Berlin,
15. März 2017 – Der Energieversorger Eon hat im abgelaufenen
Geschäftsjahr einen Rekordverlust von 16 Milliarden Euro eingefahren. Es
kommentiert Greenpeace-Energieexperte Tobias Austrup:
„Eons
Rekordverlust ist das Ergebnis eklatanter Managementfehler. Wer die
Energiewende über Jahre ignoriert und weiter auf fossile Energie setzt,
darf sich über heftige Verluste nicht wundern.
Im
Fall von Eon ist besonders wenig Mitleid angebracht, schließlich
verschließt die Eon-Resterampe Uniper noch immer die Augen vor der neuen
Energiewelt. Im westfälischen Datteln will das Unternehmen 17 Jahre
nach Beginn der Energiewende ein zusätzliches Kohlekraftwerk ans Netz
bringen. Das ist etwa so zeitgemäß, wie auf einer ICE-Strecke mit einer
Dampflok zu fahren.“

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