldwäscheverdachtsmeldungen ist kein Grund zur Entwarnung. Mit mehr Planstellen, funktionierender IT und neuer Führung sind die Probleme bei der FIU keinesfalls gelöst. Es fehlt weiterhin kriminalistische Expertise und Zugang zu relevanten polizeilichen Datenbanken beim Zoll. Es geht nicht darum, Akten abzuheften, sondern mit kriminalistischer Expertise Verdachtsmeldungen gewissenhaft und zeitnah zu prüfen, um schmutzige Gelder im Rahmen gesetzlicher Fristen einfrieren zu können.
Es braucht auch härtere Sanktionen, inklusive eines Unternehmensstrafrechts, und die strengere Abschöpfung schmutzigen Vermögens der organisierten Kriminalität mittels Beweislastumkehr bei der Herkunft von Vermögenswerten. Darüber hinaus benötigen wir endlich umfassende Transparenz bei den Eignern von Briefkastenfirmen und Immobilien einschließlich eines Immobilienregisters."
Gute Arbeit ist das Gebot der Stunde
„Gute
Arbeit ist noch immer zu wenig vorhanden. Millionen Beschäftigte
beziehen Niedriglöhne, arbeiten unfreiwillig in Teilzeit, müssen mit
Hartz IV aufstocken oder sind mehrfachbeschäftigt, um über die Runden zu
kommen. Die Bundesregierung darf diese Fehlentwicklung nicht länger
ignorieren. Der Mindestlohn muss auf 12 Euro erhöht werden, Leiharbeit
verboten und sachgrundlose Befristungen dürfen nicht länger möglich
sein. Die Bundesregierung muss dringend die Rahmenbedingungen für gute
Arbeit schaffen, von der man leben kann“, erklärt Sabine Zimmermann,
arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE, zum
aktuellen Arbeitsmarktbericht der Bundesagentur für Arbeit. Zimmermann
weiter:
„Über jeder dritte Erwerbslose ist langzeiterwerbslos. Langzeiterwerbslose finden nur selten einen neuen Job. Die Gründe, warum sie nicht mehr als arbeitslos gezählt werden, sind nur zu einem kleinen Teil auf eine neue Beschäftigung zurück zu führen. Der überwiegende Teil der Langzeiterwerbslosen wird aus der Statistik gestrichen aufgrund von Arbeitsunfähigkeit, Teilnahme an Maßnahmen, Ausscheiden aus dem Erwerbsleben oder vorruhestandsähnlichen Regelungen. Eine Kehrtwende in der Arbeitsmarktpolitik ist dringend notwendig. Es müssen ausreichend Gelder zur Unterstützung bereitgestellt werden. Anstatt sich über einen vermeintlichen Fachkräftemangel zu beklagen, sollten die Arbeitgeber stärker als bislang die Einstellung von langzeiterwerbslosen Menschen in Erwägung ziehen."
„Über jeder dritte Erwerbslose ist langzeiterwerbslos. Langzeiterwerbslose finden nur selten einen neuen Job. Die Gründe, warum sie nicht mehr als arbeitslos gezählt werden, sind nur zu einem kleinen Teil auf eine neue Beschäftigung zurück zu führen. Der überwiegende Teil der Langzeiterwerbslosen wird aus der Statistik gestrichen aufgrund von Arbeitsunfähigkeit, Teilnahme an Maßnahmen, Ausscheiden aus dem Erwerbsleben oder vorruhestandsähnlichen Regelungen. Eine Kehrtwende in der Arbeitsmarktpolitik ist dringend notwendig. Es müssen ausreichend Gelder zur Unterstützung bereitgestellt werden. Anstatt sich über einen vermeintlichen Fachkräftemangel zu beklagen, sollten die Arbeitgeber stärker als bislang die Einstellung von langzeiterwerbslosen Menschen in Erwägung ziehen."
Protest gegen Heß-Gedenken: Stadtgesellschaft gegen Rechts (neues-deutschland.de)
Neonazis wollen wieder zum Todestag von Rudolf Heß durch Spandau marschieren
Von Philip BleesProtest gegen Heß-Gedenken: Stadtgesellschaft gegen Rechts (neues-deutschland.de)
Italien bricht Völkerrecht und schickt Schutzsuchende in libysche Folterlager zurück
"Nach
Angaben der Seenotrettungs-NGO Open Arms fand in der Nacht auf Dienstag
eine völkerrechtlich verbotene Zurückweisung von 108 von einem unter
italienischer Flagge fahrenden Boot aufgegriffenen Schutzsuchenden nach
Libyen statt. Diese Zurückweisung stellt juristisch einen Bruch der
Antifolterkonvention und moralisch ein Verbrechen gegen Schutzsuchende
dar - die Zurückgewiesenen werden in den Bürgerkrieg und die
schrecklichen Lager in Libyen zurückgeschickt", kommentiert Ulla Jelpke,
innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, eine sogenannte
push-back-Aktion durch ein italienisches Handelsschiff im Mittelmeer.
Jelpke weiter:
„Sowohl die EU-Menschenrechtskonvention als auch die Genfer Konvention verbieten solch ein Vorgehen, das hat der Europäische Menschenrechtsgerichtshof in seinem Hirsi-Urteil 2012 klargestellt. Sollte dieses Vorgehen mit Wissen italienischer Behörden stattgefunden haben, dann erwarte ich eine sofortige politische Verurteilung und juristische Konsequenzen für die Verantwortlichen. Es kann nicht sein, dass Boote von Nichtregierungsorganisationen, die Flüchtlinge retten, beschlagnahmt und ihrer Besatzung der Prozess gemacht wird, und Kapitäne von Handelsschiffen, die Flüchtlinge zurück in libysche Folterlager verfrachten, straffrei davonkommen.“
„Sowohl die EU-Menschenrechtskonvention als auch die Genfer Konvention verbieten solch ein Vorgehen, das hat der Europäische Menschenrechtsgerichtshof in seinem Hirsi-Urteil 2012 klargestellt. Sollte dieses Vorgehen mit Wissen italienischer Behörden stattgefunden haben, dann erwarte ich eine sofortige politische Verurteilung und juristische Konsequenzen für die Verantwortlichen. Es kann nicht sein, dass Boote von Nichtregierungsorganisationen, die Flüchtlinge retten, beschlagnahmt und ihrer Besatzung der Prozess gemacht wird, und Kapitäne von Handelsschiffen, die Flüchtlinge zurück in libysche Folterlager verfrachten, straffrei davonkommen.“
Kältemittelemissionen heizen den Klimawandel an: Deutsche Umwelthilfe stellt Projekt zur Förderung von nicht-halogenierten Kältemitteln im Lebensmitteleinzelhandel und in Wärmepumpen vor
Berlin (ots) - Deutsche Umwelthilfe will nachhaltige Kälte- und Wärmetechnologien auf Basis natürlicher Kältemittel vorantreiben - Treibhausgasemissionen von Wärmepumpen und Kälteanlagen im Lebensmitteleinzelhandel sollen so reduziert werden
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) möchte den Einsatz natürlicher Kältemittel beschleunigen. Ziel ist es, Alternativen nutzbar zu machen, um bereits vor einem zu erwartenden Verbot von F-Gasen einen signifikanten Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Das Projekt wird vom Bundesumweltministerium im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert und soll Anwendungen vorantreiben, in denen effiziente Alternativen zu halogenierten Kältemitteln, den F-Gasen, vorhanden sind und die das größte Minderungspotenzial aufweisen.
F-Gase werden hauptsächlich als Kältemittel in Klimaanlagen und Kühlgeräten verwendet. Mehr als 80 Prozent der Kältemittel in stationären und mobilen Anlagen basieren heute auf F-Gasen. Weil die global installierte Kälteleistung sprunghaft ansteigt, ist ein Austausch von klimaschädlichen durch natürliche Kältemittel enorm wichtig. F-Gase wurden als Ersatzstoffe für die unter das Montreal-Protokoll fallenden FCKW und HFCKW entwickelt. Sie schädigen die Ozonschicht nicht, sind aber starke Treibhausgase: Ihr Treibhauspotenzial (GWP) liegt um bis zu 24.000 Mal über dem von CO2. Eine erfolgreiche Reduktion von F-Gas-Emissionen könnte die globale Klimaerwärmung bis zum Jahr 2100 um bis zu 0,5 Grad Celsius verringern. Der Umstieg auf natürliche Kältemittel hätte damit erheblichen Anteil daran, die international vereinbarten Klimaschutzziele zu erreichen.
"Werden Kohlenwasserstoffe, CO2 oder Ammoniak als natürliche Kältemittel eingesetzt, stellen sie im Falle eines Entweichens durch ihr sehr geringes Treibhauspotenzial keine Gefahr für das Klima dar. Zudem arbeiten die entsprechenden Anlagen im Vergleich zu denen mit halogenierten Kältemitteln meist effizienter. Dies führt zu geringerem Stromverbrauch und somit zu geringeren indirekten Emissionen durch die Herstellung der benötigten Energie", sagt Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin der DUH.
Eine große Hürde, brennbare, natürliche Kältemittel zu etablieren, sind jedoch beschränkende Sicherheitsvorschriften in diversen Normen. So führt die derzeitige - nicht mehr zeitgemäße - Begrenzung von Kältemittelfüllmengen zum Ausbremsen nachhaltiger Kältetechnik und somit weiterhin zu hohen Treibhausgasemissionen. Dies gilt besonders für den Einsatz nachhaltiger Kältetechnik im Lebensmitteleinzelhandel sowie im Bereich der Wärmeerzeugung mittels Wärmepumpen. Ziel des Projektes ist es, die Voraussetzungen für die Entwicklung und Anwendung solcher Anlagen zu verbessern, sodass Unternehmen und die öffentliche Hand zur Nutzung natürlicher Kältemittel übergehen.
Links:
Information zu Kältemitteln, ihrer Klimawirkung und zum Projekt: http://www.duh.de/projekte/kaeltemittel/
Kommentar Hitzewelle / Kohle-Ausstieg
Hamburg, 31. Juli 2018 –Für heute prognostiziert der Deutsche Wetterdienst den heißesten Tag des Jahres. Es kommentiert Greenpeace-Geschäftsführer Martin Kaiser. Er ist Mitglied der von der Bundesregierung eingesetzten Kohlekommission, die den Ausstieg aus der Kohleverstromung entwerfen soll:
"Dem
heutigen heißesten Tag des Jahres werden noch viel extremere Hitzewellen
und Rekorddürren folgen, wenn wir nicht rasch unseren CO2-Ausstoß
reduzieren. Acht der zehn heißesten Jahre wurden in diesem Jahrhundert
gemessen. Wir sind mitten in der Klimakrise und sie wird sich
verschärfen. Obwohl zur Zeit Solaranlagen Rekordmengen an Strom liefern,
laufen bei uns veraltete Braunkohlekraftwerke rund um die Uhr und
produzieren nicht nur große Mengen überschüssigen Strom, sondern auch
Unmengen an klimaschädlichem CO2. Wegen der Hitze gehen bereits jetzt
Steinkohlekraftwerke vom Netz, ohne dass irgendwo ein Licht deswegen
ausgeht. Wir fordern die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel auf, vor
allem alte, ineffiziente Kohlekraftwerke unverzüglich zu drosseln und
verzichtbare Kohlemeiler vom Netz
Volksbegehren „Klimaschutz in die Verfassung“ angekündigt | Hans-Josef Fell
Volksbegehren „Klimaschutz in die Verfassung“ angekündigt
Friedl, Fahn, Fell, Finkbeiner und Arpke haben in München Volksbegehren vorgestellt
Der Verein Klimaschutz – Bayerns Zukunft hat heute in München sein Volksbegehren „Klimaschutz in die Verfassung“ der Öffentlichkeit vorgestellt.Volksbegehren „Klimaschutz in die Verfassung“ angekündigt | Hans-Josef Fell
Klimaforscher Mojib Latif über Hitzewelle: „Situation, die es so noch nie gegeben hat“ | Berliner Zeitung
Der Klimaforscher Mojib Latif warnt davor, dass die derzeitigen Wetterverhältnisse schon bald zur Normalität sein könnten – und fordert endlich couragierten Klimaschutz.
Klimaforscher Mojib Latif über Hitzewelle: „Situation, die es so noch nie gegeben hat“ | Berliner Zeitung
Klimaforscher Mojib Latif über Hitzewelle: „Situation, die es so noch nie gegeben hat“ | Berliner Zeitung
Umweltschutzverbände, Freie Wähler und Grüne: Volksbegehren: Klimaschutz soll in die Bayerische Verfassung | Nachrichten | BR.de
Der Verein "Klimaschutz - Bayerns Zukunft" will den Klimaschutz in der bayerischen Verfassung verankern. Die notwendigen 25.000 Unterschriften für die Zulassung eines Volksbegehrens sollen ab dem 3. September gesammelt werden.
Umweltschutzverbände, Freie Wähler und Grüne: Volksbegehren: Klimaschutz soll in die Bayerische Verfassung | Nachrichten | BR.de
Umweltschutzverbände, Freie Wähler und Grüne: Volksbegehren: Klimaschutz soll in die Bayerische Verfassung | Nachrichten | BR.de
AfD-Aussteigerin: Verfassungsschutzpräsident drängte Frauke Petry zum Ausschlussverfahren gegen Björn Höcke - FOCUS Online
Nach Angaben der AfD-Aussteigerin Franziska Schreiber soll Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen die damalige AfD-Chefin Frauke Petry zum Ausschlussverfahren gegen Björn Höcke gedrängt haben.
AfD-Aussteigerin: Verfassungsschutzpräsident drängte Frauke Petry zum Ausschlussverfahren gegen Björn Höcke - FOCUS Online
AfD-Aussteigerin: Verfassungsschutzpräsident drängte Frauke Petry zum Ausschlussverfahren gegen Björn Höcke - FOCUS Online
Hilfe wegen Hitze: So viel Geld kriegen Deutschlands Bauern jetzt schon - FOCUS Online
Die Hitzewelle in Deutschland bereitet den Bauern große Sorgen. Die Dürre schadet ihrer Ernte und ist für viele sogar existenzbedrohend. Deswegen fordern sie eine staatliche Unterstützung. Aber warum bekommen die Bauern immer Geld - und wie viel?
Hilfe wegen Hitze: So viel Geld kriegen Deutschlands Bauern jetzt schon - FOCUS Online
Hilfe wegen Hitze: So viel Geld kriegen Deutschlands Bauern jetzt schon - FOCUS Online
Zwei Flugzeuge lassen Kerosin über Pfalz und Hunsrück ab
Rund 100 Tonnen Kerosin haben zwei Flugzeuge in den vergangenen Tagen über Rheinland-Pfalz abgelassen. Umweltgefahren entstünden dadurch nicht, so Experten.
Zwei Flugzeuge lassen Kerosin über Pfalz und Hunsrück ab
Zwei Flugzeuge lassen Kerosin über Pfalz und Hunsrück ab
Kein Ende in Sicht: Bizarre Sichtweisen auf die Umfrage sexuelle Belästigung der Musikhochschule München im Haushalt Dr. Mauser - Bad Blog Of Musick
Was heute ein wenig unterging in der Berichterstattung von BR, AZ, Bild und nmz, ist eine Stellungnahme des Haushalts Dr. Mauser zu der Umfrage.
Kein Ende in Sicht: Bizarre Sichtweisen auf die Umfrage sexuelle Belästigung der Musikhochschule München im Haushalt Dr. Mauser - Bad Blog Of Musick
Kein Ende in Sicht: Bizarre Sichtweisen auf die Umfrage sexuelle Belästigung der Musikhochschule München im Haushalt Dr. Mauser - Bad Blog Of Musick
Illegaler Export von Elektroschrott: Deutsche Umwelthilfe fordert Umsetzung der Rücknahmepflicht durch Handelsunternehmen und mehr Zollkontrollen
Hunderttausende Tonnen Elektroschrott landen jährlich im Restmüll oder vergiften die Umwelt in Afrika, weil Landes- und Bundespolitik Gesetze nicht durchsetzen – Boykott des Handels zur gesetzlichen Rücknahme von Elektrogeräten befördert den illegalen Export nach Afrika und dortige katastrophale Entsorgungspraktiken, wie der neue Film „Welcome to Sodom – Dein Smartphone ist schon hier“ aufdeckt – DUH fordert Vollzug des Elektrogesetzes durch die Bundesländer und eine Ausweitung der Zollkontrollen beim Geräteexport
Berlin, 30.7.2018: Smartphones, Kühlschränke, Fernseher, Radios – eigentlich gehören alte Elektrogeräte auf den Wertstoffhof oder sollten bei Händlern für eine Wiederverwendung oder ein Recycling abgegeben werden. Doch es gibt Lücken im Recyclingkreislauf. Kriminelle fangen Geräte illegal ab, Händler erschweren Verbrauchern die reguläre Rückgabe in Geschäften und kommunale Wertstoffhöfe gibt es in einigen Landkreisen überhaupt nicht mehr. Das Ergebnis: Pro Jahr werden schätzungsweise 400.000 Tonnen Elektroschrott aus Deutschland illegal exportiert. Ein Großteil davon geht nach Afrika. Dort führt deren illegale Entsorgung zu verseuchten Landschaften, kranken Menschen und unwürdigen Arbeitsbedingungen.
Um diese Entwicklung zu stoppen, fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) von Handelsunternehmen eine verbraucherfreundliche Umsetzung gesetzlicher Pflichten zur Rücknahme ausgedienter Elektrogeräte, Kontrollen zur Einhaltung durch die Bundesländer und mehr Zollkontrollen beim Export von Geräten ins Ausland.
„In Deutschland werden mittlerweile knapp zwei Millionen Tonnen Elektrogeräte pro Jahr in Verkehr gebracht. 2016 wurden aber nur etwa 700.000 Tonnen ordnungsgemäß erfasst und recycelt. Das liegt unter anderem an den nicht ausreichenden Rücknahmebemühungen der Vertreiber. Diese haben in 2016 trotz einer gesetzlichen Verpflichtung nur rund 70.000 Tonnen Elektroschrott zurückgenommen. In der Konsequenz befördert die Verweigerungshaltung des Handels auch den illegalen Export von Elektrogeräten nach Afrika“, kritisiert Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH. Aktuelle Testbesuche der DUH im Handel ergaben massive Rechtsverstöße bei Apple, Hagebau, Kaufland und Co. Resch fordert die Bundesländer dazu auf, endlich Kontrollen durchzuführen und bei Verstößen konsequent Bußgelder zu verhängen.
Welche katastrophalen Folgen die illegale Entsorgung von Elektroschrott im Ausland hat, zeigt der Dokumentarfilm „Welcome to Sodom – Dein Smartphone ist schon hier“, der am 2. August 2018 bundesweit in die Kinos kommt. Er dokumentiert eine der größten Müllhalden im Ausland: Agbogbloshie in Ghana. „Es erschlägt einen alles, wenn man Agbogbloshie betritt. Der Lärm, die Arbeitsbedingungen, der Dreck, man hat ständig einen metallischen Geschmack im Mund, man hat keinerlei Orientierung auf diesem endlosen Areal“, erzählen die Regisseure Christian Krönes und Florian Weigensamer. „Die ankommenden Container sind voller Bildschirme und Computer, keiner kann kontrollieren, was davon funktionsfähig, was davon nicht mehr verwendbar ist. Es ist eine sehr billige Weise, das Zeug loszuwerden. Eine fachgerechte Entsorgung in Europa wäre um ein Vielfaches teurer.“
Wie der Untertitel des Films bereits andeutet, sind gerade Smartphones ein besonderes Umweltproblem. Jedes Jahr wandern in Deutschland etwa 24 Millionen neue Smartphones über die Ladentheke. Gleichzeitig lagern etwa 124 Millionen alte Mobiltelefone ungenutzt in unseren Schubladen. Dabei lässt sich mit jedem einzelnen korrekt gesammelten Handy der umweltschädliche Ressourcenabbau reduzieren, das Klima entlasten und der illegale Export verhindern.
„Im Elektrogesetz werden Mindestanforderungen für die Verbringung von Elektrogeräten ins Ausland vorgegeben. Deren Funktionstauglichkeit und eine sichere Verpackung müssen nachgewiesen werden. Das Problem ist nur, dass es kaum überprüft wird. Der Zoll muss endlich wirksame Kontrollen durchführen und kriminellen Händlern so das Handwerk legen. Die gesetzlichen Voraussetzungen sind da. Aber sie müssen auch umgesetzt werden“, kritisiert Philipp Sommer, Stellvertretender Leiter der DUH-Kreislaufwirtschaft.
Zum Auftakt des Kinostarts von „Welcome to Sodom – Dein Smartphone ist schon hier“ informiert die DUH bei einer Sondervorstellung am 1. August 2018 im Kino Eva Lichtspiele Berlin mit einem Aktionsstand über den nachhaltigen Umgang mit Elektrogeräten. Dort bietet die DUH auch eine Sammelbox für alte Handys an. Mit der Aktion „Handys für die Umwelt“ haben Verbraucher und Unternehmen die Möglichkeit, ihre Handys sicher und umweltfreundlich abzugeben. Die Geräte werden auf Wiederverwendung geprüft und können so ein zweites Leben erhalten. Nicht mehr nutzbare Smartphones werden recycelt und mit jedem gesammelten Gerät Umweltschutzprojekte finanziell unterstützt.
Im Anschluss an die Filmvorführung in Berlin diskutieren die Regisseure des Films Florian Weigensamer und Christian Krönes sowie der Stellvertretende Leiter der DUH-Kreislaufwirtschaft Philipp Sommer mit dem Kinopublikum über den Film und über Lösungen des Problems illegaler Elektroschrott-Exporte.
Links:
DUH-Stellungnahme zum Elektrogesetz: https://www.duh.de/themen/recycling/elektrogeraete
DUH-Testergebnisse zur Rücknahme von Elektroaltgeräten im Handel: https://www.duh.de/projekte/elektro-rueckgabe
DUH-Handysammlung „Handys für die Umwelt“: https://www.handysfuerdieumwelt.de
Link zum bundesweiten Kinostart des Dokumentarfilms „Welcome to Sodom – Dein Smartphone ist schon hier“ am 2. August 2018: www.welcome-to-sodom.de
30. Juli 2018
George Mikes
„Die Faulenzer sind die eigentlichen Wohltäter der Menschheit. Denkt daran, wie viel Unheil allein durch Nichtstun verhindert worden ist.“
George Mikes
George Mikes
Träumst du auch von einer besseren Welt? - Für eine bessere Welt
Träumst du auch von einer besseren Welt?
Dann komm zur Mitmach-Konferenz für alle,
die ein Projekt für eine bessere Welt verwirklichen wollen!
am 18. und 19. August 2018 auf Gut Karlshöhe in Hamburg
Träumst du auch von einer besseren Welt? - Für eine bessere Welt
Das ist nicht mehr nur Wetter' – klimareporter°
Die Hitzewelle nimmt kein Ende, das Wetter bleibt extrem. Welche Rolle der Klimawandel dabei spielt, haben nun Wissenschaftler vom World-Weather-Attribution-Projekt untersucht. Die vom Menschen verursachte Erderwärmung macht Hitzewellen demnach doppelt so wahrscheinlich.
Das ist nicht mehr nur Wetter' – klimareporter°
Das ist nicht mehr nur Wetter' – klimareporter°
Hitze und Dürre 1540: Katastrophe in Europa im Mittelalter - SPIEGEL ONLINE
Elf Monate kaum Regen und Extremhitze: Mehr als 300 Chroniken aus ganz Europa enthüllen die grausamen Details einer gigantischen Katastrophe im Jahr 1540. Und sie zeigen: Das Desaster kann sich wiederholen.
Hitze und Dürre 1540: Katastrophe in Europa im Mittelalter - SPIEGEL ONLINE
Hitze und Dürre 1540: Katastrophe in Europa im Mittelalter - SPIEGEL ONLINE
„Seebrücke“: 1500 Menschen demonstrieren in Hamburg für Seenotrettung - WELT
Erneut sind 1500 Menschen auf die Straße gegangen, um für die Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer zu demonstrieren. Sie forderten vom Bürgermeister, Hamburg zum „sicheren Hafen“ zu erklären.
„Seebrücke“: 1500 Menschen demonstrieren in Hamburg für Seenotrettung - WELT
„Seebrücke“: 1500 Menschen demonstrieren in Hamburg für Seenotrettung - WELT
Deutschland ist trauriger Spitzenreiter bei Verpackungsmüll – die Gründe überraschen nicht wirklich - Utopia.de
Das Umweltbundesamt hat eine neue Untersuchung zu Verpackungsabfall veröffentlicht – die Zahlen sind erschreckend: Jede Person in Deutschland verbraucht mehr als 220 Kilogramm Verpackungen im Jahr. Deutschland belegt im EU-Vergleich damit den Spitzenplatz.
Deutschland ist trauriger Spitzenreiter bei Verpackungsmüll – die Gründe überraschen nicht wirklich - Utopia.de
Deutschland ist trauriger Spitzenreiter bei Verpackungsmüll – die Gründe überraschen nicht wirklich - Utopia.de
Klimawandel: So würde eine CO2-Steuer funktionieren - SPIEGEL ONLINE
Ist der Klimawandel überhaupt noch zu stoppen? US-Ökonomen sehen die Lösung in einer Steuer auf Benzin, Gas und Kohle, deren Einnahmen direkt wieder an die Bürger ausgeschüttet werden.
Klimawandel: So würde eine CO2-Steuer funktionieren - SPIEGEL ONLINE
Klimawandel: So würde eine CO2-Steuer funktionieren - SPIEGEL ONLINE
29. Juli 2018
7 Geräte für die Küche, die du dir wahrscheinlich nicht kaufen solltest - Utopia.de
Schnell mal einen Teig kneten, die Lasagne von gestern aufwärmen und in wenigen Sekunden Kaffee kochen: Eigentlich praktisch, wenn das ein Gerät für uns übernimmt – oder nicht?
7 Geräte für die Küche, die du dir wahrscheinlich nicht kaufen solltest - Utopia.de
7 Geräte für die Küche, die du dir wahrscheinlich nicht kaufen solltest - Utopia.de
Christoph Schlingensief
„Mir kommt es so vor, als würde ganz Deutschland auf dem Klo sitzen und stöhnen. Man weiß genau, was passieren muss, damit es endlich mal weitergehen kann, aber der Deutsche sitzt da und schimpft, dass kein Klopapier da ist und er deshalb nicht kann. So ist Deutschland.“
Christoph Schlingensief
Das ist KRANK: Illegale Absprachen in der Autoindustrie 2.0 um Partikelfilter zu vermeiden
Während u.a. Norbert Reithofer von BMW laut tönte "Wir wollen in Sachen Umweltverträglichkeit eine Vorreiterrolle einnehmen" schickte er seinen Antriebsleiter nach Wolfsburg um mit VW, Audi, Porsche und Mercedes sich abzustimmen den Partikelfilter in Ottomotoren nicht einzusetzen. Gleichzeitig wurden die Lobbyisten nach Brüssel losgeschickt um Aufschub für ihre dreckigen Machenschaften zu bekommen. All das kommt jetzt nach den aktuellen Hausdurchsuchungen ans Licht. Mercedes hat die Kronzeugenregelung beantragt. Es wird schmutzig! Alles ist aktuell bei Spiegel online zu lesen (nur für Abonnenten) In diesem Video nehme ich euch mit auf eine Wanderung bei Baden-Baden auf die Baddert-Felsen und werde auch einiges persönliches erzählen. Bei 7:30 kommt dann der Haupt-Content (herzlichen Dank an Ove Kröger für sein Feed-Back zum Pre-View). Ihr könnt gerne Vorspulen, wenn ihr Zeit sparen wollt. Und zum Schluß werde ich 2 Aufrufe machen. Einen an unsere Kanzlerin und einen an die Autoindustrie...... .... und natürlich an euch: zu Kommentieren und zu Abonnieren. Herzlichen Dank fürs Zusehen. Fahre mit mir den neuen Tesla Roadster in 2020, wenn du meinen Referral-Link beim Bestellen deines Model S oder X benutzt: http://ts.la/marcus8710
Deutschland IST Braunkohleweltmeister - Mercy-015 - Energiewende Rocken
Deutschland ist ja, wie immer betont wird sehr fortschrittlich mit seinen Braunkohlekraftwerken. Dass diese Art der Energieerzeugung die dreckigste ist wird gern verschwiegen. Noch mehr wird verschwiegen: Deutschland gehört nicht zu den Ländern die ein bisschen Braunkohle verbrennen.
Deutschland IST Braunkohleweltmeister - Mercy-015 - Energiewende Rocken
Deutschland IST Braunkohleweltmeister - Mercy-015 - Energiewende Rocken
Für eine linke Alternative - Bollwerk gegen rechts
Die große Koalition stellt sich gegen Rechtspopulisten – und übernimmt dennoch deren Themen ohne eigene Perspektiven. Das führt zu nichts. Wir bräuchten nichts weniger als eine Revolte.
Für eine linke Alternative - Bollwerk gegen rechts
Für eine linke Alternative - Bollwerk gegen rechts
Erneuerbarer Kraftstoff aus der Kläranlage - sonnenseite.com
Das Verfahren basiert auf der Herstellung von Wasserstoff durch Elektrolyse und deren Reaktion mit CO2 aus biogenen Quellen – zum Beispiel aus Klärschlamm.
Erneuerbarer Kraftstoff aus der Kläranlage - sonnenseite.com
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Bodenmikroben bauen Kunststofffolie ab
Hoffnung für plastikverschmutzte Ackerböden: Forschende der ETH Zürich und der Eawag weisen nach, dass Bodenmikroben den Kunststoff PBAT abbauen. Erfahre mehr: https://www.ethz.ch/de/news-und-veran... Quelle: Zumstein MT, Schintlmeister A, Nelson TF, Baumgartner R, Woebken D, Wagner M, Kohler H-P E, McNeill K, Sander M. Biodegradation of synthetic polymers in soils: Tracking carbon into CO2 and microbial biomass. Science Advances (2018), published online 25th July. DOI: http://advances.sciencemag.org/conten... - - - ETH Social Media Links: Facebook: https://www.facebook.com/eth/ Instagram: https://www.instagram.com/ethzurich/ Twitter: https://twitter.com/eth LinkedIn: https://www.linkedin.com/school/eth-z... https://www.ethz.ch
Der Sommer bringt die Sonne und erhöhte Ozonwerte - sonnenseite.com
Ab einem Ozonwert von 180 µg/m3 (Mikrogramm pro Kubikmeter Luft) im Ein-Stunden-Mittelwert werden über die Medien Verhaltensempfehlungen an die Bevölkerung gegeben. Diese Schwelle ist 2018 bereits einige Male überschritten worden. Der höchste Acht-Stunden-Mittelwert, der bislang 2018 auftrat, betrug 196 µg/m3 und wurde bei Bad Arolsen (Hessen) am 4. Juli gemessen. Problemregionen sind vor allem Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen und das Saarland. Aktuelle Werte gibt es hier.
Der Sommer bringt die Sonne und erhöhte Ozonwerte - sonnenseite.com
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Es könnte ein Hitzesommer wie 2003 werden' – klimareporter°
Europa ächzt unter einer Hitzewelle. Dem Klimaforscher Mojib Latif zufolge hat der Klimawandel zur Dramatik der Waldbrände in Griechenland und Schweden beigetragen. Interview: Joachim Wille
Es könnte ein Hitzesommer wie 2003 werden' – klimareporter°
Es könnte ein Hitzesommer wie 2003 werden' – klimareporter°
Aktualisiert: Daten für die Energie- und Klimapolitik - sonnenseite.com
Aktualisiert: Daten für die Energie- und Klimapolitik
Braunkohle, Steinkohle, Erdgas. CO2, CH4, N2O. Energiewirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft. Für diese und weitere Sektoren, die in ihnen genutzten Brennstoffe sowie die so entstehenden Treibhausgasemissionen hat das Öko-Institut eine umfassende Datenbasis überarbeitet. Die Daten für Deutschland bis zum Jahr 2016 stehen frei zum Download zur Verfügung. Interessierte können mit ihnen die Entwicklungen des Brennstoffeinsatzes sowie des Ausstoßes von Treibhausgasemissionen verfolgen und für weitere Berechnungen nutzen.Aktualisiert: Daten für die Energie- und Klimapolitik - sonnenseite.com
Kohleausstieg: Geringe Auswirkungen auf Arbeitsplätze - sonnenseite.com
Eine aktuelle Studie des Öko-Instituts zeigt, dass im Jahr 2030 insgesamt noch 8.000 Beschäftigte in der Förderung von Braunkohle und der Stromerzeugung arbeiten, wenn die Klimaziele der Bundesregierung erreicht werden. Der Strukturwandel verläuft vor allem im Braunkohlebergbau entlang der natürlichen Altersgrenzen. So gehen hier bis zum Jahr 2030 fast zwei Drittel der Beschäftigten in den Ruhestand. Die Rekultivierung der Tagebaue schafft zudem weitere Arbeitsplätze für die Übergangszeit.
Kohleausstieg: Geringe Auswirkungen auf Arbeitsplätze - sonnenseite.com
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Wie werden Bäume mit der Hitze fertig? - sonnenseite.com
Die aktuelle Hitze und vor allem Trockenheit macht unseren Bäumen zu schaffen. Um mit den widrigen Umständen klar zu kommen, haben sie allerdings pfiffige Strategien entwickelt.
Wie werden Bäume mit der Hitze fertig? - sonnenseite.com
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Tübingen macht bei Neubauten KfW 55 und PV zur Pflicht | enbausa.de
In Tübingen müssen künftig alle Neubauten nach dem Standard KfW 55 oder besser gebaut werden. Außerdem sind für neue Gebäude entweder eine PV-Anlage oder Solarthermie Pflicht. Oberbürgermeister Boris Palmer erläutert im Interview mit Pia Grund-Ludwig, Chefredakteurin von EnBauSa.de, was er sich von dem Beschluss verspricht.
Tübingen macht bei Neubauten KfW 55 und PV zur Pflicht | enbausa.de
Tübingen macht bei Neubauten KfW 55 und PV zur Pflicht | enbausa.de
WideBlick: Turbolader der Waldzerstörung
Der Mekong-Region in Südostasien droht bis 2030 ein Verlust von zwei Dritteln ihrer Naturwälder. Das geht aus einer Studie des WWF hervor. Bereits heute habe das einst am dichtesten bewaldete Gebiet der Welt im Vergleich zu 1970 ein Drittel seiner natürlichen Waldflächen verloren. Sollten nicht umgehend Schutzmaßnahmen ergriffen werden, gehen die Umweltschützer davon aus, dass in den kommenden zwölf Jahren bis zu 30 Millionen Hektar weitere Waldflächen gerodet werden.
WideBlick: Turbolader der Waldzerstörung
WideBlick: Turbolader der Waldzerstörung
Turbolader der Waldzerstörung
WWF-Studie: Mekong-Region droht bis 2030 zwei Drittel ihrer Naturwälder zu verlieren
Berlin: Der Mekong-Region in Südostasien droht bis 2030 ein Verlust von zwei Dritteln ihrer Naturwälder. Das geht aus einer Studie des WWF hervor. Bereits heute habe das einst am dichtesten bewaldete Gebiet der Welt im Vergleich zu 1970 ein Drittel seiner natürlichen Waldflächen verloren. Sollten nicht umgehend Schutzmaßnahmen ergriffen werden, gehen die Umweltschützer davon aus, dass in den kommenden zwölf Jahren bis zu 30 Millionen Hektar weitere Waldflächen gerodet werden. Damit wären dann zwei Drittel des ursprünglichen natürlichen Waldes zerstört. Die intakten Wälder der Region, die sich über Kambodscha, Laos, Myanmar, Thailand und Vietnam erstrecken, nehmen aktuell noch 98 Millionen Hektar ein, was nahezu der dreifachen Fläche Deutschlands entspricht.
„Die Mekong-Region zählt zu den größten Entwaldungsfronten der Welt. Fast ein Fünftel der weltweiten Waldzerstörung könnte bis 2030 hier stattfinden“, warnt Dr. Stefan Ziegler, Asienreferent beim WWF Deutschland. „Wenn wir nicht gegensteuern, droht eine Katastrophe für die Natur und Artenvielfalt, aber auch für die Menschen, von denen Millionen auf intakte Wälder angewiesen sind.“ Um den Trend umzukehren fordert der WWF ein Einschlagsverbot in ökologisch besonders wichtigen Arealen, die Aufforstung bereits entwaldeter Flächen sowie die Einführung nachhaltiger Methoden zur Waldbewirtschaftung.
Als Treiber der Entwaldung nennt der Bericht vor allem die landwirtschaftliche Expansion, insbesondere von Kautschukplantagen, legalen und illegalen Holzeinschlag sowie den Bau von Straßen, Wasserkraftanlagen und sonstige Infrastrukturprojekte. Was der kurzfristigen wirtschaftlichen Entwicklung zu nützen scheint, hat laut WWF indes fatale Folgen für die Lebensgrundlagen der Menschen – sowohl kurz- als auch langfristig: Einkommensverluste, negative Auswirkungen auf die Gesundheit und die Trinkwasserversorgung, Schlammlawinen und massive Wettereinflüsse durch den Klimawandel. Auch auf die Landwirtschaft stehe vor existenziellen Problemen, da sie auf intakte Wälder und die damit einhergehende stabile Wasserversorgung angewiesen ist.
„Wälder liefern wichtige ökologische Dienstleistungen. Man könnte sie auch unsere Lebensversicherung nennen. Sie versorgen uns mit sauberem Wasser, schützen uns vor Erosion und Fluten und stabilisieren das Klima“, so Stefan Ziegler. „Noch finden sich in der Region große intakte Wälder, die zu den artenreichsten Lebensräumen der Welt zählen. Jedes Jahr entdecken wir aufs Neue bislang unbekannte fantastische Lebewesen. Doch damit könnte es bald vorbei sein.“
In den Wäldern der Mekong-Region wurden in den letzten 20 Jahren über 2.500 neue Tier- und Pflanzenarten entdeckt. Sie sind daneben Heimat für viele ikonische Arten wie Tiger, Asiatischer Elefant oder Saola-Rind. Daneben versorgen sie Millionen Menschen mit Trinkwasser und speisen dutzende Flüsse. Hierzu zählt auch der Mekong, der mit seinen reichen Fischgründen eine wichtige Nahrungsgrundlage für die lokale Bevölkerung ist. Über 4,5 Millionen Tonnen Fisch werden hier Jahr für Jahr gefangen.
Größter Solarpark in der Karibik - sonnenseite.com
In der Dominikanischen Republik ist der derzeit größte Solarpark der Karibik entstanden, der zukünftig mehr als 50.000 Haushalte mit sauberem Sonnenstrom versorgen wird.
Größter Solarpark in der Karibik - sonnenseite.com
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Windstrom zum Speichern umwandeln - sonnenseite.com
Im ersten Halbjahr 2018 haben Windparks in Deutschland rund 55 Mrd. kWh ins Stromnetz eingespeist. Das waren 7 Mrd. mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Um zeitweise überschüssigen Windstrom speichern zu können, arbeiten Wissenschaftler an der Verbesserung von Umwandlungs- und Speichertechnologien. Das neue BINE-Projektinfo „Energiepark Mainz“ (05/2018) stellt mit der weltgrößten Power-to-Gas-Forschungsanlage ein vielversprechendes Verfahren vor.
Windstrom zum Speichern umwandeln - sonnenseite.com
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Zweithöchste Nitratbelastung des Grundwassers in der EU - sonnenseite.com
DUH reicht Grundsatzklage für „Sauberes Wasser“ gegen die Bundesrepublik Deutschland ein – Nitrat-Grenzwert von 50 Milligramm pro Liter an 27,7 Prozent der Messstationen deutlich überschritten –2017 geändertes Düngerecht reicht nicht aus, die zu hohe Nitratbelastung des Grund- und Oberflächenwassers ausreichend zu reduzieren – Europäischer Gerichtshof bestätigt durch sein Urteil vom 21. Juni 2018 die Versäumnisse der deutschen Agrarpolitik-
Unter allen 28 EU-Staaten weist Deutschland die zweithöchste Belastung des Grundwassers durch Nitrat auf. Nur Malta hat mehr Nitrat im Grundwasser als Deutschland. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert das seit über 25 Jahre bestehende Versagen der deutschen Politik und fordert den Schutz des durch die industrielle Landwirtschaft belasteten Grund- und Trinkwassers.Zweithöchste Nitratbelastung des Grundwassers in der EU - sonnenseite.com
Politiker-Versteckspiele, wirkungsloser Mieterstrom und Klimawandel in Echtzeit – klimareporter°
Den Klimawandel kann wirklich keiner mehr leugnen, sagt Gero Lücking, Geschäftsführer für Energiewirtschaft beim Ökostrom-Anbieter Lichtblick und Mitherausgeber von Klimareporter°. Allerdings ändert das wenig an der Untätigkeit des Wirtschaftsministers und einer zermürbend langsam arbeitenden Kohlekommission.
Politiker-Versteckspiele, wirkungsloser Mieterstrom und Klimawandel in Echtzeit – klimareporter°
Politiker-Versteckspiele, wirkungsloser Mieterstrom und Klimawandel in Echtzeit – klimareporter°
Steigender Meeresspiegel gefährdet das Internet - energiezukunft.eu
Tausende Kilometer Glasfaserkabel befinden sich in Küstenregionen, die vom steigenden Meeresspiegel – aufgrund der globalen Erwärmung – bedroht sind. Besonders die für das globale Internet so wichtigen Ballungszentren in den USA wären betroffen.
Steigender Meeresspiegel gefährdet das Internet - energiezukunft.eu
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Kalte Enteignung bewährter Mittelständler? - sonnenseite.com
Brot entsteht aus Mehl. Stammt dieser weiße Grundstofff aus ortsnah bewährten Mahlwerken, dann oft von Wassermühlen. Über 5.000 Wassertriebwerke arbeiteten um 1900 auf dem Gebiet des heutigen Baden-Württemberg. Rund 1.700 sind es aktuell noch. Darunter viele aktive und ehemalige Mühlen, Sägereien und ähnlich alten Gewerkebauten. Doch jetzt sind bis zu 800 vor allem kleinere Wasserkraftanlagen bedroht. Denn das Stuttgarter „Umweltministerium“ will ihnen das Wasser abgraben. Genauer: bis zu zwei Drittel davon. Und zwar per „Wasserkrafterlass“ voraussichtlich ab 26. Juli 2018. Gegen diesen Kultur-KO-Schlag auf Kosten des Klimaschutzes wehren sich die mittelständischen Wasserkraftler.
Kalte Enteignung bewährter Mittelständler? - sonnenseite.com
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Vogelschutz - 20 Megapixel-Kamera im Test - Mit neuen, hochauflösenden Kameras sollen Greifvögel künftig noch früher erkannt werden.
Niedernhall: Die Bürgerwindpark Hohenlohe GmbH geht neue Wege bei der Entwicklung eines kamerabasierten Vogelschutzsystems und setzt dabei auf neuartige Bildverarbeitungstechnologie. Seit März 2018 finden Tests mit unterschiedlicher Hardware sowie die Entwicklung einer Basissoftware statt. Eine Erkennung von Rotmilan und Mäusebussard wird derzeit mittels einer als neurales Netzwerk bezeichneten „Deep Learning Technologie“ realisiert.
Im Rahmen der Entwicklungstätigkeiten wurde in Kooperation mit einem Unternehmen, welches sich auf die digitale Bildverarbeitung spezialisiert hat, eine Möglichkeit erarbeitet, vollautomatisch unterschiedliche Vogelarten zu identifizieren. Dabei wurden im ersten Entwicklungsschritt ca. 200.000 Bilder der windkraftempfindlichen Vogelart Rotmilan als auch dem in Deutschland sehr häufig vorkommenden Mäusebussard aufgenommen und mittels einer dafür eigens programmierten teilautomatisierten „Tagging-Software“ in einer intelligenten Datenbank klassifiziert. Das Live-Bild des Kamerasystems an der Windenergieanlage wird künftig in Echtzeit mit der Datenbank abgeglichen. Bei einer Übereinstimmung der Vogelart soll ein Tracking des Objekts begonnen werden und der Greifvogel so lange verfolgt werden, bis er sich der Windenergieanlage angenähert hat. Anschließend soll eine automatische Abschaltung oder Drehzahlreduzierung der Windenergieanlage erfolgen, um das Kollisionsrisiko unter die Signifikanzschwelle zu senken. Die derzeit in Entwicklung befindliche intelligente Software wird dabei eine eigenständige weitere Ergänzung der Datenbank vornehmen, um so die Wahrscheinlichkeit von Fehlauslösungen immer weiter zu reduzieren.
Im nächsten Schritt wird das Vogelschutzsystem ab Herbst im Bürgerwindpark Weißbach getestet und diese Arbeiten durch Biologen begleitet.
Im Praxiseinsatz werden künftig eine individuelle Kombination der Software mit unterschiedlich leistungsfähigen Hardwarekomponenten das automatische Erkennen diverser windkraftempfindlicher Vogelarten je nach Anwendungsfall ermöglichen.
Hitzewelle in Europa: "Befinden uns mitten im Klimawandel" | tagesschau.de
Der Kieler Klimaforscher Mojib Latif äußerte sich besorgt über die aktuelle Wetterlage: "Die Bullenhitze flächendeckend über ganz Europa ist außergewöhnlich", sagte Latif der Zeitung "Die Welt". In der Realität bestätige sich jetzt, was Klimaforscher schon vor Jahrzehnten vorhergesagt hätten. In Deutschland würden die Hitzetage mit über 30 Grad Celsius zunehmen; auch die Zahl der "Tropennächte", die nicht unter 20 Grad abkühlen, steige. Und wenn es regne, "dann wie aus Kübeln".
Hitzewelle in Europa: "Befinden uns mitten im Klimawandel" | tagesschau.de
Hitzewelle in Europa: "Befinden uns mitten im Klimawandel" | tagesschau.de
Neues Antibiotikagesetz in der EU • Albert Schweitzer Stiftung
EU-Kommission, Europäischer Rat und EU-Parlament haben sich nach acht Jahren Verhandlung auf ein neues Tierarzneimittelgesetz geeinigt. Es sieht einige wichtige Regelungen für den Gebrauch von Antibiotika vor – für Deutschland ändert sich allerdings wenig. Wir fassen das Problem der Antibiotikaresistenzen zusammen und geben einen Überblick über das neue Gesetz.
Neues Antibiotikagesetz in der EU • Albert Schweitzer Stiftung
Neues Antibiotikagesetz in der EU • Albert Schweitzer Stiftung
28. Juli 2018
„Made in Europe“: Suppenwürfel und Wein aus Tigerknochen
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