Hamburg,
30. 5. 2018 – Als erste deutsche Stadt führt Hamburg morgen Fahrverbote
für ältere Diesel-Modelle ein, um die Luft an besonders belasteten
Straßen zu verbessern. Es kommentiert Greenpeace-Sprecher Niklas Schinerl:
„Hamburg gibt Hunderttausenden Menschen Hoffnung, die in Städten an großen Straßen wohnen und tagtäglich zu schmutzige Luft atmen müssen. Endlich fängt eine Stadt an, ihre Bürger mit ersten zaghaften Maßnahmen vor giftigen Dieselabgasen zu schützen.
Doch um diese Hoffnung zu erfüllen, brauchen die Menschen mehr als bloße Symbolpolitik. Natürlich reicht es nicht, wie in Hamburg nur wenige Hundert Meter Straße etwas weniger dreckig zu machen. Saubere Luft für alle gibt es nur mit weniger Autos in den Innenstädten. Damit weniger Menschen auf das eigene Auto angewiesen sind, müssen Städte schon heute in ein attraktives Angebot aus Bussen und Bahnen und ein dichtes Netz sicherer Radwege investieren.“
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