28. Mai 2018

Rassismus-Skandal bei KFC

Gemütlich einen Burger bei KFC essen? In einer Berliner Filiale dürfen das offenbar nur weiße Gästen: Dort hat ein Mitarbeiter die Polizei gerufen und eine Gruppe Touristen rauswerfen lassen -- der einzige Unterschied zu allen anderen Gästen? Ihre Hautfarbe. 

KFC sagt, die Gruppe hätte sich zu laut verhalten, scheinbar zu laut gelacht. Doch Augenzeugen berichten, dass es keinen Anlass gab, der den Rausschmiss oder das Rufen der Polizei rechtfertigen würde. KFC weist nun alle Vorwürfe der Diskriminierung von sich.

Doch so einfach dürfen wir die Fastfood-Kette damit nicht davonkommen lassen -- Rassismus dürfen wir nicht tolerieren. Starbucks hat kürzlich nach einem ähnlichen Vorfall eine offizielle Entschuldigung veröffentlicht und sein Personal zu einer Anti-Rassismus-Schulung geschickt. Das erwarten wir jetzt auch von KFC. 

KFC, entschuldigen Sie sich sofort und schulen Sie Ihr Personal!



Rassismus-Skandal bei KFC

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