Zu den aktuellen Zahlen zur Lohnlücke zwischen Frauen und Männern erklärt Katrin Göring-Eckardt, Fraktionsvorsitzende:
"Bis
zum 18. März werden Frauen in diesem Jahr faktisch umsonst arbeiten.
Nachdem die Große Koalition die Lohngerechtigkeit jahrelang ignoriert
hat, soll jetzt Frau Schwesigs kleines Pflaster, das
Entgelttransparenzgesetz, helfen. Aber weder erreicht es alle Frauen,
noch hilft es ihnen, ihr Recht durchzusetzen. Lohngerechtigkeit ist mehr
als gleiches Entgelt: Lohngerechtigkeit heißt bessere Bezahlung in den
typischen Frauenberufen, heißt Rückkehr in die Vollzeit nach Teilzeit
oder Elternzeit, heißt Qualifikation und Führungsverantwortung für
Frauen. Dann schrumpft auch die Lohnlücke."
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
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